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Von Mom zum Mann gemacht Teil 03

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Mittlerweile störten mich weder Sebos Anwesenheit noch seine Filmaufnahmen mehr, - wenn sie es überhaupt je getan hatten. In diesem Moment hatte ich meine Rolle als Hauptdarstellerin in meinem ersten Porno angenommen und verinnerlichte sie immer mehr. Sebo existierte nicht, - er war Lichtjahre entfernt. Es gab nur Kai und mich und seinen herrlichen Schwanz, der mich nun auf Wolke sieben katapultierte. Immer temperamentvoller wurde der Fick, beide keuchten wir erregt und sahen uns gegenseitig an. Als Kai verräterisch zu ächzen begann und ich zu hecheln anfing, standen wir kurz davor zu kommen. „Toll, - echt toll...", hörten wir wie aus weiter Ferne Sebos heisere Stimme krächzen, „... ja, - ja, - jaaa, - zeig' s ihr, - boaah, - Mann ist das geil, - los alter Junge, - fick sie, - ich will ganz genau sehen, wie du Mutti besamst...!"

Viel war da nicht zu sehen, denn Kais Pimmel steckte abgrundtief in meiner Möse, als es ihm kam. Dennoch konnten wir später im Film den Moment betrachten, in dem ich von Kai besamt wurde, gerade als er seinen Samen druckvoll in mich ergoß. Sein Schwanz zuckte nämlich bei jedem Spritzer deutlich erkennbar wie ein unter Druck stehender Feuerwehrschlauch, den sein stöhnender Träger in meine Pussy abgab. Nun sackte ich total groggy auf Kai zusammen und keuchte meine Lust aus mir heraus. Gleich zwei derartige Besamungen hintereinander in so kurzer Zeit zu bekommen, war wieder eine neue Erfahrung, die ich nicht missen möchte... Kai schlang seine Arme um mich, - zog meinen verschwitzten Körper an sich und küßte meine Stirn. Ganz ruhig lag ich in seinen Armen und schöpfte Atem.

Mein Herz pochte wie wild, aber dennoch fühlte ich mich großartig und war vollauf befriedigt. Als ich mich von Kai löste und mich neben ihn auf das Bett legte, löschte Sebo das Licht und kam nun auch zu uns ins Bett. Nach einer Anstandsviertelstunde, - in der mich Sebo ausruhen ließ, - schob er sich wieder schlangengleich auf mich und drang wunderbar leicht in mich ein. Abwechselnd wurde ich in dieser Nacht von beiden Jungen genommen. Nach Sebo war wieder Kai an der Reihe, danach fickte mich Sebo noch einmal. Irgendwann bin ich dann wohl erschöpft auf dem Sudanesen eingepennt. So fertig wie in dieser Nacht, war ich noch nie gewesen und ich registrierte noch kurz vor dem Einschlafen das schwere, brünstige Aroma unserer Spiele, das sich im ganzen Raum verteilte...

Am anderen Morgen wurde Kai schon sehr früh durch ein leichtes, rhythmisches Beben und Stampfen geweckt. Als er sich noch ziemlich verschlafen umsah, erkannt er die Ursache des Bebens. Das Epizentrum dieses Bebens lag direkt neben ihm und rührte daher, daß Sebo und ich schon wieder miteinander vögelten. Sein Freund war lange vor ihm erwacht und hatte keine Minute vergeudet und seine Chance genutzt die Mutter seines Schulfreundes erneut besteigen zu können. Ich hatte auch noch geschlafen, wurde aber gerade wach. Da ich in einer idealen Fickposition auf dem Rücken lag, schob sich Sebo einfach auf mich, schob mir sanft die Beine auseinander und drang unverwandt in mich ein, obwohl oder gerade weil ich noch gar nicht richtig wach war.

