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Urlaub mit Mama

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"Herr Ingwer", -- sie sagte tatsächlich "Ingwer"! -- "können Sie vielleicht auch die Händel-Variationen spielen, die haben unserem Vater so gut gefallen, und er hat sie auch selbst gespielt."

"Ja, Frau Heilburg, ich kann's versuchen, aber die sind natürlich viel schwerer."

Und dann spielte er auch diese herrlichen Stücke so ergreifend, daß uns beiden Weibern die Tränen kamen, wir in Erinnerung an meinen Vater Händchen hielten und nach Tempos kramen mußten. Ingwer merkte, wie ergriffen wir waren, ließ sich aber nichts anmerken, sindern spielte alle dreißig Variationen und auch die lange Fuge. Dann entschuldigte er sich:

"Das tut mir leid, daß Ihnen diese Musik so nahegeht -- ich hätte sie vielleicht nicht spielen sollen."

"Doch, doch, Herr Ingwer -- nur da kommen einem eben die Erinnerungen an meinen lieben Mann --"

"-- und meinen Vater", sekundierte ich.

"Darf ich euch aber vielleicht zum Abschluß noch was Lustigeres spielen?"

"Ja", sagte meine Mutter noch mit Tränen in den Augen, "wie lassen uns überraschen."

Und Ingwer spielte einige Branles im alt-modernen Stil von Poulenc und ganz zum Schluß den "Träger großer Steine" von Satie einschließlich der beim Spielen zu sprechenden erklärenden Satieschen Wortfetzen, und auch den lauten Plumps am Schluß des kurzen Stückes interpretierte er meisterhaft.

Nun mußten wir doch wieder lachen, bedankten uns bei Ingwer für das Konzert, und ich dachte, jetzt würde ich mit Mama zurück in unser Hotel gehen. Aber zu meiner Überraschung sagte Mama:

"Ich kann die paar Schritte doch gut allein gehen, es ist ja auch noch hell, aber ihr beiden wollt sicher noch etwas allein sein, und Sie können dann ja Melanie wieder im Hotel abliefern."

Ich war so erstant, daß ich nur stottern konnte: "Wenn du meinst, Mama --"

"Ihr habt ja heute auch noch gar kein Friesisch gelesen", sagte Mama beim Weggehen, "und tschüs bis nachher."

Es konnte doch nicht wahr sein: Blitzte da nicht der Schalk in Mamas Augen?

Ich ging wieder in Ingwers Wohnung und fragte ihn:

"Warum hast du denn heute nicht den Schubert gespielt?"

"Weil der Schubert unsere Musik ist. Wo du jetzt noch ein bißchen hier bist: Soll ich dir jetzt alle vier Impromptus spielen?"

"Das wäre toll -- aber erlaubst du, daß ich mich lang auf die Bettdecke lege statt in dem harten Stuhl zu sitzen?"

"Aber natürlich, Melanie -- nimm dir, wenn du es brauchst, noch ein Kopfkissen raus!"

Ich flezte mich also auf das Bett, streckte bequem die Beine aus, und Ingwer setzte sich auf den Klavierhocker. Während er die vier Impromptus spielte, die insgesamt eine lange Sonate bilden, mußte ich wieder vor Glück heulen. Als er fertig war, setzt sich Ingwer auf die Bettkante und meinte:

"Ich hätte doch nicht diese Stücke spielen sollen, sondern lieber etwas Lustigeres --"

"Du hast wunderbar gespielt, ich hab es sehr genossen, diese Stücke werden ja auch so selten gespielt, ich kann mich nicht daran erinnern, sie einmal in einem Konzert gehört zu haben."

"Ich auch nicht -- aber ich hätte sie auch auf CD von Brendel und von Arrau -- willst du sie nochmal hören?"

"Nein, jetzt nicht, jetzt hab ich noch dein Spiel im Ohr -- ein andermal vielleicht, dann aber den Arrau -- und nochmal vielen Dank für deine Konzerte."

