Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

The Beautiful Black Bull 07

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Ok Aman! ... Nicole will accompany you upstairs and show you everything!" ##(((-Ok Aman! ... Nicole wird dich nach oben begleiten und dir alles zeigen!-)))##

„Glad to hear it Frank! ... Can you give me thirty minutes with your wife? Undisturbed? ... I'd like to prepare something!" ##(((-Froh das zu hören Frank! ... Gibst du mir dreißig Minuten mit deiner Frau? Ungestört? ... Ich möchte gerne etwas vorbereiten!-)))##

Die Frage des Afrikaners zirkulierte in meinem Kopf, während der dunkle Schopf Nicoles wieder nach hinten sank. Die Geste wirkte wie eine anstehende Kapitulation, an der die geschickten Finger Amans einen maßgeblichen Anteil trugen. Schwebend kippte die weiche Miene meiner Frau zu mir und offenbarte wundervollen Genuss. Die Ernsthaftigkeit war einem verschwommenen Lächeln gewichen, aus dem ein vibrierendes Flüstern fiel.

„There will be no groping under the shower ... or climax without ... without ... without my husband cheeky Bull! ... Not today!" ##(((-Es wird kein Gefummel unter der Dusche ohne ... ohne ... ohne meinen Ehemann geben frecher Bull! ... Heute nicht!-)))##

Das sphärische Säuseln war so aufgeladen mit siedend heißer Lust, dass es mir einen Schauer über den Rücken jagte. Achtunddreißig Tage ohne richtigen Sex würden sich heute in unserem Schlafzimmer wie ein Urknall entladen und der Funkenregen aus dröhnenden Brunstlauten und kreischendem Stöhnen würde bis in die Nachbarschaft hinein zu hören sein. Ein infernales Feuerwerk!

„Of course we won't start without your husband! ... At least not properly! ... I just want to comply with his wish and unlock your pussy. " ##(((-Natürlich fangen wir nicht ohne deinen Mann an! ... Jedenfalls nicht richtig! ... Ich will nur seinem Wunsch entsprechen und deine Pussy aufschließen. -)))##

„Das erscheint mir ... sinnvoll Schatz, oder? ... Was sagst du? ... Sind dreißig Minuten ok? ... Oh verdammt ist das gut!"

Nicoles geflüsterte Beifallsbekundung folgte ein gedehntes Stöhnen. Mit einem Schlafzimmerblick sah sie mich an und ihr lustvoll verzerrtes Mienenspiel ließ darauf schließen, dass sie endlich zur Sache kommen wollte. Ich sah Aman in seine braunen Raubtieraugen und nickte.

„Thirty minutes! ... Nicole will text me, when you're ready! ... I'll meet you in our... Bedroom!" ##(((-Dreißig Minuten! ... Nicole wird mir texten wenn ihr soweit seit! ... Wir treffen uns dann in unserem ... Schlafzimmer!-)))##

Aman erwiderte mein Nicken zufrieden, ohne dabei überheblich zu wirken. Trotzdem erkannte ich am Grund seiner Augen etwas, dass einen Alarm in mir schrillen ließ, der jedoch sofort verstummte als ich ihn in die hinterste Ecke meines Verstandes verbannte. Die Vorstellung, Nicole und dieser Hüne würden die nächsten dreißig Minuten alleine in unserem Badezimmer verbringen, war unwiderstehlich. Der kniende Koloss beendete sein schmatzendes Fingerspiel, setzte behutsam das Bein meiner Frau wieder ab und richtete sich aus der Hocke auf. Er ergriff ihre Hand und ließ seine brummende Stimme ertönen.

„Let's go and take a shower my pale beauty!" ##(((-Lass uns duschen gehen meine Schöne!-)))##

„You take a shower and I'll watch you, my cheeky bull! ... Follow me and be good!" ##(((-Du duscht und ich gucke zu mein frecher Bull! ... Folge mir und blieb artig!-)))##

„In dreißßig Minuten hast du mich wieder Frank! ... Versprochen!"

