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Wütend durchsuchte sie das Bad, bis sie ihr Werkzeug in einem Beutel hinter der Heizung fand. Die Dose Rasierschaum war nicht mehr zu gebrauchen, aber gut, musste eben die ihres Bruders dran glauben. Schadenfroh spritzte sich Waltraud den Schaum auf Beine und Möse, bis die Dose leer war. Dann setzte sie sich auf Handtuch und Spiegel, rieb sich die Creme ein und setzte den Rasierer an. Mit langen Strichen rasierte sie sich; ein Zuschauer hätte erkennen können, dass sie darin geübt war.

Die Problemzone zwischen den Arschbacken ließ sie heute aus. Seit sie Krach mit ihrer Freundin hatte, wusste sie nicht so recht, wer es ihr dort besorgen könnte. Georg wäre vielleicht eine Idee, aber konnte der das überhaupt? Er hatte zwar einen Riesenschwengel aber der erste Fick mit ihm war trotzdem nichts Besonderes gewesen, da hatte sie schon technisch bessere gehabt.

'Und größere Nieten ebenfalls', murmelte sie. 'Mal schauen. Wenn mir sonst nichts einfällt, muss er eben ran.'

Groß war sein Prengel ja, dass musste man ihm lassen. Nur damit umzugehen musste er noch lernen. Er rammelte zu schnell, zu stürmisch und vor allen Dingen drang er zu tief ein. Ach ja, etwas mehr Zeit lassen könnte er sich vor dem Abspritzen auch. Dann sah sie die Bewegung im Spiegel der Puderdose. Irgendjemand beobachtete sie.

Irgendjemand?

Da gab es eigentlich nur einen!

Vorsichtig zog Waltraud den Strich zu Ende, dann stürmte sie aus dem Bad, voll in ihren überraschten Bruder hinein.

"Du Dreckschwein! Was fällt dir ein?"

"Äh, eh, entschuldige", murmelte er schwach und schuldbewusst.

"Entschuldige? Ich?"

Waltraud fiel überhaupt nicht auf, dass sie nackt war, als sie ihren verschreckten Bruder vor sich hertrieb, bis er Zuflucht in seinem Zimmer suchte. Rückwärts stolperte er in sein Bett, die Beine hochgereckt, wie ein empfangsbereites Mädchen.

Waltraud musste fast lachen, als sie sah, wie ihr kleiner Bruder so da lag, hätte er bloß nicht "Aber Waldi!" gesagt.

"Waldi, ja? Nenn mich noch einmal Waldi und ich beiße dir deinen mickrigen Schwanz ab!"

Wütend zog sie an seiner Jogginghose, die aufgrund Werners Rückenlage keinen Halt hatte. Mit einem Rutsch hatte Waltraud sie in der Hand. Nicht nur das, Werners Slip wanderte gleich mit hinunter zu seinen Knien und weil Waltraud mehr Kraft aufgewendet hatte, als nötig gewesen wäre, fand sie sich auf ihrem Hintern sitzend wieder. Ebenfalls die Beine hochgereckt.

Beide schauten sich verblüfft an, Werner fand zuerst seine Sprache wieder.

"Wenn du mir das noch mal zeigst, kann ich das auch", grinste er und blickte dabei auf Waltrauds halb rasierte Muschi.

Dadurch, dass der Bär getötet war, sah er ein ausgeprägtes Schambein, unter dem sich die dicken Schamlippen nicht besonders hervortaten. Die kleinen Schamlippen seiner Schwester schauten dezent heraus, ohne die 'Griffverlängerungen' die viele Frauen in seinen Pornoheften hatten.

"Guck gefälligst woanders hin", mopperte Walli, nicht ohne mit Genugtuung festzustellen, das sich die Möhre ihres Bruders langsam in die Höhe reckte.

Auch wenn er ihr Bruder war, das ein Mann beim Anblick ihrer Möse einen Steifen zu kriegen hatte, gehörte sich einfach so.

"Nur, wenn du aufhörst mir auf den Schwanz zu starren!"

"Das lässt sich ja wohl kaum vermeiden, so wie du daliegst", verteidigte sich Waltraud.

