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Undercover Teil 01

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Jakob ist nicht überzeugt

Jakob ahnte schon nichts Gutes, als ‚Herbert' zu ihm kam und ihn mit zögerlicher Stimme ansprach:

„Ich weiß zwar, dass Sie lieber nicht mit der Dame ‚Mohn' zusammenarbeiten wollen, aber der Test hat doch gezeigt, dass Sie mit ihr zusammen passen würden. Zwar nicht so perfekt in dem Sinne der Sekte, aber doch im Sinne als Agent besser als mit dem jungen Fräulein ‚Pfirsich'. Ich will Ihnen nichts in den Mund legen, aber eine erfolgreiche Agententätigkeit sehen wir eher mit ‚Mohn'."

Jakob runzelte die Stirn. Ihm gefiel die Idee nicht so sehr. Allein der Gedanke, dass sie seiner Tante so ähnlich war, verursachte ihm Unbehagen. Es war sicher nicht so vernünftig, aber das Gefühl war einfach da. Er wollte die Analyse nicht so einfach hinnehmen:

„Pfirsich ist doch im Alter bedeutend besser passend im Sinne der Sekte. Mohn ist doch sicherlich ein gutes Stück älter als ich, nicht wahr? Meinen Sie nicht, dass die Sekte das negativ berücksichtigen würde?"

Sein Gesprächspartner verzog die Miene etwas gequält. Offensichtlich hatte er das Thema nicht so gerne anfassen wollen:

„Hören Sie, dass genau ist das Thema. Erstens stehen nur Sie und Pfirsich der Sekte ausreichend nah, damit würden Herbst und Mohn automatisch disqualifiziert. Zweitens Mohn weiß wie Ermittlungsarbeit geht und sie hat in dieser Hinsicht sogar mehr Erfahrung als Sie selber. Pfirsich ist noch unerfahren..."

Horst Hense muss Überzeugungsarbeit leisten

Dr. Hense sah keine andere Möglichkeit, als mit Hilfe einer Spielszene allen Beteiligten den Unterschied zwischen Theorie und Praxis deutlich zu machen. Dazu rief er alle vier verbliebenen Teilnehmer zusammen.

„Meine Damen und Herren, unsere Einschätzungen und die Ihrigen decken sich nicht. Daher sehen wir uns veranlasst, ein und dieselbe Simulation einer realistischen Situation mit allen möglichen Paarungen als Videoanalyse durchzuführen. Nach jeder ‚Szene' möchten wir die Einschätzung von jedem der beiden Beteiligten als private Notiz erhalten -- auch und besonders die erlebten Gefühle. Zum Abschluss wollen wir sämtliche Videos mit Ihnen allen gemeinsam zu besprechen. Wir gehen davon aus, dass dieses zu einer klaren Entscheidung führen wird, die von allen getragen werden kann. Um dies einigermaßen realistisch ablaufen zu lassen, erfahren Sie die Vornamen der jeweiligen Partner. Der Vorname von ‚Mohn' ist Rita, der von ‚Pfirsich' ist Cora und der von ‚Sommer' ist Jakob sowie der von ‚Herbst' ist Jan. Die Videoanalyse wird von mehreren versteckten Kameras gleichzeitig in einem Zimmer aufgezeichnet, das wie ein Studierzimmer aussieht. Ist das soweit klar?"

„Wann erfahren wir die Nachnamen?", wollte Cora wissen.

„Erst nach der finalen Entscheidung, Fräulein Cora. Ich darf Sie doch Cora nennen, nicht wahr?"

Er blickte sich noch einmal in der Runde herum, bevor er die Szene erläuterte und er war schon auf ihre Reaktionen gespannt:

„Schön, Sie alle werden eine Eheszene in der innerhalb der Sektenzentrale üblichen Tracht spielen, wo es einen Streit gibt, der dazu führen muss, dass nach einer beleidigenden, verbalen Attacke die Ehefrau bestraft wird. Nach der Züchtigung gibt es den Versöhnungskuss. Die Trachten erhalten Sie vor Beginn der Szene. Gibt es Fragen?"

Es herrschte zunächst komplette Stille, wobei Jakob der einzige war, der richtig rot anlief, während Rita nur leicht errötete. Rita hatte die erste Frage.

„Gibt es Vorgaben Ihrerseits, wie die ‚Züchtigung' erfolgen muss? Ich meine, da gibt es ja eine ganze Bandbreite?"