Während dieser Unterhaltung hatten sich unsere Hände gefunden, das heißt, wir hielten Händchen. Und wohl unbewußt machte ich eine winzige Kopfbewegung, die Ingwer richtig dahingehend interpretierte, daß er sich zu mir niederbeugte und mir einen zarten Kuß auf die Stirn gab. Ich umarmte ihn ebenfalls zart und ließ ihm so noch die Möglichkeit des Rückzugs. Davon machte er zum Glück keinen Gebrauch, vielmehr küßte er mich weiter, und bald lagen wir nebeneinander auf dem Bett und vollführten einen langen Zungenkuß. Und irgendwohin mußte Ingwer ja auch mit seinen Händen, und er fand eine passende Ablage für seine entspannt zum Halbkreis gebogene Hand auf meiner rechten Brust. Er machte einige tastende Bewegungen, um die bequemste Stelle für seine Hand zu finden, aber irgendwie störte wohl mein inzwischen hart gewordener Nippel die mathematisch exakte Halbkreisform, so daß Ingwer immer wieder eine andere Stelle suchte. Irgendwann gab er es auf und versuchte es auf meinem schönen Frauenbäuchlein unmittelbar unter dem Nabel -- wohlgemerkt, alles durch mein dünnes Sommerkleid. Aber auch da hielt es ihn nicht lange, und er bewegte sich tiefer zur konkaven und daher als Handablage nicht so sehr geeigneten Stelle zwischen Bauch und Schamhügel. Hier vergaß er offenbar den ersten Bestandteil dieses Kompositums und deponierte seine Hand erst einmal auf dem Hügel zur Ruhe. Ich ließ ihn die ganze Zeit gewähren, ihm durch intensive Küsse anzeigend, daß ich ihn nicht nur gewähren ließ, sondern daß mich seine Forschungen auch freuten.

In dieser Lage verhielt er zunächst einmal, aber bald fiel ihm etwas Furchtbares ein:

"Müßtest du nicht schon längst zum Hotel gehen?", fragte er mit besorgter Miene.

"Ja, das müßte ich eigentlich -- aber es war -- und ist -- so schön mit dir hier."

Wir blieben noch ein Weilchen so liegen, wie wir waren, dann zug ich die Beine zum Bauch, umschloß mit meinen Schenkeln durch den Sommerrock Ingwers Hand auf meiner Scham und hauchte nur das Wort:

"Morgen?"

Ingwer verstand sofort, gab mir aber seine Freude nur durch seine verklärte Miene zu verstehen.

Nachdem das geklärt war, hopsten wir jugendlich flink auf die Beine, strichen unsere Kleider glatt, und Ingwer brachte mich in fünf Minuten zum Hotel. Zum Abschied für heute küßten wir uns noch einmal ausgiebig, dann verabschiedeten wir uns schnell mit einem "Tschüs bis morgen!"

Meine Mutter saß noch im Restaurant beim Abendessen und fragte mich mit ungewohnt freundlichem Ton:

"Na, war es noch schön mit Herrn Mommsen?"

"Sehr schön! -- Aber du hast ihn doch schon ,Herr Ingwer` genannt! -- Er spielt ja wirklich toll. Er hat dann noch diese Impromptu-Sonate von Schubert gespielt."

"Aber soooo lang ist die doch auch nicht. Ihr habt danach sicher noch -- ich kenn dich doch --"

"So genau kennst du mich nun auch wieder nicht. Nein, wir haben nicht --"

"-- noch nicht --"

"Na gut: noch nicht."

"Aber ihr werdet noch?"

"Es läuft wohl darauf hinaus. Aber ich bin doch eine erwachsene Frau und nicht verheiratet --"

"Das weiß ich doch, mein Spatz, und Herr Mommsen -- Ingwer ist ja wirklich ein ausnehmend sympathischer junger Mann."

"Aber ich glaub, es wird doch nur ein Urlaubsflirt."

"Aber dann mußt du doch nicht gleich am ersten Tag --"

"Nun sag bloß nicht noch: ,dich hingeben`! Erstens gebe ich mich nicht hin, und zweitens ist es nicht am ersten Tag."

