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Väter & Söhne (09)

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Am nächsten Morgen erwachten wir und als wir uns ansahen, kicherten wir sofort wieder wie alberne Kinder.

"Kann ich was von Dir zum Anziehen ausborgen? Meine Sachen sind noch im Kofferraum!"

"Hol Sie Dir doch!" neckte ich ihn und sofort balgten wir miteinander und dann fickte er mich noch vor dem Frühstück.

Probearbeiten

Nach einem kurzen Frühstück traf Juan pünktlich um 8 bei mir ein und war überrascht, dass Monti schon da war. Sofort gingen die beiden in den Garten und Juan sollte Monti zeigen, was er kann. Mühelos überzeugte er ihn. Neben seinen spanischen Auszeichnungen und natürlich seinem Meisterbrief, legte er auch Bilder seiner früheren Arbeiten, die er Monti hinterher auf seinem mitgebrachten Tablett zeigte, vor.

Schnell kapierte ich, dass der Funke zwischen den beiden übergesprungen war und sie sich sowohl menschlich als auch fachlich bestens verstanden. Als Monti ansetzen wollte, das finanzielle zu besprechen, entschuldigte ich mich und bereitete eine Flasche Champagner zum Anstoßen vor und während die beiden noch verhandelten, informierte ich Schneddermann und Pomochelskoop, dass ihre Gärten künftig wieder in guten Händen sein würden. Sie verbreiteten die Nachricht unter den anderen Nachbarn, die mittlerweile von den Plänen gehört hatten.

"Herr Fuentes, was halten Sie von einem Einstiegsgehalt von 3.500 € brutto in der Probezeit?"

Juan traute seinen Ohren nicht.

"Und wenn wir so gut miteinander auskommen, wie ich das Gefühl habe, dann würde ich auf 4.000 € erhöhen?"

"Aber Herr Sundermann, das ist doch zuviel!" protestierte Juan.

Da ich eigentlich der Meinung war, dass die beiden sich schon einig waren, ging ich zu den beiden zurück und hörte den letzten Satz noch.

"Juan, ich weiß zwar nicht, wie viel Dir Monti geboten hat, aber bei Gehaltsverhandlungen in Deutschland sagt man niemals, dass es zu viel sei."

"Frank hat Recht, Sie sollten sich nicht unter Wert verkaufen, Sie sind ein ausgebildeter Landschaftsgärtner und das darf ich sagen, Sie verfügen über ausreichend Erfahrungen und Ihre Kenntnisse über Planung, Design von Gärten und Parklandschaften sind überdurchschnittlich gut. Ich habe schon Bewerber gehabt, die das 1 ½ - 2- fache gefordert haben, ohne dass sie so qualifiziert waren wie Sie Juan. Aber bei deren Gehaltsvorstellungen stimmt die Kalkulation für mich dann irgendwann nicht mehr. Also wenn mein Angebot mehr ist, als Sie erwartet haben, dann nehmen Sie es an. Ich würde mich sehr freuen, Sie als neuen Mitarbeiter gewinnen zu können."

"Ja, Herr Sundermann, ich bin Ihr neuer Mann."

"Das höre ich gerne!"

Und ich ließ den Sektkorken knallen und wir stießen gemeinsam an. Beide waren total glücklich und ich ließ mich von ihrer Freude anstecken und übermütig schubste ich beide in ihren Arbeitsklamotten in den Pool und sprang gleich hinterher.

Erster Arbeitstag

Endlich wieder zu Hause. So eine Woche Seminar kann doch sehr anstrengend sein. Es ist immer das gleiche, Tagespläne und Stundenpläne werden und können nicht eingehalten werden, weil immer ein oder zwei der Kursteilnehmer die Veranstaltung mit ihren unnötigen Fragen in die Länge ziehen. Aber jetzt bin ich endlich zu Hause und für morgen habe ich von meinem Chef für das Seminar einen Freizeitausgleich erhalten. Ich freue mich auf ein paar entspannte Stunden am Pool und vielleicht hat Frank auch ein bisschen Zeit, so dass wir was gemeinsam unternehmen können.

Ich stecke den Schlüssel ins Schloss, um die Haustüre zu öffnen, aber das war gar nicht notwendig. Emily hat mich kommen hören und von innen geöffnet.

