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The Beautiful Black Bull 05

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Es war, als wäre dieser Afrikaner in meinem Kopf. Ich folgte seiner Anweisung und gab dem Druck seiner Finger nach. Langsam setzte er ein Knie zwischen meine Beine. Ich blickte ihn warnend an. Doch er pflanzte auch sein zweites Knie in die Matratze zwischen meinem geöffneten Schoß, während jenes halbsteife Biest in bedrohlicher Nähe umher baumelte. Wie ein Fels ragte sein monolithischer Körper hoch über mir auf. Es war fast eine exakte Kopie meiner Masturbationsfantasie, die ich in dieser Nacht verstohlen genossen hatte, während ich in Franks Armen lag. Schließlich hielt Aman den Stift vor mir in die Luft, zog die Kappe ab und sein Lächeln bekam wieder etwas Wölfisches.

„This one lasts a little longer than a waterproof one! ... Hold still little princess!" ##(((- Dieser hier hält länger als ein Wasserfester. Still halten kleinen Prinzessin!-)))##

Ungläubig sah ich dabei zu, wie der riesige Körper dieses Goliaths sich zwischen meinen weit geöffneten Beinen zusammenfaltete und er sich mit dem Stift in der Hand dicht über meinen Schoss beugte. Bevor er die schwarze Spitze ansetzte, atmete er meinen Duft genussvoll ein und blickte über meine Brüste hinweg zu mir auf.

„You smell so good! I have to taste it afterwards and I don't want to hear any backtalk! I will abide by your stupid rule! ... But today little innocent princess, you will get your climax from me too! ... Understood?" ##(((-Du riechst so gut! Ich muss es nachher schmecken und ich will keine Widerrede hören! Ich werde eure bescheuerte Regel einhalten! ... Doch heute kleine unschuldige Prinzessin, wirst du deinen Höhepunkt auch von mir erhalten! Verstanden?-)))##

Über den Punkt, ihm diesen Wunsch zu verwehren, war ich bereits hinaus. Ich lechzte nach einem Höhepunkt und war bereit, alles zu akzeptieren, solange er sein Wort hielt. Folgsam nickte ich und nahm sein arrogantes Grinsen hin.

"Good decision! Now relax!" ##(((-Gute Entscheidung! Und nun entspann dich!-)))##

Er straffte meine Haut zwischen Daumen und Zeigefinger. Dann spürte ich den Stift über meinen Venushügel kreisen. Ein Schauer lief meinen gesamten Körper entlang und ich seufzte ergeben. Es war so unglaublich erregend, diese von seiner Hand geführte Mine zu spüren und zu wissen, dass es etwas Verruchtes war, was meinen Venushügel zieren würde. Meine Finger krallten sich in das Bettlaken. Ich schloss die Augen, ließ meinen Kopf in den Nacken kippen und suhlte mich stöhnend in meiner Sehnsucht nach Kontrollverlust.

„Oh damn ... Aman! .... What are you doing to me ... son of a bitch?" ##(((-Oh verdammt ...Aman! .... Was machst du nur mit mir ... Mistkerl?-)))##

"I'm cashing in my winnings. ... Your "no sex" rule will take on a whole new meaning. Relax, little princess! ... After that, I'm going to eat your pussy. ...I promise you that this is just the beginning! ... We will have a lot of fun together. Me, you ... and your husband!... Now let me hear how you enjoy being marked by your bull and keep still!"" ##(((-Ich löse meinen Wettgewinn ein. Eure "No Sex" Regel wird eine völlig neue Bedeutung erlangen. Entspann dich kleine Prinzessin! ... Später werde ich dich lecken! ... Ich, verspreche dir, dass dies erst der Anfang ist! ... Wir werden noch viel Spaß miteinander haben. Ich, du und dein Mann! ... Nun lass mich hören, wie du es genießt, von deinem Bull markiert zu werden und halt still!-)))##

Mit einem weiteren gedehnten Stöhnen folgte ich dem Wunsch meines Bulls und ließ mich unter seinen begnadeten Künstlerfingern hinforttreiben.