"Du magst ja recht haben -- aber irgendwie kann ich mich nur schwer an das Leben von euch jungen Leuten gewöhnen. -- Aber nun iß man din Abendbrot, min Deern!"

Irgendwie war Mama bei diesem gemeinsamen Urlaub so aufgeschlossen meinem Liebesleben gegenüber wie nie vorher und nur selten nachher.

Der nächste Tag war besonders sonnig und warm, und ich ließ mich trotz der vorgerückten Jahreszeit noch etwas anbräunen, allerdings nicht ganz hüllenlos.

In einem unbeobachteten Moment sah ich in meinem Täschchen nach und fand, daß das Päckchen Überzieher, das ich immer bei mir hatte, längst abgelaufen war, ich mußte also vor dem großen Moment noch in einer Apotheke oder einem öffentlichen Klo vorbei.

Schon kurz nach Mittag fragte mich Mama besorgt:

"Wann hast du dich den heute mit Herrn Mommsen verabredet?"

"Mit Ingwer, Mama! -- Wieder um fünf zum Tee."

"Dann sieh man, daß du nicht zu spät kommst."

"Mama, es ist doch erst halb eins!"

"Ich mein ja bloß --"

Um halb vier aber war kein Halten mehr.

"Wir sollten jetzt aufbrechen -- du bist ja auch schon ganz schön braun geworden. -- Was willst du denn heute anziehen?"

"Wieder das Sommerkleid von gestern."

"Das mußt du aber noch mal bügeln, das sah recht zerknittert aus, als du gestern abend gekommen bist."

Mama merkte auch alles!

Vor dem Aufbruch vom Strand verschwand ich nochmal für kleine Mädchen. Da zu dieser Zeit sonst kein Schwein aufbrach, hoffte ich, im Klo allein zu sein, unbemerkt in die Abteilung für kleine Jungs huschen zu können und ein Päckchen aus dem dort wahrscheinlich hängenden Automaten zu ziehen. Warum hingen solche Präserkästen auch fast nie auch bei den Damens?

Leider aber war das Männerklo von zwei sich beim Schiffen laut unterhaltenden Männern besetzt, und so flüsterte ich der heute mal anwesenden Klofrau zu:

"Ich bitte Sie: Gehen Sie mal zu den Herren und bringen mir ein Päckchen -- Sie wissen schon -- aus dem Automaten --" und drückte ihr eine hoffentlich passende und ausreichende Münze in die Hand.

"Haben Sie heute noch was vor?", fragte sie freundlich lächelnd, verschwand dann aber ohne Widerrede nach links, und als ich rechts mit meinem Geschäft fertig war, gab sie mir verstohlen, als ob es ein Joint wäre, das bewußte Päckchen und das überzählige Geld, denn ich hatte ihr zuviel gegeben.

"Bitte behalten Sie doch das Geld!", sagte ich zu ihr.

"Danke, das ist sehr nett von Ihnen. -- Wenn ich mich damals als Frau zu so was getraut hätte, dann hätte ich wohl meinen Jungen nicht bekommen, den ich dann allein großziehen mußte."

"Aber ist es denn ein guter Junge geworden?"

"Sie kennen ihn bestimmt: Er arbeitet beim Strandkorbverleih."

"Ach, ist das der freundliche junge Mann, der uns den Strandkorb rangeschleppt und dann auch noch geholfen hat, die Strandburg tiefer zu schaufeln. Das ist ein sehr ein guter Junge!"

Der guten Frau kamen ob dieses Lobes die Tränen, und sie wünschte mir "alles Gute, Liebe und Schöne mit Ihrem Freund".

Ich verstaute das blaue Päckchen in meinem Täschchen und holte Mama aus dem Strandkorb ab. Im Hotel bügelte ich noch schnell mein Kleid und zog mich mit ihm leicht und luftig für meinen Besuch bei Ingwer an. Überflüssigerweise legte ich auch einen BH an, der die zu erwartende Entkleidungsprozedur um ein wesentliches Element bereichern würde. Als ich mich mit so gehobenem Busen und mit dem langen weiten Rock im Spiegel betrachtete, kam ich mir vor wie aus einem Modeheft der fünfziger Jahre entsprungen. Aber das war damals ja gar keine häßliche Mode und hinderte bei nichts Wesentlichem.

