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Verhandlungssache

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Die Klarheit, mit der sie die Situation erfasste, bereitete ihm fast schon Angst.

„Über eins sollten wir uns im Klaren sein. Ich kann auch einen anderen Typen finden, das scheint mir nicht so schwer zu sein. Aber wie viele junge Mädchen laufen rum, die bereit sind, das hier mit dir zu machen? Ich würde mal sagen, dass ich sowas wie ein Einhorn bin."

Natürlich hatte sie recht. Mit allem. Sie sprach das alles immer noch mit dieser leisen Stimme aus.

Joe seufzte schließlich, hakte die Daumen in den Bund seiner Shorts und zog diese herunter. Er stieg aus der Unterwäsche und bedeckte seine Blöße sofort mit seinen Händen, stand gebückt und klein vor ihr.

Sie schaute ihn an mit ihren graugrünen Augen und lächelte mit den grell geschminkten Lippen.

Aber sie befahl ihm nicht, die Hände wegzunehmen. Stattdessen sollte er sich nur drehen.

Vielleicht ging Leah das alles mittlerweile auch zu schnell und sie wollte den steifen Schwanz des älteren Mannes gar nicht sehen. Sie hatte genug Mark gesaugt für den ersten Tag. Man konnte ihr das nicht übelnehmen!

Sie ließ ihn sich drehen und bekam zu sehen, was sie vereinbart hatte. Der Schwanz des Drachens schlängelte sich über Joes kleinen, muskulösen Arsch.

Leah genoss es, Joe sich präsentieren zu lassen und schaute amüsiert zu, wie er sich die Hände in den Schritt hielt.

„Du sollst auch nicht wie ein Hund leben!"

Sie umarmte ihn, zog seinen Kopf zu sich und gab ihm einen langen Kuss.

3. Kapitel

Am nächsten Morgen war Joe früh auf der Arbeit, und Leah kam wieder zu spät. Er warf ihr das nicht mehr vor.

Er musste sich erst dran gewöhnen, dass sie wieder ganz normal gekleidet war, nicht mehr geschminkt und verkleidet. Sie sah wieder harmloser aus, was den Kontrast weiter verstärkte.

Sie arbeiteten ein wenig, und Leah ließ sich in der gewohnten Zurückhaltung nichts anmerken. So musste Joe schließlich das Thema ansprechen:

„Wie bin ich bei deinen Freundinnen angekommen?"

„Ganz gut. Hätten sie mir nicht zugetraut."

„Was?"

„Dass ich mir so einen gestandenen Kerl angele."

„Bin ich das? Ein gestandener Kerl?" Joe musste darüber schmunzeln. Er hätte sich nicht so charakterisiert, fand sich mittlerweile eher langweilig.

„Aber es gibt auch Zweifel."

„An mir?"

„Sophie meint, ich hätte mich einfach neben einen Kirmesarbeiter gestellt."

Joe musste lachen.

„Das tut mir jetzt aber weh! Das ist nicht fair."

„Wir müssen also nachlegen."

„Finde ich gut, dass ‚wir' nachlegen müssen."

„Ich habe mir was einfallen lassen. Heute machen wir einen Blowjob."

„Wow! Wirklich? Und wer von uns blowt, und wer wird geblowt?"

Sie schaute Joe irritiert an.

„Ich finde den Begriff ziemlich eindeutig."

„Okay! Kein Problem. Dann kriege ich heute einen Blowjob von dir. Das kommt unerwartet, aber es gefällt mir! Versteh mich nicht falsch!"

Sie sagte dazu nichts, stattdessen arbeiteten sie eine Weile lang konzentriert, aber schließlich meinte sie still, aber bestimmt:

„So, jetzt haben wir genug von deinem Kram gemacht. Jetzt machen wir meinen!"

Sie stand auf, nahm ihre Handtasche und ging in das Studio.

„Kommst du!"

Es war keine Frage, mehr eine Order.

„Alles klar." Joes Herz schlug schneller. Er war gespannt, was sie vorhatte. Dass er von ihr einen geblasen bekommen sollte, erschien ihm unrealistisch.

