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Antwort auf eine Kontaktanzeige.
13.4k Wörter
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Hätte Michael einen Bleistift, hätte er jetzt darauf herumgekaut. Er saß vor einer Tastatur und grübelte über die richtigen Worte nach. Die Kontaktanzeige hatte er gerade erst gefunden. Eine Frau suchte einen dominanten Mann. Eigentlich war er auf der umgekehrten Suche gewesen. Sein sexuelles Leben war zwar nicht ausschweifend, aber über Mangel hatte er eigentlich nicht zu klagen.

Was er wollte, war ein wenig Abwechslung. Neugier trieb ihn, nach anderen als den üblichen Praktiken zu suchen. Ihn reizten selbstbewusst auftretende Frauen, die sich nahmen, was sie wollten. Vielleicht sogar mit Gewalt, am liebsten in Leder gekleidet ... Ja, seine Träume gingen eindeutig in eine devote Richtung.

Auf der Suche nach entsprechenden Kontaktanzeigen merkte er, wo der Haken war. Devote Männer auf der Suche waren eindeutig in der Überzahl. Die dominanten Frauen konnten sich aus einer großen Zahl von Bewerbern bedienen. Ob er da eine Chance hatte, in die erste Reihe zu kommen? Und dann: Wer garantierte ihm, dass sie nicht weiter gehen würde, als es ihm lieb war?

Wenn er sich erst einmal in Fesseln legen ließ, konnte ja sonst was passieren. Wenn er an eine völlig durchgeknallte Sadistin geriete, die keine Rücksicht nähme? Ein Versuch auf der anderen Seite erschien ihm vielversprechender. Dass das für die Frau bedeutete, sich auf eine Situation einzulassen, die für sie äußerst unangenehm werden könnte, war ihm klar.

Diese Überlegung brachte ihn auf die Idee, wie er seine Antwort auf die Anzeige formulieren wollte. Nicht den Sadisten raushängen lassen, der er ohnehin nicht wirklich war, sondern eher den sanften und fürsorglichen Typ. Er sprach die Notwendigkeit an, auf Grenzen Rücksicht zu nehmen, den Unterschied zwischen einer gespielten und einer wirklichen Vergewaltigung. Es sollte eben vernünftig klingen.

Es war ihm ja auch tatsächlich ernst damit, er wollte eine neue Erfahrung machen, aber niemandem Schaden zufügen. Er schrieb seinen Text erst mal runter, dann sah er ihn durch. Korrigierte Formulierungen und Tippfehler, gab noch seine Telefonnummer an und überlegte sich eine freundliche, aber nicht zu konventionelle Schlusswendung. Noch einmal durchgesehen: Er konnte einigermaßen zufrieden sein. Er drückte auf „senden" und lehnte sich zurück.

Ob er eine Antwort bekommen würde? Er entschied sich, nicht allzu sehr darauf zu hoffen. Es gab Tausende Kontaktanzeigen und sicherlich noch mehr Antworten darauf. Außerdem hatte er den Eindruck gewonnen, dass deutlich mehr Männer als Frauen per Kontaktanzeige auf der Suche waren. Der Zufall müsste ihm schon zu Hilfe kommen. Aber schaden konnte es ja nicht.

Und er könnte in den nächsten Tagen weitere Anzeigen suchen. Irgendwann wäre das Glück ihm vielleicht hold. Aber dann müsste es zwischen der kontaktsuchenden Frau und ihm ja auch noch klappen. Er rechnete seine Chancen, je länger er nachdachte, doch eher als bescheiden aus.

Michael dachte die nächsten Tage nicht weiter daran, seine Arbeit und Alltag beanspruchten ihn genug. Als am Abend sein Telefon klingelte und sich eine unbekannte Stimme meldete, war er zunächst überrascht: „Hallo, ich bin Mona, du hast auf meine Anzeige geantwortet." Er stutzte einen Moment - welche Anzeige? - als ihm klar wurde, dass es sich nur um eine handeln konnte. „Ach, ja ...", stotterte er etwas verwirrt in den Hörer, fing sich dann aber und setzte sich mit dem Telefon erst einmal bequem auf sein Sofa.

