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Lange konnte ich nicht mehr standhaft bleiben. Die Situation war einfach zu geil. Hoffentlich war Lena auch gleich soweit.

Kim ahnte, wie es um mich stand und begann den Kitzler von Lena zu massieren. Immer stärker rieb sie den kleinen Gnubbel und trieb damit ihre Tochter immer höher.

Die wurde nun auch immer schneller und stöhnte vor Wonne: „Aah ja. Gib mir deinen Schwanz. Man ist der groß. Fick mich so tief, dass du oben wieder raus kommst."

Ich merkte, wie sie sich immer mehr anspannte und sich meinen Schaft immer heftiger rein trieb. Dieses Mädchen war ein Naturtalent. Bei jedem Stoß half ich ihr, so hart und tief, wie ich konnte.

Sie wurde immer lauter und fing an zu schreien. Ihr ganzer Körper spannte sich und begann sich zu schütteln. Dann krallte sie mir ihre Fingernägel in die Arme und sie bekam ihren Orgasmus. Mein Schwanz wurde förmlich in ihrer Spalte eingequetscht. Ich spürte jede einzelne Welle, die ihren Körper immer wieder erschauern ließ.

Ich fickte sie immer weiter und spürte, dass sie von einem Orgasmus in den nächsten getrieben wurde.

Kim wollte auch, dass ich komme, obwohl ich krampfhaft versuchte, mich für sie noch ein wenig zurückzuhalten, was mir aber reichlich schwer fiel. Sie nahm meinen Sack in die Hand und knetete meine Eier.

Das war dann aber doch zuviel für mich. Als sie dann auch noch begann über meinen Schwanz zu reiben, entlud ich mich in Lena.

Tief spritzte ich ihr meine Sahne rein. Mit einem Schrei machte ich mir auch Luft. Immer wieder schoss ich einen Schub Samen in ihr geiles Loch.

Dann war ich fertig. Ich hoffte nur, dass mein Schwanz sich wieder schnell erholen würde, damit ich noch genug für ihre Mutter habe. Nun wollte ich auch noch unbedingt meine Schwester vögeln. Ein lang ersehnter Jugendtraum würde damit in Erfüllung gehen.

Meine Ängste waren aber umsonst. Kim war viel zu erfahren und wusste, wie man einen Männerschwanz lange am Leben hält.

Lena kam mit ihrem Hintern hoch und rutschte sofort in Richtung meines Kopfes. Kim schnappte sich meinen Schwanz und begann das mit Lenas Fotzensaft und meinem Sperma verschmierte Teil ab zuschlecken.

Bei der Behandlung hatte mein Schwanz gar keine Zeit, zu schrumpfen, sondern behielt seine volle Größe.

Unterdessen versuchte ich Lenas Spalte trocken zu legen. Ich leckte mit der Zunge ihr kleines Loch aus. Es machte mir nichts aus, dass ich dabei meine eigene Soße aufleckte. Der Anblick war viel zu geil, der sich mir bot. Ihr Liebessaft sprudelte nur so hervor.

Ich saugte mich an ihrem Kitzler fest, was Lena vor Wonne aufstöhnen ließ.

Wenn ich jetzt erwartet hätte, dass sich nun Kim langsam mal auf mich setzten würde, wurde ich eines besseren belehrt.

Sie lutschte noch einen Moment kräftig an meinem Schaft und sagte dann: „So Lena. Er ist wieder bereit für dich. Kannst weitermachen."

„Das ging aber schnell", antwortete Lena freudig und rutschte sofort wieder nach unten.

Kim half ihr, sich wieder den Schwanz einzuverleiben.

Dann begann dasselbe Spiel und Lena fing an mich wieder zu reiten.

Als ich an Kims Spalte reiben wollte, schob sie meine Hand zärtlich zur Seite und begann sich selber zu reiben.

Dabei wurde ich wieder leidenschaftlich geküsst.