...

20:30 Uhr

- Frank -

Aufgekratzt rieb ich meine schwitzenden Finger aneinander und blickte zur Armbanduhr. Nicole war bereits fünfzehn Minuten überfällig und mein inneres Gefüge drohte vor Anspannung zu zerreißen. Ich griff zu dem Smartphone, das vor mir auf dem Tisch lag, entsperrte den Bildschirm und las erneut jenen Text, der keinen Zweifel daran ließ, wie der „Good Girl" „Bad Girl" Glücksbringer für uns entschieden hatte.

„Stehe vor seiner Zimmertür ... Ich gehe jetzt rein Frank ... leider sind er und ich nicht ganz alleine ... werde mich aber bemühen, leise zu sein ... wenn es zur Sache geht ;-) ... bis später mein Schatz ... :-*

Erst nach einem epischen Kopfkino und einem fulminanten Orgasmus reagierte ich auf ihre salomonische Nachricht. Erschöpft und mit bleiernen Lidern sendete ich einen Teufelssmiley, welchen sie sich redlich verdient hatte. Ich liebte es, wie sie meinen Fetisch mit solchen kleinen Leckerbissen fütterte. Sie traf immer den richtigen Ton, wusste genau, was sie wann sagen musste und kitzelte meine Eifersucht, ohne dabei zu überziehen.

Es war ein atemberaubendes Erlebnis. Inzwischen war meine Frau offenkundig in eine nicht abgesprochene Verlängerung gegangen, während ich hier saß und erneut auf das Display starrte. Ich konnte die Ungewissheit darüber, was in der Scheunenvilla passierte, kaum noch ertragen. Ihre Verspätung jagte ein fürchterliches Gemisch aus Wut, Sorge und Erregung durch meine Eingeweide. Es war die reinste Folter. Doch ein tief verwurzelter und rettungslos verkommener Teil in mir hoffte, dass dieses Leiden sich weiter in die Länge ziehen würde.

Was sagte das über mich aus? War ich pervers? Oder war mein Fetisch nur einer von vielen, welche im Verbogenen auf der ganzen Welt durch die Schlafzimmer verheirateter Paare tobten. Letztendlich war es egal! Es zählte einzig und alleine, was in Nicoles und meinem Schlafzimmer vor sich ging und das gefiel uns beiden aktuell ausgesprochen gut! Also hinterfragte ich meine spezielle Neigung nicht länger und starrte wieder mit wachsender Erregung auf den Text meiner Frau.

Das metallische Klacken eines Schlüssels hallte vom Flur zu mir in das Wohnzimmer und ließ mich aufhorchen. Die Haustür öffnete sich und wie von Sprungfedern beschleunigt stürzte ich aus meinem Lederkissen hoch. In Windeseile richtete ich meine Garderobe und schloss meine offen stehende Hose. Ich spürte das Adrenalin durch meine Venen pumpen. Mit zittrigen Händen ergriff ich die beiden Weingläser, die bereits gefüllt auf dem Wohnzimmertisch standen. Dann begab ich mich gemessenen Schrittes zu meiner Frau.

Als ich in den Flur trat, erblickte ich Nicole, die in lässiger Pose rücklings gegen die Haustür gelehnt dastand. Sie hatte ihre Hände in den Taschen ihrer geschlossenen Steppjacke vergraben. Erschöpft, aber überaus glücklich blickte sie mich an. Ihr dunkles Haar war durchwühlt und das vielsagende Lächeln ließ mich erstarren. Es kam mir vor wie ein Déjà-vu. Dieser Moment glich jener Sequenz aus meiner Masturbationsfantasie auf so unheimliche Weise, dass mir ganz flau im Magen wurde. Nur ihre zugeknöpfte Garderobe entsprach nicht meinem sonstigen Kopfkino. Ich hatte das Gefühl, als würde der Boden unter meinen Füßen wegsacken. Die Realität überflügelte die Vorstellungskraft bei Weitem.

