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Versuchung kommt auf leisen Sohlen

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Der nächste Tag war zwar angenehm warm, aber der Himmel bewölkt und Gundula beschloss, im Garten das wuchernde Unkraut zu jäten. Sie hatte ein Kleid übergezogen, das sie immer für Gartenarbeiten trug und das vorne in ganzer Länge wie ein Mantel geknöpft war. Dazu hatte sie, damit ihr die Haare nicht ins Gesicht fielen, um den Kopf ein Tuch gebunden. Das Ganze sah zwar nicht besonders attraktiv und anziehend aus, war aber für den Zweck praktisch. Das Unkraut zu beseitigen, war mühsam und anstrengend. Der Schweiß rann ihr über Gesicht und Körper. Alles klebte an ihr. Plötzlich erschien Torsten im Garten nebenan, der noch viel verwilderter als der ihre war. Er betrachtete mit Wohlgefallen den schlanken, biegsamen Körper der arbeitenden Frau. Gundula weckte trotz des unvorteilhaften Kleides Begehren in ihm.

„Hallo, schönen Mittag Gundula" rief er ihr zu und kam an den Zaun und erklärte ihr, einen Plausch beginnend, er bekomme heute Besuch und suche daher im Garten nach einem geeigneten Begrüßungsstrauß.

Gundula wischte sich den Schweiß von der Stirne und kicherte: „Mein lieber Torsten, in diesem Unkrautparadies werden Sie keinen Strauß zusammen bringen. Darf ich Ihnen einen bei mir pflücken?"

Torsten grinste und dankte mit dem Hinweis, das sei nicht nötig. Gerade zwischen dem Unkraut fänden sich Pflanzen, die seinen Gast zu Jubelschreien veranlassten. Während er dies sagte, war da wieder der Blick, der Gundula die Erregung über den Rücken trieb. Torsten sah mit Vergnügen in den Augen dieser Frau das Aufflackern von Neugier. Zudem wehte der Geruch ihres Schweißes über den Zaun, der ihn in seinem betörenden Duft unglaublich erregte. Er liebte es, wenn eine Frau im Kampf körperlicher Anstrengung Schweiß vergoss und danach roch. Gundula wünschte ihm viel Spaß mit dem Besuch und wandte sich ihrer Arbeit zu. Auch Torsten suchte nun mit einer Schere in der Hand intensiv nach dem, was er suchte, wobei er laut sagte, Spaß werde er ganz sicher haben. Als Torsten ins Haus zurück ging, sah Gundula verständnisloser Verwunderung, dass er Dornenranken abgeschnitten und zu einem Strauß gebunden hatte. Eine Stunde später machte Gundula Mittagspause und legte sich, nach einer ausführlichen Dusche, in ihrem Bikini auf die Terrasse, weil die Sonne wieder vom Himmel brannte. Sie war gerade eingedöst und genoss die kribbelnde Wärme auf ihrem Bikinihöschen, als Schreie einer Frau von Torstens Haus herüber gellten. Sie klangen eigenartig. Es waren keine reinen Schmerzensschreie, sondern es klang, als ob darin Lust mitschwang. Erst nach ca. 10 Minuten erstarben die Schreie plötzlich und Gundula stellte verwundert fest, diesen mit so großer Erregung gelauscht zu haben, dass der Zwickel ihres Höschens feucht geworden war.

