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Unterwerfung des Innenarchitekten

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„Du musst mich freilassen! Du... also, du solltest mich freilassen." Michael wurde bewusst, dass er auf seine Wortwahl achten musste. „Also es wäre super, super nett! Nur fünf Minuten! Ich muss einmal Dampf ablassen! Einmal nur, es wird verdammt schnell gehen! Das kann ich dir garantieren! Wenn du willst, kannst du sogar zuschauen!"

„Na, das hört sich ja toll an! Fünf Minuten! Schnell gehen! Zugucken! Das ist ja ein Angebot, das ich nicht ablehnen kann, was? Klingt ehrlich gesagt nicht sehr spannend, und zugucken, wie du da an dir rummachst, das muss ich nun wirklich nicht!"

Er war vollkommen verzweifelt. Sie verstand einfach nicht, wie wichtig ihm das war, wie hoch der Druck war.

„Bitte! Bitte Ich flehe dich an!"

Michael faltete die Hände beschwörend, und sie lachte einmal und schaute dann wieder auf das Fernsehbild.

Wie konnte er nur so tief sinken?

Er bettelte.

Er hatte noch nie gebettelt. Um nichts hatte er jemals gebettelt. Es war einfach zum aus der Haut fahren, was er alles tat, zu was sie ihn zwang. Es brachte ihn zur Verzweiflung, und es machte ihn so scharf. Er war so erregt! Sein kleiner Freund kämpfte gegen dieses verdammte Plastikgefängnis, und das machte ihn nur noch schärfer! Er hatte das Gefühl, dass er wahnsinnig würde. Das war keine Übertreibung. Er hatte so etwas noch nie gefühlt, hatte noch nie so sehr kommen wollen wie in diesem Moment. Und sie? Sie saß da auf ihrer Couch wie so ein kleines Mädchen, wie eine Studentin, und ihr war das alles vollkommen egal. Es kümmerte sie einfach nicht. Sie sah sich stattdessen irgendeine Scheiße im Fernsehen an!

Er hätte sie würgen können!

„Weißt du, ich wäre auch bereit, dir im Gegenzug ein wenig Freude zu bereiten."

„Du meinst, du willst mich flachlegen?"

„Wenn du willst... ich meine... nein. Wie du willst!"

„Du gehst aber ziemlich forsch ran! Hat die Methode schon einmal funktioniert?"

„Du weißt doch, wie ich das meine!"

„Nein, weiß ich nicht, und ich will es auch nicht wissen!"

Sie schaute wieder zum Fernsehen.

Michael rang nach einer Strategie.

Vielleicht war er ihr einfach nicht devot genug. Vielleicht musste er nur mehr Einsatz zeigen!

Er warf sich auf den Boden und kroch zu ihr.

„Was wird das jetzt?" Sie verdrehte die Augen. „Okay, okay! Hör auf! Stopp! Ich kann das nicht mit ansehen! Du hast ja wirklich keinen Funken Selbstachtung!" Sie schüttelte theatralisch den Kopf. „So was habe ich noch nicht erlebt!"

Sie spuckte die Worte nur so vor ihm aus, und er war sich nicht sicher, ob sie das Ganze nicht sogar ernst meinte, was sie da so von sich gab. Er war sich nie so sicher, und fand sich immer auf dem falschen Fuß erwischt.

„Also gut! Du kannst ja mal versuchen mich zu überzeugen. Wenn du ganz brav bist, dann lasse ich vielleicht mit mir reden. Sie hob den Zeigefinger. „Aber nur vielleicht!"

Michael war erleichtert.

„Danke! Danke! Danke!", meinte er. „Ich tue auch alles, was du willst!"

„Das hast du schon mal gesagt, und es ist dir nicht so gut bekommen! Aber du musst ja selbst wissen, was du so von dir gibst. Wie wäre es, wenn du dich mal nützlich machst? Du könntest mal mein Bad putzen. Da steht auch noch schmutziges Geschirr in der Küche. Und einmal die Wohnung feucht durchwischen wäre auch mal wieder angebracht!"