"Gleichfalls. Du siehst übrigens komisch aus, so halb rasiert."

"Ach ja? Kennst du dich da aus, ja? Seit wann das denn?", fragte sie hochmütig.

Werner dachte kurz nach, ob er es wagen konnte. Doch dann sah er keine Gefahr, was sollte sie mit dem Wissen schon anfangen? Vielleicht stieg er ja sogar in ihrem Ansehen. Wortlos zog er ein Pornoheft unter dem Kopfkissen hervor und zeigte es ihr. 'Rasierte Mösen' stand auf dem Titelblatt.

Verblüfft starrte Waltraud ihren Bruder an. Was sollte das denn? Wollte er ihr beweisen, wie erwachsen er schon war? Doch plötzlich hatte Walli eine Idee. Wenn er schon so allwissend tat, dann konnte er ihr ja vielleicht auch behilflich sein.

"Okay, Schlaumeier. Was hältst du davon, dein Fachwissen mal in der Praxis anzuwenden?"

"Was hast du vor?", fragte er misstrauisch zurück.

"Ich komme nicht überall dran und suche jemanden, der mir die Ritze rasiert."

"Wer hat das denn bisher gemacht?"

"Das geht dich einen Scheißdreck an. Machst du es nun oder traust du dich nicht?"

"Warum sollte ich mich nicht trauen?", tat Werner verwundert. "Du bist es doch, der ich den Hintern zerschneide."

"Wage es dich. Ein Blutstropfen und ich schneide dir die Eier ab."

"Dann wirst du nie Tante werden. Und der Welt wird ein zweiter Einstein versagt sein."

"Laber nicht blöd rum, komm mit."

Damit ging Waltraud ins Bad und setzte sich mit gespreizten Beinen auf den Wannenrand, während sich ihr Bruder mit dem Rasiermesser bewaffnet zwischen ihre Beine kniete.

"Warum hast du dir nichts angezogen?", wunderte sich seine Schwester.

"Warum sollte ich? Du bist doch auch nackt. Außerdem hab ich immerhin ein T-Shirt an, während du mir deine Titten zeigst."

Die Dinger waren wirklich erste Sahne, eine gute Handvoll, mit kleinen hellbraunen Warzen und mit Sicherheit ein erster Platz im Bleistifttest.

"Na und?", zuckte Waltraud mit den Schultern. "So etwas siehst du doch täglich auf jedem Werbeplakat. Aber komm nicht auf dumme Gedanken, hörst du? Ich bin deine Schwester, klar?"

"Klar, Waldi."

"Hör auf mit diesem Waldi! Du hast doch schon mal 'ne Möse in Natura gesehen, oder?"

"Klar, Waldi."

Waltraud zog das Knie hoch und traf ihren Bruder an der Brust. Der kippte hintenüber und verfehlte knapp mit dem Rasiermesser ihr Schienbein. Dafür stemmte sie einen Fuß in seine Eier und drehte ihn langsam, aber genüsslich.

"Wie war das?", fragte sie leise.

Doch so leicht gab Werner nicht auf.

"Klar Waldi", wiederholte er, den aufkommenden Schmerz ignorierend. "Und wenn ich dich rasieren soll, ohne dir die Schamlippen abzuschneiden, dann lass mich wieder hoch."

"Na gut. Waffenstillstand."

Damit ließ sie ihren Bruder wieder aufstehen und spreizte erneut die Schenkel. Werners Frauenglück stand augenblicklich, was seine Schwester nicht sah oder nicht sehen wollte. Jedenfalls reagierte sie nicht darauf, sondern wartete geduldig, bis er sich satt gesehen hatte. Sie wusste, dass Männer gerne Mösen studieren, egal ob Bruder oder nicht. Endlich legte er eine Hand auf ihre schmalen Schamlippen, drückte sie nach links und setzte rechts das Messer an. Vorsichtig zog er den ersten Strich.

"Ich dachte, da sei ich schon fertig?"

"Da war noch ein Haar."

"Aha, und das soll ich dir glauben, du Lüstling?"

