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Vom Knospen der Lust und Liebe 01

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Seine Hand auf der Schulter rutschte tiefer zum Rockbund und zog vorsichtig die Bluse heraus, so dass der Weg zu ihrem nackten Rücken frei war. Die Hand legte sich über dem Rockbund auf die Haut, wobei die sanfte Berührung die Schmetterlinge in Franzis Bauch in wildes Schwirren trieb. Christians Finger ertasteten, nach oben wandernd, jeden Erhebung der Rückenwirbel und kamen erst zur Ruhe, als sie das straffe Band des BH erreichten, der ihre vollen Brüste hielt, die unter dem Ansturm der Gefühle heftig wogten.

„Du hast eine wunderbar glatte Haut" ertönte seine belegte Stimme im Klang der Musik.

Franzi bedankte sich für das Kompliment schweigend mit einem Kuss und erstarrte plötzlich. Die Finger fummelten an ihrem BH-Verschluss. Das Mädchen war hin und her gerissen zwischen Sittsamkeit und der Zuneigung, zu dem Mann, in den sie verliebt war, einen Blick auf ihre nackten Brüste zu gestatten. Es war zu spät, eine Entscheidung zu treffen, weil diese von den Fingern Christians abgenommen worden war. Die Spannung des BH ließ schlagartig nach und als die Hand das linke Körbchen nach oben schob, ließ sich Franzi, einer Kapitulation gleich, auf dem Sofa nach hinten sinken. Sie gab den Weg für Christians Hand frei.

Sanftes Streicheln rund um ihre großen Höfe und die suchende Berührung ihrer harten Knospen, trieb in Franzi sehnsuchtvolle Wärme die Brüste abwärts, wo sie eine Kettenreaktion hervor riefen. Von den Schmetterlingen im Bauch, die von der Wärme förmlich aufgescheucht wurden, fuhr Begehren in die Muschi und ließ den Nektar der Lust fließen. Sie hatte die Augen geschlossen und genoss unter heftigem Atmen den Sturm der Gefühle.

Als sich Christians zweite Hand auf ihr Knie legte und vorsichtig krabbelnd nach oben wanderte, keuchte Franzi abwehrend auf: „Nein, bitte nicht. Das ist nicht gut".

Ihre Hände verkrallten sich in seinen Haaren, während die Schenkel nachdrücklich die Hand einklemmten, um ihr ein weiteres Vordringen zu verwehren, und sie küsste in leidenschaftlich. Als die Hand zwischen den Schenkeln gegen jeden Widerstand ihre Wanderung fortsetzte, stieß Franzi hervor, es sei genug, stand auf und brachte ihre Kleidung in Ordnung.

Dies geschah gerade noch zur rechten Zeit, denn an der Türe klopfte es und ehe Christian „herein" sagen konnte, stand seine Mutter mit einem Tablett in der Türe, um ihnen etwas zum Trinken und Knabbern zu bringen. An der Verlegenheit von Christian und Franzi, sowie an dem etwas derangierten Zustand und den roten Köpfen der beiden, erkannte sie, innerlich schmunzelnd, dass der Musikgenuss nicht im Vordergrund gestanden hatte.

Mit den Worten „Ihr seht aus, als ob ihr etwas zu trinken brauchen könntet" stellte sie das Tablett auf den Tisch und verschwand sofort wieder, die Türe fest ins Schloss ziehend.

Christian und Franzi tranken, fütterten sich in neckischer Verliebtheit gegenseitig und tauschten begehrliche Küsse. Doch, wie Franzi am Anfang gesagt hatte, an die Wäsche ging Christian ihr nicht mehr. Bevor er Franzi zum Bus brachte, schlug er vor, am Samstagnachmittag zusammen in die Badetherme zu gehen. Franzi stimmte begeistert zu.