„Du weißt doch noch, welche Anzeige?" fragte die Unbekannte nach. „Ja, du suchst einen Meister. Ich hatte nur die letzte Zeit nicht mehr daran gedacht. Schön, dass du anrufst!" - „Du hast ja auch nett geantwortet", gab sie zurück, „jedenfalls scheinst Du kein Analphabet, kein Proll und kein Verrückter zu sein." - „Wieso? Ist das nicht selbstverständlich?" - „Du solltest mal lesen, welchen Mist ich an Zuschriften bekommen habe. Einiges ist derart unverschämt, dass mir alles aus dem Gesicht gefallen ist."

Es entspann sich ein herrlich unkomplizierter Plausch. Michael fand Mona auf Anhieb sympathisch. Sie hatte eine warme, tiefe Altstimme, die ihn sofort für sie einnahm. Ja, er fand diese Stimme gleich erotisierend. Das machte ihn schon wieder nervös. Aber er sagte sich, dass die Anspannung eben auch dazu gehörte.

Sie verabredeten sich zu einem Spaziergang, da das Wetter herrlich war und versprach, die nächsten Tage so zu bleiben. Michael war gespannt, was sich ergeben würde. Es ging auf keinen Fall an, mit der Tür ins Haus zu fallen. Aber die Vorstellung, dass diese Frau sich von ihm fesseln und benutzen lassen könnte, machte ihn richtig an.

Erstes Treffen

Am nächsten Tag konnte er zum Glück früh Feierabend machen. Er eilte nach Hause, um sich zu duschen, frisch zu rasieren und umzuziehen. Viel zu früh war er am verabredeten Treffpunkt. Gut so, es war noch Zeit, sich in dem kleinen Blumenladen umzusehen, dann stünde er nicht mit leeren Händen da.

Er entschied sich für einen kleinen, bunten Strauß Sommerblumen, nachdem er kurz über eine langstielige rote Rose nachgedacht hatte, aber das erschien ihm in Anbetracht der Umstände zu direkt und verfrüht. Er stand noch eine Weile vor dem Schaufenster des Blumenladens herum, wie verabredet, da bot um die Ecke mit energischem Schritt eine große blonde Frau. „Du musst Michael sein. Hallo, ich bin Mona." Sie streckte ihm ihre Hand entgegen und lächelte ihn an. „Wartest du schon lange hier?" Michael ergriff ihre dargebotene Hand und verneinte eilig, er wollte nicht gleich zugeben, voller Aufregung viel zu früh gekommen zu sein.

Er überreichte ihr die Blumen, die ihm zu ihrer frischen Art zu passen schienen. Sie sah erst die Blumen, dann ihn an und befand die Blumen hübsch, aber zu unpraktisch zum Spazierengehen. Sie entschieden, den Spaziergang abzukürzen. Michael nutzte die Gelegenheit, seine Begleiterin verstohlen zu mustern. Er schätzte sie auf Anfang bis Mitte dreißig. Sie hatte eine üppige, weibliche Figur, mit einer deutlichen Taille. Für eine Frau war sie recht groß und muskulös.

Michael tippte, dass sie sportlich war, irgendetwas, wozu man Kraft brauchte. Sie hatte einige Sommersprossen im Gesicht und volle, sinnliche Lippen. Wenn sie ihren Mund zu einem Lächeln verzog, und das tat sie oft, bildeten sich kleine Grübchen in den Wangen. Sie strömte einen Duft nach Vanille aus.

Sie fanden sich kurz darauf in einem Gartencafé wieder. Die Kellnerin brachte eine Vase für die Blumen, die Getränke, und bald waren sie im Gespräch vertieft. Michael wunderte sich, wie unkompliziert es mit Mona war. Es war ein Gefühl, als kennten sie sich schon seit Jahren.