All das kam ziemlich abrupt.

Sie saß an ihrem Schminktisch, als Joe hereinkam.

„Hier?", fragte Joe. „Erklär mir, wie du es machen willst."

Er fand die Situation etwas bizarr, kühl und wenig romantisch.

„Ich brauche ein Foto von einem Blowjob."

„Sorry, wenn ich frage, aber hast du sowas schonmal gemacht?"

Sie schüttelte den Kopf.

„Okay... ich meine, das ist keine Wissenschaft, du wirst das hinkriegen."

„Mach dir keine Sorgen um mich. Ich werde dir keinen blasen. Es soll nur so aussehen."

Joe war enttäuscht, auch wenn er sich so etwas in der Richtung schon gedacht hatte. „Ist das nicht Schummeln?"

„Geht dich nichts an. Aber ich werde deinen Schwanz nicht in meinen Mund nehmen! Wenn du das gehofft hast, tut mir das leid."

„Aber was habe ich davon?"

„Keine Sorge, du wirst schon auf deine Kosten kommen. Dass ich mich alleine mit dir so abgebe, sollte wohl schon reichen!"

Joe spürte hinter diesen Worten wieder die Weisheiten ihrer Lehrerin. Und natürlich hatte sie recht.

„Wie machen wir es dann?"

„Komm her! Wir lassen es so aussehen wie einen Blowjob. Zieh dein Hemd aus, mach die Hose auf! Zieh die Shorts runter!"

Joe wusste nicht, was bei ihm los war, aber die kurzen Befehle des Mädchens brachten alles Mögliche in seinem Schritt in Gang. Dass er sich vor ihr ausziehen sollte, war ihm einerseits extrem peinlich, andererseits hatte er plötzlich diesen Drang, sich vor ihr zu entblößen, sich ihr zu zeigen, ihr zu gehorchen.

Er öffnete langsam den schweren Gürtel seiner Jeans und den obersten Knopf.

Leah ignorierte ihn, kramte in ihrer Tasche herum und fand eine kleine Tube mit Handcreme. Sie machte einen kleinen Klecks auf ihren Zeigefinger.

„Wir tun nur so. Wir machen deinen Schwanz hart und ein Foto davon. Und das hier ist dein Sperma. Ein bisschen davon kommt auf deinen Schwanz, ein bisschen an mein Kinn."

„Das wird nicht funktionieren. So sieht Sperma nicht aus."

Sie sah Joe an.

„Wir werden sehen. Hemd aus und Hose runter!"

Joes Herz schlug schneller. Es war eine demütigende Situation, aber natürlich spielte er mit:

Erst das Hemd. Mit einem Ruck zog er dann die Jeans und Shorts herunter, und sein harter Schwanz sprang in voller Größe hervor.

Joe war es sofort peinlich, und er versuchte, die Hände vor den Schritt zu machen, aber Leah befahl ihm:

„Hände weg!"

Am vorigen Tag war sie noch nachsichtig gewesen.

„Da freut sich aber einer, mich zu sehen!" Leah beugte sich vor, schaute ihn interessiert an.

Er hoffte, dass sie keine abwertenden Bemerkungen machen würde. Zu seiner Überraschung streckte sie ihren Zeigefinger aus und fuhr mit ihrem Zeigefinger über seine Eichel.

Er zuckte zusammen.

„Tut das weh?"

„Vorsichtig! Das ist eine sensible Stelle!"

Sie blickte zu ihm herauf, und Joe bemerkte in ihrer Naivität zum ersten Mal, wie schön sie wirklich war!"

„Männer und sensibel, das ist ja Quatsch! Stell dich nicht so an!"

Sie nahm seinen Schaft mit spitzen Fingern zwischen Daumen und Zeigefinger und befühlte ihn.

Jede Berührung löste sofort allerlei Reize bei ihm aus, und Leah beobachtete sowohl ihn als auch seinen Schwanz ganz genau, als sie ihn untersuchte.