Ich hatte noch Zeit, Mama beim Nachmittagskaffee Gesellschaft zu leisten. Sie sagte nicht viel, lächelte mich aber freundlich an und sagte, als ich mich wenige Minuten vor fünf verabschiedete nur:

"Paß auf dich auf, min Deern!"

"Mach ich doch immer, Mama!"

Ingwer empfing mich strahlend, aber wortkarg. Wie sympathisch, daß ihm die erste intime Begegnung mit einer neuen Freundin noch so auf die Nieren ging.

"Willst du mich nicht mit einem Kuß begrüßen?", mußte ich ihm nachhelfen.

Und als er mir "nur" einen sanften Kuß auf die Stirn gab, legte ich nach und sagte:

"Nun gib mir doch einen richtigen Kuß! Wir haben das doch schon gemacht!"

Erst jetzt ließ sich Ingwer zu einem Zungenkuß herab, den wir dann lange ausdehnten und währenddessen wir allmählich, Ingwer vorwärts, ich rückwärts tastend, ins Wohnzimmer gingen und auf der Sitzecke landeten.

Als wir uns genügend geküßt hatten, setzten wir uns wieder anständig an den schon gedeckten Tee- und Kuchentisch.

"Du bist schön braun geworden heute", bemerkte Ingwer schließlich.

"Sieht man das schon?"

"Und wie! Kein Vergleich mit gestern."

"Hoffentlich war es nicht zuviel."

"Warum sollte es zuviel sein. Die Herbstsonne jetzt ist ja nicht mehr so kräftig."

"Ich weiß nicht -- sie hat ganz schön gebrannt. Hoffentlich hab ich mich genügend eingecremt und krig keine häßliche Haut an den Beinen."

"Davon jann doch keine Rede sein."

"Du Wüstling hast mir irgendwann schon unter den Rock gesehen!"

"Quatsch! Erinnerst du dich schon nicht mehr -- aber beruhige dich: Das ist das Alter --, daß ich dich und deine Mutter am Strand besucht und dir mein kleines Wörterbuch geschenkt hab?"

"Dann kennst du mich ja schon ganz nackt."

"Erstens nicht ganz und zweitens nur für einige Augenblicke."

"À propos: Lesen wir heute weiter -- oder lassen wir das heute mal?"

"Ich dachte -- ich hatte gedacht --", stotterte Ingwer.

"-- daß wir heute mal auf die langweilige Lektüre strohiger Gesetzestexte verzichten --"

"Nein -- eigentlich nicht -- ich hatte gedacht -- wir lesen auch heute etwas weiter -- aber wir machen einen Sprung und lesen den Teil über die öffentlichen Badehäuser."

"Du bist mir ja ein Schlingel", lachte ich, "das war ja der Ort, wo Männlein und Weiblein zusammen -- und auch noch nackt --"

"Eben! Es steht so zwar nicht expressis verbis im Stadtrecht, aber wenn man weiß, wie das damals in den Badehäusern zuging und zwischen den Zeilen liest, ist das ganz schön pikant."

"Na, dann setzen wir uns an den Arbeitstisch!"

Wir lasen einige Zeilen, erzählten uns dann aber von unseren Lesefrüchten aus anderen Quellen, wie Männer und auch Frauen in den Badehäusern ihren "trûtgesell" trafen und was sich wohl im trüben Wasser des Bades so abgespielt haben mag. Ich kramte eine Erinnerung aus dem Gedächtnis hervor, daß ich irgendwo in einem Buch über das Leben im Mittelalter gelesen hatte, wie im Badehaus Helfer Bademeister waren, die den Herren nötigenfalls "den Schorf von der Eichel mit Bimsstein abschaben" mußten. Um was für Schorf sich das gehandelt haben könnte, daran konnte ich mich nicht mehr erinnern, und überhaupt die merkürdige Verbindung Schorf -- Eichel -- Bimsstein -- schaben -- vielleicht war meine Erinnerung auch völlig daneben. Aber à propos Eichel: Wir verständigten uns mit einem winzigen Kopfnicken, unsere weitere Tätigkeit ins Schlafzimmer zu verlegen.