„Rita, die einzige Vorgabe ist hier, dass die gesamte Szene inklusive Versöhnung glaubhaft sein muss und richtig überzeugend wirken sollte! Es zählt im verdeckten Einsatz nachher nur, ob die Sektenmitglieder Euch das Ehepaar abnehmen -- nicht mehr und nicht weniger, und das an allen sieben Tagen der Woche."

Horst Hense war nicht überrascht, als sich Cora als Erste freiwillig für eine erste Szene mit Jakob meldete. Sie war die einzige, die die Sekte bereits aus persönlicher Erfahrung kannte und sie war daher sicherlich mit den Bestrafungsritualen vertraut. Genauso wenig war er davon verblüfft, dass sie ausdrücklich von Jakob gesprochen hatte. Offensichtlich baute sie darauf, dass sie eine Sitzung mit Jan dadurch vermeiden konnte. Ihre Motivation war leicht zu durchschauen.

Cora erklärt sich als Erste bereit für Jakob, um das Experiment durchzuführen

Rita war hingegen erstaunt, weil sie von dem in ihren Augen jungen Mädchen nicht solch eine Initiative erwartet hatte und noch weniger, dass sie sich dann speziell für Jakob ausgesprochen hatte. War Cora etwa eine Konkurrentin, weil sie Jakob besonders mochte? Oder war das nur eine natürliche Reaktion der jüngeren Cora, die den jüngeren Jakob gegenüber dem älteren Jan bevorzugte? Egal, es würde interessant sein zu sehen, wie sich das junge Mädchen gegenüber dem schüchternen Jakob verhalten würde.

Jakob sah fesch aus in dem Trachtenanzug mit der geknöpften Jacke. Es passte zu ihm. Unwillkürlich kamen ihr die Worte ‚ein gestandenes Mannsbild' in den Sinn. Cora hingegen sah in dem Dirndlkleid mit der grünen Schürze noch jünger aus als vorher. Ihr ausgesprochen rundes Gesicht ließ sie in dieser Tracht eher wie eine Schülerin aussehen und nicht wie eine zünftige Ehefrau. Das brave knielange Kleid mit den weißen Strümpfen und den simplen, schwarzen Schuhen ohne Absatz verstärkte noch diesen Eindruck. Dann riss Rita sich wieder zusammen und versuchte sich auf das Geschehen am Monitor zu konzentrieren, ohne am Erscheinungsbild von Cora zu nörgeln.

Cora hatte offensichtlich einige Momente auf eine Initiative oder einen anderen Hinweis von Jakob gewartet. Dann ergriff sie die Möglichkeit zum Handeln und sprach ihn an:

„Jakob, warum hast Du mich nicht verteidigt, als mir der Pfarrer vorgeworfen hat, dass mein Dirndlkleid zu kurz sei?"

Der kam bei dieser Frage jedoch aus dem Mustopf. Er sah einfach nur verwirrt aus, als er etwas dümmlich zurück fragte:

„Wieso soll dann eine knielange Bekleidung zu kurz sein? Das verstehe ich nicht."

„Jakob, warum hast Du das dann nicht dem Pfarrer gesagt, als der mich kritisiert hat, dass so eine Rocklänge in der Kirche nicht sittsam sein? Der Geistliche hat dann noch die Frechheit besessen zu fragen, ob mein Angetrauter mich nicht genügend häufig übers Knie legt und mir den entblößten Po versohlt, wenn ich mich nicht züchtig verhalte. Ich darf doch wohl von meinem Mann Unterstützung erwarten, nicht wahr? Oder warst Du dazu zu feige?"

Jakob sah so aus, als ob es gedonnert hätte. Offensichtlich hatte er keinerlei Erfahrung mit Rollenspielen, sonst hätte er nicht so überrascht reagiert. Er war auch ganz klar nicht auf dem plötzlichen Angriff von Cora mit dem Vorwurf der Feigheit vorbereitet. Es dauerte lange Sekunden, bevor er überhaupt antworten konnte und er lief derweil rot an. Wie seine folgenden Worte belegten, geschah das aber nicht aus Wut, sondern aus Verlegenheit.

„Oh, Cora - das tut mir aber leid, das habe ich beides so gar nicht gehört. Ich würde Dich doch nie über das Knie legen, Cora! Und schon gar nicht mit entblößtem..."

Jakob war ganz klar verlegen und Cora war ebenso deutlich perplex, weil ihr provokanter Vorwurf nur zu einer Entschuldigung von seiner Seite geführt hatte und nicht zu den erwarteten Zurechtweisung oder gar Züchtigung. Es dauert einige Sekunden, bevor sich Cora wieder gefasst hatte und nun mit schwererem Kaliber aufwartete.