Sie hatte offensichtlich noch nie einen in der Hand gehabt, aber die Neugier überwog wohl ihre Scheu.

Schließlich kam sie zu seinen Eiern und drückte sie kurz und ganz leicht zwischen ihren Fingern.

Sofort zuckte Joe zusammen und versuchte, einen Schritt zurückzumachen, um sich ihr zu entziehen. Aber Leah hatte aufgepasst und ihre Faust schnell um seinen Sack gelegt.

„Nicht so schnell, mein wilder Hengst!"

Sie lachte und drückte ihre Faust dann zu.

Joe sackte sofort zusammen und stöhnte:

„Nicht!"

„Ist das wirklich so schlimm mit euren Eiern oder spielt ihr nur?"

Sie drückte noch etwas fester zu. „Aber ich meine, dein Schwanz scheint immer noch zu freuen, mich zu sehen! So schlimm kann es also nicht sein!"

Sie ließ ihn los: „Dann lass uns mal zur Sache kommen!"

Über ihren plötzlichen Zugewinn an Selbstvertrauen war Joe mehr als überrascht.

„Sag mal, du bist aber forsch heute!"

Sie sah ihn durch ihre unförmige Brille an:

„Findest du? Ich will nicht mehr so feige sein."

„Ich finde dich nicht feige."

„Dann eben schüchtern. Ich hätte aber auch nicht gedacht, dass das alles so einfach." Aber sie wollte darüber nicht sprechen. „Lenk nicht vom Thema an! Lass uns mal schauen!"

Leah nahm die Tube mit der Handcreme in die Hand, tat wieder einen kleinen Klecks auf ihren Finger und verschmierte diesen auf Joes Eichel und dann etwas auf ihr eigenes Kinn.

„Was habe ich gesagt? Das sieht nicht echt aus."

„Wie sieht es denn echt aus?"

„Willst du es sehen? Du hast es in der Hand!"

Leah dachte nach. Ihr Plan ging offensichtlich nicht auf.

„Dann machen wir es anders! Du holst dir einen runter, wir fangen deinen Saft auf, und dann machen wir ein schönes Foto!"

Es war Joe ziemlich peinlich, dass dieses Mädchen so über ihn bestimmte.

„Kannst du mir dabei nicht helfen?"

„Keine Chance, alter Mann. Ich bin sicher, du kannst das selbst!"

„Jetzt?"

„Fang an! Zeig mir, wie du dir einen runterholst!"

Joe legte die Hand an seinen Schwanz. Er hatte noch nie vor einer Frau gewichst, und schon gar nicht vor so einer jungen Praktikantin. Es half auch nicht, dass sie ihn neugierig oder vielleicht auch nur gierig beobachtete.

Es war ein privater Moment irgendwie. Als würde sie durch die Art und Weise, wie er sich einen herunterholte, etwas über sich preisgab.

Aber er hatte keine Wahl. Vorgebeugt wichste er seinen Schwanz. Er hatte das schon unzählige Male gemacht, aber noch nie so.

Es war erniedrigend, und die amüsierten Kommentare, die Leah abließ, brannten auf seinem Ego.

Man muss Leah einfach eingestehen, dass sie nicht so naiv und unschuldig war, wie man denken mochte. Sie hatte nicht viel Erfahrung, aber auch in der Schweiz im Eliteinternat gibt es das Internet und Pornhub. Leah konnte nicht sagen, wie real das alles war, aber sie hatte Videos gesehen, die sie zum Vorbild nahm.

„Sieh mich an! Schau mir in die Augen!"

Joe gehorchte natürlich und Leah spielte ein Femdom-Video nach, in dem eine starke Frau einen Mann dominierte. Sie zückte ihr Handy und machte ein Video.

„Komm schon, mach es dir, und denk dabei an mich! Tu es für mich!" Es waren die Worte einer Pornodarstellerin, aber Leah schaute fasziniert auf die Wirkung, die sie erzielte.

Joe begann zu schnaufen, und Leah beobachtete gespannt das Animalische in ihm, sein Grunzen, die Muskeln, die sich unten den bunten Tätowierungen anspannten.