Dieses Spiel schienen die Beiden bestimmt nicht zum ersten Mal zu treiben. Dafür waren sie viel zu gut auf einander eingespielt. Sie verstanden es, einen Mann in die höchsten Regionen zu treiben, ohne dabei selber zu kurz zu kommen.

Soviel Hingabe, Spaß und Freude am Sex habe ich noch nie bei einer Frau erlebt. Hier bekam ich es gleich im Doppelpack geboten.

Lena begann nun wieder wilder auf mir zu reiten und bekam innerhalb kurzer Zeit ihren zweiten Orgasmus. Das Mädel war für mich ein Wunder. Wieder schrie sie auf und genoss sichtlich ihren Abgang. Ihr Gesicht verzog sich vor Extasse, bevor sie sich erschöpft auf mich fallen ließ.

„Man oh man John. Bist du gut drauf. Das hat noch keiner bei mir geschafft. Dich behalt ich und gebe dich nie wieder her", sagte sie stöhnend.

Dann fingen beide Mädels an zu lachen und Kim sagte: „Ich hoffe, du hast noch ein wenig für mich übrig gelassen. Jetzt will ich auch was davon haben."

„Aber gerne doch. Für dich räume ich gerne das Feld. Auf geht's. Die nächste Dame derselbe Herr", sagte sie frech und gab mich lachend frei.

„Ich verstehe nicht, dass du den nicht schon eher ausprobiert hast. Der Kerl vögelt besser als je einer zuvor", sagte Lena zu Kim und tat dabei so, als wenn ich nicht da wäre.

So langsam fragte ich mich, was die beiden schon alles zusammen erlebt haben. Es war unvorstellbar, dass das Mutter und Tochter waren.

Lena stieg nun von mir herunter und machte Platz für Kim.

Die legte sich mit weit gespreizten Beinen aufs Sofa und sah mich erwartungsvoll an.

Bevor ich mich aber in sie versenkte, ließ ich sie ein wenig zappeln und erfüllte mir einen lang ersehnten Traum.

Ich sah mir ihre Spalte an und fühlte mich in meine Jugend zurückversetzt.

Seit dem ich sie mal heimlich im Bad beobachtete, war ich von dem Wunsch besessen, ihre Pflaume auszulecken.

Diese stellte ich mir früher jedes Mal vor, wenn ich am wichsen war.

Nun sollte mein damaliger Wunsch, nach Jahren in Erfüllung gehen.

Ich beugte mich herab und begann meine Zunge genüsslich auf Wanderschaft zu schicken.

Ich genoss es, ihre Spalte auszulecken und Kim damit die höchsten Töne der Lust zu entlocken.

Lena sah uns lüstern zu und sagte: „Siehst du Mutti. Hab ich's doch gesagt. Seine Zunge ist fast so gut wie sein Schwanz."

Kim bekam das aber nicht mehr so richtig mit.

Sie schwebte in höheren Regionen und wälzte sich hin und her. Als ich nun auch noch ihren Kitzler einsaugte, war es um sie geschehen.

Sie bekam einen Orgasmus. So schnell hatte ich das eigentlich nicht erwartet und war sogar ein wenig erschrocken, als sie urplötzlich los schrie.

Immer wieder zuckte ihr Köper zusammen. Ich ließ sie aber gar nicht zur Besinnung kommen, sondern legte sie mir passend zurecht und stieß ihr meinen Schwanz kräftig in den Unterleib.

Kim sah mich an und fing sofort wieder an zu schweben. Ich fickte diese Frau wie noch nie eine andere vor ihr. Meine ganzen Sehnsüchte nach ihr, die ich in all den Jahren fühlte und immer hatte, trieb ich mit jedem Stoß in sie rein.

Wir beide vergaßen alles um uns rum. Wir waren nur noch ein vereinigter Körper der Lust.

Lang verdrängte Sehnsüchte von uns beiden, kamen bei dieser Vereinigung zum Vorschein.

Nun begriff auch Lena, als sie in unsere Gesichter sah, was in uns vorging und warum Kim ihr den Vortritt ließ.