Die Badetherme war ein Schmuckstück in der Region und zeichnete sich durch eine Gestaltung aus, die Besuchern den Eindruck vermittelte, Badeurlaub in der Karibik zu machen. Auf dem Weg zu den Umkleidekabinen trennten sich ihre Wege und besonders Christian erwartete seine Angebetete voller Sehnsucht am Eingang zur mit Palmen bestandenen Liegewiese. Seine Sehnsucht war deshalb so groß, weil er nun endlich mehr von ihrer nackten Haut erhaschen konnte. Als Franzi in ihrem knappen roten Bikini auf ihn zukam, blieb ihm fast die Lust vor Begeisterung weg.

„Du bist atemberaubend schön" stieß er hervor und Franzi spürte seinen Besitz ergreifenden Blick auf ihrem Körper.

Nachdem sie ein stilles Plätzchen gefunden hatten, sprang Franzi auf und rannte zu der Badelandschaft, um sich ins Wasser zu werfen. Christian schaute ihr hinterher und war stolz, dieses prächtige Mädchen gewonnen zu haben. Franzi kam, nass tropfend, zurück, stand vor ihm und lachte ihm zu. Sein Blick fiel nach oben auf das Bikinihöschen, das, bedingt durch die Nässe, die Wölbung des Venushügels fast so abzeichnete, als ob es überhaupt nicht vorhanden sei. In der Mitte zog sich der Längsschlitz der Muschi als deutlich sichtbare Kerbe nach unten und beflügelte die Fantasie Christians mit dem, was sich in ihrer Tiefe versteckte. Je länger Christian auf ihr Geschlecht starrte, desto deutlicher wuchs in seiner Badehose eine gewaltige Beule und verstärkte den Wunsch, diese verführerische Muschi ausgiebig in Natur und ohne Höschen betrachten zu können.

Mit einem spöttischen „He, he, du solltest in das kalte Wasser gehen, damit dein Kleiner etwas abgekühlt wird. Sonst zeigst du allen Leuten, dass du allzeit bereit bist" warf sich Franzi bäuchlings auf die Decke und beendete die geilen Träume des Jungen abrupt.

Vor sich hin brummend ging Christian ins Wasser und als sein Ständer infolge der Kälte des Wassers verschwunden war, stieg er aus dem Wasser und schaute zu Franzi. Er fluchte laut vor sich hin, weil diese von ihren Freundinnen umringt war und ihm deutlich wurde, dass mit einem zärtlichen Tete a tete nicht gerechnet werden konnte. Es wurde trotzdem ein lustiger Nachmittag für alle. Als er Franzi nach Hause brachte und sich mit einem innigen Kuss vor der Haustüre von ihr verabschiedete, wobei sich seine Hand zwischen ihre Körper zwängte und begehrlich über ihren Schambereich rieb, fühlte er die Sehnsucht, sie nackt sehen zu wollen, fast schmerzhaft in seiner Männlichkeit.

Christians 20. Geburtstag stand vor der Türe und Franzi bestürmte ihn ständig, einen Geburtstagswunsch zu äußern, der etwas ganz Persönliches für ihn sei. Zunächst wiegelte Christian ab, indem er ihr sagte, sie solle sich etwas Hübsches einfallen lassen. Doch Franzi forderte weiter von ihm, einen Wunsch zu sagen. Schließlich drückte er ihr nach der nachmittäglichen Nachhilfestunde einen kleinen Brief in die Hand mit dem Hinweis, seinen Wunsch solle sie erst zu Hause lesen. Franzi konnte es kaum erwarten zu Hause zu sein und als sie in ihrem Zimmer war, öffnete sie gespannt und erregt den Briefumschlag.

Sie las: „Liebste Franzi, ich wünsche mir sehnlichst aus ganzem Herzen von dir, was nur du mir geben kannst. Ich möchte dich ganz nackt vor mir liegen sehen und mir soll erlaubt sein, dich zu streicheln und liebkosen, so wie ich möchte. Bestandteil deines Geschenkes sollte sein, dass du mich das tun lässt, ohne zu blocken und mich abzuwehren, wie du das immer tust, wenn ich besonders zärtlich zu dir sein will. In Liebe Dein Christian".