Für Joe war die ganze Situation zu viel. Er wichste vor den Augen des Mädchens und ihre leisen Worte heizten ihn ebenso an, wie sie ihn erniedrigten. Als sie ihn dirigierte, sprang er voll darauf an:

„Komm schon! Komm für mich! Lass dich gehen! Lass es raus! Aber sieh mir in die Augen! Ich will in deine Augen sehen, wenn du kommst! Du sollst wissen, wem du das zu verdanken hast!"

Mit einem lauten Grunzen kam er plötzlich, und sein Samen spritzte knapp an Leah vorbei und klatschte auf den Boden.

Er sank stöhnend zusammen, vielleicht auch ein wenig aus Scham für das, was er da gerade vor dem Mädchen getan hatte.

Sie saß still da und schaute ihm zu.

Bis ihr das Video auf ihrem Handy auffiel.

„Au verdammt! Ich wollte eigentlich ein Video machen, wie du kommst!" Sie schaute sich das Video an. „Aber ich hab's verkackt. Es ist nicht drauf. Und dein Sperma haben wir auch nicht aufgefangen!"

Ihre Worte erreichten Joe nicht.

„Wir müssen das nochmal machen!"

„Was? Du stellst dir das zu einfach vor!"

„Wo ist das Problem? Du kannst nur einmal? Zweimal geht nicht?"

„Ich bin nicht mehr 18!"

„Also war das jetzt alles umsonst?" Sie schien empört zu sein.

„Gib mir was Zeit."

Es war Joe unglaublich peinlich, dass sie seine Männlichkeit so infrage stellte, ihn so klein machte. Natürlich war er nicht mehr der Jüngste. Er wollte auch nicht zugeben, dass er am vergangenen Abend sich gleich zweimal einen runtergeholt hatte, als er an die Fotosession gedacht hatte. Es gab nicht so viele spannende Momente mit Frauen in seinem Leben. Er hatte ja nicht wissen können, was sie von ihm erwartete.

Leah befand sich immer noch in dieser Welt der Stärke und der Macht, die sie in einigen Pornos gesehen hatte.

„Soll ich mir einen anderen suchen? Ich dachte, du würdest so auf mich stehen! Dann kannst du doch auch nochmal für mich kommen! Ich mache dir ein super Angebot, und du sagst, es geht nicht? Alter, ich kann es nicht glauben! Mit dir kann ich meine Freundinnen definitiv nicht beeindrucken. Du bist ja eine Lachnummer! Dazu reicht es gerade mal! Soll ich ihnen schreiben, dass du ein Vollversager bist?"

„Nein, bitte!", flehte Joe. „Ich werde es nochmal versuchen. Aber du musst mir helfen!"

„Ich soll dir helfen?"

„Ja bitte, dann kriege ich das hin. Versprochen!"

„Versprochen?"

Leah versuchte es zu kaschieren, aber ihre Worte waren größer gewesen als ihr Selbstbewusstsein. Sie musste sich erst mit dem Gedanken anfreunden, aber nachdem sie gesehen hatte, wie Joe es sich selbst besorgt hatte, schien es ihr dann doch ein nicht ganz so großer Schritt zu sein, und schließlich kratzte sie die Courage zusammen, um die Kontrolle zu übernehmen.

„Also gut! Aber wehe, das wird nichts. Du hast es mir versprochen! Und wenn ich schon selbst ran muss, dann will ich aber auch deinen besonderen Einsatz. Du machst es so, wie ich es will."

„Was heißt das?"

„Du wirst es schon sehen! Versprochen?"

„Ich weiß ja nicht mal mehr, was ich verspreche!"

„Jetzt komm mir nicht blöd! Versprochen?"

„Versprochen."

„Dann los!"

Sie nahm einen fetten Klecks aus der Handcreme und griff dann den schlaffen Schwanz Joes. Augenblicklich spürte sie, wie Leben und Steife in ihn gelangte.