Eine Erkenntnis traf mich wie ein Vorschlaghammer. Ich liebte meine Schwester. Ich liebte sie schon immer mit ganzem Herzen und habe die ganzen Jahre unbewusst so eine Frau wie sie gesucht.

Ihr vor Liebe strahlender Blick sagte mir, dass sie in diesem Moment dasselbe fühlte.

Auch sie war die ganzen Jahre auf der Suche, wie sie mir später erzählte.

Lena verstand es ebenso, als sie uns zusah. Sie merkte irgendwie, was in uns beiden vorging und hielt sich zurück, um uns in diesem einmaligen Erlebnis alleine zu lassen.

Kim bestand nur noch aus Lust. Sie stieß mir ihr Becken immer wieder entgegen und rief stöhnend: „Mach mein geliebter. Fick mich härter. Fick mir die Seele aus dem Leib. Nimm meine Fotze. Sie wird immer dir gehören."

Dabei verzog sich immer mehr ihr Gesicht. Es spiegelte pure Leidenschaft wieder.

Lena hatte ihre Mutter noch nie so erlebt, obwohl sie's schon einige Male zusammen getrieben haben. Sie sah uns aufgeregt zu und spielte sich gedankenverloren selber an ihrer Pflaume.

Kim war nun wieder soweit und ich fühlte, dass der Abschluss nahe war. Dieses Mal wollte ich unbedingt mit ihr zusammen kommen. Das wünschte ich mir sehnlichst und sollte der krönende Abschluss eines für mich wunderbaren Erlebnisses werden.

Als ich merkte, dass ihre Fotze sich wieder kräftig zusammenzog, wurde ich immer schneller.

Dann war es bei ihr soweit. Sie schrie, wie ich noch nie eine Frau dabei schreien gehört habe und wälzte sich unter wilden Zuckungen hin und her. Das war das Signal für mich. Länger hätte ich es auch nicht ausgehalten. Heiß und kräftig schoss mein Samen der Liebe in sie rein.

Ich hörte überhaupt nicht mehr auf zu spritzen und vergoss die ganze aufgestaute Sehnsucht in meine Schwester.

Wir schwebten eine ganze Weile auf dem Gipfel der Lust, bevor wir wieder langsam zu uns kamen. Noch immer bewegte ich mich ein wenig in ihr.

Unsere Gefühle wurden langsam wieder klarer und wir kehrten auf diese Welt zurück.

Vorsichtig und liebevoll zog ich meinen Schwanz aus Kim heraus. Unser Atem ging immer noch stoßweise. Lena sah uns an und sagte: „Boh. Was war das denn. So etwas habe ich ja noch nie gesehen. Ihr wart ganz weit weg."

Als ich mit immer noch fast steifen Schwanz so vor Kim hockte, beugte sich Lena herunter, legte ihren Kopf auf die Pflaume ihrer Mutter und begann sanft meinen Schaft abzulecken.

Kim streichelte dabei liebevoll ihren Kopf. Ich konnte nicht anders und schoss nochmals einen letzten Schub in Lenas Mund. Dann war ich völlig geschafft.

Lena rieb sich noch einen Moment selber ihren Kitzler wie verrückt und bekam auch noch einen kleinen Orgasmus. Nun schien auch sie genug zu haben.

Wir setzten uns wieder hin und beide Frauen nahmen mich ohne ein Wort zu sagen in die Mitte und kuschelten sich bei mir ein.

So hingen wir eine ganze Weile unseren Gedanken nach und sagten kein Wort.

Kim und ich brauchten auch einen Moment des Schweigens, um mit uns selber ins Reine zu kommen.

Kim strich mir liebevoll über die Brust und küsste mich wieder. Nicht leidenschaftlich, sondern voller Liebe.

Lena sah uns einen Moment zu und unterbrach dann als erste die Stille.