Er sah sie verständnislos an.

Er sollte putzen?

War das ihr ernst?

Aber sie sah nicht nach Scherzen aus.

Was blieb ihm anderes übrig? Er nickte und fügte sich seinem Schicksal.

Als er mit gesenktem Kopf aufstand, zischte Alina schmerzverzehrt auf: „Oh, oh, oh! Mein Hals! Es zieht schon wieder!"

Michael seufzte und ließ sich wieder auf die Knie nieder. Dann kroch er ins Bad.

Er fand die Putzutensilien, betrachtete sie wie Artefakte aus einer fremden Welt, füllte schließlich einen Eimer mit warmem Wasser und kippte von allen Mittelchen einen guten Schuss hinein.

„Viel hilft viel", dachte er.

Und dann schrubbte er, wischte, wusch. Seine Bewegungen waren ungelenk, er hatte so etwas noch nicht oft gemacht. Eigentlich konnte er sich nicht entsinnen, überhaupt schon mal so richtig geputzt zu haben.

Wie weit war er gekommen? Vom großartigen, vielleicht etwas unterschätzten Starinnenarchitekten zu einem auf den Knien kriechenden Putzmann.

Aber was blieb ihm übrig?

Er war einfach abhängig von ihr.

Er musste es tun.

Er wollte, dass sie zufrieden war, denn nur, wenn sie glücklich war, konnte er es auch sein. Er war von ihr abhängig, und er wollte es sein. Es war ein goldener Käfig, in dem er lebte, und war gerade dabei, ihn auch noch zu polieren. Und das war in Ordnung. Er hatte seinen Platz gefunden. Wenn sie wollte, dass er auf dem Badezimmerboden vor dem Klo kroch und es sauber machte, dann war das eben so. Dann tat er das. Wenn er nur am Ende sein Ziel erreichte.

Aus dem winzigen Wohnzimmer erklang der Fernseher wieder. Irgendwelche Asis brüllten sich gegenseitig an. Es klang nach RTL2. Er schaute kein Fernsehen.

Fühlte sich so das Leben von diesen Paaren an, die diesen Lebensstil permanent lebten? Er putzte das Klo, sie stopfte Eis in sich rein und schaute RTL2? Im Moment war er damit zufrieden.

Wenn sie nur ihr Versprechen einlöste!

Nach zwei Stunden hatte er seine Arbeit erledigt, wie sie es befohlen hatte. Seine Knie schmerzten, aber die Demütigung und das Gefühl ihr unterlegen zu sein und auf ihre Gnade angewiesen zu sein, das war noch immer stark und brannte in ihm.

+ + +

Alina saß nur scheinbar teilnahmslos vor der Glotze. Aber von dem Programm nahm sie nichts wahr. Aus den Augenwinkeln versuchte sie einen Blick auf ihn zu werfen, wie er da werkelte. Wie geil war das denn? Nie wieder putzen! Sie musste ihn nur zu ihrem Putzsklaven abrichten.

Diese ganze Sache und Michael machten sie schon scharf. Dass er sich vor ihr auf den Boden warf, dass er ihre Wohnung putzte, obwohl sie ihn seiner Sexualität beraubt hatte! Wie blöd konnte man sein, dass er ihr dafür auch noch dankbar war? Es war natürlich rührend, wie sehr er sich um sie kümmerte in der vagen Hoffnung, doch noch zum Schuss zu kommen!

Als Michael mit einer Hingabe, die sie selbst nicht an den Tag legen konnte, ihren Badezimmerboden schrubbte, hatte sie sich schnell von der Couch gestohlen und ihren Block mit all ihren Aufzeichnungen genommen. Sie hatte eine Sektion eingerichtet für Ideen, die sie noch umsetzen wollte. Sie hatte sich sogar schon eine etwas edlere Kladde gekauft, eine von Moleskin, recht teuer war das Teil gewesen (zumindest für ihre Verhältnisse). Sie wollte dem Ganzen etwas mehr Stil geben und nicht mehr auf einem billigen Block aus dem Aldi ihre teuflischen sexuellen Pläne skizzieren. Sie musste dem Ganzen etwas mehr Würde geben.