Auf der Terrasse Torstens, die acht Meter von der ihren entfernt war und nur durch eine kleine Mauer abgetrennt war, erschien plötzlich eine junge Frau, die sich eine Zigarette anzündete und gedankenverloren rauchte. Gundula wurde neugierig und musterte die Frau. Sie war barfuss und trug einen dünnen Morgenmantel, der mit einem dünnen Gürtel geschlossen war, über einem schlanken Körper. Die als Pagenschnitt kurz geschnittenen Haare waren zerzaust und auf ihrem Gesicht war Erschöpfung zu lesen. Das war also Torstens Besuch und Gundula ergriff so etwas wie Eifersucht. Nun erschien auch Torsten auf der Terrasse. Mit verwundertem Staunen sah Gundula, dass er ganz eigenartig gekleidet war. Er trug ein enges schwarzes Trikot und geschnürte Stiefel, die Gundula von ihrem Mann her kannte, weil er solche zur Uniform trug. Um die Hüften hatte Torsten einen breiten Gürtel, der mit Silbernägeln beschlagen war. Er lehnte sich neben der Frau an die Brüstung und zündete sich ebenfalls eine Zigarette an. Sein Blick fiel auf Gundula, die auf ihrer Liege saß und neugierig zu ihm herüber starrte. Torsten betrachtete die Nachbarin wohl gefällig. Sie sah entzückend aus in ihrem Bikini, dessen Höschen ihren Schritt offen zeigte, weil sie, die Beine links und rechts seitlich der Liege herunter hängend, mit gespreizten Schenkeln da saß. Ihr Bikinioberteil hob und senkte sich mit jedem Atemzug und ließ, infolge seiner Enge und Knappheit, gut geformte Brüste erahnen. Ihr Blick hing gebannt an seinem Besuch. Torsten winkte ihr grüßend zu, wobei in sein Gesicht ein Lächeln trat. Dann sprach er mit der Frau, die sich mit dem Gesicht und dem Körper zu ihr drehte. Torsten trat hinter sie und öffnete, die Zigarette lässig im Mundwinkel, den Morgenrock so weit, dass der Körper der Frau vollständig präsentiert wurde. Die Frau war nackt. Ihre weiße Haut leuchtete zu Gundula herüber. Sie hatte kleine Brüste und im Schoß war, in einem deutlichen Kontrast zur Haut, ein buschiges schwarzes Schamdreieck zu sehen. Seine Hände umfassten ihren Körper Besitz ergreifend und begannen die Brüste zu massieren. Torsten beugte sich zu ihr und sagte etwas. Die Frau stellte sich breitbeinig und rotierte lasziv mit ihrem Unterleib, wobei sich in Gundula sofort die Vorstellung verfestigte, die Frau reibe mit ihrem Po das Geschlecht Torstens. Sie war angesichts der Obszönität, wie sich die Frau verhielt, angewidert und erregt zugleich. In Gundulas Muschi kribbelte es, als ob tausend Ameisen aufgescheucht worden wären. Sie stöhnte unbewusst leise auf, als sie sah, wie eine Hand Torstens langsam den flachen Bauch hinab glitt, über den Unterbauch der Frau rieb und wie dann die Finger in dem Haarpelz verschwanden. Die Frau lehnte sich mit verzücktem Gesicht an Torsten und genoss offensichtlich die Liebkosungen an Brust und Geschlecht. Sein Blick suchte den von Gundula, während seine Hand in dem Geschlecht der Frau fast verschwand. Torsten fixierte Gundula, als ob er jede Regung in ihr aufsaugen wollte. Mit einem Schauer über dem Rücken stellte sich Gundula vor, wie diese Finger der Hand in das Lustloch der Frau eindrangen und dort diese offensichtliche Wollust erzeugten, in der die Frau aufging. Plötzlich schob Torsten die Frau von sich, sagte etwas, worauf diese den Morgenmantel wieder schloss, und zeigte zu Gundula den Finger, der in der Scheide der Frau gewühlt hatte. Dann führte er den Finger in seinen Mund und lutschte ihn wie ein Eis am Stiel. Die Ameisen in Gundulas Muschi gerieten in Aufruhr. Sie hielt diesen Blick des Mannes nicht mehr aus, sprang auf und hastete wie von Furien gehetzt ins Haus, wo sie noch im Wohnzimmer, im Sessel mit breiten Beinen sitzend, hemmungslos masturbierte, bis unter leisem Keuchen die Ameisen verschwunden waren. Torsten registrierte mit Genugtuung die Reaktion Gundulas, denn sie zeigte, dass sie empfänglich für Obszönes war. Phase zwei schien ein Erfolg zu werden.