„Ich glaube ihr seid für den Rest der Welt verloren. So wie es aussieht, wird es nur noch euch geben. Ich denke, da ist noch nicht einmal mehr Platz für mich", sagte sie und traf fast den Nagel auf den Kopf. Nur in einem irrte sie sich.

„Du hast Recht mein kleines", sagte Kim und strich leicht über Lenas Haare. „Nur eines wird nie passieren. Du wirst immer bei mir an erster Stelle stehen. Nichts vermag dich zu verdrängen. Auch John nicht, sosehr ich ihn auch liebe. Aber wenn er möchte, kann er uns beide haben, auch wenn ich noch nicht weis, wie wir es anstellen sollen, dass niemand da hinter kommt."

Nun war ich doch ein wenig überwältigt. Was bekam ich da gerade angeboten. Meine Schwester wollte mit mir zusammen sein und bot mir sogar noch ihre Tochter an.

Das musste ich erst einmal verdauen, obwohl mir der Gedanke zunehmend gefiel. Das dieses mehr oder weniger verboten war und etwas verruchtest an sich hatte, kam mir erst gar nicht in den Sinn.

Ich konnte mit der Frau meines Lebens in Liebe zusammen sein und gewann damit zwei heiße Gespielinnen. Das konnte nur ein Traum sein.

Ich küsste beide nochmals und bedankte mich für das Angebot. „Wir werden uns die nächsten Tage etwas einfallen lassen, wie wir das realisieren können und dann sehen wir weiter", gab ich meine Zustimmung.

Wir mussten uns nun aber aufraffen, da es langsam Zeit wurde zu unseren Eltern zu fahren.

Etwas widerwillig zogen wir uns an und als ich nun Kim in ihrem Outfit sah, was eigentlich das Geschehene auslöste, musste ich nun doch schmunzeln.

Kim sah aber auch zu heiß aus und wirkte wie ein junges Schulmädchen, als sie vor mir stand.

„Ich muss sagen, du siehst umwerfend aus. Wäre ich es nicht schon, würde ich mich glatt in dich verlieben", sagte ich und nahm sie in den Arm.

„Siehst du Mutti, hab ich doch gleich gesagt. Es gefällt ihm", rief Lena und wir alle drei lachten, bis uns die Tränen liefen.

Als wir bei unseren Eltern ankamen, verschwand Kim schnell ins elterliche Schlafzimmer und zog sich um, bevor sie noch jemand anderes so sah. In aller Öffentlichkeit waren ihr diese Klamotten doch ein wenig zu peinlich.

Dann wurde es noch ein gemütlicher Nachmittag und ein angenehmer Abend.

Als alle Gäste weg waren und wir nur noch alleine da saßen, wollten wir auch aufbrechen. Unsere Mutter hielt uns aber zurück und sagte: „Bleibt bitt noch ein wenig da. Papa und ich wollen etwas mit euch bereden."

Wir waren sehr verwundert über den Ernst mit dem sie sprach. Sie rückte aber nicht mit der Sprache heraus sondern sagte nur: „Wartet, bis Papa wieder da ist. Dann reden wir."

Ich machte mir Sorgen, ob die beiden wohl krank wären und bekam es mit der Angst zu tun.

Mutter lächelte uns aber beruhigend an und sagte noch: „Macht euch keine Sorgen es ist nichts ernstes, sondern etwas, was uns schon lange auf der Seele brennt."

Dann kam Paps wieder rein und setzte sich hin. „Ich weis nicht so recht, wie ich anfangen soll. Es fällt mir schwer, darüber zu reden und ich habe Angst euch zu verletzen", sagte er und sah uns dabei an.

Nach einer Pause redete er weiter: „Es betrifft hauptsächlich dich John. Ich habe vor ein paar Wochen unsere Papiere sortiert und neu geordnet, damit falls mal etwas passiert, was ich nicht hoffen will, alles zusammen liegt. Da sind mir dann auch wieder ein paar Unterlagen in die Hände gekommen, die deine Mutter und ich völlig vergessen und auch bewusst verdrängt hatten."

Wieder machte er eine Pause und versank in Gedanken.