"Natürlich. Schließlich sehe ich doch direkt vor meiner Nase, was du alles hast stehenlassen."

Werner brauchte nur an sich hinunterzuschauen, dann sah er noch mehr stehen. Doch er fand es spannender, seiner Schwester über die Möse zu streichen um deren Schamlippen in die andere Richtung zu drücken. Zumal sie aus irgendeinem Grunde feucht schimmerte.

"Hey, du sollst mich nicht anmachen!"

"Entschuldigung", brummelte Werner, "ich konnte ja nicht ahnen, dass du dich von deinem Bruder anmachen lässt."

"Das hat mit Bruder nichts zu tun. Jede Frau ist da empfindlich. Außerdem steht deiner ja auch", gab sie endlich zu, dass sie es bemerkt hatte.

"Beim dem Anblick", gab Werner zu, "auch wenn du meine Schwester bist, eine hübsche Muschi hast du."

"Danke, aber das geht dich eigentlich nichts an. Ich hab da nichts anderes als andere Mädchen und du als andere Männer."

Kommentarlos tat Werner so, als müsste er die andere Seite ebenfalls nachbessern.

"Gut so", murmelte er dann, "aber so, wie du sitzt, komme ich an die hinteren Stellen nicht heran."

"Na gut", stand Walli auf und drehte sich um.

Sie bückte sich, ihrem Bruder den Hintern entgegen reckend, was es für Werner auch nicht leichter machte. Vorsichtig zog er ihr die Hinterbacken auseinander und rasierte sie Strich für Strich. Immer wieder langte er dabei 'versehentlich' an die Muschi.

"Weg da!", protestierte Waltraud beim ersten Mal.

Werner stützte sich mit der bösen Hand auf ihren Rücken, streichelte sie dabei unbewusst. Wenige Sekunden später musste er erneut für ungehinderten Zugriff sorgen und fasste an die verbotene Zone.

"Pass doch auf!", rief sie beim zweiten Mal und fragte sich, warum ihr Bruder diesmal mit einer Hand über ihren Oberschenkel strich.

"Sei doch vorsichtig!", bat sie beim dritten Mal und merkte, wie erregt sie schon war.

Wenn das doch bloß nicht ihr Bruder wäre, der da an ihr herumfummelte, jeden anderen hätte sie schon längst unterbrochen und erst einmal durchgevögelt.

Beim vierten Mal sagte sie nichts mehr und beim fünften Mal ließ er probehalber einen Finger zwischen ihre Schamlippen gleiten. Sie war eindeutig nass.

"Hey!", war alles, was Waltraud dazu einfiel.

Beim sechsten Mal drang er leicht mit dem Finger in ihre verschleimte Öffnung ein.

"Nicht", flüsterte sie.

Beim siebten Mal legte er das Rasiermesser zur Seite und stimulierte ihr den Kitzler, bevor er zwei Finger in die rosa Pforte schob und ihre Höhle erforschte.

"Wir dürfen das nicht", protestierte sie schwach, machte aber keine Anstalten, sich seiner vorwitzigen Finger zu entziehen.

'Na und?', dachte sich Werner und ersetzte seine Finger durch seinen Kolben. Mit den Händen hielt er seine Schwester an der Hüfte fest, während er langsam in sie eindrang, ganz vorsichtig, Millimeter für Millimeter. Zu Beginn hielt sie still, rührte sich nicht, doch dann begann sie leise zu wimmern und zu stöhnen. Grinsend nahm er zur Kenntnis, dass sie jeden seiner Stöße mit einem Gegenstoß beantwortete. Walli war wirklich ein gnadenlos guter Fick.

"Wir dürfen - aaah - das - doooooch - niiicht - ooooh - jaaaa - verdammt, ich kommeeeeee", schrie sie, dass es im Bad widerhallte.

Werner spürte, wie sich die Scheidenmuskeln seiner Schwester zusammenzogen und stieß sie noch heftiger.

"Jaa, jaaa, jaaaah", rief sie bei jedem Stoß und kam und kam und kam.