Ich rang mir ein gestottertes "...Hi..." ab, schluckte einen Kloss hinunter und blickte atemlos auf jenes entrückte Wesen, welches ganz offenkundig mindestens einen gigantischen Orgasmus genossen hatte und dies ohne mein Zutun! Zwei Worte schwirrten mir bei diesem Anblick spontan durch meinen Kopf ... „frisch gevögelt" ... Für einen Moment überfiel mich die Angst, dass unsere goldene Regel gebrochen und jenes Damoklesschwert unwiderruflich auf unsere Zweisamkeit nieder gegangen war. Doch mein Verstand schlug sofort Entwarnung. Wenn meine Frau mit Aman geschlafen hätte, würde sie nicht derart gelöst vor mir stehen, so als wäre nichts Schlimmes passiert. Ihr afrikanischer Black Bull hatte sie ohne Zweifel sehr gut befriedigt. Doch ganz bestimmt nicht mit seinem opulenten Frauenbeglücker.

Nicole erwiderte meinen heiseren Willkommensgruß nicht. Stattdessen blickte sie mich mit ihren durchdringenden arktischen Augen an und begann auf ihrer Unterlippe zu knabbern. Irgendetwas beschäftigte sie. Die Unwissenheit über das, was drüben passiert war und ihre fast schwebende Erscheinung ließen mich halb wahnsinnig werden. Meine Ungeduld spannte sich auf unerträgliche Weise, doch ich verharrte schweigend und rührte mich nicht vom Fleck.

Schließlich stieß sie sich von unserer Haustür ab und schritt langsam auf mich zu. Aus ihrem umwölkten Ausdruck schelte sich eine weiche, liebevolle Mimik. Ich öffnete meine Arme und balancierte dabei die beiden Weingläser in je einer Hand. Nicole umschlang meine Taille und drückte ihren Körper fest an mich. Ein schwerer Duft stieg mir in die Nase. Ihr Kopf kippte in den Nacken. Sie sah mich lächelnd an und ihre Lippen öffneten sich für ein liebevolles Flüstern.

"Hast du mich vermisst?"

Ihr Atem versprühte eine Wolke aus Aromen, die mich erschauern ließ. Ihr Lächeln wurde breiter. Sie neigte ihren Kopf vor und küsste mich. Es war der gleiche, betörende Geschmack, den ich an unserem gestrigen Abend das erste Mal aus ihrem Mund kosten durfte. Sie hatte es wieder getan und die Erkenntnis brachte mich fast um den Verstand. Ich presste meine Lippen so fest es ging in diesen Kuss und drang mit meiner Zunge tief in sie ein.

Mit beiden Händen wollte ich Nicole an mich drücken, sie verschlingen, doch die verdammten Gläser zwischen meinen Fingern ließen das nicht zu. Unvermittelt löste sie sich wieder aus unserem intensiven Lippenspiel. Ich fühlte mich wie ein Kind, dem man gerade zu verstehen gab, dass ein Bonbon genug war, obwohl besagtes Kind kilogrammweise nach jener Süßigkeit gierte. Enttäuscht blickte ich in das verschmitzte Antlitz meiner frech grinsenden Frau, die sich zwar weiterhin mit dem Unterleib an mich drückte, doch mit ihren wundervollen Lippen außer Kussreichweite blieb.

„Und? ... Hast du mich nun vermisst oder nicht?"

„Ein bisschen!"

"Wirklich nur ein bisschen?"

"Du Biest! ... Du kennst die Antwort!"

"Ja, ... ich kenne sie! Aber es ist viel schöner auch zu hören, dass du dich nach mir ... verzehrt hast."

"Ok! ... Ich habe mich nach dir verzehrt und wäre dabei fast gestorben. Ich habe dich mehr vermisst als man einen Menschen, den man liebt, überhaupt vermissen kann. Doch ... deine Abwesenheit war auch ... genussvolle Qual für mich. ... Es war, als wäre ich gleichzeitig im Himmel und in der Hölle gewesen. Etwas Vergleichbares habe ich so intensiv ... noch nie empfunden."