Hier warf mich Ingwer mit zartem Nachdruck aufs Bett, und in fast derselben Stellung wie am Vortag küßten wir uns, und Ingwer erforschte die Formen meines Körpers. Heute aber machte er am Schamhügel nur einen Zwischenhalt, er ging tiefer, überging zunächst züchtig die zentrale Stelle männlicher Lust und zählte, durch meinen Rock tastent, die Zahl meiner Beine. Jetzt hätte natürlich der Griff unter den Rock folgen sollen, aber leider war mein Rock so lang und Ingwers Arme so kurz, daß er nicht an den Rocksaum langte, und so begnügte er sich damit, meine Bluse aufzuknöpfen und über den herrlich glatten Satin meines BHs zu streicheln. Es interessierte ihn dann aber auch, was darunter war, und da der BH nicht allzu stramm saß, gelang es ihm, unter die Körbchen und an meine Nippel zu grabbeln. Nachdem er diese fest aufgerichtet hatte, hob er rein instinktmäßig meinen Oberkörper etwas an, faßte auf meinem Rücken nach den Ösen des BHs, und ehe ich mich's versah, hatte er sie gekonnt aufgehakt und hatte als erste Jagdtrophäe meinen BH in der Hand.

Hingebungsvoll knetete Ingwer meine Äpfelchen von allen Seiten, dann glitt seine Hand wieder tiefer über meinen jetzt freien Bauch bis zum Rockbund. Ingwer tastete etwas links und etwas rechts, fand bald den Reißverschluß und ratschte ihn auf. Daraufhin tastete er sich weiter bis zum Slip und machte da halt.

"Machst du noch einmal wie gestern?", bat er.

Ich tat so, als verstünde ich ihn nicht und intensivierte meine Küsse.

"Ziehst du nicht noch mal deine Beine an?", verdeutlichte Ingwer sein Begehr.

Ich tat ihm nun den Gefallen, und er nutze es aus, daß ihm mein Rocksaum dadurch erreichbar wurde, und begann mit dem Studium meines linken Beins. Er zeichnete jede der vielen Krümmungen des Knies nach einschließlich der kleinen Fettwülste über ihnen, die aber noch mehr hervortreten würden, wenn ich wieder aufrecht stünde; dann maß er an vielen Stellen, wie mein Schenkel nach oben dicker wird, dabei meinen Rock immer weiter nach oben zusammenknautschend, und als er am Slip angekommen war, überzeugte er sich frecherweise durch den Stoff von dem Vorhandensein zweier Haupt-Hügel. Sein zartes Herumfingern an dieser Stelle erregte mich so, daß Ingwer wohl bald das Entstehen eines dritten kleinen Hügels zwischen den großen spüren mußte.

Bevor es weiterging, mußte ich auch Ingwer erst einmal etwas necken, und ich fragte ihn:

"Kannst du eigentlich bügeln?"

"Na klar -- als Junggeselle -- da muß man das können."

"Dann mußt du nachher meinen Rock bügeln, du hast ihn ja schon völlig zerknittert."

"Was ziehst du denn auch heute einen so langen Rock an -- deine Mutter ist doch nicht dabei -- wo wir doch -- wo es doch heute draußen so warm ist."

"Aber das macht doch das Ganze viel interessanter!"

"Da hast du recht. Aber, Frau Knaack, könnten Sie nicht vielleicht dem Gedanken nähertreten, Ihren schönen Rock ganz auszuziehen. Das geht aber nicht, ohne daß Sie, Gnädigste, wenigstens kurz einmal aufstehen."

",Aufstünden` müßte es heißen, Herr Mommsen!"