Am frühen Abend fand Gundula eine Einladungskarte im Briefkasten. Torsten bat um die Ehre ihrer Anwesenheit zu einem Dinner zu zweit bei ihm zu Hause am nächsten Abend als Dank für ihre bisherigen Einladungen. Der Kontrast zwischen dem obszönen Schauspiel und den wohl gesetzten und formvollendeten Worten in der Einladung, gab Gundula einen unglaublichen Kick von Neugier und Erregung, so dass sie den ersten Gedanken, ihm wegen des Schauspiels am Nachmittag eine Abfuhr zu erteilen, im Nirwana verschwanden. Der folgende Nachmittag war angefüllt mit Ratlosigkeit und Anprobieren vor dem Spiegel, was sie als Kleidung tragen solle. Dies fing schon bei der Unterwäsche an, denn aufgrund der Geschichte mit der Gurke, war nicht auszuschließen, dass Torsten diese sehen würde. Und sie wollte ihm auch in Dessous gefallen. Schließlich entschloss sie sich zu einem weißen Panty, das im Schritt züchtig geschlossen war und nur ihren Po zur Hälfte frei ließ. Der zum Höschen passende Büstenhalter war an den Brustwarzen zwar durchbrochen, so dass die Warzenhöfe deutlich zu sehen waren, war aber sonst undurchsichtig. Darüber trug sie ein weißes Kleid, das kaum einen Ausschnitt und einen langen Rock, der bis über die Knie reichte, hatte. Vor dem Spiegel sah Gundula zufrieden, dass trotz der Schlichtheit des Kleides, ihre festen Brüste, auf die sie stolz war, gut zu sehen waren. Allerdings begann sie sofort wieder zu zweifeln, ob die Kleidung die richtige sei, da sie, in dem weißen Kleid, wie eine Braut aussah. Als Schuhe wählte sie Pumps mit hohem Absatz. Die langen Haare steckte sie zu einem kunstvollen Knoten im Nacken nach oben, so dass ihr schlanker Hals gut zu sehen war.

So ausstaffiert, stand sie pünktlich vor Torstens Haustüre und klingelte. Sie hatte Herzklopfen. Torsten trug einen modischen Anzug, weißes Hemd und Krawatte. Er sah begehrenswert aus. Gundulas Herz begann wie ein Dampfhammer zu pochen, als Torsten sie mit einem Handkuss begrüßte und in ein Speisezimmer führte, in dem eine festliche Tafel gedeckt war. Die Gedecke waren jeweils an der Stirnseite des langen Tisches gedeckt, was Gundula etwas verwunderte. Auf dem Tisch stand in der Mitte ein prächtiger Blumenstrauß, der von Kerzenleuchtern eingefasst war, in denen Kerzen brannten. Torsten geleitete sie vor ein Gedeck, schob ihr wie ein Kavalier den Stuhl unter und trug dann eine Suppe auf, bevor er sich ihr gegenüber setzte. Leise Musik ertönte. Es war Händels Feuerwerksmusik, die Gundula heiß und innig liebte.

Torsten suchte Gundulas Blick und begrüßte sie mit den Worten: „Meine liebe Gundula, ich bin glücklich, dass du mir heute Abend die Ehre gibst. Ich bin glücklich, in Gesellschaft einer solch wunderbaren und bezaubernden Frau zu sein".

Dann wünschte er guten Appetit. Während Gundula die Suppe löffelte, glaubte sie zu träumen. Der Kontrast zwischen dem Torsten, der gestern in obszönster Art und Weise eine junge Frau präsentiert hatte, und dem der ihr heute in einer unglaublich kultivierten Atmosphäre gegenüber saß, schmetterte sie fast nieder und faszinierte sie. Dieser Mann wurde für sie immer mehr zum Rätsel. Sie stellte fest, dass sie noch nie ein Mann so in seinen Bann gezogen hatte und dies beunruhigte sie unglaublich.

Nach dem Essen, das Torsten selbst zubereitet hatte und das einfach fantastisch schmeckte, führte er sie in den Wohnraum, in dem vor einem brennenden Kaminfeuer zwei große Ledersessel standen, zwischen denen sich ein Tischchen befand, auf dem Gläser und eine Flasche Rotwein standen. Mit schnellem Blick registrierte Gundula, dass der Raum, der auf die Terrasse führte, geschmackvoll eingerichtet war.