Sie flüsterte mir diesen Satz im Vorbeigehen zu. In meinem Bauch tobte ein Sturm, der an Intensität zulegte, als Nicole mit ihren Black Bull liebevoll lächelnd an mir vorbeiging und sie Hand in Hand in Richtung Treppenaufgang verschwanden. Aus dem Flur hörte ich noch ein leises Kichern, das wie ein elektrischer Schlag in mich fuhr. Es war eine süße Qual nicht zu wissen worüber die beiden redeten. Mein Blick fiel auf die Küchenuhr. Tick, tack, ... Tick, tack! ... Die Zeit lief! Dreißig Minuten ohne das ich stören durfte.

„... Ohne das ich stören durfte!"

Ich flüsterte diese Worte vor mich hin und das Toben in meinem Bauch war kaum zu ertragen. Was würde er mit ihr machen? Was würde meine Frau mit sich machen lassen? Meine Fantasie entrollte sich auf jener Leinwand in meinem Kopf und der Wahnsinn nahm seinen Lauf...

...

17:00 Uhr - Unlocked

Inzwischen war eine Dreiviertelstunde vorbei. Exakt 46 Minuten, um genau zu sein. Das Rauschen der Dusche war seit einer guten viertel Sunde verstummt. Nervös und mit einem schäumenden Wogen im Margen schritt ich aufgewühlt zwischen Wohnzimmertür und der Glasfront unserer Terrasse hin und her. Eine Woge nach dem anderen rollte durch meinen Unterleib. Es war ein Kribbeln ohne Gleichen. Wenn ich nicht voller Ungeduld auf das Display meines Handys sah, spähte ich von der Tür, durch den Flur, die Treppe hinauf und suchte, soweit das Sichtfeld dies erlaubte, den oberen Stock nach irgendeinem Lebenszeichen ab. Doch es war nichts zu sehen oder zu hören.

Die ständig kreisende Frage in meinem Kopf, was Nicole und ihr Black Bull seit einer Dreiviertelstunde im Badezimmer miteinander trieben, beantwortete meine ausschweifende Fantasie mit entsprechenden Bildern, die nicht zur Gelassenheit beitrugen. Eine andere Frage, die mich mehr und mehr beschäftigte war, warum ich nicht hinauf ging, anstatt wie ein ausgesperrter Köter im Wohnzimmer eine Furche in die Fliesen zu trampeln.

Bevor ich dazu kam, mir zumindest auf diese letzte Frage eine sinnvolle Antwort zu geben, hörte ich im oberen Stockwerk die huschenden Schritte Nicoles und das Stampfen unseres Gastes, der ihr ins Schlafzimmer folgte. Ich stand an der Terrassenfront, spähte in Richtung Treppe und prustete meine Erregung durch zusammen gepresste Lippen hinaus. Fünf Minuten lang verharrte ich mit gespitzten Ohren und vernahm hin und wieder ein leises Kichern und das dunkle Dröhnen von Amans Stimme, ohne zu verstehen, was der Afrikaner sagte. Ich kontrollierte das Handy doch auf dem Display wurde keine Nachricht angezeigt. Was sollte das? Wollte meine Frau mich etwa foltern? Oder hatte Aman sie dazu verleitet, mir noch nicht zu texten? Beide Möglichkeiten ließen mich gedanklich taumeln und waren ebenso erregend, wie niederschmetternd.

„Verdammt! ... Es reicht!"

Ich flüsterte die Worte in mich hinein und sah zur Küchenuhr. 53 Minuten waren vergangen! Tick, tack, ... tick tack! ... Ich atmete tief durch, verharrte bewegungslos und fürchtete, dass mein Verstand gleich wie Glas zerspringen würde. Doch dann spürte ich ein erlösendes Vibrieren in der Hand. Hastig sprang mein Blick auf das Smartphone. Nicoles Banner leuchtete auf dem Display. Ich tippte es an und die Nachrichten App öffnete sich.

