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Unterwegs in Deutschland, Teil 01

Geschichte Info
Jan fährt mit dem Zug und lernt 2 junge Frauen kennen.
1k Wörter
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Ziel waren für mich ca. 1.000 Worte. In diesem Teil gibt es (noch?) keinen Sex. Deshalb auch die Einordnung als Non-Erotic

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Unterwegs in Deutschland, Teil 1

Seit es das neue Deutschlandticket gab war Jan regelmäßig innerhalb Deutschlands unterwegs. Seit Anfang Mai war er als arbeitssuchend gemeldet. Noch lies das Arbeitsamt ihn mehr oder weniger in Ruhe. Und da er sich noch nicht ganz sicher war was er als nächsten machen wollte nutzte er die Möglichkeit zu Reisen. In den vergangenen Jahren hatte er Kontakte überall in Deutschland geknüpft. Seine finanzielle Unabhängigkeit, trotz Arbeitslosigkeit, erlaubte es ihm sich ganz auf sich selbst und seine aktuellen Bedürfnisse zu konzentrieren. Zusammen mit seinem Job war auch seine letzte Beziehung in die Brüche gegangen. Doch er weinte keinem von beiden hinterher. Im Nachhinein hatte er für beide Aspekte seines Lebens zu viel von sich selbst investiert.

Im Moment saß Jan im Zug von Magdeburg nach Braunschweig. Sein letztendliches Ziel war Köln. Er hatte einen Fensterplatz ergattert und schaute sporadisch auf die Landschaft die am Fenster vorbeiflog. Die Fahrtzeit hatte er so gewählt das er nach dem ersten Berufsverkehr unterwegs war. Der Zug war also relativ leer. Über die Kopfhörer hörte er die Playlist die ihm Spotify für die Woche vorgeschlagen hatte. Laut genug um die Gespräche der Mitreisenden im Zweifel zu übertönen. Kurz hinter Magdeburg setzten sich zwei junge Frauen ihm gegenüber hin. Sie ignorierten ihn größtenteils und waren für einige Zeit in ein Gespräch miteinander vertieft. Von ihrer Konversation bekam er vorerst nicht viel mit. Die beiden waren ihm bereits auf dem Bahnhof in Potsdam und Magdeburg aufgefallen. Scheinbar hatten sie den gleichen Weg wie er selbst. Beide hatten lange brünette Haare und waren in seinen Augen ansprechend gekleidet. Die eine war schlank und mit einer engen Bluejeans, roten Vans und einem bauchfreien weißen Top das ihre kleinen Brüste betonte. In der Vergangenheit stand er nicht so wirklich auf „Skinny-girls". Die andere entsprach mit ihren Kurven eher seinen erotischen Idealvorstellungen. Zu blauen Vans trug sie eine schwarze enge Leggins und ein gelbes Sommerkleid mit roten Herzen. Ihr Dekolleté zeigte die Ansätze ihres schwarzen Push-Up BHs. Er hatte sich nur einen kurzen Blick gegönnt als sich die beiden ihm gegenüber hinsetzten. Es war ihm sowieso nicht klar wo der Mehrwert eines längeren Anstarrens liegen sollte. Abgesehen davon, dass es für die Betrachteten eine Belästigung darstellte. Und dafür war er nicht der Typ.

In Eilsleben blieb der Zug deutlich länger stehen als geplant. Um die Informationen des Bahnpersonals mitzubekommen nahm er die Kopfhörer ab. Doch die nächsten zehn Minuten gab es, bis auf die Ansage, „Leider verzögert sich unsere Weiterfahrt um wenige Minuten" keine weitere Auskunft. „Habt ihr eine Ahnung wie lange das hier dauert?" fragte er seine Gegenüber. „Ich hatte die Musik zu laut und habe vorher nichts gehört." Ergänzte er entschuldigend seine Frage. „Der Zug steht hier wohl 20 Minuten, wegen einer Signalstörung. Dann geht es weiter." Antwortete ihm die schlankere, die ihm direkt gegenübersaß, freundlich. Die andere schaute nur kurz von ihrem Handy auf. Sagte aber nichts.

„Danke." Bedankte er sich für die nette Auskunft. Scheinbar hatte sein Gegenüber Redebedarf und versuchte ein Gespräch aufzunehmen. „Kriegen sie ihren Anschlusszug noch? Wo soll es denn hingehen?" Er seufzte kurz „Ich bin noch nicht so alt, dass du mich siezen musst." Antwortete er lächelnd. „Ja ich habe in Hannover genug Zeit. Es soll nach Kölln gehen." Er überlegte kurz, während sich in Berlin fast jeder duzte wurde es im Rest der Republik eher als unhöflich empfunden. So fühlte er sich verpflichtet zu ergänzen, „Sorry, ich wollte nicht unhöflich sein. Ich bin es einfach gewöhnt alle mit ‚Du' anzusprechen. Da vergesse ich manchmal, dass es nicht allgemein üblich ist."