Schließlich spürte auch er seinen Saft aufsteigen und zog ihn im letzten Moment heraus, um ihr mit einen zusätzlichen "Booooheeeeeeh" seine süße Gabe auf den Rücken zu spritzen.

Erschöpft richtete sich Waltraud wieder auf und schaute Werner in die Augen. Was sie suchte war Schuldbewusstsein oder ähnliches, was sie fand war das Grinsen eines Jungen, der ein neues Spielzeug ausprobiert hatte. Verdammte Scheiße! Wie war das nur passiert? Schließlich fand sie die Sprache wieder.

"Machst du mir den Rücken wieder sauber? Mit der Sauerei kann ich mich nicht anziehen", bat sie frustriert.

Sie hatte sich tatsächlich vögeln lassen. Vom Bruder! Die Kontrolle verloren vor lauter Geilheit. Und sogar ohne Gummi, auf das sie sonst großen Wert legte, trotz Pille. Wie blöd kann man sein?

***

"Ich muss dir etwas beichten", fing Walli an und sah Georg dabei verzweifelt in die Augen.

Das irgendetwas nicht stimmte, war ihm auch schon aufgefallen. Seit einer Woche ging sie ihm mehr oder weniger aus dem Weg, außer Knutschen ließ sie nichts zu, obwohl mehrfach die Gelegenheit zu einem kurzen Fick gewesen wäre.

Georg befürchtete schon, dass Gina recht behalten würde und Waltraud sich einen anderen Hengst an Land gezogen hatte, doch was dann kam, überraschte ihn doch.

"Was ist denn?", fragte er liebevoll, "der Muschi das falsche Futter gegeben?"

"Schlimmer."

"Deinem Vater die Kondome aus dem Nachttisch geklaut?"

"Noch schlimmer!"

"Mir einen Kratzer ins Auto gemacht?"

"Nun bleib doch mal ernst."

"Ist ja schon gut. Du hast also einen Neuen?"

"Ja. - Nein."

"Was denn nun? Ja oder nein?", sah Georg seinen Verdacht bestätigt.

"Ich bin dir nicht treu gewesen."

"Ich dir auch nicht."

"Verarsche mich nicht. Ich meine es ernst."

Das jemand Waldi nicht treu sein konnte, war ihr auch noch nicht passiert.

"Ich auch."

Wieder suchte sie seinen Blick, aber er schien wirklich keinen Spaß zu machen.

"Wer?", fragte sie, doch Georg wich aus.

"Später. Jetzt erzähl du erst einmal."

Doch Waltraud war nicht ganz bei der Sache. Statt zu erläutern, was sie bedrückte, war sie in Gedanken schon drei Schritte weiter.

"Und jetzt?", fragte sie, sich selbst nicht sicher. "War es das?"

"Für mich nicht."

"Trotzdem", fing sie an, "ich muss das loswerden. Ich kann so nicht leben."

"So schlimm? Willst du bei ihm bleiben?"

"Ja. Nein. Ich muss das erzählen, sonst werde ich noch wahnsinnig. Und du bist der Einzige, dem ich es erzählen kann."

"Warum das denn? Du hast doch bestimmt gute Freundinnen. Oder deine Mutter?"

"Bist du wahnsinnig? Meine Eltern würden mich rausschmeißen und meine Freundin hätte nichts Besseres zu tun, als alles auf Facebook zu posten!"

"Das hört sich ja wirklich nach Ärger an. Was ist denn passiert?"

"Ich hab' mit Werner geschlafen."

"Welcher Werner?"

"Mein Bruder."

"Ach du Scheiße."

Und dann passierte etwas, mit dem Waltraud nicht gerechnet hatte.

"Du auch?", rutschte Georg heraus.

"Was meinst du? Wer hat denn noch mit ihm geschlafen?"

"Niemand", lachte Georg, "viel schlimmer."

Zweifelnd sah Waltraud ihn an. Interessierte ihn das nicht, dass sie mit ihrem Bruder Sex gehabt hatte? War es ihm egal? Außerdem, mit welcher Schlampe war er denn fremd gegangen?

"Ach ja? Noch schlimmer? Was hast du denn angestellt?"