Die sanfte Penetration erschien mir wie die Fortsetzung meines Traumes, den ich an diesem Morgen erlebte. Bevor ich noch realisiert hatte, wie mir geschah, hatte mich Sebo schon in Besitz genommen und fickte mich mit bedächtigen Schüben. „Hey, - du afrikanischer Bock...!", murmelte ich verschlafen, „...nur eine Nacht hatte ich gesagt...!" Sebo feixte nur erheitert, stieß in mich und konterte lässig: „Na und, - die Nacht ist noch nicht ganz rum und bis zum Frühstück gehört Kais schwanzgeile Mutti eben mir...." Wehren konnte und wollte ich mich ohnehin nicht gegen ihn, denn ich war bereits zu sehr erregt und stöhnte wollüstig auf, als Sebos Lippen sich um eine Knospe legten und an ihr sogen.

Kai sah uns neugierig zu und amüsierte sich anscheinend insgeheim über uns. Nach einigen Minuten, - in denen er uns zugesehen hatte, - fegte er schwungvoll die Bettdecke weg und teilte uns nonchalant mit: „OK ihr zwei, - ich mache dann heute mal das Frühstück." Er stieg aus dem Bett und ließ mich, - nach einem letzten Blick auf uns, - mit Sebo im Schlafzimmer zurück und ging nach unten. Sebo hatte jetzt also freie Bahn und sowohl das Bett, als auch Kais Mutter standen ihm nun für ein halbes Stündchen exzessiven Frühsports zur Verfügung. Er begann mich energischer zu vögeln. Wie von selbst schlang ich meine Beine um ihn, zog ihn an mich und paßte mich rasch seinem Rhythmus an. Durch einen Fick geweckt zu werden, war mir zwar längst nichts Neues mehr, seit ich mit Kai vögelte, aber die afrikanische Variante dieses netten Weckdienstes hatte nun wirklich etwas Exotisches...

An diesem Morgen sollte ich Exotik satt bekommen, denn Sebo schob noch vor dem Frühstück zwei wirklich spitzenmäßige Nümmerchen mit mir. Es gelang ihm mühelos zweimal hintereinander zu kommen. Doch mein dunkler Faun zeigte sich nicht als Egoist, denn er brachte auch mich zweimal auf den Gipfel, bevor er sich erleichtert von und aus mir zurück zog. Sebo blieb auf dem Bauch liegen, während ich mich rasch erhob und ins Bad eilte. Nach dem Duschen zog ich nur rasch meinen Bademantel über und ging dann sofort zu Kai in die Küche hinunter, um ihm beim Frühstück zu helfen.

Bald saßen wir uns alle drei am Tisch gegenüber und verzehrten vergnügt unser Frühstück. Sebo erzählte uns während wir frühstückten, daß er bereits am anderen Tag nach Hamburg fahren würde. Vielleicht wollte er uns damit andeuten, daß wir ihn so schnell nicht mehr wiedersehen könnten. Und dieser dezente Hinweis konnte eigentlich nur bedeuten, daß für Sebo die Nacht offensichtlich noch nicht als beendet ansah und er noch einmal mit mir bumsen wollte. Er sah mich nämlich irgendwie lauernd an, als er uns von seinen Reiseplänen erzählte. Natürlich konnte sich auch Kai denken, warum Sebo uns diese Information gab und er grinste seinen Freund breit an.

Eigentlich war ich nicht einmal so abgeneigt meinem afrikanischen Hengst noch ein- oder zweimal zu erlauben mich zu besteigen. Unverkennbar machte es mir selber inzwischen sehr viel Spaß mit ihm zu vögeln. Insofern hatte Kai durchaus recht gehabt, als er mir damals sagte, daß es sicher riesigen Spaß machen würde, es mit Sebo zu treiben. Doch Sebos selbstgefälliges Grinsen und sein anscheinend unerschütterliches Selbstvertrauen, daß ihm keine Frau widerstehen könnte, sollte erst einmal einen Dämpfer erhalten. Der Bursche war mir etwas zu selbstsicher und ebenso sicher mußte er lernen, daß eine Frau nicht ausschließlich deshalb ins Bett mit ihm geht, weil er einen Prachtschwanz hat und ein ausgezeichneter Ficker ist...