In dieser Nacht schlief Franzi unruhig, weil sie sich zwischen Sittsamkeit und sich dem geliebten Menschen zu schenken hin und her gerissen fühlte. Als sie am Morgen aufwachte, hatte ihre Zuneigung gewonnen. Sie wollte ihm diesen Wunsch erfüllen, wenn er ihr versprach, dabei ihre Jungfräulichkeit zu erhalten. Am Vorabend zum Geburtstag, es war ein Freitag, waren Christian und Franzi allein im Haus, weil Eltern und Geschwister von Christian ausgeflogen waren. Da dies Franzi am Tage vorher von der Mutter gehört hatte, hatte sie ihrer Mutter auch die Erlaubnis, bis 1 Uhr wegzubleiben abgerungen. Wie immer, wenn sie in holder Zweisamkeit waren, dröhnte aus den Lautsprechern der Anlage Tokio Hotel, währenddessen sie in enger Umarmung und Küsse tauschend auf dem Zweiersofa saßen. Die CD war abgelaufen und Franzi fasste sich ein Herz, Christian zu sagen, dass sein Wunsch in Erfüllung gehen werde.

„Liebster, dein Geschenk kommt etwas verfrüht, weil sich heute die Gelegenheit dazu bietet" flüsterte sie ihm unter Küssen ins Ohr.

Mit diesen Worten stand sie auf und begann langsam ein Kleidungsstück nach dem anderen auszuziehen, bis sie nur noch ihren kleinen Slip anhatte. Christian folgte dem Entblättern mit angehaltenem Atem und gierigen Augen, in denen sich allerdings auch Zuneigung und Glück spiegelte. Franzi schob die Bettdecke zur Seite, nahm diese als Kopfkissen, in dem sie sich aufs Bett warf, und mit offenem Schritt heiser gurrte, den Slip müsse er ausziehen. Mit einem Satz lag Christian neben ihr und flüsterte, sie mit Küssen bedeckend, heiße Liebesschwüre. Seine Augen sahen die vollen Mädchenbrüste, die unter der Aufregung von Franzi wogten und die kleinen harten Warzen zittern ließen. Mit einem leisen Aufstöhnen, sie habe geile Titten, verschwand die rechte Warze zwischen seinen Lippen. Das saugende Nuckeln des Mundes erzeugte in Franzi wollüstige Wonnegefühle, die ihr ein kaum vernehmbares Stöhnen aus den Lungen trieb. Mit einem Schmatzen kam die harte Warze wieder zum Vorschein, weil der Mund abwärts zum Bauchnabel glitt und dort züngelnd verweilte. Zitternde Hände zogen den Slip nach unten. Franzi zog die Beine an und ließ die Knie zur Seite fallen, so dass ihr Geschlecht offen im Blick Christians lag.

Ihre Hände legte sie unter ihren Kopf und beobachtete, nach unten blickend, neugierig, was folgen würde.

„Deine Muschi ist wunderschön" seufzte Christian und streichelte mit der flachen Hand über den stark behaarten Venushügel.

Die Berührung ihres intimen Kleinodes ließ Franzi erschauern und leise wehrte sie das Kompliment ab, indem sie sagte, das habe er auch sicher bei anderen Mädchen schon gesagt. Ungläubig hörte sie die stammelnde Antwort, er habe noch nie ein Mädchen so intim berührt und ihre Muschi betrachten dürfen.

Ehe Franzi über das Gesagte nachdenken konnte, spürte sie, wie die Lippen ihrer Muschi auseinander gezogen wurden und ein Begeisterungsschrei zwischen ihren Beinen ertönte: „Das ist so schön wie die Blüte einer Orchidee".

Dann zuckten in ihr Lustwellen auf, als Christian die inneren Schamlippen streichelte und sie in die Länge zog, dass sie wie ein Trichter die dunkle Pforte männlicher Lust in ihrer Mitte hatten.

Sein Finger tippte prüfend an den Muskelring, was sofort einen schrillen Schrei von Franzi zur Folge hatte: „Du sollst nicht bohren. Ich will Jungfrau bleiben".