Sie überlegte auch, ob sie so etwas wie ein Domina-Tagebuch führen sollte, in dem sie alles festhielt, was sie mit Michael so anstellte. Es hätte den Vorteil, dass sie wusste, was sie bereits getan hatte und wie es bei ihr und Michael angekommen war. Sie erhoffte sich vor allem davon, dass sie etwas erfuhr über ihre und Michaels Entwicklung. Es schien ihr, dass sie sich in der letzten Zeit ziemlich verändert hatte, was ihre Sexualität betraf, und sie hätte diese Änderungen gerne nachgehalten, um herauszufinden, was das über sie sagte.

Nun, an diesem Abend aber ging es nicht darum. Sie hatte sich schon gedacht, dass Michael mal irgendwann wegen seines Gürtels angekrochen kam. In einer langweiligen Vorlesung hatte sie angefangen, ihre Ideen aufzuschreiben. Sie hatte eine Menge Einfälle. Die reichten für einige Sessions.

Weil sie nichts falsch machen und nicht dilettantisch improvisieren wollte, sah sie sich ihre Notizen an. Und sie merkte, dass ihre Finger immer wieder in ihren Schoß wanderten, während sie so überlegte, was sie mit Michael anstellen würde. Während sie so plante, kam ihr eine neue Idee. Eine ziemlich mutige sogar. Und es war eine spontane Idee. Sie hatte zu tun mit einem Spielzeug, das sie Michael bisher vorenthalten hatte. Alina hatte es online mit all den anderen Sachen bestellt. Es war so etwas wie das Krönungsstück in ihrer Sammlung, und sie musste sich eingestehen, dass sie ein wenig Angst hatte, es einzusetzen. Es wäre schon ziemlich extrem. Zumindest im Rahmen dessen, was sie bisher so gewagt und mit Michael erlebt hatte. Aber nun dachte sie eben daran, es anders einzusetzen.

Sollte sie das tun?

Ihre Finger, die immer wieder unter den Block huschten, rieten ihr dazu. Ihr Verstand hingegen zweifelte. Das war wieder so eine spontane Sache, die in die Hose gehen konnte. Und wenn es das tat, dann aber gewaltig.

Das konnte sie nicht riskieren.

Vielleicht war Plan B, der viel konventioneller und weniger exotisch war, ohnehin besser, denn sie hatte etwas vor, das Michael die Socken ausziehen würde!

Alina kritzelte, strich durch, veränderte ihren Plan und war noch lange nicht fertig, als Michael ins Wohnzimmer gekrochen kam.

„Fertig!", meinte er stolz.

„Du hast das Bad geputzt?"

„Wie du es gefordert hast."

„Auch das Klo?"

„Natürlich, und das Waschbecken und die Dusche auch. Und gespült habe ich auch, und die Küche auch feucht durchgewischt. Das Spülbecken habe ich mit so einer Scheuermilch noch ausgewischt. Willst du es sehen?"

„Später. Sagen wir, dass ich dir fürs Erste vertraue."

„Das ist sehr großzügig!"

Sie schwieg, und Michael übernahm die Initiative.

„Ich habe meinen Teil der Abmachung eingehalten."

„Ich kann mich nicht erinnern, dass wir eine Abmachung hatten.", meinte Alina, fügte aber schnell hinzu: „Aber ich verstehe, was du meinst. Wir sollten uns zumindest um deine Hygiene kümmern, finde ich. Du stinkst da unten doch bestimmt wie ein Otter!"

„Ich habe eigentlich geduscht." Michael war etwas indigniert über diese Andeutung, verstand aber, dass sie sich um seinen Kleinen kümmern wollte, und das war natürlich genau das, was er auch wollte.