Deshalb gab ich mich ungnädig und deutete nur in einer dramatischen Geste mit der Hand zum Fenster nach draußen, wo die Morgensonne bereits am Himmel stand. Sebo grinste mich keine Spur verlegen an und sein Verhalten bestätigte mir, daß ich mit meiner Vermutung richtig lag. Der Bengel wollte unbedingt noch einmal mit mir vögeln. Als ich zu Kai sah, registrierte ich noch soeben, daß er seinem Freund einen vielsagenden Blick zuwarf. Dann sah er hastig zu mir und wurde tiefrot. „Hört mal ihr beiden Schlingel...", sagte ich spöttisch, „... nun mal raus mit der Sprache, ihr führt doch was im Schilde...?"

Die zwei Schlingel sahen sich erheitert an, dann lachten sie lauthals drauflos. „Dir kann man nichts vormachen Doris...!", konstatierte Kai amüsiert. Lässig lehnte ich mich zurück und sah abwechselnd Sebo und Kai an. „Na los, - was wollt ihr mir sagen...?" Sebo druckste nur verlegen herum, er war ohnehin in der schlechteren Position. Kai aber lachte kurz, sah mich dann eindringlich an und erwiderte knapp du trocken: „Sebo will dich noch einmal ficken." Hatte ich es doch gewußt! „So, so, - will er das, - aber die Nacht ist leider rum.", entgegnete ich gedehnt. „Ach' komm Doris, - tu nicht so scheinheilig...", versetzte Kai ironisch, „... ein Fick nur noch, - dann muß er ohnehin gehen."

Jetzt nur nicht zu schnell nachgeben, sonst würde ich völlig an Boden verlieren. Leider machte mich die vulgäre Sprache Kais bereits geil und in meinem Bauch erwachten alle Dämonen. „Was hältst du davon, wenn wir einen Dreier versuchen...?", ließ Kai die Katze endgültig aus dem Sack und sah mich aufmunternd an. Das kam nun doch überraschend, ich keuchte nur noch: „Mann, ihr seid ihr richtige Ferkel, ihr beiden...!"

Aber ich muß zugeben, daß ich in der vergangenen Nacht selber schon einen Dreier gedacht hatte. Kais Vorschlag viel deshalb bei mir durchaus auf fruchtbaren Boden. Sebo sah mich ebenfalls aus sehnsüchtigen Dackelaugen an. Schließlich gab ich nach und auch geschlagen. „Na gut, - aber danach verschwindest du Sebo.", stellte ich klar. Der Junge nickte prompt. Dann erhob ich mich und die beiden geilen Satyrs sprangen nun hastig von ihren Stühlen auf. „Moment...!", gebot ich spöttisch, „... immer mit der Ruhe meine Herren. Zuerst gehe ich mal ins Bad, - ich habe noch nicht geduscht. Ihr übrigens auch nicht, daß könnte ihr sofort nach mir erledigen." Beide sahen mich einigermaßen perplex an, nickte dann aber, weil ich sie abschätzig ansah. „Gut, - das wäre also geklärt. Und wo, - soll das grandiose Ereignis ablaufen? Im Bett oder bevorzugen die jungen Herren eine andere Örtlichkeit?" Beide wollten mich im Bett ficken. Mir war das Recht, denn es war einfach bequemer.

Ich ging also nach oben in Bad und erfrischte mich. Danach kam Sebo ins Bad und stieg unter die Dusche. Kai wartete im Schlafzimmer, bis er an der Reihe war. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, daß Sebo sofort nach dem Duschbad zu mir ins Schlafzimmer kommen würde, doch ich hatte mich verrechnet. Sebo kam zusammen mit Kai aus dem Bad. Sie kamen im Adamskostüm und mit prächtig erregierten Schwänzen ins Schlafzimmer. Während sie im Bad waren, hatte ich mich auf das Bett ausgestreckt und auf die Rückkehr meiner potenten Jedi-Ritter mit ihren stoßbereiten Säbeln gewartet. Fasziniert betrachtete ich ihre imponierenden Schwerter, die steif und hart, fast senkrecht empor ragten.