"Sehr richtig, Frau Kollegin, sehr richtig. Es freute mich, hielten Sie an unserem Gymnasium mal einen Kurs über den Konjunktiv."

"Optativ, Ingwer, Optativ -- unter uns Germanisten! Aber könnten Sie, werter Herr Mommsen, nicht auch Ihrerseits dem Gedanken nähertreten, sich von einigen im Moment überflüssigen Kleidungsstücken zu befreien?"

Ohne eine Antwort abzuwarten begann ich, Ingwers Hemd aufzuknöpfen, und zutage trat eine schön blond-flaumig behaarte sportliche Brust, darunter der Ansatz eines Embonpoint; nun ja, Ingwer war auch nicht mehr der allerjüngste.

"Fällt dir was auf?", fragte er.

"Was soll mir denn auffallen? Ich kann beim besten Willen nichts entdecken."

"An meiner Brust --"

"Sportlich -- recht muskulös -- also, nun sag schon, was meint du?"

"Findest du nicht, daß die linke Seite des Brustkorbs etwas vorsteht?"

"Wenn du das so sagst: ja, vielleicht ein bißchen."

"Ich weiß auch nicht, wovon ich das hab. Aus den rachitischen Jahrgängen bin ich ja eigentlich nicht mehr. Ich weiß auch nicht, ob ich das immer hatte, oder ob es mit der Zeit gekommen ist. Bewußt wirde mir diese schiefe Brust erst, als ich dreizehn oder vierzehn war, und da dachte ich, jeder -- und vor allem alle Mädchen -- müßten das sofort sehen, und hab nur ganz ungern gebadet. Ich glaube, es hat sich mit der Zeit auch etwas ausgeglichen, und außerdem haben alle Ärzte immer gesagt, mit mir sei alles in Ordnung."

"Das tut mit leid mit deinen Schiefbrust-Komplexen, aber du brauchst da wirklich keine Bedenken zu haben; ich hätte jedenfalls bestimmt nichts gemerkt. Nur hier", und ich zeigte auf sein Bäuchlein, "da hast du wohl etwas zu gern etwas zu viel gegessen."

"Ja, das muß ich mir demnächst mal wegtrainieren. Kommst du mal mit ins Fitness-Studio?"

"Das ist doch so was von langweilig, dieses Hantel-Stemmen und Trocken-Radfahren. Wollen wir nicht lieber Radtouren machen?"

"Aber um, sagen wir, fünfzig Kilometer radzufahren, müßten wir zweimal um die Insel -- und das wird auch schnell langweilig."

"Ja, da hast du recht. Blöd! Aber es gibt ja noch andere energieverzehrende Sportarten!"

Damit begann ich mich, an Ingwers Gürtel zu betätigen.

Ingwer half mir, die Schnalle zu öffnen und die Öse aufzuhaken, dann zog ich den Reißverschluß runter, und in dem entstandenen Dreieck sah ich einen makellos reinen Herrenslip und darin ein sich deutlich abzeichnendes Glied; es war offenbar schon voll gesteift, und Ingwer war es irgendwie gelungen, es schräg nach oben gerade so zu plazieren, daß man die rote Spitze noch nicht sah.

Da Ingwer mir nicht an und in den Slip ging, ging ich ihm auch nicht an und in den Slip, stattdessen beugte ich mich zu ihm und flüsterte ihm ins Ohr:

"Heute und in diesem Urlaub bin ich für dich von der Marke ,Du darfst`."

Es schien ewig zu dauern, bis Ingwer den Sinn dieser Worte verstand und er begann, sich mit spitzen Fingern in meinem Slip nach unten zu tasten. Ich erwartete, daß er meine Haare dort zählen würde, aber so weit ging er doch nicht, sondern fand bald die Spalte zwischen den großen Hügeln und begann sich mit dem kleinen Hügel zu beschäftigen. Kaum hatte er diesen berührt, kam ich mit einem kleinen Lustschrei. Erschrocken nahm Ingwer seine Hand vom heißen Punkt, aber ich flüsterte nur: