von beat01
Eine solch andauernde Sex-Szene "hinzulegen" ist schon ein Kunststück für sich.
Allein das verdient schon 5 Sterne!
Für meinen persönlichen Geschmack vielleicht doch etwas ZU viel des guten, hätte ich mir doch noch etwas von deiner bis dahin gelungenen Rahmenhandlung gewünscht. Vielleicht beim nächsten Mal?
LG LittleHolly
Ja, o.k. vielleicht ist die Story diesmal etwas zu sehr sexlastig geworden. Wenn man sich da mal so in eine Sache reinkniet, da geht der Blick für das "drum herum" doch mal verloren. Ich werde mal versuchen, dies bei einer möglichen Fortsetzung wieder zu ändern.
Liebe Grüße
Christoph
Kaufe die "Weiblichkeit" des Erzählers dir zu Zeile ab.
Und im Übrigen erscheint mir das Ganze unausgegoren bis kitschig, was z.B. damit anfängt, dass du wild hin- und herspringst zwischen den verschiedensten Vokabeln für gewisse Körperteile: Geburtskanal, Scheide, Fotze, Höhle, Nippel, Aerolen, Trauben etc. Was soll das?
Dazu kommt die, ich sage mal, b e m ü h t e Art und Weise, die Vorgänge im Bett zu bebildern.
Das Ganze ist eher nicht so proppe, in meinen Augen.
Tut mir leid.
LG,
Auden James
vielen Dank für Deine kritischen Zeilen. Der erste Satz ist mir leider etwas unverständlich. Vielleicht ist es etwas kitschig, vielleicht neige ich auch etwas dazu, finde ich eigentlich nicht so schlimm, wobei es mir selber nicht so kitschig erscheint. Das Springen zwischen den verschiedenen Vokabeln soll eigentlich einer gewissen Monotonie vorbeugen, außerdem soll es, soweit ich es so hinbekommen haben sollte, wie ich es mir vorstellte, mit dem Erregungszustand der Erzählerin einhergehen. Sodass es also einerseit noch um das erigierte Glied, die Scheide etc. geht, im Verlauf aber durchaus auch heftigere Vokabeln wie Fotze, Schwanz und Möse auftauchen können. Soweit mein Erklärngsversuch.
Auch wenn es nich Deins ist, nett, dass Du Deie Meinung abgegeben hast.
Gruß
Christoph
Ja, der erste Satz meines Kommentars ist auch mir in der vorliegenden Form unverständlich, was schlicht und ergreifend daran liegt, dass ein Teil des Satzes verschluckt worden scheint. Es sollte heißen, dass ich dir die in keiner Zeile des Texts die Weiblichkeit des Erzählers abkaufe, weil das Vokabular, die Fixierung auf das Physische usw. mich mehr an einen Mann denn eine Frau erinnerten.
Was die Monotonie angeht: Ich weiß nicht, woher das kommt, aber diese Angst mancher Autoren, um Himmels Willen bloß nicht zwei Mal nacheinander "Fotze" zu schreiben, ist mir unverständlich. Eine Fotze ist eine Fotze ist eine Fotze, wenn das der Erzähler so sieht. Da haben klinische Ausdrücke wie Geburtskanal nichts verloren, zumindest nicht aus dem Mund desselben Erzählers in ein und derselben Situation, hier: im Bett.
Ich hoffe, du nimmst mir meine Worte nicht übel.
Viel Spaß beim Schreiben noch!
LG,
Auden James
nein, bel nehme ich Dir Deine Worte nicht. Es beruhigt mich aber, dass es offensichtlich ausreichend Leute hier gibt, die bezglich meiner Geschichten etwas anderer Meinung sind. Nun, ich habe dann doch mal in Deine Geschichten hinein gelese und kann zumindest verstehen, dass dies hier "nicht Deins ist". Welches Vokabular wo hin gehrt, ist vielleicht eher mal Geschmackssache, fr Dich mag es zutreffen, fr mich nicht. Es gibt nicht nur die eine Wahrheit :-)
Gru
Christoph
Strenggenommen kannst du im Moment auf Lit gar nicht in irgendeine "meiner" Stories reinlesen, weil auf Lit nicht eine "meiner" Stories veröffentlicht ist. Hier ist lediglich ein Essay von mir veröffentlicht; die anderen beiden Beiträge sind meine Übersetzungen von nicht nur in meinen Augen herausragenden Geschichten englischsprachiger Autoren.
Welches Vokabular mag im Einzelfall Geschmackssache sein, im Allmgeinen hingegen lässt sich oftmals vortrefflich darüber streiten.
LG,
Auden James