Das Gespräch drehte sich um Gott und die Welt, nur den Bereich Sex ließen sie aus. Michael blieb seiner Absicht, mit der Tür nicht ins Haus zu fallen, treu. Das fiel ihm nicht allzu schwer, denn es hatte ihn jetzt, so Auge in Auge, diesbezüglich eine gewisse Schüchternheit befallen. Die Zeit verging wie im Fluge. Zu Michaels Bedauern wollte Mona nach Hause. „Versteh' bitte", erklärte sie gerade heraus, „dass ich nicht gleich beim ersten Treffen mit dir ein Spiel anfange. Ich möchte dich erst noch besser kennen lernen." Er begleitete sie dann noch zu ihrem Auto.

Michael brauchte seine ganze Geduld. Noch drei Mal trafen sie sich zu Spaziergängen, zum Kaffee, einmal auch abends zu einem Glas Wein, aber es blieb immer bei unverbindlichem Plausch. Bis sie anrief: „Ich glaube, ich will es mir dir mal versuchen." Sie war bei diesem Telefonat ganz direkt, fragte ihn was sie für ihn anziehen solle und erklärte: „Du kannst mich auch fesseln. Ich habe eine ganze Menge Spielzeug zur Verfügung." Sie gab ihm noch ihre Adresse und legte auf.

Spielzeug

Michael hatte eine Flasche Champagner in der Hand, als er an einem Freitagnachmittag schon früh vor ihrer Tür stand und klingelte. Zu seiner Überraschung war es nicht Mona, die ihm öffnete. Die Frau stellte sich ihm als Claudia vor, Freundin und Nachbarin. „Ich weiß über euch Bescheid, Mona hat mir erzählt, was ihr vorhabt. Ich bin dazu da, dafür zu sorgen, dass kein Scheiß passiert." Michael fragte, wie das geschehen sollte. Claudia machte keine Umstände, sondern erklärte ihm, dass der Champagner verschlossen bleiben müsse. Kein Alkohol war die Devise.

Außerdem hatte sie einen Wohnungsschlüssel, von dem sie auch Gebrauch machen würde. Michael sollte ihr seinen Personalausweis geben, er bekomme ihn am nächsten Morgen zurück. Sie bat ihn um Verständnis dafür, dass Mona sich nicht ohne Rückversicherung ihm ausliefern würde. Das heißt, der Form nach war es eine Bitte, aber sie ließ keinen Zweifel daran, dass es so laufen müsse wie sie es verlangte oder dass Michael ansonsten gleich wieder abziehen könne.

Als Michael erklärte, dass er Verständnis für diese Maßnahmen habe wurde Claudia etwas freundlicher, behielt aber ihre kritisch beobachtende Haltung bei. Er sah sich um. Die Wohnung war - nach seinen Maßstäben - riesengroß und sparsam, aber geschmackvoll möbliert. Claudia wies ihn in die richtige Richtung und verabschiedete sich.

Monas Vanilleduft leitete ihn. Der Weg führte Michael direkt ins Schlafzimmer. Platz gab es darin reichlich. Neben dem großen Bett, auf dem Nachtschrank und einem Tischchen waren diverse erotische Spielzeuge verteilt, dazu Handschellen, Spreizstangen, Seile, Augenbinden, Knebel und alles, was das Herz eines SMlers begehren könnte.

Am meisten war Michael erstaunt über Mona. Sie trug eine schwarze Maske mit Katzengesicht, ein durchscheinendes, schwarzes, ärmelloses Oberteil, einen schwarzen Ledermini, Netzstrümpfe und ein Paar hohe Stiefel mit gefährlich aussehenden Absätzen. Sie kniete aufrecht vor ihm, als er das Zimmer betrat, den Blick zu Boden gerichtet. An den Handgelenken befanden sich schwarze Ledermanschetten mit soliden Karabinerhaken.

Sie schwieg und ließ sich von Michael betrachten. Er setzte sich in den Sessel vor ihr. „Komm her", verlangte er. Sie kroch näher und kniete unmittelbar vor ihm. Er legte eine Hand unter ihr Kinn und hob ihren Kopf an. Sie blickte ihn an, mit einem Gesichtsausdruck, den er noch nicht an ihr kannte. Die fröhliche und lebhafte Mimik, die sie sonst an den Tag legte, war einer ernsten und ergebenen Miene gewichen.