Wie von einer Tarantel gestochen, fuhr der Finger in der Spalte aufwärts, bis er den Kitzler erreichte, der sich Christians Blick prall und gierig zeigte.

„Aber den kleinen Knubbel darf ich untersuchen und streicheln" fragte Christian und ging sogleich ans Werk, als keine Ablehnung zu hören war.

Die Lustgefühle, die von der kleinen Erbse ausgingen, waren weitaus intensiver, als es Franzi gewohnt war, wenn sie sich durch Masturbation selbst befriedigte.

Mit aufgerissenen Augen sah Christian, wie der Unterkörper Franzis in Bewegung geriet und aus ihrem kleinen Loch der Saft des Begehrens tropfte und den Damm herunter lief. Seine Fingerspitze nahm den glitschigen Saft auf und verrieb ihn mit leichtem Druck rund um den Kitzler.

„Liebster, das ist so schön. Du machst mich total verrückt und furchtbar sehnsüchtig" stöhnte Franzi leise klagend und begann hektisch ihre Brüste zu kneten.

In den folgenden Minuten lernte Christian, wie Liebkosungen eine Frau in Ekstase zu treiben vermögen und Franzi lernte die lustvolle Qual kennen, wenn sie kurz vor dem Höhepunkt steht und die streichelnden Finger weitere Massage verweigern. Plötzlich heulte Franzi auf, Christian solle das Streicheln sofort stoppen, weil es ihr sonst unheimlich komme. Jetzt grinste Christian, die Macht über die Muschi genießend, und sagte, er habe nur versprochen nicht zu bohren. Daher sei es ihm erlaubt, es ihr zu machen. Und wie zur Verstärkung nahm er den Kitzler zwischen zwei Finger und begann ihn, in die Länge ziehend, zwischen diesen zu reiben. Franzis Hand fuhr von der Brust zum Mund, wo sie in sie biss.

Dann folgte der gedämpfte Aufschrei „Oh Gott, es kommt".

Fasziniert sah Christian zum ersten Mal, wie eine Frau vom Orgasmus geschüttelt wurde, bei dem die Bauchdecke bebte und die Muschi, wie unter einem spastischen Anfall, zuckte. Der Höhepunkt klang ab und Franzi glühte innerlich vor Zuneigung zu Christian.

Als die Finger wieder ihren Knopf suchten, weil diese in seiner Hautfalte verschwunden war, flüsterte sie leise: „Liebster, es ist gut. Ich bin wunderbar gekommen, aber jetzt bin ich satt".

Christian ließ von ihr ab und legte sich, in ihre glücklich leuchtenden Augen blickend, neben sie. Seine Hand streichelte dabei sanft über ihren flachen Bauch und spürte die Nässe ihres Schweißes, der sich im Bauchnabel gesammelt hatte. Seine zärtliche Verbundenheit zu diesem Mädchen hatte die Gier in seiner Hose verdrängt, aber nicht beseitigt. Die Beule, die sich wölbte, war gewaltig. Dies sah auch Franzi.

„Liebster, jetzt bist du dran. Jetzt will ich dich streicheln. Zieh dich aus" erklang ihre leise Stimme, die sofort die sehnsüchtige Gier wieder erweckte.

Nur Augenblicke später lag Christian mit wippendem Penis neben ihr und drückte ihn, am ihrem Oberschenkel reibend, gegen sie. Franzi setzte sich im Schneidersitz, so dass ihre Muschi Einblicke bot, zwischen seine Beine und betrachtete neugierig prüfend den steil aufgerichteten Phallus.

Das also war das Ding, das irgendwann einmal in ihrem Bauch stecken sollte. Bei dem Gedanken graute ihr, denn der Penis war so unheimlich groß und dick, dass er unmöglich in ihr kleines Loch passte.

Christian bemerkte das Zögern und fragte stolz, weil er wusste, dass sein Penis, im Vergleich zu dem seiner Freunde, ein Prachtstück war: „Gefällt dir mein Schwanz nicht?"