„Du kannst hochkommen mein Schatz! ... Ready for take off! ;-) ;-* ..."

Ich atmete tief durch und rang einen aufkommenden Schwindel nieder. Dann faste ich mich und schritt die Treppen in das Obergeschoss hinauf. Die Tür war nur angelehnt. Schummrig flackerndes Licht schien durch den offenen Spalt und huschte über den Dielenboden. Nicole hatte offenbar die Wandleuchten mit Kerzen bestückt und diese entzündet. Ich trat ein und sah wie gebannt zu unserem Ehebett, das drei Meter von mir entfernt mittig an der gegenüberliegenden Wandseite aufgebaut war.

Nicole und Aman saßen eng umschlungen am Fußende. Immer noch mit ihrer Bluse bekleidet lehnte meine Frau rücklings an der nackten Brust ihres Bulls, die langen blassen Beine überschlagen und weit von sich gestreckt. Sie schenkte mir ein liebevolles Lächeln. Ihre Nägel kreisten zärtlich auf den massiven, schwarzen Oberschenkeln des Afrikaners. Amans dunkelhäutige Umrisse ragten hinter Nicoles milchweißem Körper in die Höhe. Die baumwurzelartigen Extremitäten umrankten sie. Ein brachialer Organismus aus Muskelfleisch, der sich wie eine Anakonda um den filigranen Leib meiner Frau wickelte und nur ein wenig seiner Kraft benötigen würde, um sie zu erdrücken. Die wulstigen Lippen Amans knabberten den in Schräglage dargebotenen Hals entlang. Der Hüne perforierte mich mit einem stechenden Blick und entblößte ein Wolfsgrinsen, das zur Hälfte in Nicoles milchiger Haut badete.

„Hi Honey, ... hope you're not angry that it took a little more than half an hour? ... The preparations took longer than expected! ." ##(((-Hi Schatz, ... hoffe, du bist nicht böse, dass es etwas länger als eine halbe Stunde gedauert hat? ... Die Vorbereitungen haben mehr Zeit in Anspruch genommen als erwartet!-)))##

Nicoles Säuseln klang versöhnlich, doch meine Wahrnehmung konzentrierte sich auf das Bild vor mir. Wie gebannt sog ich diese atemberaubende Schwarzweißästhetik in mich auf. Zwei perfekte Körper von stimmungsvollem Kerzenlicht beleckt und schon bald miteinander vereint. Eifersucht pochte bis unter meine Schädeldecke und doch war ich von dem Gedanken berauscht, Nicole immer weiter forttreiben zu sehen.

Aman trug nichts außer seinem Superheldenkostüm, was bedeute, dass er splitternackt hinter meiner Frau saß. Ich überwand das reglose Staunen und erinnerte mich der Frage, mit der Nicole mich zu dieser heimlichen, kleinen Soiree willkommen geheißen hatte. Einen dicken Kloß hinunter würgend, straffte ich mich innerlich und antwortete ihr.

„No! ... I am not angry! ... It,... it was obviously worth the wait!" ##(((-Nein! ... Ich bin nicht böse! ... Es, ... es hat sich offensichtlich gelohnt, zu warten!-)))##

„What do you think about coming closer honey, ... then I'll show you if it was worth the wait." ##(((-Was hältst du davon näher zu kommen Schatz, ... dann zeige ich dir, ob sich das Warten gelohnt hat.-)))##

Nicoles Stimme war so voll von Sex und ihre weiche Miene so schwebend, dass dies eine Szene aus meiner Fetischfantasie hätte sein können. Doch die Wirklichkeit erstürmte alle Sinne mit einer so unglaublichen Intensität, dass dieser Moment weit mehr war als nur das Echo eines Kopfkinos.