Torsten bat sie, sich in einen der Sessel zu setzen. Er goss den Wein ein und prostete ihr unter der Bemerkung, „Ich dachte, ein Kaminfeuer sei die richtige Atmosphäre, um miteinander zu plaudern", mit einem kleinen Trinkspruch zu: „Gundula, du siehst bezaubernd aus und ich denke, jeder Mann muss jeden Morgen auf Knien dem lieben Gott danken, wenn er dich besitzen darf".

Röte schoss in Gundulas Gesicht und sie sagte leise ,völlig verwirrt und benommen vom Zauber des Augenblicks: „Torsten, Sie sind ein unglaublicher Schmeichler".

Dann gewann in ihr der Gedanke an das, was sie gestern gesehen hatte, die Oberhand.

Sie stieß rau hervor: „Torsten, Sie sind mir ein Rätsel. Zwischen dem Gestern und dem Heute klaffen Welten, die mich völlig verwirren".

Torsten lachte kurz auf und erklärte, so verschieden könnten wahre Männer sein. Gestern habe sie das Tier im Manne gesehen, das seine dunkle Seite hemmungslos auslebe. Heute zeige er sich als Mann, der um eine begehrenswerte Frau werbe. Gundula unterbrach ihn sofort und wies darauf hin, sie sei glücklich verheiratet. Eine Werbung um sie, sei daher vollkommen vergebens. Jetzt erschien wieder sein unglaublicher Blick in den Augen. Die Schmetterlinge im Bauch begannen, ihr Unwesen zu treiben.

„Meine liebe Gundula, Sklavin eines Herrn und gleichzeitig mit einem anderen verheiratet zu sein, schließen sich nicht aus. Ein Herr und Meister wird einem Ehemann immer zugestehen, dass die Sklavin ihre ehelichen Pflichten im Haus und im Bett erfüllt. Er erwartet nur, dass die Sklavin alle ihre Gedanken und Ereignisse mit ihm teilt".

Jetzt riss Gundula etwas entsetzt die Augen auf und fragte atemlos, ob dies auch die intimsten Dinge im Leben zwischen Ehemann und Ehefrau beträfe. Torsten nickte nachdrücklich und führte aus, das sei selbstverständlich im Verhältnis Herr und Sklavin. Eine Sklavin habe, wenn sie sich für einen Herrn entschieden habe, keinen Intimbereich mehr.

Gundula gurgelte mit einem Klos im Hals „oh Gott, oh Gott, welch perverser Gedanke" und trank mit einem Zug das Glas leer.

Torstens Stimme wurde eindringlich und fügte hinzu, eine Sklavin, die mit jeder Faser ihres Herzens und ihrem Körper einem Herrn gehöre, empfinde das als das Normalste der Welt.

Und leise folgte: „Du bist geschaffen, eine Sklavin zu sein und einem Herrn Genuss zu bereiten".

Torsten stand auf und entschuldigte sich, er müsse austreten gehen. Die letzten Worte des Mannes wirkten in Gundula nach. Ihr Herzklopfen war heftig. Die Versuchung, erregend Neues zu erleben, fraß sich immer mehr in ihr fest. In ihr wuchs der Wunsch, ihrer Neugier und Erregung nachzugeben, besonders weil ihr auch bewusst wurde, dass es im Miteinander der Geschlechter offensichtlich Dinge gab, die außerhalb ihrer bisherigen Vorstellungswelt lagen.

Als Torsten zurück kam, hatte sie einen Entschluss gefasst.

„Torsten, darf ich noch eine ungewöhnliche Bitte äußern? Ich möchte noch einmal erleben, von Ihnen einen Befehl zu erhalten, wie es einer Sklavin zukommt".