„Ach alles gut, Lisa steht auf Ältere." Mischte sich deren Freundin in das Gespräch ein. Lisa verdrehte kurz die Augen. „Ignorieren sie ...", sie verbesserte sich selbst „Ignoriere das vorlaute Biest einfach." Grinsend streckte Lisa ihrer Freundin die Zunge raus. „Manja, aka Biest" stellt diese sich vor. „Und du bist?"

Jan fühlte sich etwas überrumpelt, auf so viel Gespräch hatte er sich nicht eingestellt. „Ich bin Jan." stellte er sich vor. „Und erst 42, also noch nicht so alt." „Ich hätte dich auf Anfang, oder Mitte 30 geschätzt." Erwiderte Lisa. Mit etwas Fantasie, so bildete er sich ein, könnte man ihr Lächeln als Flirten deuten. „Danke für die Blumen." Er freute sich über das Kompliment. Tatsächlich hielt er sich körperlich fit und ging 2-3 Mal die Woche zum Sport. In seiner lockeren Leinenhose und dem buntem Hawaihemd sah er nicht nur jugendlich aus, er fühlte sich auch so. „Und wo geht es für euch hin?" fragte er in Richtung Lisa. „Nach Bonn, also haben wir wahrscheinlich noch eine Weile den gleichen Weg." Stellte Lisa fest. Die beiden setzten ihr Gespräch noch eine Weile fort, während Manja sich wieder ihrem Handy widmete. Jan erfuhr das die beiden zu einem Seminar für ihr Studium nach Bonn fuhren. Normalerweise studierten die Beiden in Berlin Betriebswirtschaftslehre. Lisa war 22 und Manja hatte vor 3 Wochen ihren 23. Geburtstag gefeiert. Im Gegenzug erzählte er, dass er auf den Weg zu einer Studienfreundin war mit der er aber die letzten Jahre keinen Kontakt hatte. Jan hatte das Gefühl das Lisa irgendwie enttäuscht war, dass er zu einer anderen Frau fuhr. Er war sich aber nicht sicher ob er sich das nicht nur einbildete.

Als der Zug wieder Fahrt aufnahm stand Manja auf und richtete ihr Kleid. „Ich bin mal kurz weg. Ihr kommt ja zurecht." Grinste sie den beiden zu. „Converse oder Skateboard?" fragte Lisa ihre Freundin. Manja zuckte nur kurz mit den Schultern und ging lächelnd in Richtung Zugspitze. Auf den fragenden Blick von Jan reagierte Lisa mit einem hellen Lachen. „Wir haben im letzten Zug zwei Jungs aus Hannover getroffen. Ich denke Manja wird sich mit einem von beiden treffen. Sie hatte Nummern ausgetauscht. Die sind auch hier im Zug."

„Und weshalb habt ihr euch nicht gleich zu denen gesetzt?" fragte er. „Die beiden waren mir etwas zu aufdringlich." Erklärte Lisa. „Und wie Manja gesagt hat, ich stehe nicht auf Jungs. Eher auf Männer. So etwa in deinem Alter." Unwillkürlich setzte er sich aufrecht mit herausgestreckter Brust hin. In seiner Hose spürte er eine erste Regung als Lisa ergänzte, „auf dich könnte ich auch stehen."

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  • KOMMENTARE
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7 Kommentare
SchweisstreibendSchweisstreibendvor 9 Monaten

@Auden James

Ich unterstelle, daß der Autor sich die Übung selbst vorgelegt hat und für gut befunden hat. Ich übrigens auch. Aber das erwähnte ich bereits (siehe vorigen Kommentar)

Ich unterstelle weiterhin, daß er mit 'Konstruktives Feedback ist ausdrücklich erwünscht' erfahrene und eloquente Autoren (Anwesende ausgeschlossen?/eingeschlossen?) angesprochen hat, um...... na was denn wohl...... deren Meinung zu erfahren. Also bitte nicht so wortkarg und negativ. Es muß aber auch nicht gleich ein 1000-Worte Elaborat sein. Vielleicht irgendwas dazwischen?

PS: Ich muß mich übrigens korrigieren.... Atmosphäre heißt es, ohne th

Auden JamesAuden Jamesvor 9 Monaten
Übung macht den Meister (?)

Eine Übung mag ja mitunter ganz nützlich sein, aber muß man sie deshalb auch gleich öffentlich ausstellen? Weshalb nicht erst einmal sich das Ergebnis selber vorlegen und prüfen, statt sofort andere damit zu traktieren?

SchweisstreibendSchweisstreibendvor 9 Monaten

@anonym: ach du gute Güte, was war das denn ... ?

Ich bin gerade in Schwung....... Mach es doch besser..... Sonst schweig stille

AnonymousAnonymvor 9 Monaten

ach du gute Güte, was war das denn ... ?

AnonymousAnonymvor 9 Monaten

Also, es ist fast ein bisschen kurz um eine belastbare Aussage zu treffen ;-)

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