„Du gehörst mir", hörte Michael sich mehr sagen, als er es bewusst äußerte. „Ja, Meister", antwortete sie leise. Die Anrede gefiel ihm. Sie hatte sich offensichtlich schon tiefer in das Spiel hineinbegeben, als er. „Du gibst dich mir hin. Das ist das großartigste Geschenk, das du jemandem machen kannst. Ich nehme es gerne an. Ab jetzt werde ich mit dir machen, wozu ich gerade Lust habe." - „Ja, Meister", wiederholte sie.

Ihm fiel ein, dass ihm so etwas wie ein Plan fehlte. Er meinte nichts Detailliertes, kein Drehbuch für einen ganzen Film. Aber er hatte nicht einmal eine Ahnung, wie er nun weitermachen würde. Er sah sich erstmal im Zimmer um und dachte nach. Das Bettgestell war solide. Daran würde er die Handfesseln gut befestigen können. Er stand auf und ging um Mona herum. Aufs Bett legen und Fesseln wäre zumindest ein guter Anfang, dann würde er schon weiter sehen.

Er trat hinter sie und beugte sich über sie. Ihr Vanilleduft stieg ihm angenehm in die Nase. Er massierte ihre Schultern. Sie atmete tief ein und ihr Oberkörper streckte sich ihm entgegen. Eine Weile knetete er sie kräftig durch, sie reagierte mit einem Seufzer. Seine Hände wanderten nach vorne und hinab zu ihrem Busen. Sie trug keinen BH. Er nahm ihre schweren Brüste in seine Hände. Sanft zwirbelte er zwischen Daumen und Zeigefinger ihre Brustwarzen. Sie wurden prompt hart und ihr Seufzen steigerte sich zu einem Stöhnen.

Hui, sie war ja verdammt empfindlich, freute sich Michael. Ihre Reaktionen ermutigten ihn, etwas fester zuzupacken. Er kniff leicht in die Brustwarzen, als Reaktion stöhnte sie noch lauter. Als er noch etwas fester drückte, zuckte sie zurück, es schien ihr weh zu tun. Sofort ließ Michael locker und streichelte die Brustwarzen sanft. Ihr Oberkörper wand sich, das Stöhnen wurde wieder lauter. Er hatte die Schmerzgrenze herausgefunden, jetzt wusste er, wie weit er gehen könnte. Sie hatten zwar darüber gesprochen, aber das hatte ihm natürlich noch kein Gefühl dafür vermittelt, wie stark er pressen konnte.

„Steh' auf", befahl er. Er gewöhnte sich langsam daran, dass sie prompt gehorchte. Mit ihren Absätzen war sie größer als er, aber ihren Blick hielt sie weiter demütig gesenkt. Nur weil ihr Gehorsam so schön war, befahl er: „Bück' dich!" und klatschte mit der flachen Hand einige Male auf ihre herrlichen runden Po. Er stutze einen Moment und fühlte unter dem Rock nach. Tatsächlich, sie trug kein Höschen darunter.

Er ließ sie wieder aufrecht stehen, die Beine leicht spreizen und fuhr mit der Hand langsam an der Innenseite ihrer Schenkel empor. Sie atmete schwer. Als er auf etwas Feuchtwarmes stieß, zuckte sie zusammen und stöhnte leise.

„Wo hast du denn deinen Slip gelassen?", fragte er. „Der liegt auf dem Bett am Fußende. Ich musste ihn ausziehen, weil er nass geworden ist, als ich auf dich gewartet hatte, Meister." Ihr offenherziges Geständnis rührte ihn. Und wirklich, auf dem Bett lag ein zusammengeknülltes, kleines Nichts aus schwarzem Stoff. Michael nahm das hauchzarte Stück Textil auf und spürte die Nässe. Es roch anregend nach Frau, so dass er Lust auf mehr bekam.