"Ich habe mit Emma gebumst."

"Mit der blöden Kuh?"

Da schien die Liebe auf Gegenseitigkeit zu beruhen.

"Und meiner Schwester."

"Du spinnst. Du willst mich verarschen."

"Und Emma mit ihrem Bruder."

"Mit Hermann?"

"Ja."

"Ich bin von Verrückten umgeben! Haben wir denn alle einen Knall?"

"Sieht so aus. Aber jetzt erzähl erst mal. Wieso hat dein Bruder dich gevögelt?"

"Ich glaube nicht, dass ich dir das jetzt noch erzählen will. Du bist doch auch nicht besser!"

"Was soll das denn heißen? Vielleicht bin ich ja gerade deswegen der Richtige?"

Zweifelnd sah Waltraud ihren Freund an. Sie war fremd gegangen und, wie sie gerade erfahren hatte, er ebenfalls. Beide mit Partnern, mit denen man eigentlich keinen Sex haben sollte. Außerdem hatte er noch diese dumme Zicke Emma gefickt, was sie ihm eigentlich nicht verzeihen wollte. Was war an diesem blonden Flittchen bloß dran?

"Nein, lass stecken. Ich werde schon klarkommen", antwortete sie abweisend.

"Du machst Schluss, ja?"

"Ja."

"Dann hat Gina doch recht gehabt!", rief Georg enttäuscht. "Ich war nur der Arsch, der die Lücke zu 'nem reichen Lover füllt."

"Das warst du nicht!", schrie Walli ihn an und prügelte auf ihn ein.

All ihre Wut und Verzweiflung legte sie in ihre Schläge und bevor Georg sich wehren konnte, hatte er schon heftiges Nasenbluten. Im Nu waren beider Klamotten eingesaut.

"Scheiße", rief Walli, "entschuldige. Das wollte ich nicht."

"Schon gut", beruhigte Georg sie, seine Nase hochhaltend. "Was machen wir jetzt? So kann ich nicht nach Hause gehen."

"Wenn du mir versprichst, mich nicht anzufassen, werfen wir unsere Sachen in die Maschine und waschen sie schnell durch."

"Gut. Hast du mal ein Handtuch? Das läuft wie ein Wasserfall."

Sie zogen sich bis auf die Unterwäsche aus und warteten, bis Georgs Nasenbluten endlich aufhörte. Dann legten sie das Handtuch dazu und starteten das Waschprogramm. Verlegen stierten sie sich an.

"Ich mag dich immer noch", zündete Georg die Friedenspfeife an.

"Ich dich ja auch. Aber dass du diese Emma gevögelt hast, verzeihe ich dir nie."

"Mach sie nicht immer so schlecht. So übel ist sie gar nicht. Ihr könnt euch nur halt nicht leiden."

"Stimmt. Sie ist eine kleine ..."

"Stopp! Fang nicht schon wieder an. Das bringt uns nicht weiter. Erzähl lieber, was dich so aus der Fassung gebracht hat."

"Hörst du nicht zu? Ich hab doch schon gesagt, mein Bruder hat mich gevögelt."

"Hat er dich vergewaltigt?"

"Nein, verdammt noch mal. Ganz raffiniert verführt. Und mir blöden Kuh hat es auch noch gefallen."

"Na und? Dann ist doch alles in Ordnung."

"Das kann auch nur ein Mann sagen."

"Nein, wieso? Gina und Emma sind doch auch nicht so daneben."

"Ich bin nicht Gina und erst recht nicht Emma. Ich bin Waltraud und ich habe verdammt Probleme damit. Ich fühle mich benutzt und besudelt. Ich lasse nie wieder einen Kerl an mich ran! Hörst du? Nie wieder!"

Georg erkannte, dass sie es ernst meinte. Jedenfalls im Moment. Vielleicht beruhigte sie sich ja wieder, vielleicht auch nicht.

"Kann ich mal an deinen PC?", ging er nicht direkt auf ihren Ausbruch ein.

"Klar. Was hast du vor?"

"Ich zeige dir mal etwas."