Torsten jauchzte innerlich, behielt aber seinen Gleichmut bei und antwortete, es sei dann so, wenn die Zeit gekommen wäre. Dann verlangte er von Gundula zu wissen, wie sie den Vorgang gestern auf der Terrasse empfunden habe. Als sie versuchte, ihren Eindruck in kurzen Worten abzutun, ließ er das nicht gelten und quetschte sie nach allen Regeln der Verhörkunst wie eine Zitrone aus. Sie öffnete ihm den Zugang zu ihren geheimsten Gedanken und Gefühlen und war dabei selbst erstaunt über sich, wie offen sie darüber reden konnte. Sie machte auch kein Hehl daraus, dass sie im Anschluss masturbiert hatte. Plötzlich fragte Gundula leise, wo die Toilette wäre. Sie müsse austreten gehen.

Torstens Augen nahmen den herrischen Glanz an und seine Stimme befahl, keine Widerrede duldend: „Weib, du wirst dich erst dann erleichtern, wenn ich dir die Erlaubnis dazu gebe. Und du wirst warten".

In den folgenden Minuten wurde Gundula immer unruhiger. Ihre helle Stimme wurde gepresst und Torsten sah mit Vergnügen, wie sie versuchte, sich durch Klemmen der Beine gegen den Drang der Blase zu wehren.

„Herr Torsten, es geht nicht mehr. Ich muss jetzt auf die Toilette" keuchte Gundula mit verzerrtem Gesicht.

Torsten schaute ihr in die Augen und sagte leise: „Du siehst hübsch aus, wenn du dagegen ankämpfst, deine Blase entleeren zu müssen. Einfach entzückend".

Da war er wieder, dieser Blick, der ihr den Schauer über den Rücken trieb. Als in Gundulas Augen zu lesen war, dass es begann, gleichgültig zu werden, wo sie ihre Blase entleere, stand Torsten auf, sagte ihr, sie solle ihm folgen und ging auf die Terrasse.

„Weib, Beine auseinander und lasse es laufen" befahl er, sie so fixierend, als ob er sie mit Blicken niederkämpfen müsse.

Gundula stöhnte kurz und leise auf. „Nein, bitte nicht".

Ihr Harndrang war infolge des Entsetzens, was er von ihr verlange, versiegt. In ihr stieg das gleiche Gefühl hoch, das da war, als er am Tage zuvor verlangt hatte, sie solle mit geöffnetem Geschlecht die Gurke aus sich heraus ziehen.

Jetzt kam in Torstens Augen ein grausamer Blick: „Weib, du stehst hier so lange, bis du pinkelst. Ich habe viel Zeit".

Das Gesicht von Gundula verzerrte sich immer mehr im Kampf, den Urindrang zurück zu halten, während sie sah, wie Torsten neugierig auf ihren Rocksaum starrte, in Erwartung, dass sie sich erleichtere. Von Verzweiflung erfasst, griff sie unter ihren Rock, um den Slip auszuziehen.

„Der Slip bleibt an" bellte Torsten und genoss Gundulas Kampf mit der Blase.

„Der Rock stört, meine Liebe. Ich will sehen, wie du dein Höschen voll pisst. Also runter mit dem Fummel", fügte er hinzu.

Jetzt war Gundulas Gesicht in flammendes Rot getaucht und in ihren Augen stand blankes Entsetzen. Dieser Mann begann sie zu demütigen, indem er ihr die Intimität nahm. Die Blase schien zu platzen und ihr Inhalt begann unaufhaltsam, ihre Kraft zu klemmen, nieder zu ringen. Sie öffnete das Kleid und ließ es auf die Füße fallen, von wo sie es hastig, von einem Bein auf das andere tretend, aus der Gefahrenzone ihres Urins nahm. Torsten packte Erregung. Diese Frau hatte einen makellosen Körper, an dem ihn besonders die im BH wogenden Brüste begeisterten, deren erigierte Brustwarzen zeigten, wie sehr auch sie in Aufruhr war. Als ob der Demütigung nicht genug wäre, befahl Torsten, sie solle breitbeinig stehen. Denn er wusste, dass dann die Fähigkeit den Urin durch Klemmen zurück zu halten, ein Ende hatte. Gundulas Blase machte sich mit ziehendem Schmerz bemerkbar und ihr schwanden die Kräfte, das Unvermeidliche zu verhindern. Es begann, aus ihr zu tröpfeln und zeichnete einen dunklen Fleck auf das weiße Höschen und Torstens Blick sog in sich auf, wie sich die Nässe auf dem Slip langsam vergrößerte. Dann gab es kein Halten mehr. Sie kapitulierte. Gundulas Gesicht entspannte sich etwas und ein kleines Rinnsal begann an den Innenseiten der Beine herab zu laufen.