Bilder streuten durch meinen Kopf. Ein irrer Sog erfasste mich. Das Verlangen Möglichst jeden Quadratzentimeter der weißen Bettlaken mit Schweiß und anderen Sekreten zu bedecken, um diesen Akt der Entweihung unwiederbringlich und vollkommen zu machen, bemächtigte sich meiner. Ich trat ans Fußende unseres Ehebetts. Nicoles ausgestreckte, von Amans großen, schwarzen Stampfern eingekeilten Beine öffneten sich für mich und sie reichte mir eine Hand.

„Come to me darling! ... You're a little overdressed! ... We have to change that!" ##(((-Komm zu mir Liebster! ... Du bist ein bisschen overdressed! ... Das müssen wir ändern!-)))##

Zielstrebig öffnete Nicole meine Gürtelschnalle, dann die Knopfleiste und schließlich streifte sie die Hose von meinen Beinen. Mit einem sonnigen Lächeln blickte sie auf meinen deutlich gewölbten Slip und entließ ein heiseres Flüstern.

„Can I make up for the delay?" ##(((-Darf ich die Verspätung wieder gut machen?-)))##

In ihren blauen Augen kochte das vögelwütige Glimmen über. Ohne eine Antwort abzuwarten, streifte sie den Slip in die Kniekehlen. Die phallische Wölbung sprang hervor und Nicoles Hände krallten sich in meine Pobacken. Weiche, feuchte Wärme stülpte sich das harte Fleisch hinauf, als sich ihr dunkler Schopf in meinen Schoss hinein schob und saumselig vor und zurück wogte. Ich seufzte und war im Himmel. Schwerelos blickte ich in Richtung Zimmerdecke, während von irgendwo her ein tieffrequentes Dröhnen an mein Ohr drang.

„She really is a naughty little thing, my friend! ... Beautifully depraved!" ##(((-Sie ist wirklich ein verdorbenes, kleines Stück mein Freund! ... Wunderschön verdorben!-)))##

Ich antwortete nicht. Stattdessen stieß ich ein weiteres Seufzen hervor, während die weichen Lippen meiner Frau aufreizend langsam fast die ganze Länge des Schaftes in sich aufnahmen, kurz verharrten und sich mit zeitlosem Genuss genau so langsam wieder zurückzogen. Offenkundig gefiel Nicole, was sie tat. Rettungslos in einem wogenden Fellatio davon treibend, stellte ich mir die Frage, wer von uns beiden wohl den größeren Genuss empfand. Dieser Gedanke löste einen Erinnerungsstrang, dessen einzelne Fäden sich leuchtend in meinen Schwebezustand hinein schlängelten. Sie ließen mich an die fragmentarische Erzählung über Nicoles Vergangenheit denken, die meine Frau mir vor Wochen, zusammen mit jenem Gedicht ihrer verstorbenen Freundin Julia, anvertraut hatte.

Mir wurde wieder bewusst, dass es einen unersättlichen Dämon in Nicole gab, den sie zwar jahrelang kalt gestellt hatte, den sie aber nicht losgeworden war. Ich wusste, dass meine Frau die ein oder andere Sünde vor mir verborgen hielt. Doch ich hatte sie nicht zu einem weiteren Seelenstriptease drängen wollen. Vermutlich war es nicht leicht für sie, sich nach und nach in jemanden zu verwandeln, den ich bei unserer Hochzeit noch gar nicht kannte. Doch es war mir gleich! Peu à peu schwemmte immer neues Treibgut aus der Vergangenheit an die Oberfläche und offenbarte eine Frau, der ich zunehmend verfiel. Ich stellte mir vor, wie bereits zahllose Schwänze dieses ausgefeilte Fellatio genießen duften und es Nicole so ermöglicht hatten, jene Fertigkeit zur Vollendung zu bringen.

„Gefällt es dir mein Schatz? ... Mache ich es gut?"

