Überwacht - Teil 03

Seine Frau hatte ihren Anstandswiderstand praktisch völlig eingestellt und zuckte nur kurz zusammen, als er ihr den Rock nach oben zog und ihre Spalte jetzt völlig ungeschützt den Blicken ihrer Nachbarin preisgab.

"Dachte ich mir doch, ein Riesenbusch.", kam es abfällig von Michaela. "Aber feucht wie eine Tropfsteinhöhle, die zieht ja schon Fäden. Selbst ihre Schenkel glänzen schon."

Daniel fragte sich kurz, ob Michaela einen Feldstecher oder ein Teleskop auf die Muschi seiner Frau gerichtet hatte, um dermaßen genaue Einblicke zu bekommen. Der Gedanke entglitt ihm, als er seine Hand auf ihren Venushügel legte und den Mittelfinger in ihre triefendnasse Spalte versenkte.

"Schön mit dem Handballen über die Klitoris, gut so und krümme deinen Finger und zieh in nach oben. Geil. Du kleines Ferkel, fingerst deine Frau hier am Fenster." Daniel hatte den Eindruck, dass auch Michaela Atem gepresster ging. Wahrscheinlich spielte sie schon wieder an sich rum.

"Da - Da - Da - ni - el", Michelle brachte inzwischen kaum noch mehr als eine Silbe am Stück hervor. "Lass uns - oh - ins Schlaf- oh - oh -zimmer gehen.", unternahm sie einen letzten verzweifelten Versuch während sie sich aus seiner Umarmung zu winden suchte. Doch vergebens. Daniel hatte sie im Griff.

"Wir gehen dann, wenn ich soweit bin.", wiederholte Daniel. Obwohl er inzwischen selbst nur noch daran denken konnte, seinen Schwanz in ihre Muschi gleiten zu lassen.

"Und jetzt erhöh das Tempo und drück fester, schön im Rythmus bleiben - und noch ein klein wenig schneller", soufflierte Michaela. Daniel spürte Michelles Herz immer an seiner linken Hand immer schneller und heftiger schlagen. Sie fickte inzwischen selbst seine Hand, er hielt nur noch dagegen. Kurze, tiefe Seufzer presste sie aus ihrem Mund, von ihrer Schwester immer noch völlig unbemerkt, wie sich Daniel mit einem heimlichen Schulterblick vergewisserte. Dazu das Gestöhne seiner Nachbarin in seinem Ohr. Daniel biss seiner Frau sanft in den Hals. Nur noch eine Frage von Sekunden, bis sie hier auf seiner Hand kommen würde, direkt im Blickfeld von Michaelas Feldstecher.

"Oh - oh - ", die Türklingel ließ sie beide zusammenfahren. Daniel zuckte mit seiner Hand zurück, Michelle und er spritzten auseinander. Ein weiteres Läuten.

Inzwischen blickte auch Steffi auf. "Will denn keiner zur Tür gehen? Ist bestimmt Lars, der von seiner Laufrunde zurück kommt", säuselte Steffi, schon ziemlich angetrunken , wie Daniel fand. Ob sie sich noch einen Cocktail zwischendurch genehmigt hatte?

"Ich schau schnell", meinte Michelle und war schon unterwegs. Mit einem flehentlichen Blick setzte sie noch ein "Das müssen wir unbedingt fortsetzen" hinterher.

In seinem Ohr hörte Daniel Michalea kichern. "Was ist denn so lustig?"

"Hallöchen - könnte ich vielleicht etwas Honig bekommen? Mir ist er gerade ausgegangen."

Daniel war irritiert. Was faselte sie da von Honig. Bis es ihm dämmerte. Michaela hatte geklingelt und den Orgasmus seiner Frau im letzten Moment mit einem fadenscheinigen Besuch an ihrer Haustür unterbrochen.

"Sag mal - tickst du noch richtig?" Seine Frau war offensichtlich in Rage und knallte Michaela die Tür vor der Nase zu. Na ja, ganz so unfreundlich hätte sie ja nicht sein müssen, dachte Daniel. So schlecht ist unser Verhältnis ja auch wieder nicht - wobei, wenn Michelle jemals herausfinden sollte, was er mit ihrer Nachbarin getrieben hatte und vor allem, was er noch plante, ... Dann würden Köpfe rollen. Daniel erschauderte.

"Die wird ihre Lektion noch bekommen", hörte er Michaela an seinem Ohr, schon wieder schwer atmend, während gleichzeitig Michelle angestapft kam.

Ring. Ein erneutes Läuten an der Tür. Michelle machte auf dem Absatz kehrt. "Na, die kann was erleben.", fauchte sie. Sie riss die Tür auf.

"Neue Bestzeit. 1 Stunde 21 für fast 17 Km, das ist eine 4:45er-Pace." Lars stand vor der Tür. "Ich spring schnell mal unter eure Dusche, ihr habt doch nichts dagegen, oder?

In seinem Ohr kam gerade seine Nachbarin mit einem langezogenen Seufzer zu ihrem Höhepunkt. "Ich melde mich später wieder." und fort war sie.