Schweigend sah Nicole mich mit einem andächtigen Blick an und ihr Grinsen schmolz wieder zu einem liebevollen Lächeln zusammen. In Erwartung eines weiteren Kusses neigte ich meinen Kopf vor. Plötzlich löste sie sich von mir und trat einen Schritt zurück.

"Was ist?"

"Nichts Besonderes! ... Es ist nur so warm, ich dachte, ich ziehe meine Jacke aus, bevor wir weiter machen."

Zwei gelbe Smileys landeten auf dem Schiebegriff des Reißverschlusses an ihrer Steppjacke und zogen diesen langsam in die Tiefe. Wider Erwarten offenbarten die auseinanderfahrenden Kunststoffzähne nicht jenes schwarze, schulterfreie Oberteil, mit welchem Nicole sich von mir verabschiedet hatte. Verblüfft nahm ich einen tiefen Atemzug und sah dabei zu, wie die gesteppten roten Stoffhälften auseinanderfielen und ihren nackten Oberkörper enthüllten.

"Er ... wollte gerne etwas haben, dass nach mir riecht. Ich hatte mir gedacht, es würde dir gefallen, wenn er es behalten darf. ... Oder habe ich mich girrt?"

Ich schüttelte verneinend meinen Kopf, unfähig, meine Begeisterung in Worte zu fassen. Ich sah Erleichterung in Nicoles Miene aufziehen. Ohne ein Wort zu sagen, betrachtete ich diese unglaubliche Frau, die da vor mir stand. Mein Blick tastete über ihre Nacktheit und verharrte wie gebannt auf dem Miniknutschfleck, der auf ihrem schneeweißen Busen leuchtete.

„Der ... ist für dich! ... Hat er gesagt. ... Gefällt es dir, ... wenn er so etwas tut? ... Wenn er deine Frau ... markiert?"

Ich nickte ehrfürchtig. Nicole machte wieder einen Schritt nach vorne und umschlang mit ihren feingliedrigen Armen meinen Rücken. Der Wein schwappte über. Ich wollte mich wegdrehen und die Gläser endlich abstellen, doch meine Frau hielt mich fest und erneut schob sich ein freches Grinsen in ihre Mundwinkel. Irgendetwas heckte sie aus. Sie schüttelte missbilligend den Kopf und gab mir damit zu verstehen, dass ich mit ausgebreiteten Armen und einem Weinglas in jeder Hand ausharren musste. Dann ging sie langsam vor mir in die Hocke und verschlang mich dabei mit ihren aufgepeitschten, blauglimmenden Augen. Da war er wieder, der kleine Dämon, der sich in ihrer weichen Miene zu rekeln begann. Mit schnellen, geübten Griffen flogen ihre Finger durch meinen Schoss und öffneten meine Hose. Der gebogene, halbharte Schaft sprang hervor.

Ohne den Blick von mir abzuwenden, zog sie meine Hose hinab, griff mit beiden Händen fest in meine entblößten Pobacken und begann zärtlich mit der vollen Länge meines Gemächtes zu schmusen. Sie tauchte ihre Nase in das anschwellende Fleisch, ließ es über ihr Gesicht rollen und nippte verspielt mit ihren Lippen an der Unterseite meines Phallus. Es war, als würde ein leibhaftiger Sukkubus zwischen meinen Beinen hocken, um dort wie an einer reifen Frucht zu naschen. Nie zuvor hatte ich ein so hingebungsvoll eingeleitetes Fellatio bei meiner Frau genießen dürfen. Nicht einmal ihr gestriger Einsatz bei Aman konnte über ihre jetzigen Bemühungen hinaus ragen.

"Mmhh ... wie ich gerade bemerke, ist mein Schatz bereits einmal gekommen. Schmeckt gut ... und duftet ... hervorragend! ... Du hast meine Abwesenheit also tatsächlich genossen."

"Das ... kann man ... so sagen!"