Nicoles weiche Lippen hatten sich mit einem Kuss auf die Eichel zurückgezogen. Sie grinste wie eine kleine Teufelin. Natürlich machte sie es gut, nein sehr gut, nein, nicht sehr gut, sondern fantastisch. Ich ließ den Kopf wieder nach vorne kippen und wollte meine Begeisterung für ihr Lippenspiel in einer ausschweifenden Lobeshymne zusammenfassen. Doch dann zögerte ich. Zu viel Lob war nie gut und beförderte die Eitelkeit. Also entschloss ich mich zu einer etwas verhalteneren Version dessen, was mir eigentlich auf der Zunge lag.

„Ja! ... Ganz ok Süße!"

Ein bedrohliches Lippenknautschen zog in Nicoles Miene auf. Mein Kompliment war offenkundig eine Spur zu lakonisch geraten. Zwei, vielleicht auch drei Sekunden lang erdolchte meine Frau mich mit zusammengekniffenen Augen. Dann reckte sich ein breites Zahnpastalächeln in ihre Mundwinkel und die hellen Zahnreihen klappten kurz vor der Penisspitze spielerisch zusammen. Im selben Moment zündete in meinen Synapsen die skurrile Analogie hungrig aufeinander krachender Zähne im Gebiss einer untoten Liebesdienerin, für die ein Blowjob die Einladung zu einem fröhlichen Stangenschreddern war. Als hätte Nicole meine Gedanken gelesen, gab sie böse lächelnd einen entsprechenden Kommentar zum Besten.

„Ich habe nicht nur Lippen und eine flinke Zunge, sondern auch Zähne mein Schatz! ... Vergiss das nicht!"

Ich grinste amüsiert, nickte reumütig und legte noch ein Zwinkern drauf, um die Wogen zu glätten. Doch das war gar nicht nötig, denn auch Nicole grinste und ein Ausdruck der Vergebung leuchtete in ihrer Miene. Sie wusste, dass ich einen Scherz gemacht hatte. Mein Seufzen während ihres Lippenspiels und der verklärte Blick an die Zimmerdecke waren ein zu eindeutiger Applaus gewesen.

„Maybe you should show it your husband now little princess!" ##(((-Vielleicht solltest du es deinem Mann jetzt zeigen kleine Prinzessin!-)))##

Die Brummstimme des Afrikaners walzte über die beschwingte Leichtigkeit hinweg, die zwischen meiner Frau und mir bestand. Nicole stieß sich von den großen schwarzen Oberschenkeln Amans ab und erhob sich. Mit einem Lächeln verscheuchte sie eine aufflackernde Nervosität, schloss die Arme um meinen Nacken und küsste mich. Ein herb salziges Aroma kaperte meinen Geschmackssinn, als unsere Zungen sich ineinander wälzten. Wie aus dem nichts kam mir wieder jener „Push" in den Sinn, welchen Aman seiner Zeichnung vermutlich beifügen würde. Ob Nicole eingeweiht war? Womöglich hatte sie ihrem Bull in einem schwachen Moment Zugeständnisse gemacht, von denen ich noch gar nichts wusste. Zugeständnisse, die zu meinen Lasten gingen. Wie ein Amboss senkte sich dieser Gedanke in meine Magengrube. Die Begeisterung für den Kuss geriet ins Stocken. Nicole schien dies zu spüren und unsere Lippen lösten sich voneinander.

„Alles ok Frank?"

„Ja, ... alles ok! ... Ich frage mich gerade nur, ob ... ob du auf meiner Seite bist?"

„Frank! ... Ich bin immer auf deiner Seite! ... Immer!"

In einem Moment wie diesem war ich ungemein erleichtert darüber, dass meine Frau ein Mensch war, dem man sofort ansah, wenn er log. Eine ihrer besten Eigenschaften. Nicoles ehrlich entrüstete Miene wies keine einzige Spur von Unehrlichkeit auf. Sie sagte die Wahrheit und mit Erleichterung stellte ich fest, dass jener schwer verdauliche Ambos in meiner Margengrube tiefer rutschte und seiner Verwertung zugeführt wurde. Ich lächelte in mich hinein und nickte zufrieden.

„Ok meine Süße, ... ok! ... ich glaube dir!"