Beide kamen sofort zu mir ans Bett. Sebo streckte sich links neben mir, Kai rechts von mir auf dem Bett aus. Alle drei lagen wir auf dem Rücken und starrten die Decke an. Doch dann griff ich zu und umschloß beide Schwänze mit meinen Händen. Stereo-Wichsen war auch eine ganz neue Erfahrung für mich, aber es war schon ein tolles Gefühl gleich zwei herrliche Schwänze in den Händen zu halten. Lange hielten meine beiden Männer das aber nicht mehr aus. Kai hob sich plötzlich halb an und sah zu Sebo herüber. „Sebo mein Freund, - du bist der Gast, - ich überlasse dir die Wahl...", sprach Kai seinen Freund an, der reichlich anzüglich grinste, „... also, - was ist dir lieber, - Mund oder Möse...?"

Sebo überlegte nicht lange, erwiderte heiser: „Mutti wird mir zuerst einen blasen. Aber danach tauschen wir die Plätze, ja...?" Kai nickte bejahend und ich war wie vom Donner gerührt, wurde ich nicht einmal gefragt? Wurde ich nicht! Kai erhob sich vom Bett und drängte mich nun auf alle viere zu gehen. In mein Schicksal ergeben kniete ich mich hin, war nun aber auf den Gang der Dinge sehr gespannt. Sebo kniete inzwischen vor mir und streckte mir seinen Phallus entgegen. Mit einer raschen Kopfbewegung verleibte ich mir die Morchel ein, was Sebo lüstern aufstöhnen ließ. Kaum im Mund, - stöhnte ich hingerissen auf, weil Kai mich im nächsten Moment bestieg und mir von hinten seinen Schwanz in die Möse stieß.

An diesem Morgen erlebte ich meinen ersten und letzten Dreier. Allerdings hatte ich die Stehfestigkeit meiner Galane kraß unterschätzt. Abwechselnd wurde ich nun von Kai und Sebo genommen. Während ich von dem einen gefickt wurde, blies ich dem anderen eine Serenade. Nach jedem Durchgang, - ich kann es nicht anders nennen, - legten wir eine kleine Pause ein, in der wir Atem holten. Dann tauschten die Bengel ihre Plätze und ich wurde wieder bestiegen.

An diesem Vormittag entwickelte sich eine Art Wettstreit zwischen den Freunden, die es dem anderen offenkundig zeigen wollte, wer es mir besser besorgt. Es wurde Mittag, dann später Nachmittag und wir lagen immer noch im Bett. Schließlich überließ Kai mich am Schluß noch einmal seinem Freund und stapfte etwas breitbeinig aus dem Zimmer. Sebo war durchaus einverstanden, denn so konnte er mich noch einmal auf traditionelle Weise vögeln. Er schob meine Beine weit auseinander und hielt sie an meine Fesseln fassend auseinander gespreizt, dann drang er unglaublich wuchtig in mich ein. „So Mutti, - jetzt siehst du garantiert Sterne...!", keuchte er grimmig und begann mich wie ein Verrückter zu nageln. Obwohl ich bereits unzählige Mal gefickt worden war und inzwischen total fertig war, war Sebos Abschiedsvorstellung ein Genuß.

Zunächst fickte er mich heftig durch, bis er keuchend nach Atem rang. Wenn ich aber nun dachte, er würde es langsamer angehen lassen, sah ich mich getäuscht. Vielmehr legte Sebo sich nur meine Beine über die Schultern, um mir dann die Knie bis weit an die Brust hoch zu drücken. Seine Hände lagen in meinen Kniekehlen und sie preßten meine Oberschenkel an meinen Leib. Die Füße ragten frei in den Raum und führten bei jedem der wuchtigen Stöße, schlackernde Kreisbewegungen aus. Meine ohnehin bereits schwer malträtierte Möse klaffte auf und dann sah ich wirklich nur noch Sterne. Mit der Wucht einer Dampframme fuhr sein Schwanz in meine Pussy. Wir schrieen jetzt nur hysterisch. Ich, - weil ich kurz vor einer Ohnmacht stand und Sebo, - weil er jeden Stoß mit einem wahren Urschrei begleitete.