Er fand, es war an der Zeit, etwas Gas zu geben. Er beorderte Mona auf das Bett und fesselte ihre Handgelenke links und rechts an das Gestell. Willig ließ sie alles mit sich geschehen. Er verband die Handfesseln unter ihrem Rücken mit einem Seil, das er stramm anzog, so dass mit den Händen keinerlei Bewegung mehr möglich war. Ein Halsband, das er bei den vielfältigen Utensilien fand, verband er ebenfalls links und rechts mit dem Bettgestell. Ein Kopfkissen unter ihren Kopf, denn sie sollte es bequem haben.

Sie beobachtete alle seine Handlungen mit stummer Neugier. Er betrachtete sein Werk. Selbst mit heftigster Gegenwehr hätte sie jetzt nichts mehr ausrichten können. Aber es reichte ihm noch nicht. Er brachte ihr Fußfesseln an den Knöcheln an, und zerrte ihre Beine damit weit auseinander. Die Beine blieben angewinkelt. Vom Fußende des Bettes gesehen, präsentierte sie nun ihre weit klaffende Scham, die von dem Minirock kaum verdeckt wurde. Das wollte er noch ausbauen. Er hob ihr Gesäß mit einigen Kissen an. Konnte es eine entwürdigendere Haltung für eine Frau geben? Ihm ihr Geschlecht so darzubieten?

Es war wirklich wundervoll von ihr, dass sie ihm so etwas anbot. Er wollte sich noch ausgiebiger mit ihr beschäftigen, aber es störte ihn, dass sie ihn so anblickte. Kurzerhand verband er ihre Augen. Sie würde sich dann noch abhängiger fühlen, kalkulierte er. Wehrlos gefesselt, blind und das ganz mit ihm allein. Dieser Anblick war einfach herrlich.

Er setzte sich neben sie auf das Bett, strich über ihren Körper und flüsterte ihr zu: „Wie schön du bist. So, wie du hier liegst, mit deiner Wehrlosigkeit." Seine Hände glitten unter ihrem Oberteil zu ihren großen Brüsten. Leicht kniff er die Brustwarzen zusammen. „... und deiner Verletzlichkeit", fügte er seinen letzten Worten hinzu, wobei er kräftiger presste, gerade so, dass er ihre Schmerzgrenze noch nicht erreichte.

Er war froh, auf die Idee gekommen zu sein, ihr die Augen zu verbinden. Er hatte Lust, sich jetzt auszuziehen. Wenn sie dabei hätte zusehen können, hätte das nach seinem Empfinden dem Herrschaftsverhältnis Abbruch getan. Nackt legte er sich neben sie und fuhr mit einer Hand wieder unter ihr Oberteil. Er spürte ihre Erregung weiter wachsen. Sie überließ sich seiner Führung und genoss es offensichtlich.

Tatsächlich, in ihrem Schritt bildete sich schon ein feuchter Fleck auf der Matratze. Sie musste wirklich ungeheuer sensibel sein. Er steckte ihr seine Zunge ins Ohr und wühlte darin herum. Sie begann zu hecheln und sich in ihren Fesseln zu winden. Schön, wie sich daran zeigte, wieweit ihre Bewegungsfreiheit eingeschränkt war. Nur Millimeter konnte sie sich hin- und herwinden.

Seine Zunge glitt an ihrem Hals abwärts, was sie noch hilfloser zappeln ließ. Er glitt weiter, bis zu ihren Brustwarzen und biss leicht hinein. Sie wand sich wie ein Aal und keuchte. Michael lachte leise: „Ich kann mit dir machen was ich will. Und ich habe keine Skrupel, genau das tu ich jetzt auch."

Während er an ihren Brustwarzen knabberte, kitzelte er mit seiner freien Hand ihre Kniekehle. Seine Finger tanzten ihre Schenkel hinauf, machten Halt, bevor sie das Paradiesgärtlein erreichten, kehrten wieder um, nahmen sich die andere Kniekehle vor und spielten so eine ganze Weile mit Monas Erregung. Konnte nicht mal jemand den Stöpsel aus der Matratze ziehen? Der feuchte Fleck in Monas Schritt breitete sich immer weiter aus. Der Duft ihrer Erregung vermischte sich mit dem Vanilleparfüm zu einer unwiderstehlich erotischen Komposition.