Nicoles feine Gesichtszüge hellten sich wieder auf. Der Anflug von Nervosität kehrte zurück, während sie an ihrer hüftlangen Bluse zu zupfen begann. Unter dem halbtransparenten Stoff schimmerte unscharf der mit schwarzem Tattoostift verzierte Venushügel.

„Es hat ein bisschen gedauert, die alte Zeichnung runter zu waschen. Deswegen auch die Verspätung. ... Aber nun ist da etwas Neues! ... Willst du es sehen?"

„Ja! ... Sehr gern!"

„Es ist, ... ein wenig anders! ... Aber ... na ja, ... sieh selbst!"

Sie nahm mit einem verschmitztem Lächeln Anlauf und hob langsam den Saum ihrer Bluse. Unter dem halbtransparenten Stoff traten die klar umrissenen Details eines pechschwarz ausgemalten Cartoons hervor, der den gesamten Venushügel zierte. Es war jener kleine, feiste Bulle mit überdimensionierten Hörnern, den Aman während eines weinseligen Abends schon einmal auf Nicoles Handgelenk gezeichnet hatte, nur war dieser hier ein wenig größer und in anderer Pose. Sein aufgepumpter, V-förmiger Körper hatte sich auf die Hinterläufe erhoben und blickte den Betrachter mit zusammengekniffenen Augen misstrauisch an, so als wäre die Feind-Freundfrage noch nicht geklärt.

Verblüfft wölbte ich meine Brauen, als ich erkannte, was dieses breitschultrige Steroidmonster mit der disziplinierten Haltung der „English Kings Guard", zwischen einer seiner Vorderläufe in die Höhe hielt. Es war kein geschultertes Gewehr! Nein! Dieser durchgeknallte kleine Mini-Büffel schulterte anstatt einer Waffe sein in die Höhe gebogenes und überdimensioniertes Genital", als wolle er den weichen, milchigen Marmorhügel, auf welchem er stand, mit eben dieser Bewaffnung vor potentiellen Eindringlingen verteidigen. Obszöne Comic-Kunst in perfekter Symmetrie, die Witz und Charme hatte.

Ein spontanes Grinsen entwischte mir. Ich folgte der geraden Linie jener Waffenhaltung abwärts und blickte auf das üppige Munitionslager. Ein durch das Gewicht prall gefüllter Testikel, in aberwitzige Länge gezogener Hodensack, der ähnlich lang war, wie die Hinterläufe. Aus dem schaumigen Maul dieser grimmigen kleinen Hügelwache löste sich eine Sprechblase, die über den Venushügel hinaus ragte und folgende an mich gerichtete Botschaft enthielt.

„This pussy is now unlocked Frank!" ##(((-Diese Pussy ist wieder aufgeschlossen Frank!-)))'##

Ich grinste erneut und las nun auch die in fetten schwarzen Buchstaben verfasste Überschrift, die auf einem Transparent prangte, das labbrig zwischen den gebogenen Hörnern des Bullen hing.

„PUSSY GUARD".

Meine Augen überflogen alle Details noch ein weiteres Mal und ich kam zu dem Schluss, dass der Erschaffer dieses Cartoons, ein persifliertes Abbild seiner selbst kreiert haben musste. So viel Humor und Selbstironie hatte ich Aman nicht zugetraut.

„How do you like her little guardian Frank?" ##(((-Wie gefällt dir ihr kleiner Wächter Frank?-)))##

„A great caliber! ... And really big balls! ... Probably typically African, isn't it? ... Quite obscene! ... But also funny! ... I'm positively surprised that there seems to be something like humour behind your stone face!" ##(((-Ein großes Kalieber! ... Und wirklich große Eier! ... Vermutlich typisch afrikanisch nicht wahr? ... Ganz schön obszön! ... Aber auch witzig! ... Bin positiv überrascht, dass es hinter deinem Steingesicht so etwas wie Humor zu geben scheint!-)))##

1...678910...14