Georg rief die literotica-Homepage auf und zeigte Walli die umfangreiche Inzest-Rubrik.

"Na und?", fragte sie, "das sind doch alles nur erfundene Geschichten", kommentierte sie. "Mir ist es dagegen wirklich passiert. Ich hatte den Schwanz meines Bruders in der Pussy, kapierst du das nicht?"

"Lies einfach mal eine. Vielleicht hilft es ja."

Waltraud tat ihm den Gefallen, mehr aus Langeweile, denn aus wirklichem Interesse.

"So ein Käse", rief sie plötzlich, "ewig dieses verboten, es ist verboten, aber wir tun es trotzdem, es ist ja so schön geil, weil es so toll verboten ist, och wie ist das schön!"

Unwillkürlich musste Georg lachen.

"Stimmt", rief er, "so habe ich das auch empfunden. Aber zwischen Gina und mir war es anders."

"Aha."

"Ja", fühlte sich Georg plötzlich in der Verteidigungsposition. "Ich war schon lange scharf auf sie und, wie ich denke, umgekehrt war es wohl genauso. Wir haben uns nur nie etwas anmerken lassen. Letzte Woche hatten wir dann Fete bei Emma und Hermann. Gina geht ja im Moment mit Hermann."

"Ich weiß. Aber warum erzählst du mir das? Hast du keinen Friseur?"

"Um dich von deinen Problemen abzulenken? Jedenfalls hatte meine Schwester meinen Schlafanzug und meine Zahnbürste mit eingepackt und wollte mich wohl mit Emma verkuppeln."

"Oh! Dann kann Gina mich wohl auch nicht leiden?"

"Möglich. Ich denke eher, sie nimmt unsere Beziehung nicht ernst. Außerdem vermute ich, sie probiert im Moment eh alles aus, was nicht bei drei auf dem Baum ist und meint bei anderen müsste es genauso sein. Na jedenfalls haben wir beide, also Emma und ich, Gina und Hermann beim Vögeln erwischt."

"Schön für euch. Hat's Spaß gemacht?"

"Mir sind sämtliche Sicherungen durchgebrannt. Meine eigene Schwester lässt sich vor meinen Augen durchficken!"

"Und?"

Georg entschied sich dafür, nur noch die Kurzfassung zu erzählen, um sich möglichst viele blöde Bemerkungen zu ersparen.

"Ich bin dann mit Emma ins Bett und hab keinen hoch gekriegt."

"Och, wie süß. Hast du dabei an mich gedacht?"

"Dann hätte es bestimmt geklappt", antwortete Georg süffisant. "Nein, ich war total durch den Wind. Vielleicht so ähnlich, wie du gerade immer noch bist. Nur bei mir hat Emma dann angefangen davon zu erzählen, wie toll der Sex mit Gina ist ..."

"Die zwei klappern zusammen?", rief Waltraud völlig entgeistert. "Die sind lesbisch?"

Jetzt war es an Georg ein blödes Gesicht zu machen: "Klappern?"

"Na klar, Dose auf Dose klappert, das sagt man so. Wusstest du das nicht?", grinste Waltraud dreckig.

"Nein", lachte Georg, "aber lesbisch sind die mit Sicherheit nicht. Eher Bi. Dann hat sich Emma ausgemalt, was Hermann wohl gerade mit meiner Schwester anstellt. Du glaubst nicht, wie das auf mich gewirkt hat. Doping ist nichts dagegen. Ich hab Emma auf die Matratze genagelt ..."

"So genau wollte ich es gar nicht wissen."

"Ach ja? Ich dachte ..."

"Du sollst nicht denken. Erzähl mir lieber, wie Gina in dein Bett gekommen ist."

"Das weiß ich auch nicht. Ich bin dann eingeschlafen und als ich wieder wach wurde, war Emma weg und Gina lag da."

"Und dann hat sie sich auf dich geschmissen, dass du dich nicht wehren konntest und sich dein Ding reingesteckt. So mal eben nebenbei, wie man das halt so macht unter Geschwistern, wenn man Langeweile hat?", wurde Waltraud sarkastisch.