Michael bekam Lust auf genau diesen Saft. Er begab sich zwischen Monas Beine, um seine Zunge an der Innenseite ihrer Schenkel wirbeln zu lassen. Ihr Stöhnen war unterdessen immer lauter geworden, ihr Zappeln stellte die Solidität des Bettgestells auf eine harte Probe. Er war froh, sie so stramm gefesselt zu haben, sie tobte ja geradezu. So konnte er beruhigt weiter machen. Zu seiner Freude hatte sie sich die untere Hälfte des Schamhaars rasiert, so dass seine Zunge ungehinderten Zugang hatte. Die ober Hälfte hatte sie stehen lassen, so dass er seine Nase in den Pelz versenken konnte. Sehr schön, gerade darin fing sich ihr erregender Duft besonders gut.

Er tauchte seine Zunge in ihr Honigtöpfchen und schlürfte den köstlichen Saft. Sie quittierte mit einem lauten Schreien und Zusammenzucken, dass er ihr Geschlecht berührte. Ihr Becken drängte sich ihm, so weit es die Fesseln erlaubten, entgegen. Einen kleinen Moment ließ er seine Zungenspitze einen Trommelwirbel auf ihrem geschwollenen Kitzler spielen, zog sich dann aber wieder zurück. Er konnte ihre Enttäuschung geradezu spüren. Er fand dieses Spiel herrlich. Daraus müsste sich doch noch mehr machen lassen.

Er machte weiter wie bisher, reizte sie immer wieder, ums sie dann zu verlassen, aber nur für kurze Zeit. Schließlich hörte er wie Musik in seinen Ohren: „Bitte!" Er grinste: „Bitte, was?", stellte er sich dumm. „Bitte, Meister, mach weiter!", flehte sie. Er machte weiter mit dem Spiel, sie zu reizen ohne sie zu erlösen. Wie weit könnte das gehen? Er beschloss, es herauszufinden. „Sag' ganz direkt, was du willst", verlangte er. „Fick mich!", rief sie aus. Das war, was Michael hören wollte. Er ließ sie weiter zappeln. Mit der Zeit bekam er ein immer besseres Gefühl dafür, wie weit er gehen konnte, ohne dass sie einen Orgasmus bekommen konnte.

„Was würdest du dafür tun?", drang er in sie. Sie flehte ihn an und versprach, alles zu tun, was er wolle. „Das wollen wir mal sehen. Mach den Mund auf", forderte er sie auf. Langsam ließ er einen Spuckefaden in ihren geöffneten Mund tropfen. „Runterschlucken", kommandierte er. Brav tat sie alles, was er verlangte. Er hatte aber noch keine Lust, das Spiel zu beenden. Lieber reizte er sie weiter und weidete sich an ihrer hilflosen Zappelei. Noch mehrere Male hörte er ihr „Fick mich!", davon konnte er nicht genug bekommen.

Was konnte es noch an Steigerung geben? Er verlangte wieder von ihr, den Mund zu öffnen. Diesmal steckte er ihr seine aufgerichtete Lanze zwischen die Lippen. Sofort begann sie ohne weitere Aufforderung eifrig mit ihrer Zunge seine Eichel zu umspielen. Michael wollte das Spiel doch lieber hinauszögern. Sie war bei ihrem Spiel so geschickt, dass er meinte, nicht lange durchhalten zu können. Er entzog sich ihr wieder und reizte sie lieber noch ein wenig.

Provokation mit Folgen

Ihm fiel auf, dass sie zwar weiter bat, aber im Ton etwas mitschwang, das er als Verärgerung deutete. Er dachte nach, was sich daraus noch entwickeln könnte. Gut war, dass er ihre Fesseln so angebracht hatte, dass er jeweils nur einmal an einem Ende ziehen musste, um die Knoten zu lösen. Also schnell zipp, zipp, zipp ...sie war frei. „Hol' dir doch, was du willst!" provozierte er. Das würde er Megafick seines Lebens werden! Was dann kam, geschah schneller, als er begreifen konnte.