Ich konnte mir nicht vorstellen, was er uns erzählen wollte, merkte aber, dass es ihm sichtlich schwer fiel.

Dann redete er weiter: „Eure Mutter und ich haben die letzten Tage immer wieder darüber geredet und sind zu dem Entschluss gekommen, dass du ein Recht hast, über deine Vergangenheit aufgeklärt zu werden. Du kannst uns beide verurteilen oder nicht, dass wir so lange geschwiegen haben, aber wir konnten nicht anders, wie du gleich erfahren wirst."

Nun sah ich ihn erschrocken an und konnte mir nicht vorstellen, worauf er hinaus wollte.

„Also kurz heraus. Du bist von uns adoptiert worden", sagte er schnell und sah mich an. Ich war zu überrascht, um was zu sagen, aber Paps redete auch gleich weiter: „Du warst ein halbes Jahr alt und deine Eltern waren die besten Freunde, die wir jemals hatten. Kim war gerade zwei Jahre geworden, als es passierte. Kim ist nun 36 Jahre alt und du wirst ja auch bald 35", erzählte er uns.

Wie alt wir waren, wussten wir zwar auch, aber er musste es wohl sich nochmals selber ins Gedächtnis rufen, damit wir uns alle im Klaren über die Zeitspanne wurden.

„Wir hatten dich damals zu besuch hier, weil deine Eltern eine weitere Autotour planten. Ich weiß heute nicht mehr wohin sie eigentlich wollten. Sie wurden unschuldig in einen Autounfall verwickelt und dein Vater starb sofort. Deine Mutter starb ein paar Tage nach ihm, nachdem wir sie noch besucht hatten und wir ihr versprachen, uns um dich zu kümmern."

Aufmerksam sah er mich an, aber ich zeigte noch keine Reaktion, sondern sah ihn schweigend an.

„Da wir uns immer noch ein zweites Kind gewünscht hatten, Mama aber keines mehr bekommen konnte, nahmen wir dich sofort als eigenes an und adoptierten dich. So wurdest du unser Sohn. Vielleicht hätten wir es euch schon viel eher sagen sollen, aber wir haben es immer wieder verdrängt, weil wir Angst hatten, dich zu verlieren. Du warst für uns eben das eigene Kind. Du kannst uns jetzt verstoßen und böse auf uns sein, aber wir wollten nur immer das Beste für dich. Wir haben dich immer genauso geliebt wie Kim und lieben euch auch weiterhin noch gleich", sagte er mit stockender Stimme, sichtlich froh, dass es nun heraus war.

Ich brauchte einen Moment, um das eben gehörte zu verdauen. Viele Fragen drängten sich in mir auf, als ich aber in die Gesichter meiner Eltern sah, wusste ich dass sie nur auf eines warteten. Dass ich ihnen verzieh.

Ich stand auf, ging zu den beiden rüber und setzte mich zwischen sie, nahm beide in den Arm und sagte: „Egal was war. Ihr seid meine Eltern und zwischen uns wird sich auch nie was ändern. Ihr habt mir ein schönes und liebevolles Zuhause gegeben und mich vor ein Leben im Heim bewahrt. Ihr habt mich erzogen und mir eure ganze Liebe geschenkt", sagte ich ernst und meinte es auch so mit ganzem Herzen. „Obwohl die Liebe auch manches mal weh tat, wenn ich was ausgefressen hatte", sagte ich noch, um alles ein wenig aufzulockern.

Es half sogar. Die Gesichter meiner Eltern lockerten sich wieder auf und als wir so über meine Streiche nachdachten, mussten wir sogar lachen.

Mein Vater war sichtlich froh, dass ich es so locker aufnahm und sah nun auch zu Kim und Lena herüber und sagte: „Ich hoffe, dass es auch Kim nichts ausmacht, dass du nicht ihr leiblicher Bruder bist."