Das Bett stampfte und knarrte bedenklich, die Federkernmatratze quietschte erbärmlich, während der entfesselte Faun über mir offenbar die Absicht verfolgte, mich eben durch diese verdammte Matratze zu nageln. Bald war ich nur noch ein heulendes, hysterisch kreischendes Widerpart für Sebo, der mich unbarmherzig durchfickte. Als ich ihm ins Gesicht sah, war es schweißüberströmt und dicke Schweißtropfen rannen ihm von Stirn und Wangen. Auch sein geschmeidiger Körper glänzte von Schweiß. Fast bekam ich Angst, der Bengel könnte ausgerechnet beim Vögeln kollabieren. Zumal er angestrengt, ja asthmatisch keuchte und auch hochrot im Gesicht war. Das kurz darauf erfolgende Finale dagegen, war völlig unspektakulär.

Plötzlich gab Sebo einen erstickten Ächzlaut von sich und erstarrte über mir zur Salzsäule. Mit fest zusammen gekniffenen Augen und einer grotesk verzerrten Miene gab er ein kehliges, brünstiges Röcheln von sich und ergoß dann unerhört druckvoll sein dickflüssiges Sperma in meine rhythmisch kontrahierende Möse. Halb ohnmächtig empfing ich den Samen meines Faun, der nun keuchend und am ganzen Leib bebend über mir in sich zusammen sackte. Obwohl ich den beiden Bengeln laufend den Schwanz geblasen hatte, war mein Gesicht nicht von Samen verschmiert, denn ich hatte die Ergüsse vollständig aufgenommen und herunter geschluckt. Dafür war mein Unterleib quatschnaß und ich roch dazu wie eine Hamburger Bordsteinschwalbe nach dem Besuch eines Kriegsschiffs. Wahrscheinlich hätte mich die gesamte Mannschaft eines Zerstörers auch nicht wesentlich stärker ran nehmen können, wie Kai und Sebo es mit mir taten. Zumindest kam ich mir jetzt so vor...

Unser afrikanischer Freund verließ uns deshalb erst am frühen Abend. Bedingt durch das ausufernde, frivole Treiben war ich derart erledigt, daß ich nicht einmal das Mittagessen zubereiten konnte. Deshalb nahm ich Kais Vorschlag sofort an, als er uns vorschlug einfach eine Pizza zu bestellen. Was wir dann auch taten. Bald brachte uns der Pizza-Service unseren Pizzen, die wir hungrig verzehrten. Unmittelbar nach unserem Essen verabschiedete sich Sebo von uns. Als er mir die Hand gab, war er wieder der nette, höfliche Junge von nebenan. Artig gab er mir noch ein Abschiedsküßchen auf die Wange. Die beiden Freunde verabschiedeten sich herzlich voneinander. Sebo bedanke sich noch bei Kai, daß er ihn mit nach Hause genommen und er ihm seine Mutter, - pardon, - „Frau" überlassen hatte. Weitere Vertraulichkeiten gab es nicht mehr zwischen uns. Sebo sollte übrigens sein uns gegebenes Wort halten, er hielt dicht und schwieg eisern über das Erlebnis. Dann verließ er das Haus, winkte uns noch einmal zu und verschwand. Erst drei Jahre später sollten wir ihn unter anderen Umständen wiedersehen.

Kai und ich sahen ihm nachdenklich nach. Doch weder er noch ich bereuten, daß wir ihn in unser Haus und in unser Bett gelassen hatten. „Du hattest Recht Kai...", stellte ich schmunzelnd fest, als wir die Haustür schlossen, „... es hat mir Spaß gemacht mit Sebo zu bumsen, - sehr viel Spaß sogar..." Kai nickte zustimmend und erwiderte nur halb laut: „Schön, daß es dir gefallen hat Doris. Vielleicht können wir das irgendwann einmal wiederholen...?" Betont akzentuiert drohte ich Kai mit dem Finger. So schön es für mich auch gewesen war, so schnell würde mich Kai nicht mehr dazu bewegen, mich vor seinen Augen von einem anderen Kerl vögeln zu lassen...

