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Alle Kommentare zu 'Vanessa und Herr Sielke'

von Lizzywritesforfun

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  • 12 Kommentare
malonehamburgmalonehamburgvor etwa 8 Jahren
Sehr guter Beginn

Die Geschichte hat viele Facetten und ist wirklich gut geschrieben. Ich würde mir neben der Weiterentwicklung der Vanessa-Sache Rückblicke des Schulleiters mit anderen Schülerinnen wünschen. Weiter so.

ressip53ressip53vor etwa 8 Jahren
Deine Geschichte

fängt richtig gut an. Bin mal gespannt wie Du die Geschichte weiter entwickelst. Wäre eventuell gut noch etwas mehr vom Schulleiter zu erfahren und wie er in die Geschichte reingerutscht ist.

AnonymousAnonymvor etwa 8 Jahren

Die Geschichte ist nicht schlecht. Aber an der Groß- bzw. Kleinschreibung solltest

Du noch arbeiten.

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 8 Jahren
Flüssige Schludrigkeit

Ich weiß nicht, ob der Autor des vorliegenden Texts meinen Kommentar als ‚konstruktive Kritik‘ (einer meiner Reizbegriffe) auffassen wird, aber ich werde ihn dennoch nicht unterlassen, wie ich es auch sonst für gewöhnlich nicht unterlasse, die von mir gelesenen Texte im dt. LIT zu kommentieren; es sei jedoch angemerkt, dass ich bzgl. letzerem zögerte, da es in bestimmten hiesigen Autorenkreisen – denen „Lizzywritesforfun“ evidentermaßen zuzurechnen ist – mittlerweile als Auszeichnung zu gelten scheint, wenn ich einen Text (nach dem Urteil jener Kreise) ‚verreiße‘ (was auch immer damit genau gemeint sein mag); das werde ich im Folgenden nicht tun, wie ich es auch für gewöhnlich nicht tue, denn ein richtiger ‚Verriss‘ setzte, denke ich, eine gewisse Fallhöhe voraus, die jedoch weder dem Gros der dt. LIT-Veröffentlichungen im Allgemeinen noch der vorliegenden im Speziellen zukommt.

Nach diesen Präliminarien sei zum Text selber vorweg gesagt, dass er durchaus zu den besseren der aktuellen Veröffentlichungscharge gehört. Das liegt vor allem daran, dass in ihm der Wille seines Autors zum Erzählen einer r i c h t i g e n Geschichte erkennbar ist; ein Merkmal, das die Mehrzahl der aktuellen (und vielleicht auch älteren) dt. LIT-Texte vermissen lässt. Dieses Positivum allein reicht jedoch nicht hin zu einem g u t e n Text; und vielmehr Positives gibt es zum vorliegenden Text – leider! – nicht zu sagen. Vielleicht noch mit am positivsten fällt die vergleichsweise Zurückhaltung des Autors beim Übertreiben der sexuellen Inhalte auf. So müssen sich bspw. die männliche Hauptfigur mit „14 vielleicht 15 Zentimetern“ (wobei es nachgerade geschickt anmutet, dass der obligate Monsterschwanz, der natürlich auch im vorliegenden Text nicht fehlen darf, lediglich durch den Namen seines Trägers [„Joshua“], nicht aber seine translinealen Maße identifiziert wird) und die weibliche Hauptfigur mit einem „B-Körbchen“ (obgleich diese Buchstabennennung allein im Prinzip nichts aussagt) begnügen. Das erdet die pornogemäßen Textteile gewissermaßen. Nicht schlecht!

Deutlich schlechter ist es jedoch um alles weitere, das irgendwie im Zusammenhang mit dem ‚Erzählen‘ der Geschichte steht, bestellt. Das fängt schon bei der Geschichte selber an, die nämlich gar keine ist, weil der Text zwar so etwas wie einen Mittelteil hat (die pornogemäß eskalierende Büroszene zwischen männlicher und weiblicher Hauptfigur), aber dafür weder Anfang noch Ende. Der Text beginnt (zu) weit entfernt vom Höhepunkt am (zu) frühen Morgen vor der Schule, liefert für die weitere Handlung irrelevante Rückblenden und wechselt dann, als ob die aufkommende Langeweile den Autor selber anödete, kurzerhand die Perspektive, um später in einem willkürlichen Kuddelmuddel zwischen beiden Perspektiven lustig hin und her zu wechseln. Das stiftet Verwirrung und erweckt den Eindruck, als habe sich der Autor nicht für eine Erzählperspektive entscheiden können u/o wollen (weil womöglich – Spekulation! – sein Wissen über die perspektivische Gestaltung von Geschichten für eine Entscheidung nicht hinreichte). Das Ende des Texts ist dann auch nicht das Ende der Geschichte, sondern die Handlung bricht einfach ab, ohne auch nur im Ansatz aufzuklären, worum es den handelnden Figuren denn nun eigentlich geht: Weder wird klar, was für ein Arrangement der Schulleiter mit wem auch immer getroffen hat, das es ihm ermöglicht, willkürlich (und anscheinend straffrei) Schutzbefohlene zu missbrauchen, noch was die weibliche Hauptfigur am Ende dazu bewegt, sich lockerflockig auf den ‚Deal‘ des Schulleiters einzuleiten, ohne überhaupt eine Garantie für bessere Noten bzw. Schulverbleib erhalten zu haben oder zu wissen, was der Deal denn nun genau mit sich bringt (vgl. ihre bis zum Schluss unbeantwortete Frage: „‚Was zum Geier meinen sie [sic!] damit?‘“). So bleibt zur Geschichte also letztlich nur zu sagen, dass sie letztlich – leider! – keine ist. (Immerhin aber ist, wie eingangs erwähnt, der Wille zum Erzählen einer solchen evident.)