„Jakob, Du willst doch nicht mit vollem Ernst behaupten, dass Du gar nichts gehört hast? Du standst doch direkt neben mir, als mich der Pfarrer angesprochen hat. Willst Du mich anlügen oder stellst Du Dich etwa nur dumm, weil Dir das peinlich war?"

Jetzt endlich reagierte Jakob so, wie es im Sinne der beabsichtigten Szene vorgesehen war, jedenfalls zumindest ansatzweise. Er zögerte erst einen Moment, dann verabreichte er ihr eine leichte Ohrfeige.

„Ich lüge nicht! Das darfst Du nie wieder behaupten. Aber ich will Dir verzeihen."

Er gab ihr einen leichten Kuss auf die Stirn und streichelte schüchtern ihr kastanienbraunes Haar dabei. Rita musste sich das Lachen verbeißen, als sowohl Jan als auch der Diskussionsleiter, der sich als Doktor M. vorgestellt hatte, beide nur mit den Augen rollen konnten. Das war ganz klar alles andere als die vorgesehene Züchtigung und genauso wenig ein Versöhnungskuss unter Eheleuten. Die Schüchternheit von Jakob war irgendwie süß, aber sie konnte auch verstehen, weshalb die beiden Männer fassungslos waren. Jakob überließ selbst diesem jungen, relativ unerfahrenen Mädchen die Initiative und agierte derart ehrerbietig, dass er Cora gegenüber nicht als glaubhafter dominanter Ehemann herüberkam.

Es wunderte Rita nicht, dass Doktor M. keine Szenenkritik von den beiden einforderte, sondern nur ganz schlicht das Verdikt ‚unglaubwürdig' erteilte und diese Paarung als einfach nicht möglich einstufte. Cora schien damit nicht einverstanden zu sein, aber das ließ Doktor M. einfach nicht gelten. Rita hatte wenig Zweifel daran, dass Jan sich ganz anders verhalten würde und sich viel besser als dominanter Partner darstellen konnte. Wenn ihr nicht etwas Vernünftiges einfallen würde, dann würde sie vermutlich mit diesem Schürzenjäger als Partner einverstanden sein müssen. Dabei fand sie jedoch den jüngeren Jakob süß, auch oder gerade weil er für die Rolle als dominanter Ehemann nicht gerade die Idealbesetzung war. Warum sie das so reizte, war ihr selber nicht ganz klar.

Sie nahm sich vor, mehr über Jakob herauszufinden, während er in einem Gespräch mit Dr. M. verwickelt war, dass nach einer längeren Unterhaltung aussah. Sie schlüpfte diskret aus dem Raum heraus und ging zu dem Raum, der als Umkleide für die Männer diente. In dem Anzug von Jakob wurde sie unerwartet schnell fündig. Sie fand in der Brieftasche eine Fotoserie mit Bildern einer jung aussehenden Frau um die vierzig, von denen eines auf der Rückseite mit ‚Für mein Häschen von Mama!' gekennzeichnet war. Das gekennzeichnete Bild zeigte seine dunkelblonde, lachende Mutter im kurzen, rot-weiß karierten Dirndl mit einer roten Schürze, einem blauen Top und einer weißen Bluse. Sie stand Arm in Arm mit einem Jakob, der gegenüber ihrer stattlichen Figur beinahe zierlich aussah, auf einer Art Oktoberfest. Der gute Jakob war so eine Art Muttersöhnchen, wie es schien. Das konnte sie ausnutzen!

Rita hat aus der ersten Sitzung etwas gelernt und wendet es bei Jakob an

Jakob hatte schon begriffen, dass er mit Cora soeben seine einzige Chance vertan hatte. Wenn er der jungen Cora gegenüber nicht ausreichend autoritär handeln konnte, dann war Hopfen und Malz gegenüber Rita, die eine gestandene Frau war, sowieso schon verloren. Abgesehen davon hatte er immer noch Sorge, dass sie trotz allen Anschein seine Tante sein könnte. Gut, er würde mitspielen, weil Dr. M. insistiert hatte, denn dessen Worten nach war es wichtig, dass alle vier Szenen ausgespielt wurden, um das ganze Bild zu bekommen. Er machte sich aber keine Illusionen über das zu erwartende Ergebnis. Er ging wieder in das Studierzimmer, das als Videostudio aufgesetzt war.

Er traute seinen Augen nicht, als Rita eintrat. Was ging hier vor sich? Ihr Dirndlkleid war ganz anders als das von Cora. Der rot-weiß karierte Rock endete keck über ihrem Knie. Sie trug eine weiße Bluse und darüber ein blaues Oberteil. Das ganze wurde durch eine Bordeaux-rote Schürze ergänzt. Die starke Ähnlichkeit mit dem Kostüm, das seine Mutter zum Oktoberfest vor zwei Jahren getragen hatte, erschlug ihn regelrecht. Und dann sprach sie ihn auf eine Weise an, die ihn vollends aus der Fassung brachte:

„Jakob, mein Häschen, gib' Deiner Frau einen richtigen Schmatzekuss!"

Bevor er irgendetwas sagen oder tun konnte, hatte sie ihn umarmt und presste ihre Lippen auf seine. Er war so verdattert, dass er kein Wort sagen noch anders reagieren konnte. Er fühlte nur, wie er tief rot anlief. Er kam sich vor, als ob er urplötzlich in Zeit und Raum versetzt worden war. Sie löste sich von ihm, nur um gleich wieder loszureden.

„Jakob, Du bist ja so ein lieber, aber diese böse Cora hat Sachen erzählt, die finde ich so nicht richtig! Sie hat doch glatt behauptet, dass Du ein Muttersöhnchen wärest und Du noch nie eine Frau übers Knie gelegt hast, obwohl Du in der Sekte bist. Wir sind ja erst kurz verheiratet, Jakob, aber das kann ich mir von Dir doch gar nicht vorstellen. Du bist doch kein Muttersöhnchen, nicht wahr? Du hast doch in der Sekte schon einmal eine Bestrafung durchgeführt, nehme ich an?"

Das erschütterte ihn noch mehr, als ihm natürlich klar war, dass auch alle anderen ihnen zuhören würden. Er wusste wirklich nicht, was er antworten sollte. Die ganze Wahrheit würde ihn lächerlich machen -- aber eine überzeugende Lüge fiel ihm auch nicht leicht. Natürlich war ihm klar, dass die böse Cora gar nichts erzählt hatte, sondern dass es rein die Beobachtung seiner Szene mir ihr durch die Videokameras war, die all dies betraf. Er brachte nur ein verlegenes ‚Ähh' und ein betretenes ‚Oh...' hervor.

„Jakob, früher oder später wird das bei dem strengen Pfarrer so oder so nötig werden, dass Du mich übers Knie legst. Ich will auf keinen Fall unvorbereitet in so etwas hinein stolpern. Ich verlange von Dir, dass Du mir hier und heute demonstrierst, wie so etwas ablaufen würde. Ich möchte es auf keinen Fall erleben, dadurch blamiert zu werden, dass mir die anderen Frauen in der Sekte sagen, ich hätte einen Schlappschwanz als Ehemann!!"

Jakob bekam rote Ohren. Rita manövrierte ihn mehr und mehr in eine Position, die ihm als ausweglos erschien. Für einen Moment schien ihm Cora als die einfachere Person für solche Szenen, auch wenn dieses eine gescheiterte Version gewesen war. Aber wenigstens hatte er dort das Heft des Handelns in der Hand gehabt, während er sich jetzt manipuliert fühlte. Rita drängte ihn in eine Ecke, in der er sich nicht wohl fühlte. Das begann ihn so langsam zu ärgern.

„Ja, was ist denn nun, Jakob? Bist Du ein jämmerlicher Schlappschwanz und ein weinerliches Muttersöhnchen oder nicht?"

Das war zu viel für ihn. Es war nur ein Rollenspiel -- und es war auch keines, denn die anderen hörten alle mit. Und es gab nur eine Ja oder Nein Entscheidung. Entweder demonstrierte er das, was sie wollte, oder er musste die wenig schmeichelhaften Attribute des Schlappschwanzes und Muttersöhnchens einfach hinnehmen. Sie, die so ähnlich wie seine Mutter aussah, übers Knie zu legen, erschien ihm bald als genauso peinlich wie Muttersöhnchen genannt zu werden. Genau in diesem Moment hasste er Rita, die ihn vor diese schwierige Alternative stellte. Er entschied sich -- wütend über sie und über sich selbst.

„Na gut, Rita! Du hast es so gewollt, dann beschwere Dich auch nicht nachher. Ich setze mich jetzt auf den Stuhl hier und Du kommst sofort über meinen Schoß!"