„Du kommst da unten doch gar nicht richtig dran! Ich werde dich jetzt waschen. Natürlich muss ich ein paar Vorkehrungen für meine eigene Sicherheit treffen, bevor ich dich freilasse. Hol mal den Stuhl aus der Küche und bring den ins Bad!"

„Wie du willst!"

Michael kroch davon, und Alina griff hinter das Sofa, wo sie ihr neues Spielzeug in einer Kiste versteckt hatte.

Sie suchte die Handschellen und die Augenbinde heraus und ihr besonderes Spielzeug. Als sie es in den Händen hielt, fragte sie sich, ob sie das wirklich durchziehen wollte. Sie war noch nicht hundertprozentig überzeugt.

Sie stopfte alles in eine Tasche, damit er es nicht sah, und ging in die Küche. Dort kam ihr Michael entgegen. Auf allen Vieren schob er den Küchenstuhl vor sich her. Es war mühsam. Sie überlegte, ob sie ihm erlauben sollte, aufzustehen, aber dann fand sie, dass er sich auch ein wenig anstrengen konnte. Sie schloss die Tür hinter sich, öffnete das Gefrierfach des Kühlschranks, holte die Eiswürfel heraus und schlug sie in eine Plastikschüssel. Sie selbst hatte noch nie Eiswürfel benötigt, aber als die Sache mit Michaels Keuschheitsgürtel sich anbahnte, da hatte sie vorsorglich welche gemacht. Nun zahlte sich ihre Weitsichtigkeit aus.

Unter der Spüle fand sie noch ein paar Küchenhandschuhe, die sie auch in die Tasche warf.

Sollte sie das wirklich durchziehen?

Ihr Herz schlug ziemlich schnell, und sie spürte die Endorphine und das Östrogen in ihren Adern kribbeln.

Sie atmete ein letztes Mal ein und aus, und dann öffnete sie die Küchentür und ging entschlossen zu Michael.

Der hatte den Stuhl mitten ins Bad gestellt. Es war eng, aber es würde gehen.

Alina ging an ihm vorbei, ließ die Tasche fallen, sodass Michael hörte, dass sie mit allerlei gefüllt war. Sie lehnte sich ans Fenster und verschränkte die Arme.

„Runter mit den Klamotten!"

Michael sah sie an. Sein Herz schlug nun auch schneller, und das Testosteron fand seinen Weg in seinen Körper.

Alina hatte sich Mühe gegeben, kalt zu klingen, und sie sah Michael an, dass ihre Worte ihre Wirkung nicht verfehlten.

Sie mochte es, wie er sich genierte. Es war immer noch ein Erlebnis. Sie legte den Kopf schief, wie ein kleines Mädchen, das mit ihrem ungezogenen Bruder schimpfte. Er sollte den Altersunterschied zwischen ihnen beiden nicht vergessen.

Er sah zu ihr hoch wie ein begossener Pudel, aber natürlich kam er ihrer Forderung nach. Sie fand, dass er ein bisschen zu viel spielte, sich ein wenig zu sehr zierte, aber sie mochte das, und so ließ sie ihn gewähren. Es sah nicht sehr erotisch aus, wie er sich kniend aus seinen Klamotten quälte, aber sie sah trotzdem interessiert zu. Sie war immerhin die Herrin im Haus.

Schließlich war er fertig, hockte vor ihr mit dem grotesk aussehenden Teil zwischen seinen Beinen.

Sie musterte ihn distanziert.

„Du siehst schon ziemlich albern aus mit deinem Ding da. Das muss ich schon sagen. Naja, du kannst halt nicht anders!"

Sie rümpfte die Nase, als wäre er ihre ganze Aufmerksamkeit eigentlich nicht wert, und kramte dann in der Tasche herum.

„Da werde ich mich mal um dich kümmern. Ich denke, dir ist klar, dass ich dich fesseln muss, damit du nicht über mich herfällst oder mir davon rennst, wenn ich dich raus lasse."

Sie hielt ihm die Handschellen vors Gesicht, ging dann hinter ihn und fesselte seine Hände hinter seinem Rücken so, dass er mit der Lehne verbunden war. Er konnte dieses Mal also nicht aufstehen.