„Na also, Weib, lasse es hemmungslos laufen. Es erfreut deinen Herrn zu sehen, wie du deinen duftenden Urin abschlägst" grinste Torsten befriedigt und sah, wie das Rinnsal an den Beinen von einem plätschernden Strahl zwischen den Beinen abgelöst wurde, der auf den Plattenboden spritzte und dann zu einem kleinen Bach vereint, seinen Weg auf der Terrasse suchte.

Gundula, die sich maßlos schämte, schloss die Augen, um dem triumphierenden Blick Torstens zu entgehen. Sie stöhnte auf und ihr Gesicht entspannte völlig. Noch nie hatte sie das Urinieren als so erleichternd, ja genussvoll empfunden. Es war ein unglaubliches Körpergefühl. Als der Strahl versiegte, stand Gundula mit schamrotem Gesicht vor ihm.

Auf seine Bemerkung, wie herrlich es sei, zu sehen, wenn eine Frau jeden sittsamen Anstand über Bord werfe, gurgelte sie völlig entsetzt: „Torsten, Sie haben mich gerade entsetzlich gedemütigt. Ich könnte heulen".

Der Mann lachte laut auf und erklärte, sie habe es doch so gewollt und zudem gehöre Demütigung der Sklavin zu den Privilegien eines Herrn. Sie werde, wenn sie erst einmal Sklavin sei, solches begierig genießen. Gundula fiel auf, dass Torsten sie bereits als Sklavin sah und spürte dabei unglaubliche Erregung.

Torsten forderte sie auf: „Weib, ziehe den verpissten Slip aus und das Kleid wieder an. Dann folge mir ans Kamin".

Gundula folgte ihm, den tropfenden Slip mit zwei spitzen Fingern vor sich haltend, und wurde in noch stärkere Erregung gestürzt, als Torsten den Slip am Kamin auf hing, indem er erklärte, der werde jetzt vor ihren Augen trocknen, damit sie ihn später wieder anziehen könne.

Er gebot ihr, sich zu setzen und lachte, mit der Nase in ihre Richtung schnuppernd, sie stinke wie eine Kloake. Gundula schoss wie von einer Feder getrieben aus ihrem Sessel hoch. Dunkle Schamröte überzog ihr Gesicht, während sie hervor stieß, sie müsse ins Bad, um sich frisch zu machen.

Torsten zog sie auf den Sessel zurück und knurrte: „Weib, dein Herr will, dass du nach Pisse duftest. Frauen sind Säue und so sollen sie auch riechen".

Jetzt konnte Gundula nicht mehr an sich halten und sank, laut schluchzend, in sich zusammen. Als Sau von diesem Mann bezeichnet zu werden, ging über die Kräfte ihrer Selbstbeherrschung.

Torsten streichelte ihr mit Zärtlichkeit durch die Haare, fasste sie unter dem Kinn und schaute ihr tief in die Augen: „Jetzt hast du zum ersten Mal in deine Rolle als Weib gefunden, weil jede Kraft, dich gegen mich zu wehren, aus dir geflohen ist. Es ist wundervoll und ich begehre dich".

Wieder wurde Gundula von der Diskrepanz zwischen Demütigung und Zartheit fasziniert. Torsten fragte, die Rolle als Herr verlassend, ob er ihr das Haus zeigen dürfe. Gundula nickte dankbar und folgte ihm, die Tränen aus dem Gesicht wischend. Während sie das Zimmer verließen, pulsierte in ihr die innere Erregung zwischen Schamlosigkeit und Demütigung einerseits und dem Gefühl, geborgen zu sein, andererseits. Dass sich dabei sexuelle Sehnsucht einstellte, verwirrte sie besonders.