Franzi sagte wie aus der Pistole geschossen: „Ich habe noch nie einen gesehen. Aber ich finde ihn schön, auch wenn er gewaltig lang und dick ist".

Dann fing sie an, vorsichtig, als ob der Schwanz zerbrechlich sei, die Vorhaut herunter zu ziehen und die Eichel frei zu legen. Vor Aufregung kichernd, bemerkte sie leise, die Eichel sehe aus wie ihr Kitzler, nur viele viele Male größer.

„Und ein kleines Loch hat er auch" fügte sie an und tippte auf die Öffnung, aus der sofort ein Tropfen Lustschleim trat und Franzi den Kommentar entlockte, er werde ja auch nass und schleimig wie sie.

Ihre Hand setzte sich, den Stamm und die Nille massierend, in Bewegung. Christian begann verhalten zu keuchen, das tue unglaublich gut. Dadurch angefeuert, wurde das Auf und Ab schneller und beseitigte Franzis Hemmung, die zwei Eier anzufassen, die links und rechts am Fuße des Stammes lagen. Sie spielte mit ihnen, während ihre Hand weiter den Schwanz massierte.

„Ui, gleich kommt mir es" krächzte Christian in wilder Erregung. Sein Unterkörper stieß nach oben und mit dem Schrei „Jetzt" entlud er sich.

Völlig erschrocken über den Ausbruch, sah Franzi fasziniert, wie der Samen des Geliebten aus dem kleinen Schlitz schoss und in drei Schüben weit nach oben geschleudert wurde, von wo er, einem Komet gleich, mit einem Kopf und Schweif auf den Oberkörper und Bauch klatschte und von dort in einem trägen Rinnsal aufs Bett tropfte. Der Penis in ihrer Hand wurde schlaff und sah nun nicht mehr so gefährlich aus.

Als sie weiter reiben wollte, führte Christian ihre Hand von seinem Pimmel weg und sagte lächelnd mit Erleichterung in der Stimme: „Jetzt ist es auch bei mir gut. Mein Säckchen ist total leer, Liebste".

Strahlend vor Glück, dem Freund Befriedigung geschenkt zu haben, beugte sich Franzi über den Schwanz und drückte impulsiv einen Kuss auf die Eichel, wobei ihre Lippen die letzten Reste seiner Sahne aufnahmen.

„Du schmeckst nicht übel" sagte sie lächelnd und sank neben ihn, wo sie sich dann eng umklammerten und, die Wärme des Anderen genießend, glücklich einschliefen.

Erst als der Motor des Garagentores ankündigte, dass Christians Eltern nach Hause gekommen waren, schreckten beide hoch und fuhren in Windeseile in ihre Kleider. Als Christians Mutter kurz auftauchte, um zu sagen, dass sie zurück seien, sah ihr erfahrener Blick an den tiefen Augenringen beider, dass mehr geschehen war, als Küsse tauschen und Händchen halten.

Kurz bevor es 24 Uhr wurde, rief die Mutter Christian und Franzi ins Wohnzimmer, um auf Christians Geburtstag mit einem Glas Champagner anzustoßen. Beim Toast auf seine Zukunft hatte Franzi nur ihre Augen auf den Freund gerichtet. Doch Franzi konnte nicht lange bleiben, weil die Uhr unerbittlich vorwärts rückte und ihr zeigte, dass es Zeit war, nach Hause zu gehen. Während Christians Vater Franzi mit dem Auto nach Hause brachte, nahm die Mutter ihren Sohn ins Gebet.

„Ihr zwei wart doch hoffentlich nicht leichtsinnig und habt euch wie Mann und Frau lieb gehabt?" fragte sie streng und ziemlich besorgt.

Christian begann angesichts der direkten Frage zu stottern und versuchte der Mutter klar zu machen, Franzi und er wüssten schon, sich so zu verhalten, dass kein Baby entstehe. Dies machte das Nachfragen der Mutter noch drängender.