Sie schob ihre Hand vor und zurück. Joe musste ihr ein paar dezente Hinweise geben, wie man ihn wichste, aber Lea war aufmerksam, und allein das Gefühl von Leah zu einem kalten, lieblosen Orgasmus manipuliert zu werden, in dem er nur ein Objekt war, machte ihn gerade umso mehr an. Es war geradezu absurd, aber sie schaffte es, mit ihrer Hand, ihren kühlen Kommentaren und ihren kühlen Augen ihn zu einem weiteren Höhepunkt zu führen.

Leah schien mehr darauf zu achten, dass die Aufnahme des Videos dieses Mal, gelang, als sie sich um Joes Zustand kümmerte, und gerade diese Unachtsamkeit, diese Geringschätzung, machte ihn an. Joe wollte ihr gefallen. Er wollte ihr zeigen, dass er ihre Aufmerksamkeit wert war.

Unter ihrer Kontrolle kam er schließlich nah an den Höhepunkt, der sich nicht mehr so schön anfühlte wie der erste, aber er wusste, dass er kommen würde, und als sie ihn mir ihrer samtenen Stimme dazu aufforderte. Presste er fast augenblicklich wie auf Befehl den letzten Rest seines Spermas aus sich pumpte.

Es war ein rohes und raues Gefühl, nicht mehr das pure Vergnügen des ersten Höhepunkts.

Leah sammelte mir ihrer Hand seinen Samen auf.

Joe glaubte, dass sie es für ihr Foto brauchte, aber dann musste er mit Horror feststellen, dass sie ihre Hand an seinen Mund führte.

Er sagte nichts, schüttelte leicht den Kopf, aber Leah sagte:

„Du hast es mir versprochen!"

Ihre Finger kamen näher, und sie flüsterte: „Mund auf!"

Was sie von ihm verlangte, hatte er noch nie gemacht, keine Frau hatte das von ihm verlangt in all seinen wilden Jahren. Aber als er ihr in die Augen schaute und ihre Stimme hörte, die so sicher und überzeugt klang, öffnete er seinen Mund. Er wollte einfach tun, was sie von ihm verlangte. Er wollte ihr gefallen. Selbst nachdem er zweimal gekommen war und mehr bekommen hatte, als er sich hätte wünschen können.

Sie steckte ihre Finger hinein, und er leckte sie ab. Er schmecke einen leicht salzigen Geschmack, der ihm aber nichts weiter sagte. Was ihm aber bewusst wurde, war, dass all das, was er gerade getan hatte, von der Kamera aufgenommen worden war und dass für einen erschöpften Höhepunkt, der wenig lustvoll war.

Es war so etwas wie die ultimative Demütigung, aber es fühlte sich auch gut an.

Leah wischte ihre Hand an seinem Oberkörper ab und schaute dann auf das Handy, sah sich, ohne sich weiter um ihn zu kümmern, das Video an. Sie bearbeitete es, während Joe daneben saß, verloren, seine verbliebene Männlichkeit zusammenkratzen musste und gleichzeitig ein seltsames Gefühl der Befriedigung empfand für das, was er gerade getan hatte.

Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, lud sie das Video in Whatsapp hoch und schickte es ihren Freundinnen.

4. Kapitel

„Wir müssen nachlegen!"

Das waren gute Nachrichten, dachte Joe.

Leah zeigte ihm ihr Handy. Darauf war ein Foto zu sehen von einer jungen Frau im Bikini, die zwei Typen im Arm hatte. Beide verdeckten eine ihrer Brüste mit einer Hand.

„Ich meine, du hast ein Video, in dem du einem heißen Typen einen runterholst und ihm dann seine eigene Spezialsauce fütterst. Ich finde, das toppt so ein Foto mit zwei kleinen Jungs. Du bist der meilenweit voraus."

Leah sah Joe an.

„Was meinst du, was die mit denen macht?"

„Nicht viel. Du hast viel mehr vorgelegt als diese beiden Typen."

„Sie hat ihnen ihre Brüste gezeigt."