Sie kam so langsam und gemächlich zu ihm hin, als hätte sie alle Zeit der Welt dafür und als wäre sie voll in Kontrolle der Situation. In diesem Moment war das mit der Kontrolle auch noch richtig, denn es war ja sie, die ihn quasi dazu gezwungen hatte, diese Demonstration durchzuführen. In den nächsten Sekunden würde sie jedoch die die Beherrschung des Ablaufes aus den Händen geben müssen, seine rechte Hand würde den Takt für den weiteren Verlauf diktieren. Jedenfalls war's das, was er in diesem Moment noch angenommen hatte.

Sie legte sich so über seinen Schoß, als ob sie ihm persönlich einen Gefallen tun würde und nicht, als ob sie eine Züchtigung erwarten würde. Eigentlich hätte sie eher Besorgnis ausstrahlen müssen -- aber das war absolut nicht der Fall, sondern er empfand es mehr so, als ob sie eine kaum unterdrückte Genugtuung empfinden würde. Das irritiert ihn noch mehr, aber er legte trotzdem seine linke Hand auf ihren Rücken, um ihre Position zu fixieren und ließ seine rechte Hand relativ sanft auf ihren Po fallen. Er fühlte sich eigentlich schlecht dabei, denn er würde nie auf den Gedanken kommen, eine Frau übers Knie zu legen und schon gar nicht jemand, der seiner anbetungswürdigen Mama so ähnlich sah. Was er dann von Rita zu hören bekam, verblüffte ihn erneut.

„Ach Gott, Jakob! So ein Povoll ist doch für Pantoffelhelden. Deine Hand fühlt sich durch das Kleid hindurch so kraftlos wie ein Staubwedel an! Ich bin doch nicht aus Zuckerwatte. Mit der starken Dämpfung durch einen Rock oder ein Kleid legt doch kein echter Mann seine Frau übers Knie!"

Er traute seinen Ohren nicht, aber es war kein Zweifel möglich. Jetzt wollte sie ihm sogar diktieren, in welcher Art er sie über das Knie zu legen hatte. Und ihre nicht so subtile Andeutung war nicht misszuverstehen, was ihn erneut rot werden ließ. Allein der Gedanke, dabei beobachtet zu werden, wie er einer Frau das Kleid hochzog, ließ eine Welle von schüchterner Peinlichkeit über zusammenschlagen. Es nach dieser Aufforderung nicht zu machen, würde ihn allerdings in noch höherem Maße der Lächerlichkeit preisgeben. Er nahm also allen seinen Mut zusammen und zog mit beiden Händen das Unterteil ihres Dirndlkleides hoch bis auf ihre Hüften. Ihr weißer Schlüpfer mit den Spitzenverzierungen spannte sich prall über ihre drallen Pobacken. Bei dem intimen Anblick schluckte er trocken, während er gleichzeitig spürte, wie sich seine Männlichkeit zu regen begann. Unwillkürlich stellte er sich vor, wie so ein Schlüpfer bei seiner jung aussehenden Mama aussehen würde. Sofort versuchte er diesen Gedanken wegzuwischen, aber das war einfach nicht möglich und noch mehr Blut strömte in seinen Penis. Eilig ließ er seine Hand leicht auf das exponierte Hinterteil klatschen und dann gleich noch einmal, weil das Fleisch so anregend in Schwingungen versetzt wurde.

„Pah! Kannst Du es nur so hart wie ein Barbie-Mädchen? Mit einem rosaroten Wattebausch hart zuschlagen? Was bist Du nur für eine weibische Memme?!"

Das brachte ihn zum ersten Mal so richtig auf. Herrgott noch einmal, er hatte sich als Fahnder mit bösen Schlägertypen herumprügeln müssen und jetzt wollte Rita ihm etwas Feigheit erzählen? Er ärgerte sich wirklich.

„Glaubst Du etwa, ich kann nicht anders? Da hast Du Dich aber schwer getäuscht. Du wirst Dich noch wundern!"

Diesmal ließ er seine Hand ungebremst herunterfallen. Es klatschte laut und die Haut färbte sich leicht rosarot an der Stelle, die nicht von dem Höschen bedeckt war. Sie gab weder einen Laut von sich noch konnte er eine andere Wirkung erkennen. Das fuchste ihn so langsam -- er wollte sich auf keinen Fall noch eine weitere Bemerkung über weibisches Verhalten anhören. Also holte er danach richtig aus und legte zum ersten Mal richtig Kraft in seinen Schlag. Diesmal gab es eine Reaktion, als sie scharf ausatmete und sich dann auf ihre Lippen biss. Das gefiel ihm schon besser. Also, das fiel wohl nicht unter ‚Wattebausch', weder rosarot noch sonst wie!