"Jörg, schön dass Du wieder da bist, Du glaubst nicht was inzwischen geschehen ist, ein Wunder und ich bin so glücklich, dass Frank alles organisiert hat, Victor ist wie ausgewechselt und Monti ist so ein feiner Mensch, die beiden haben sich über Gartenanlagen unterhalten und Victor ist auf dem Wege der Besserung."

"Hallo Emily, das hört sich super an, aber wer um Himmels Willen ist denn Monti?"

"Na der Herr Sundermann, der jetzt Euren Garten macht und dieser Paketbote, der Herr Fuentes, hilft ihm dabei."

Ooops, da scheint sich ja einiges ereignet zu haben in den Tagen, als ich weg war. Mal sehen, was Frank zu erzählen hat.

"Ist Frank zu Hause?"

"Frank ist heute schon den ganzen Tag unterwegs, ich habe ihn nur kurz gesehen."

"Dann werde ich mich mit einer Tasse Kaffee an den Pool setzen, falls es Deine Zeit erlaubt, setze Dich gerne ein paar Minuten zu mir, ich muss mal wieder mit normale Menschen sehen und sprechen."

"Ich komme später, geh schon mal raus, ach übrigens, die Gärtner sind da."

Ich betrat mit meiner Tasse Kaffee die Terrasse, allerdings war weit und breit kein Gärtner zu sehen, erst bei genauerem Hinsehen entdeckte ich Juan zwischen den Sträuchern, bewaffnet mit einer großen Gartenschere.

"Hallo Juan, das ist aber eine Überraschung, Dich hier zu sehen, Emily ist schon ganz begeistert."

Irgendwas stimmte nicht mit Juan, normalerweise war er immer sehr euphorisch wenn er mich sah, zwar winkte er und lachte zurück, aber so kannte ich ihn gar nicht. Ich stand auf und bewegte mich in Richtung Sträucher, als plötzlich neben Juan ein gut gebauter älterer Mann, Mitte 60, aus den Sträuchern auftauchte.

"Guten Tag Jörg, ich hoffe, ich darf Sie doch so nennen. Frank und Juan haben mir schon viel von Ihnen erzählt. Sind Sie wieder zurück von Ihrem Seminar? Mein Name ist Monti Sundermann, ich habe Juan in meinem Unternehmen angestellt und Juan hat heute seinen ersten Arbeitstag."

Wieso hatte ich nur das Gefühl, dass Monti Sundermann mehr über mich wusste als ich über ihn.

"Hallo Herr Sundermann, freut mich Sie kennenzulernen! Wow, Juan, der erste Arbeitstag, herzlichen Glückwunsch, hast Du inzwischen beim Paketdienst gekündigt?"

"Ja, gestern war dort mein letzter Tag und ab heute arbeite ich bei Monti, das macht mir großen Spaß und künftig werde ich auch alleine kommen und die Gärten von Frank und den Nachbarn pflegen, Monti ist nur heute dabei."

Ich musterte Monti von oben bis unten. Monti hatte für sein Alter eine fantastische Figur, braune, durch die Sonne gegerbte Haut und sein Gesicht zierte ein riesiger Schnauzbart. Ich musste sofort an einen Otter denken. Monti und Juan waren beide in Arbeitskleidung, trugen grün-schwarze und passende enganliegende Poloshirts, Gartenhandschuhe und Sicherheitsschuhe. Auf den Poloshirts war mit weißer Schrift "Gartenbau Sundermann" eingestickt. Beim genaueren Hinsehen fiel mir auf, dass die beiden nicht nur gleich gekleidet waren, sondern ein Blick zwischen die Beine der beiden verriet mir, dass beide gut bestückt sein mussten, denn Juans Beule kannte ich schon und Montis Beule war mindestens genauso so groß, wenn nicht sogar größer.

"Na dann möchte ich Euch an Deinem ersten Arbeitstag nicht aufhalten, haut tüchtig rein. Ich bin mir sicher, Emily hat ein kühles Getränk für Eure Mittagspause vorbereitet."

Ich beobachtete die beiden noch während ich meine Tasse Kaffee trank und zog mich zurück in mein Zimmer. Ein leises Klopfen an meiner Tür ließ mich aufhorchen.

"Herein!"

Die Tür öffnete sich und Juan streckte schüchtern seinen Kopf durch den Spalt.

"Jörg, darf ich Dich kurz stören? Emily hat mir gesagt, wo ich Dich finde, es gibt da ein Problem."

Ich horchte auf und bot Juan einen Stuhl an.