„Du brauchst dich nur freizumachen, und dann mache ich mit deinen Brüsten, was immer du willst. Ich bin wirklich bereit, mich da zu opfern, um deine wunderschönen Brüste in Szene zu setzen. Ich hatte dir das ja schon einmal angeboten!"

Leah war nicht so zu scherzen zumute. Für sie war dieser Wettbewerb offensichtlich wichtiger.

„Was machen denn deine anderen Freundinnen so?"

Leah scrollte durch ihr Handy, und Joe sah Fotos von einer jungen Frau, die aus einem Ferrari Cabriolet vor dem Mittelmeer winkte, eine andere postete irgendein Riesensteak in einem Restaurant. Eine zeigte eine teure Uhr vor einem Juwelier. Neben ihr standen haufenweise Einkaufstaschen.

„Ich würde sagen, deine Freundinnen haben nicht so viel zu bieten wie du."

„Aber was ist mit Sophie mit diesen Jungs? Die wird definitiv nachlegen! Die wird sich mit denen im Bett wälzen. Da wette ich mit dir!"

„Dann wissen wir ja, was zu tun ist!"

Leah sah das noch nicht.

„Was sagen deine Freundinnen denn zu deinem Video?"

„Die waren beeindruckt."

„Danke, das würde ich auch sagen!"

„Du bist am Gewinnen!"

„Überschätz dich mal nicht. Und außerdem schläft die Konkurrenz nicht!"

„Ich könnte mir vorstellen, dass die mit den beiden Jungs schläft."

„Sehr witzig! Ich muss unbedingt nachlegen!"

„Hast du eine Idee?"

Leah schüttelte den Kopf.

„Ich meine, es läge ja nahe, dass ich mich bei dir revanchiere."

„Wie meinst du das?"

„Naja, so oral."

Sie überlegte, und Joe, der an seiner eigenen Idee immer mehr Gefallen gefunden hatte, war schon weiter:

„Ich zwischen deinen Schenkeln, Foto von hinten. Und als Specialeffekt machen wir deinen Liebessaft nach. Mit Kleister zum Beispiel."

„Mit Kleister?"

„Tapetenkleister, der ist dickflüssig und man kann ihn auch so ein bisschen langziehen. Das sieht ziemlich echt aus. So von meinen Lippen zu deinen..."Er zeigte auf seinen Mund und ihren Schritt.

„Hast du sowas da?"

Joe sah sie an. „Das war ein Witz!"

„Mir ist danach nicht zumute. Ich muss nachdenken."

„Okay!"

„Mach du mal deine Arbeit!" Sie sprach das leise aus, und es klang vielleicht auch nicht sehr durchsetzungsvoll, aber es war eben genau dieses Wissen, was ihre weiblichen Reize auf Joe ausmachten, die ihn beeindruckten.

Joe sagte nichts, amüsierte sich stattdessen darüber, wie selbstverständlich sie sich schon von der Arbeit abgekoppelt hatte, um ihre Freundinnen auf Social Media zu überbieten und warf den Computer an.

Es war ihm recht. Allein würde er die Arbeit schneller verrichten.

Irgendwann kam sie zurück.

„Ich habe mir was überlegt!"

„Schieß los!"

„Ich sitze auf dem Hocker, du vor mir. Ohne Hemd. Ich will den Drachen. Zwischen meinen Beinen. Wir machen ein Foto, das so aussieht, als würdest du... mich lecken."

„Gute Idee!"

„Dann komm!"

„Jetzt sofort?"

Leah antwortete nicht, sondern hatte sich schon umgedreht und war auf dem Weg ins Studio.

Ein wenig trotzig beendete Joe noch seine Arbeit und folgte ihr dann.

Sie saß auf einen Drehstuhl, das Handy hatte sie auch schon auf ein Stativ gepackt.

Bevor Joe fragen konnte, wie es ablaufen sollte, gab sie schon die Befehle:

„Zieh dein Hemd aus! Die Jeans kannst du anlassen, aber ich brauche deinen Gürtel! Du wirst da vor mir hocken, und ich werde hier auf dem Hocker sitzen!"