Mit einem ähnlichen Schwung verteilte er drei weitere Hiebe über ihre Sitzfläche. Fasziniert beobachtete er, wie sich über ihren imposanten Arsch richtige Wellen nach jedem Aufschlag ausbreiteten und das Aufklatschen einen noch satteren Klang annahm. Auch die Haut wies nun an den Aufschlagstellen schnell eine rötere Färbung auf. Dann visierte er den Übergang zwischen ihrem Hintern und ihren fleischigen Schenkeln an -- und hinterließ den roten Abdruck von fünf Fingern auf ihrem rechten Oberschenkel. Zum ersten Mal entlockte ihr das einen leisen Aufschrei. Das ermunterte ihn soweit, dass er eine schnelle Serie von einigen weiteren Schlägen in dieser Grenzregion platzierte. Sie stieß zischend ihren Atem aus und stöhnte leise auf. Als er auf ihrem linken Schenkelansatz einen Volltreffer landete, schrie sie etwas schrill auf. Sie wendete ihren Kopf und blickte ihn neugierig an -sie verlieh ihren Worten danach einen versöhnlichen Klang. „Okay, okay, Jakob. Ich glaube es Dir jetzt. Ich nehme meine Bemerkungen zurück. Wir können die Demonstration beenden."

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Anonymous
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7 Kommentare
spkfantasyspkfantasyvor fast 8 JahrenAutor
@ Anonymous : Grauenhaft

Grauenhaft langweilig für Dich könnte ich verstehen als Kommentar, auch wenn ich es eher als zwar zugegebenermaßen langatmig, aber eben auch als echte Geschichte ansehe - samt ausführlicher Charakterisierung der handelnden Personen.

Ja, es ist keine 'Einhand-Geschichte' - und daher für manche nur langweilig.

Kritik bezüglich der Einordnung in BDSM kann ich nachvollziehen, weil auch Ideen von Inzest mitschwingen.

Die Charakterisierung 'grauenhaft' als Anstoß für eine Einordnung in die Kategorie 'Horror-Geschichte' im Sinne von Literotica oder im übertragenen Sinne anzunehmen, ist nicht meine Idee.

Emotionen und kompromittierende Situationen sind für mich reizvoller als die reine Beschreibung von GV...

AnonymousAnonymvor fast 8 Jahren
Grauenhaft

mit dieser Einführung müsste es 12 Bände langweiliger Umschreibungen geben.

ANDERSWO publizieren.

spkfantasyspkfantasyvor fast 8 JahrenAutor
Hintergrund

Danke für die Kommentare.

SED ist natürlich richtig, da fehlte wohl bei mir die richtige Einordnung bei den Personen - danke.

BDSM ist auch dann noch richtig, wenn dies erst einmal eine durch die Umstände erzwungene Handlungsweise ist - und gerade das ist für mich einer der Reize der möglichen Handlungslinien.

Dann möchte ich noch etwas richtigstellen - der geschichtliche Hintergrund erlaubt es mir, die Einschleusung in eine Sekte mit BDSM-Riten zu erkunden. In diesem Rahmen sind die Geheimdienste und die Rahmengeschichte nur der Hintergrund, auf dem die Einschleusung erfolgt.

JackthewolfJackthewolfvor fast 8 Jahren
Deutsch/Deutsch

Es war ja immer das Gerücht, dass in der DDR alles überwacht wurde, was sich ja auch bestätigt hat, daher ist die Rahmenhandlung durchaus glaubwürdig, aber in der DDR hies die Partei SED nicht KPD, die DDR war sozialistisch, nicht Komunistisch. Sonst alles okay, schreibe bitte weiter, der andere Kommentator ist sicher ein ehemaliger IM gewesen, der jetzt ohne Job bei PEGIDA protestiert.

Thomas6966Thomas6966vor fast 8 Jahren

Hallo,

Ich finde den Auftakt der Geschichte etwas langatmig.

Auf der anderen Seite finde ich die Idee sehr gut und sehr ausbaufähig.

Ich mag BDSM Geschichten sehr und gerade wenn beide Hauptdarsteller das am Anfang spielen müssen um dann vielleicht irgendwann die Lust darin zu entdecken...

Sehr gut...

Bitte schnell den nächsten Teil!

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