"Jörg, das, was zwischen uns war, darf nie wieder passieren. Du bist ein toller Mann und ich begehre Dich sehr, aber ich bin Frank und Monti so dankbar für den Job und das tolle Gehalt. Es macht mir jetzt schon so viel Spaß und ich muss keine Pakete mehr schleppen und bin wieder zurück in meinem Traumjob. Wir dürfen keinen Sex mehr haben. Du und Frank ihr seid jetzt meine Kunden und ich darf den Job bei Monti nicht riskieren. Wenn das rauskommt, wird Monti mich sofort wieder kündigen."

"Juan, alles klar! Von mir wird niemand was erfahren, ich freue mich für Dich und mit oder ohne Sex wird unsere Freundschaft weiterhin bestehen bleiben."

Mit einer stürmischen Umarmung verabschiedete sich Juan in den Garten, wohin ich ihm wenig später folgte. Im Garten angekommen, war ich doch sehr verwundert, Monti in unserem Pool schwimmen zu sehen. Juan saß mit Emily auf einem Gartenstuhl und trank ein leckeres Erfrischungsgetränk.

"Das Wasser ist herrlich, Frank hat uns erlaubt, den Pool zu nutzen, wenn wir hier beschäftigt sind."

Durch das flirrende Wasser konnte ich erkennen, dass Monti einen knappen Badeshort trug als er seine Bahnen zog. Das wollte ich mir nicht entgehen lassen und setzte mich zu Juan und Emily.

"Was ist Juan, keine Lust auf eine Erfrischung? Dann spring doch auch rein."

"Es ist doch mein erster Arbeitstag, da kann ich doch nicht gleich in den Pool meiner Kunden steigen, außerdem habe ich keine Badehose dabei."

"Sei mal nicht so schüchtern, Du weißt doch, dass im ersten Poolhaus Badehosen liegen, nimm Dir eine und erfrische dich, danach arbeitet es sich gleich wieder entspannter. Du bist zwar hier bei Kunden, aber auch bei Freunden."

Fragend schaute Juan zuerst zu mir und dann zu Emily und als wir beide zustimmend nickten, hielt ihn nichts mehr, er stand auf, lief zum Poolhaus und sprang bekleidet mit dem roten Tanga zu seinem Chef in den Pool. Dass der seinen Augen nicht traute, bekamen wir im grellen Sonnenlicht gar nicht mit.

Emily und ich schauten dem Treiben zu, das Emily mit den Worten: "Das musste wohl schnell gehen, er hat in der Eile keine größere Badehose gefunden." kommentierte.

Da Emily noch Victor besuchen wollte, verabschiedete sie sich und machte Feierabend. Die Mittagspause war auch vorüber und die beiden Gärtner stiegen aus dem Pool, um sich im ersten Poolhaus abzutrocknen und umzuziehen. Es dauerte relativ lange, bis die beiden aus dem Poolhaus zurückkamen und ich hatte das Gefühl, dass die Beulen in Ihren Hosen gewachsen waren.

"So Juan, dann lass uns mal wieder an die Arbeit gehen, das war eine sehr entspannte Mittagspause, so könnte sie jeden Tag sein."

Juan lachte vielsagend und schaute mich mit einem schelmischen Blick an. "Ja, in Eurem Garten wächst so einiges."

Kurz bevor die beiden Gärtner Feierabend machten, kam auch Frank von seinem Termin zurück. Freudig begrüßte er Juan und fragte nach dem ersten Arbeitstag, Monti wurde sehr innig und herzlich umarmt und begrüßt.

"Ich komme gerade von Mettwurst Manni und habe ein bisschen Grillfleisch mitgebracht, macht Euch im Poolhaus frisch und bleibt zum Abendessen oder habt ihr zu Hause was besseres vor?"

Einstimmig wurde der Vorschlag angenommen, wobei Juan immer noch sehr reserviert und zurückhaltend war.

Nach dem Essen sorgte ich für die notwendigen Getränke und als der Abend hereinbrach und ich mit der Gartenbeleuchtung unseren Garten in eine Zauberfunkelwelt verwandelte, konnten sich die beiden Landschaftsgärtner vor Begeisterung nicht mehr halten. Monti mahnte zum Aufbruch, da für alle morgen wieder ein anstrengender Tag bevorstand.

"Juan, kann ich Dich mitnehmen?"

"Danke, Herr Sundermann, ich bin selbst mit dem Wagen da."