Die hatte aber schon drei Schritte weiter gedacht als ich. Ihr wurde schlagartig bewusst, was es für uns bedeutete und sagte: „Danke Paps. Dein Geständnis kam gerade rechtzeitig. Schlagartig sind wir eine Menge Sorgen los."

Mit einem Schlag wurde mir nun auch bewusst, was es bedeutete. Wir durften uns öffentlich zu unserer Liebe bekennen.

Als unsere Eltern uns fragend ansahen und wir noch rumdrucksten, übernahm Lena nun die Führung. Sie sprang mir auf den Schoß und rief: „Man ist das geil. Ich bekomme einen neuen Papa."

Verdammt! Was sollten wir nun darauf sagen, als uns Mama und Papa fragend ansahen. Ich konnte ja nun schlecht beichten, dass ich Kim und ihre Tochter heute gevögelt habe.

Lena merkte aber, was sie in ihrem Überschwang der Freude beinahe verraten hatte und bekam noch die Kurve und sagte: „Ich habe heute morgen an der Tür gelauscht, wie sich Mutti und John in der Küche unterhalten haben. So was mache ich zwar sonst nicht, aber es war so interessant und nachdem ich einiges mitbekommen habe, wollte ich nicht stören und habe einfach weiter zugehört."

Als sie die fragenden Blicke ihrer Großeltern sah, plapperte sie einfach weiter: „Sie haben sich über Liebe und so was unterhalten und warum sie beide immer noch keinen festen Partner haben. Das war richtig spannend. Dabei kam heraus, dass es etwas war, was nicht sein durfte, weil sie ja Geschwister waren. Sie lieben sich beide ganz doll. Und geküsst haben sie sich dann auch. Mehr aber nicht. Dann hat Mutti geweint. Als ich später rein kam, hatte sie immer noch rote Augen."

Keck sah sie uns alle an. Kim schoss förmlich Dolche aus ihren Augen auf die Tochter, wusste aber, dass Lena alles glatt gebogen hatte und uns sogar den Weg ebnete.

Nun begann ich und erklärte unseren verdutzten Eltern, dass bei uns durch die lange räumliche Trennung und der langen Zeit, wo wir uns nicht gesehen hatten, gestern Abend bei der Feier und heute morgen, der Funke über sprang und wir unsere Liebe für einander entdeckten.

Befreit atmeten unsere Eltern auf und nahmen nun auch Kim in den Arm.

„Dann war unsere Entscheidung, es zu sagen, ja doch richtig und kam noch zur rechten Zeit. Nicht auszudenken, wenn wir Schuld an eurer unerfüllten Liebe wären", sagte meine Mutter. „Obwohl ich mir jetzt Vorwürfe mache, es euch nicht eher gesagt zu haben."

„Das brauchst du nicht. Es sollte so kommen und sicherlich brauchten wir diese Zeit, um zueinander zu finden", sagte Kim und nahm unserer Mutter die Schuldgefühle. „Wichtig ist nur, dass wir uns zueinander bekennen können. Der Rest wird sich dann von alleine ergeben. Jetzt brauchen wir erst einmal Zeit um alles zu verdauen. Dann müssen John und ich noch viel miteinander reden. Immerhin haben wir ja jetzt ganz andere Voraussetzungen."

Wir redeten noch eine ganze Weile und brachen dann auf zu mir. Befreit winkten uns die beiden hinterher.

Zuhause angekommen, setzten wir uns erstmal ins Wohnzimmer und fingen bei einem Glas Wein an, über die neue Situation zu reden.

Nach einer ganzen Zeit wurde Lena langsam unruhig und rutschte auf ihren Sessel hin und her.

„Langsam wird mir langweilig. Wenn es etwas gibt, was euch beiden Turteltauben auseinander bringen kann, dann sagt es. Ich möchte langsam ins Bett", sagte Lena leicht schmollend und begann sich seelenruhig auszuziehen.

„Ich glaube wir haben vor lauter Gerede beinahe was vergessen", sagte Kim und ging zu ihrer Tochter, um sie in den Arm zu nehmen.

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