Sie wollte ihn schon überraschen, indem sie ihm die Augenbinde von hinten überzog, aber dann erinnerte sie sich, dass die Reihenfolge eine andere war.

Sie trat vor ihn, schwenkte die Handschuhe und sagte:

„Ich will mir ja nichts holen. Wer weiß, was da schon für Pilze wachsen und welches Getier da unten rumkrabbelt!"

Sie zog die Handschuhe an und dehnte sie, dass der Gummi gegen ihr Handgelenk klatschte, wie in den schlechten Filmen, wenn der Doktor eine Analuntersuchung ankündigte.

Das Klatschen erfüllte den kleinen Raum, und Michael schluckte. Dann öffnete sie den Kosmetikschrank und holte eine kleine Nagelbürste heraus, die sie ihm vors Gesicht hielt.

„Ich denke, mit der werden wir dir den ganzen Dreck schön runter geschrubbt kriegen. Was meinst du?"

Er sagte nichts, sondern starrte die groben, weißen Borsten an.

Alina lachte: „Du siehst nicht aus, als würdest du dich auf ein Festival der Freude einstellen. Naja, wir werden sehen! Lass dich überraschen!"

Sie sah ihm an, dass er die Überraschung nicht unbedingt wollte. „Okay, dann wollen wir mal!"

Sie beugte sich über ihn und zog sich langsam die lederne Kette aus dem Dekolleté, an dem der Schlüssel für den Keuschheitsgürtel hing.

Hätte sie gewusst, dass er an diesem Abend noch vorbei käme, hätte sie sich etwas Freizügigeres angezogen als das ausgewaschene und ausgeleierte T-Shirt, das sie schon so lange hatte, zwar sehr mochte, mit dem sie sich aber nicht mehr in der Öffentlichkeit sehen ließ. Aber er hatte sich nicht angekündigt, und so bekam er keinen aufreizenden Anblick. Es war seine eigene Schuld.

Sie zelebrierte das Hervorziehen des Schlüssels und ließ ihn vor seinen Augen hin und her baumeln.

„Sieh dir den an! Die ganze Zeit war der zwischen meinen weichen Brüsten! Wie gerne würdest du die wohl küssen, was? Aber keine Chance!"

Seine Augen folgten dem Schlüssel, als werde er hypnotisiert.

„Du kannst es kaum erwarten, was?" Sie lachte laut und herzhaft wie ein kleines Mädchen. „Vielleicht überlege ich es mir wieder anders!" Sie machte Anstalten, sich den Schlüssel wieder umzuhängen. „Was sagst du?"

„Bitte nicht!", flehte er. Michael konnte nicht mehr.

Alina dachte: Der spielt nicht mehr, der ist kurz vor dem Nervenzusammenbruch!

Sie lachte:

„Dann will ich mal nicht so sein! Aber ich will dir den Anblick von deinem kleinen Wicht nicht zumuten!" Mit diesen Worten stülpte sie ihm die Augenmaske über.

Als Nächstes öffnete sie das Schloss zu dem Keuschheitsgürtel. Es war ein wenig mühsam mit den Handschuhen, aber es gelang ihr.

Im gleichen Augenblick, da das Teil sich öffnete, stellte sich sein Penis senkrecht auf.

„Hui, das ging aber schnell! Da ist aber jemand bereit!" Sie lachte. „Ein bisschen notgeil, findest du nicht? Ich meine, so ein wenig Anstand und Selbstbeherrschung wären ja auch nicht schlecht!"

„Tut mir leid!" flüsterte er.

„Ja, das sollte dir auch leidtun!"

Sie schmierte ein wenig flüssiger Seife auf die Handschuhe und massierte damit seinen Penis. Er begann sofort zu stöhnen und schwerer zu atmen.

Alina beugte sich zu ihm und flüsterte ihm leise und sinnlich ins Ohr:

„Gefällt dir das?"

„Ja!", stöhnte er. „Ja! Ja! Ja!"