"OK, dann sehe ich Dich morgen früh bei mir. Du musst mir sowieso noch Deine neue Adresse mitteilen."

"Kannst Du eigentlich weiterhin in den Mitarbeiterunterkünften Deines Paketdienstes wohnen bleiben?" mischte ich mich ins Gespräch ein und traf damit einen wunden Punkt bei Juan.

Juan wurde schlagartig schweigsam. Mit leiser Stimmer stotterte er: "Ich musste gestern schon ausziehen und hatte noch keine Zeit mir ein neues Zimmer zu suchen, weil ich doch heute meinen ersten Arbeitstag hatte. Ich werde im Auto schlafen und meine neue Adresse mitteilen, sobald ich eine neue Bleibe habe."

"Und wo sind Dein Gepäck und Deine übrigen Sachen?"

"Habe ich alles in meinem Auto und zwei Koffer sind in einem Schließfach im Bahnhof."

Wir anderen schauten uns alle an, Frank war der erste, der wieder Worte fand.

"Das kommt nach diesem harmonischen Abend überhaupt nicht in Frage. Juan, Du holst augenblicklich Dein Auto, stellst es in unsere Einfahrt und übernachtest hier in einem der Poolhäuser. Wir haben schließlich Platz genug. Mensch, warum hast Du denn nichts gesagt?"

"Herr Jager, Sie haben mir doch schon den Job bei Herrn Sundermann verschafft, ich wollte nicht unverschämt sein."

"Bist Du nicht, Juan und vergiss nicht, ich bin Frank, wir waren doch schon längst beim Du!"

"Ach ja, stimmt. Ich bin gerade etwas aufgeregt."

Monti saß die ganze Zeit still mit einem Stirnrunzeln in unserer Runde. Ich glaubte zunächst, dass der Alkohol zugeschlagen hat, doch damit lag ich total falsch. Er erhob sich und stellte sich hinter Juan und legte seine Hand auf seine Schultern.

"Über meiner Gärtnerei ist noch eine leerstehende Wohnung, sie ist nicht im besten Zustand, aber gemeinsam können wir die Wohnung wieder herrichten und Du kannst darin künftig wohnen. Bis dahin habe ich auch noch ein Gästezimmer, das wird fürs erste gehen und wenn wir die Herbstarbeiten durch haben, dann bleibt auch Zeit für die Renovierung. Mein Gästezimmer ist allemal besser als im Auto zu schlafen."

"Aber das kann ich doch nicht annehmen, Herr Sundermann!"

"Doch kannst Du, ich brauche einen Mitarbeiter, der fit zur Arbeit kommt und nicht auf dem Rücksitz seines Corsas geschlafen hat. Und jetzt will ich keine Widerrede mehr hören. Und Dir Frank, danke ich für Dein Angebot, aber ich glaube es ist einfacher, wenn Juan bei mir wohnt, dann sparen wir uns beide das Hin- und Herfahren."

Und zu Juan gekehrt sagte er: "Ich glaube, wir verstehen uns schon recht gut. Das haben mir auch unsere anregenden Gespräche den ganzen Tag über und in der Mittagspause gezeigt. Da gibt es zahlreiche gemeinsame Interessen, die wir heute Abend oder im Laufe der nächsten Tage noch vertiefen können." sagte Monti sehr bestimmt und nachdem er Juan in seinem roten Tanga gesehen hatte, dachte er dabei nicht nur an Gartenarbeit.

"Aber das kann ich doch nicht annehmen, Sie tun schon so viel für mich!"

"Genauso viel wie Du für mich tust, Juan, lass mal gut sein, ich habe ein gutes Gefühl bei Dir."

Das Leuchten in Juans Augen kam dem eines Kindes am Weihnachtsabend gleich, der endlich seine so sehr ersehnte Eisenbahn geschenkt bekommen hatte und somit willigte er ein, mit Monti zu kommen, auch wenn er sein Glück kaum fassen konnte.

Mit einem Augenzwinkern zu Frank verabschiedete sich Monti von Frank, drückte mich an seine muskulöse Brust, nahm Juan in den Arm und zog mit ihm in die Nacht.

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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor 5 Monaten

So lernt man das eine oder andere kennen!

Gruß: derflaehcsar!

AnonymousAnonymvor 6 Monaten

Hi Bazza,

wieder eine Interessante Wendung in der Story, bin gespannt, wohin die Reise noch geht

LG vom Imho

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