Den Rest des Tages verbrachten wir zu Hause und bereiteten unserem Umzug vor. Auch in den nächsten Tagen gab es noch viel dafür zu erledigen. Es gab eine Menge Arbeit, denn der Umzug nach Berlin rückte immer näher und erledigte sich nicht von alleine. Eine Woche später war es soweit. Ein von mir beauftragtes Umzugs-Unternehmen beförderte unsere Möbel in unser neues Haus nach Berlin. Als wir in unser Haus einzogen prangte ein brandneues Namensschild neben der Klingel. Inzwischen hatte ich meinen Mädchennamen wieder angenommen und neben meinem alten Familiennamen stand Kais Name auf dem Schild.

Kai nahm kurz darauf sein Studium auf. Er ging nun jeden Morgen zur Uni, während ich das Haus hütete. Meine Schwangerschaft verlief zum Glück vollkommen problemlos. In Berlin lebten wir als Mann und Frau zusammen. Im Verlauf des Jahres wurde ich von Erich geschieden. Er lebt heute mit seiner neuen Frau zusammen und hat mittlerweile auch einen Sohn von ihr bekommen. Kai schläft natürlich in meinem Bett, das nun unser Bett ist. Wir schlafen regelmäßig miteinander und selbst, als ich bereits im achten Monat war, haben wir es noch getan. Kai war gerade in der Uni in einer Vorlesung, als die Wehen einsetzten. Ein Taxi brachte mich aber noch rechtzeitig ins Krankenhaus, wo ich einem Mädchen das Leben schenkte, daß wir Marion nannten. Einigermaßen gespannt wartete ich auf das Ergebnis der medizinischen Untersuchung. Erleichtert atmete ich auf, als mir der Arzt erklärte, daß Marion nicht nur putzmunter, sondern auch kerngesund wäre. Eine Sorge weniger für die stolzen Eltern...

Wie ich heute genau weiß, ist das Kind nicht von meinem Mann. Pardon, - selbstverständlich ist das Kind von meinem Mann, - nur nicht eben von Erich, dem Vater meines Mannes. Nach Marions Geburt hatte ich nämlich sofort heimlich einen Vaterschaftstest vornehmen lassen. Die Genproben für den Test stammen zum einen von Marion, zum anderen natürlich von Kai. Eine Probe von Erich zu nehmen erschien mir nicht sinnvoll, schließlich sollte der Gentest unbedingt ein positives Ergebnis zeigen, - und zum anderen hätte ich zu diesem Zeitpunkt kaum noch eine Genprobe von Erich bekommen können. Außerdem wollte ich mir die Peinlichkeit ersparen, vier Wochen später von, - und vor allem, - vor, - meinem Arzt zu erfahren, daß der Mann, mit dem ich in einer eheähnlichen Beziehung zusammen lebte, nun doch nicht der Vater des Kindes war, sollte Erich wider Erwarten doch Marions Erzeuger sein. Dennoch wollte ich Gewißheit haben, obwohl ich selber nicht so recht daran glaubte, daß Marion von Erich stammen könnte.

Das Ergebnis, - das mir das von mir beauftragte Labor vier Wochen später zusandte, - war absolut eindeutig und ergab, daß der männliche Spender der Probe zu neunundneunzig Prozent der Vater des Kindes ist. Kai war also eindeutig der Vater Marions und ich lächelte hintersinnig, als mir mein Arzt uns beiden nach der Entbindung zu dem erfreulichen Ereignis seine Glückwünsche für uns mit auf den Weg. Nun wußte ich nun ohne jeden Zweifel, daß mein damaliger offizieller Noch- Ehemann, - „quod erat demonstrandum", - als Erzeuger meines Kindes nicht in Frage kam. Mein Sohn Kai ist der Vater der kleinen Marion, - die damit nicht nur seine Tochter, - sondern, - wenn man die wahren Familienbande berücksichtigt, - auch durch mich zugleich seine Halbschwester ist...

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