„Du hast also Franzi die Jungfräulichkeit genommen?" kam die nächste Frage in messerscharfem Ton.

Als Christian Stein und Bein schwor, das sei nicht der Fall, nahm die Mutter ihn erleichtert in den Arm und sagte nur noch: „Christian, wenn es soweit ist, dann nimm ein Kondom. Ein Kind könnt ihr nicht brauchen, so groß auch eure Liebe ist. Ihr habt noch keinen Beruf".

Für Franzi hatte der Abend allerdings Folgen. Ihre Zuneigung und Verliebtheit schlug von da an in Liebe um. Ursache war nicht nur die unglaubliche Lust, die Christians Liebkosungen in ihr erzeugten, sondern auch die Erkenntnis, dass es zwischen ihnen Offenheit, Ehrlichkeit und gemeinsame Interessen gab. Von ihm getrennt zu sein, war für Franzi eine unendliche Qual und sie spürte die Sehnsucht nach seiner Gegenwart fast schmerzlich. Ihr Glück war auch für ihre Umwelt deutlich zu bemerken. Besonders zu Hause hatte sie sich völlig verändert, was ihre Mutter etwas verwirrt feststellte. Franzi war weniger störrisch, gab bei Uneinigkeiten nach, ohne Widerworte zu geben, und beteiligte sich, was früher nie der Fall war, freiwillig an der Hausarbeit. Kurz um: Franzi war fraulicher und ausgeglichener geworden. In ihrer Liebe reifte auch ganz allmählich der Entschluss bei Franzi, sich ihrem Christian als Frau zu schenken. Sie wollte ihm mit jeder Faser ihres Herzens und Körpers gehören.

Es war einer der Abende, in denen sie von den Glücksmomenten des gemeinsamen Erlebens noch immer zehrte und verträumt bei ihrer Mutter im Wohnzimmer saß, die die Zeitung las.

„Mutti, ich möchte zur Frauenärztin und mir die Pille verschreiben lassen".

Ihre Worte schlugen bei der Mutter wie eine Bombe ein.

„Kind, man sollte als junge Frau nicht die Pille nehmen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist" antwortete sie leise und ziemlich besorgt.

Franzi erklärte, es sei notwendig, denn sie habe jemand gefunden, den sie innig liebe. Die Mutter legte die Zeitung beiseite, setzte sich zu Franzi auf die Couch und begann vorsichtig nachzufragen, wer der junge Mann sei. Es wurde eine lange Unterhaltung zwischen Mutter und Tochter, in der sich die Mutter zum ersten Mal auch als Frau und nicht nur als Mutter öffnete und die Mutter gleichzeitig erkannte, dass ihr Kind zu einer jungen Frau geworden war, die Selbstbewusstsein und Ernst gefunden hatte. Ihre Enttäuschung, nichts von dem Freund erfahren zu haben, schob sie zur Seite, bestand allerdings darauf, ihn kennen zu lernen.

Es war schon spät in der Nacht, als die Mutter das Gespräch abschloss, indem sie bittend sagte: „Franzi, wenn du nicht anders kannst, dann gehe zur Ärztin. Nur, bitte, dein erstes Mal sollte nicht ein flüchtiges und hastiges Abenteuer sein, das du irgendwo auf einem Autositz oder irgendwo im Wald erlebst. Das erste Mal ist für eine Frau etwas Einschneidendes, an das sie sich ihr ganzes Leben erinnert, gleichgültig, ob sie später mit diesem Mann verheiratet ist oder nicht. Ich habe dich auf einer Party empfangen, auf der ich mit deinem Vater war und bereue die Umstände meines ersten Mals noch immer. Nur eines empfinde ich daran als das größte Glück meines Lebens. Du bist mir geschenkt geworden!"

Obwohl Franzi auch dann ihren Entschluss beibehalten hätte, wenn ihre Mutter nicht einverstanden gewesen wäre, war sie doch ungeheuer glücklich, wie die Mutti reagiert hatte.