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Vormundschaft 02

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„Ich gehe jetzt ins Bad, Jean-Marie. Wir müssen alles gut überlegen, aber für heute Nacht müssen wir wohl in dem Ehebett schlafen, sonst wird Colette..."

Er nickte verständnisvoll, aber auch sein Gesicht wirkte stärker röter als normal. Und ich war mir sicher, dass meins auch zumindest stärker rosa war. Das war auch kein Wunder, denn durch das Negligé konnte er sicherlich meinen Büstenhalter und die Strumpfgürtel samt Slip gut erkennen. Ich schluckte nervös, als ich versuchte, nicht daran zu denken.

Im Bad tauchte ich schnell meine Hände in das Waschbecken mit kaltem Wasser und dann beugte ich mich über, um auch meine Ellenbogen einzutauchen. Sein Anblick hatte mich auch nicht kalt gelassen. Ich schloss die Augen.

Dann fassten mich plötzlich zwei Hände an meinen Hüften und ich schrie erschreckt auf.

„Keine Panik, ich bin es nur. Ich wollte dir noch einen Gute-Nacht-Kuss geben, und das lieber nicht im Bett machen, ... Katha."

Ich rührte mich nicht, als er begann einen Kuss in meinen Nacken zu drücken. Ich fühlte seine harte Männlichkeit an meiner Hinterfront. Weder protestierte ich noch ermunterte ich ihn. Wir beide wussten haargenau, dass sein Gutenachtkuss nichts als ein Vorwand war. Ich wollte ihn nicht rüde zurückstoßen, denn ich hatte keinen Zweifel daran, dass er ziemlich erregt war, was ich ihm nicht vorwerfen konnte. Aus genau diesem Grunde wollte ich ihn aber auch nicht ermuntern, denn dann war die Gefahr groß, die Kontrolle zu verlieren. Ich musste besonnen handeln, aber ich wollte ihn auch nicht durch eine schroffe Abfuhr verletzen. Er streichelte mich noch einmal, und stoppte dann seinen Kuss. Er verschwand genauso leise wie er gekommen war. Er ließ mich in Aufruhr zurück.

Ich nahm mir meine Zeit, um meine Zähne zu putzen und gleichzeitig meine Seele etwas zu beruhigen. Ich wusste, dass ich auch so wie ich angezogen war, nicht ins Bett gehen konnte, ohne ihn zu provozieren. Mein Sohn war jetzt ein Mann...

Ich suchte mir also ein langes, cremefarbenes Nachthemd aus gemusterter Baumwolle und ein weißes Höschen aus Baumwolle. Damit kroch ich dann ins Bett und hielt sorgsam Abstand von ihm. Ich glaubte nicht, dass er wirklich eingeschlafen war, aber er tat so als ob -- und ich tat so, als ob ich ihm das glauben würde.

Es dauerte trotzdem lange, bis ich eingeschlafen war. Ich war mir seiner Nähe nur allzu bewusst. Und meine Träume handelten auch von ihm, vielleicht weil automatisch Erinnerungen an seine Jugend hochkamen. Das war bittersüß, weil es mich gleichzeitig schuldig fühlen ließ. Und der letzte Traum war besonders ambivalent, weil er darin zu seinem achtzehnten Geburtstag um einen Kuss als Geburtstagsgeschenk bat. Ich wachte langsam auf und lag in seinen Armen, als er mich schläfrig umfasste. Seine Lippen lagen nur wenige Zentimeter von meinen entfernt und dann suchten sie instinktiv meine, als er die Augen blinzelnd öffnete. Er küsste mich sanft und murmelte dann etwas von einem schönen Traum. Seine rechte Hand glitt wie von selbst auf meinen Po, und er drückte mich an sich. Ich fühlte seine steinharte Männlichkeit, als er mich noch einmal etwas stärker küsste. Ich wusste, dass ich das nicht zulassen sollte, aber ich war noch nicht ganz bei mir. Ich öffnete wie willenlos meine Lippen, als seine Zunge an meinen Lippen spielte. Es war ein so süßer Kuss!

„Jean-Marie, wir dürfen das nicht, das weißt du doch, nicht wahr? Wir sollten jetzt lieber aufstehen!"

Fortsetzung folgt vielleicht.

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2 Kommentare
spkfantasyspkfantasyvor mehr als 8 JahrenAutor
Fortsetzung

Fortsetzungen sind abgeschickt...

Wünsche Lesespaß !

Kritik erwünscht...

knaebiknaebivor fast 9 Jahren
bitte unbedingt fortsetzen

es ist sehr spannend auf diese Art. Deine Art auf ihre Kleidung und die Details einzugehen ist sehr schön!

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