„Meinst du, du hast dir das verdient?"

Michael dachte nicht nach, er nickte einfach.

Sie massierte ihn nun langsamer und hauchte wieder:

„Meinst du wirklich?"

Er nickte.

Michael war in seiner eigenen Welt gefangen. Sie wusste, dass er nicht mehr Herr seiner Sinne war. Sie konnte alles mit ihm anfangen, sie konnte von ihm alles verlangen. Er würde alles tun, wenn sie nur weitermachte.

Alina fand das einerseits ein wenig bedenklich, aber vor allem machte sie das unglaublich an. Noch nie hatte sie jemanden so verrückt gemacht. Alles, was sie bisher getan hatte, von dem sie dachte, dass es einen Mann scharf machte, war nichts im Vergleich zu diesem Moment. Sie war sich sicher, dass sie so etwas wie eine Göttin in seinen Augen war.

Sie hielt inne.

„Bitte mach weiter, bitte!"

„Sag mir, was ich dir bedeute!", hauchte sie ihm wieder ins Ohr.

„Alles, alles bedeutest du mir!", kam es sofort herausgeschossen.

„Ich finde, du solltest dir ein wenig mehr Mühe geben. Wenn ich dir alles bedeute, dann verdiene ich doch bestimmt auch etwas mehr Wortgewalt.

Michael überlegte einen Moment, und dann schoss es nach einigem Stocken aus ihm heraus:

„Du bist alles für mich! Du bist... du bist... Du bist der wertvollste Mensch in meinem Leben. Du hast mich in der Hand, du bestimmst, was ich tue und was nicht."

Alina begann wieder, ihn zu massieren, und im Rhythmus ihrer Bewegungen keuchte er die Worte hervor:

„Ich muss immer an dich denken. Ich kann nicht mehr anders! Du bist immer da. Morgens, mittags, abends!"

Alina war vorsichtig,. Sie merkte, dass er sich dem Höhepunkt näherte, also bremste sie das Tempo wieder. Sie wollte die Kontrolle über ihn nicht verlieren.

„Du demütigst mich, du zwingst mich auf die Knie, du befielst mir, dir zu dienen. Und es ist so geil. So geil! Wie du mich erniedrigst, wie ich vor dir im Staub liege! Es ist so beschämend, aber ich möchte immer mehr!"

Sein Atem ging nun immer schneller, seine Stimme wurde immer schwerer. Alina wurde es langsam zu heikel.

„Du bedeutest alles für mich!"

Und dann sagte er nur noch ein Wort im Rhythmus ihrer Bewegungen:

„Bitte! Bitte! Bitte!"

Er war so knapp vor dem Höhepunkt, warf seinen ganzen Körper in ihre Bewegungen.

Alina sah fasziniert zu. Es schien, als wäre Michael vollkommen verschwunden in einer eigenen Welt der Lust, in der alles zu seinem Höhepunkt zustrebte.

Aber genau den Weg wollte sie ihm nicht freimachen. Sie bekam augenblicklich ein schlechtes Gewissen, als sie plötzlich aufhörte und mit einer vollkommen deplatziert hohen Stimme rief:

„So, das hätten wir! Eingeseift bist du schon mal!"

Michael bäumte sich in seinen Fesseln.

Plötzlich hing er in der Leere. Er pumpte seine Hüften vor und zurück, um ihre Hand zu finden, aber es ging in die Leere, und er wurde in die Wirklichkeit zurückgerufen, in der es für ihn nichts mehr gab.

„Nein! Nein! Nein!", brüllte er frustriert in das Badezimmer, und seine Stimme hallte von den Kacheln wider.

„Doch, doch. Du bist eingeseift, glaub mir!", gab Alina naiv zurück, als verstehe sie nicht, worauf sich seine Aussage bezog.

„Hör nicht auf! Hör nicht auf!" erflehte, zerrte an den Fesseln, bettelte. Aber sie gab sich weiter ignorant.

Sie kümmerte sich einfach nicht um seine Qualen.

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