Was nun das Kernstück des Ganzen anbelangt, der Bürosex zwischen Schulleiter und Schülerin, so finde ich diesen wenig erotisch. Das liegt zum entscheidenden Teil daran, dass er im Grunde einfach so passiert. Zwar gibt es ein kurzes Vorgeplänkel (der nicht ganz uncharmante Wortwechsel über etwaige Konsequenzen, die anschließenden Fotos), aber irgendwelche Widerstände, wie sie zumindest seitens der Schülerin (wenn nicht auch des Schulleiters, der mit ihr ja ein unwägbares Risiko fährt, da er sie ja nicht wie sonst im Voraus für seine oder wessen Zwecke auch immer ausgewählt hat) zu erwarten wären, fehlen völlig. Stattdessen nimmt alles, wie im restlichen Text auch, einfach seinen pornogemäßen Verlauf; der Schulleiter darf sein sexuelles Können unter Beweis stellen und die Schülerin bekommt schließlich auch noch schnell ihren knieerweichenden Orgasmus. Toll! Nö, vielmehr: spannungslos, phantasielos, wirkungslos. Und aufgrund der fehlenden Geschichte bleibt am Ende auch irgendeine gespannte Vorfreude auf weitere sexuelle Ausschweifungen aus! Wie sollte es auch anders sein, denn die weibliche Hauptfigur scheint ohnehin zu jeder Schandtat bereit und die möglichen Schandtaten bleiben schließlich völlig im Dunkeln (abgesehen vom beim Begriff „Taschengeld“ so einfallslosen wie naheliegenden Auf-den-Strich-Gehen).

Zum Schluss noch ein Wort zur Sprache, die ich für gewöhnlich ja in den Mittelpunkt stelle (wo sie schließlich auch hingehört bei einem schriftlichen Text!): Sie fällt im vorliegenden Text flüssig lesbar aus, womit sie sich gegenüber vielen anderen LIT-Texten bereits positiv abhebt, ist aber von vielen OGI-Nachlässigkeiten geplagt und leidet, wie so viele andere LIT-Texte auch, an arger Unterkomplexität und allgemeiner Ungeschliffenheit. Kurzum: Es liest sich, wie in einem Rutsch halt mal so hingeschrieben; das Momentum des Rutsches ist erhalten, alles andere – z. B. Stil etc. –auf der Strecke geblieben.

Fazit: Ein Text, der zwar eine Geschichte erzählen will, es aber letztlich nicht schafft. Insgesamt zwar flüssig geschrieben, aber in Sachen Erotik letztlich nicht wirkungsvoll genug, um der allgemeinen Mängel zum Trotz als WV zu taugen. Muss man nicht lesen!

–AJ

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 8 Jahren
∴ { ◊ 1 STERN ◊ }

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AnonymousAnonymvor etwa 8 Jahren
Wer's mag ...

Die willige Schülerschlampe und der notgeile fette Direktor ... Mehr Klischee ging wohl nicht, oder ?

Aber wie gesagt, wer's mag ...

AnonymousAnonymvor etwa 8 Jahren
Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen

Ich weiß nicht was einen perversen sadistischem Pädokriminellen erotisch sei soll, der jugendliche Schülerinnen durch Erpressung zu sexuellen Handlungen zwingt und sich der sexuellen Nötigung und Erpressung schuldig macht.

AnonymousAnonymvor etwa 8 Jahren
Sexueller mißbrauch von Schutzbefohlenen ...!?

Stimmt schon ... Aber wie bei allen anderen Storys hier nur Fiktion.

Wenn man Geschichten in der Rubrik "Inzest" liest,müsste man sich dann nicht die Frage stellen ob DAS ok ist ??? Nö, da wird lustig zu gewi... (Aus welchen Gründen auch immer).

Phallus696Phallus696vor etwa 8 Jahren
Wenn mein

Penis beim lesen hart wird, meine Eichel anschwillt und pulsiert

Dann ist die Schreiberin sehr gut👍

Hammer !

Phallus696Phallus696vor etwa 8 Jahren
gegen die Kritiker

...es ist nur eine Geschichte. Wenn ich Bildung will, lese ich den Duden oder die Biografie von Kant oder Verinnerliche den kategorische Imperativ. Es macht geil und wenn es geil macht ist es gut geschrieben. Keiner möchte den Pulitzer die Autorin ist eine geile Sau ;)

AnonymousAnonymvor mehr als 5 Jahren
schade

diese durchaus vorstellbare story wird leider getrübt durch Massen von Rechtschreibfehlern.

AnonymousAnonymvor 11 Monaten

Warum habe ich manchmal den Eindruck, sobald es um Sex geht gibt es Mitmenschen, denen es nicht dümmlicher und platter gehen kann, auf der anderen Seite gibt es widerum die, die mit einner Grammatik unter dem Arm durch das Leben laufen. Die Geschichte ist angenehm zu lesen und die Autorin hat sich Mühe gegeben Bilder im Kopf entstehen zu lassen. Es gibt da durchaus die eine oder andere Schwäche oder den einen oder anderen Fehler, der diese Geschichte aber nicht so abqualifiziert, wie man dem einen oder anderen Kommentar entnehmen kann. Für mich eine der besseren Geschichten hier.

Anonymous
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