"Möchte mein Schatz denn, dass ich jetzt weiterführe, was ich bei seinen Eltern im Wohnzimmer angefangen habe? ... Ein mündlicher "Feinschliff" vielleicht? ... Wäre heute Abend nicht mein erster!"

Ihr verruchtes Säuseln hatte die Wucht eines Rammbockes. Ihr Kommentar beflügelte meine Vorstellungskraft. Ich stellte mir vor, wie sie Minuten zuvor bereits ihren Bull auf selbige Weise beglückt hatte. Doch das war mir nicht genug und so fabulierte ich die Anwesenheit weiterer schwarzer Männer herbei. Gesichtslose, die sich in das Vergnügen einreihten und unter der Regie Amans, ebenso hingebungsvoll bedient wurden. Ich seufzte schwer und der tollwütige kleine Sukkubus zwischen meinen Beinen grinste zufrieden.

"War das ein Ja? ... Ich habe das nicht genau verstanden!"

"JA! ... Verdammt! ... Hör bloß nicht auf!"

"Keine Angst, mein Schatz! ... Heute bekommst du den Blowjob deines Lebens ... viel besser und länger, als ich es meinem Bull gestern gemacht habe! ... Das verspreche ich dir! ...

Zwischen dem Wunsch nach endlosem Fellatio und einem erlösenden Ende taumelte ich mit meinem Blick erst zur Zimmerdecke und dann wieder hinab zu meiner Frau, die mit ihren Lippen gerade tief in meinem Skrotum versank und einen Teil von dessen Füllung in ihren Mund saugte. Ihre Hände kneteten kraftvoll meinen Po. Mit weit geöffneten Augen registrierte ich plötzlich, dass einer ihrer Finger sich in den klaffenden Spalt zwischen auseinandergezogenen Backen hinein traute und dort jenes wahnsinnige Fellatio um eine wunderbare Massage ergänzte. Es war zu viel! Unfähig, meine Lust noch weiter zurückzuhalten, ließ ich mich treiben und stöhnte meinen Orgasmus in voller Lautstärke durch den Raum. Blitzschnell stülpten sich Nicoles weiche Lippen über mein hartes Fleisch. Zuckend und mit zittrigen Knien entlud ich mich in ihr. Es war eine Offenbarung ...

...

21:10 Uhr

Immer noch überwältigt von den Eindrücken der vergangenen halben Stunde, saß ich nackt auf der Couch, nippte an meinem Weinglas und wartete auf Nicole, die unsere kleine Maja in den Schlaf sang. Mein brünstiger Stöhnlaut hatte sich durch das ganze Haus bis ins Kinderzimmer ausgebreitet und unsere Tochter aus ihrem Schlaf gerissen. Mit dem Hinweis darauf, dass gleich Fellatio Teil zwei folgen würde, hatte meine Frau mich in das Wohnzimmer beordert. Eine Aufforderung, der man nachkommen musste.

Jenseits des Nebels, der seit Nicoles Heimkehr meinen Verstand umfing, machten sich leise Bedenken bemerkbar. Obwohl mein Denkvermögen gegen null strebte und die Erregungskurve ins Unendliche entschwand, spürte ich, dass irgendetwas anders war als sonst. Doch ich konnte jene Anomalie nicht richtig fassen. Mein Unterbewusstsein hatte etwas registriert, was mir im Bewussten entging.

Aus dem Flur näherte sich das Klackern hoher Absätze und meine Zweifel verflogen wieder. Mein Blick sprang zur Wohnzimmertür und ich sah meine hübsche, halb nackte Frau mit ihren festen, leicht wippenden Brüsten auf mich zukommen. Unmittelbar vor mir blieb sie stehen, griff nach ihrem Weinglas und trank einige Schlucke, während das blaue Leuchten ihrer Augen mich mit einem Bann belegte. Ich streckte meine Hände aus und wollte die Knöpfe ihrer Skinny Bluejeans öffnen. Blitzschnell umschlossen ihre Finger eines meiner Handgelenke. Sie schüttelte eilig den Kopf, setzte das Weinglas hastig wieder ab und umschloss auch mein anderes Handgelenk. Fragend blickte ich sie an.

„Warum nicht?"

Ihre Mimik veränderte sich. Ein neuer und seltener Ausdruck hielt Einzug, der mir jedoch vertraut war. Die feinen Linien in ihrem Gesicht kräuselten sich zu einem schlechten Gewissen. Nervös kreisten Nicoles Fingerspitzen über meine erstarrten Hände. Besorgnis stieg in mir empor. Ich ergriff die unruhigen Finger meiner Frau und blickte ihr fest in die Augen.

„Was ist los?"

"Ich ... muss dir etwas beichten."

Da war sie, die Anomalie, die mein Unterbewusstsein bereits detektiert hatte. Ich wölbte meine Brauen und sah Nicole erwartungsvoll an. Ihr Blick kreiste Hilfe suchend umher. Es schien, als würde sie nach den richtigen Worten suchen. Ich konnte es kaum ertragen, sie so zu sehen und zog sie zu mir hinab. Sie ließ sich im Seitsitz auf meinen Schoss sinken und drückte sich an mich. Ihre blassen Arme schlangen sich um meinen Hals und sie vergrub ihr Gesicht in meiner Brust.

„Hat er mit dir geschlafen?"

Ihr dunkler Schopf schleuderte verneinend Hin und Her, während ihr Gesicht in meinem Oberkörper vergruben blieb. Irgendwie hatte ich das Gefühl, als wäre dieses vehemente Kopfschütteln nur die halbe Wahrheit. Schließlich hob sich ihr Haupt und wir sahen einander an.

„Dann kann es doch nicht so schlimm sein! ... Also was ist es?"

Sie zögerte ihre Antwort noch einen Moment hinaus und knautschte dabei nachdenklich ihre Lippen zusammen. Schließlich atmete Nicole einmal kräftig durch und beichtete mit einem schuldbewussten Singsang ihre vermeintliche Sünde.

„Ich ... wir haben die Wette verloren. Tut mir leid, Frank. Ich habe mich verplappert. Ich bin halt keine gute Lügnerin."

„Was ein echter Segen ist! ... Na und, dann haben wir die Wette halt verloren. Was ist so schlimm daran?"

„Na ja, ... er hat gewonnen! ... Das war doch genau das, was du nicht wolltest ... oder?"

„Ja! Stimmt! ... Aber es ist kein Weltuntergang Nicole. Und nichts, weswegen ich meine Frau so betrübt sehen möchte. ... Oder ist da noch mehr? ... Ist es ... sein Wettgewinn? ... Hat er seinen Wunsch schon geäußert?"

„Ja! ... Hat er!"

„Und?"

Nicoles Unterlippe verkroch sich zwischen ihren makellosen Zahnreihen. Ihr Blick flüchtete zum Kamin. Dann schwang sie unvermittelt ihre Beine von der Couch herunter und stemmte sich aus meinem Schoß hoch, bis sie wieder vor mir stand. Unschlüssig verharrte sie, bis das gelbe Smileygeschwader schließlich zum Saum ihrer Jeans schwebte und die knallenge Hose öffnete.

Mein Herz klopfte und meine Schläfen begannen zu pochen, als ich sah, was die sich öffnende Knopfleiste offenbarte. Das erste, was ich registrierte, war ein circa acht mal sechs Zentimeter großes, schwarz ausgemaltes Herz in nahezu perfekter Symmetrie. Es zierte Nicoles Venushügel und entschwand spitz zulaufend zwischen ihren Labien. Das Motiv war an den Rändern unglaublich facettenreich, mit rankenden Ornamenten geschmückt, die wie lebendige Ketten in alle Richtungen griffen. Inmitten jenes finsteren Herzens waren die Umrandungen eines detailliert herausgearbeiteten Schlüssellochs zu erkennen, das milchweiß aus jener Schwärze heraus leuchtete. Über der Zeichnung prangten die kantigen, schwarzen Buchstaben eines einzigen Wortes. ... „L O C K E D"