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Wenn der Herr außer Haus ist --

Geschichte Info
tanzt das Mäuslein im Bette.
15k Wörter
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Wenn der Herr außer Haus ist, tanzt das Mäuslein im Bette

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Zur Übersicht für die geneigte Leserin und den geneigten Leser -- es gibt ja deren einige, denen meine Geschichten gefallen -- hier eine chronologische Übersicht meiner bisherigen Geschichten:

[Der Unterschied]

[Die Grundbegriffe]

Das Obligatorische

[Über einen starken Typ]

[Ferienspaß I]

PennälerInnenfeten

Lernen fürs Abitur

[Ferienspaß II]

Erstes Eheleben

Auf Schlingerkurs in den Hafen (mit Ferienspaß III)

Der weltberühmte Pianist hat heute nicht seinen besten Tag

Auf der Durchreise

Der Wanderclub

Die Ernennung

[Hinter unverschlossenen Türen]

Vetternwirtschaft

Vom anderen Ufer

An der Ostsee hellem Strande ...

Wenn der Herr außer Haus ist, tanzt das Mäuslein im Bette

Die mit [] markierten Texte sind nicht in Literotica zu finden, denn sie handeln von Jugenderlebnissen, bei denen einige der handelnden Personen noch keine achtzehn Jahre alt sind, oder sie sind kürzer als 750 Wörter. Wer auch diese Texte lesen möchte, melde ich bei mir, möglichst per E-Mail.

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Ich hatte Otto angelogen -- na ja, nicht prinzipiell, aber es war natürlich nicht Peter, der sich angesagt hatte, sondern er hatte es wieder über Trudi versucht, mit mir Kontakt aufzunehmen. Zwei Wochen nach der FKK-Sause mit Otto, also ebenfalls an einem Sonntag, würde Peter gleich zu Beginn einer Dienstreise in Hamburg Station machen, und wünschte mich zu sehen -- und wohl nicht nur zu sehen.

Ich rief am Montag davor Peter im Bureau an:

"Hier Fink."

"Hier Knaack."

"-- Melanie?"

"Erraten! Kannst du frei sprechen?"

"Im Moment ja, aber es kann natürlich jeden Moment jemand ins Zimmer kommen. Wie geht es dir?"

"Ausgezeichnet! Ich freu mich schon auf Sonntag. Bleibt es dabei, was Trudi gesagt hat?"

"Ja, aber ich hab nur kurz Zeit, nur am Sonntag nachmittag. Ich hab trotzdem ein Zimmer im Remmel bestellt."

"Das war vielleicht etwas voreilig."

"Wieso? Paßt es dir nicht? Du hast doch eben gesagt --"

"Doch! Es paßt mir wunderbar! Es paßt mir sogar zù gut!"

"Wie meinst du jetzt das?"

"Dieter ist für zwei Wochen in Marseille, und wir können uns bei mir treffen. Wenn du nur den Nachmittag Zeit hast, lohnt sich doch das Zimmer nicht."

"Das sind ja völlig andere Aussichten. Und du meinst, du würdest -- auch bei dir zu Hause -- auch --"

"Auch -- auch - auch --?"

"Ich kann das jetzt hier nicht so sagen --"

"Feigling! Du stehst nicht zu deinen eigenen Absichten! Aber ich verstehe natürlich. Ja, du kannst bei mir ,auch`!"

"Vielleicht bleib ich dann doch auch über Nacht -- würde das auch gehen?"

"Noch ein ,auch`. Ja, das würde auch gehen. Wenn du kannst, kannst du auch eine Woche bleiben. Die ganze Woche nach dem Sonntag ist Dieter in Marseille und kommt erst am darauffolgenden Mittwoch wieder."

"Wenn er dich nicht erwischen will und früher kommt."

"Dieter ist noch nie früher gekommen als geplant, ohne das vorher anzusagen."

"Er ist ja doch ein Anständiger."

"Irgendwie schon. -- Also sieh, wie du dir deine Pläne machst; ich ruf dich Freitag davor noch mal im Bureau an."

"Okay, bis dann, und ein dickes --"

"Ich dir auch! Tschüs!"

Jetzt mußte ich anständigerweise Otto für diesen Sonntag absagen -- vorgewarnt war er ja schon --, aber das schob ich von Tag zu Tag hinaus und traf mich mit ihm turnusmäßig am Tag vor Peters angekündigtem Besuch. Es war ein trüber, regnerischer Tag, Dieter hatte ich zum wiederholten Male gesagt, zünftige Wanderer zögen auch bei solchem Wetter los -- Radio Erewan: im Prinzip ja, aber an einem warmen, trockenen Plätzchen, und nicht allein, ist es doch gemütlicher --, zog mir meinen Friesennerz an und fuhr zu unserem Treffpunkt. Otto kam fast gleichzeitig, und ich setzte mich zu ihm ins Auto.

"Sauwetter heute", begann ich, "was machen wir?"

Otto gab mir einen herzhaften Begrüßungskuß, dabei schon fuhr er mit der Hand unter mein Ölzeug an meine darunter miniberockten Beine --

"Du bist ja so stürmisch heute, was ist ìn dich gefahren?"

"Sag ich dir später! Ich würd heute schon gern mit dir -- nicht wieder ,nur` das Itzehoer Heimatmuseum besuchen, wie interessant das auch war am letzten solchen Regentag."

"Aber auf der Wiese schwimmt wahrscheinlich alles, und in der Jagdhütte ist es saukalt. -- Ich weiß was: Wir fahren etwas mit dem Auto, bis es warm ist, dann fahren wie in einen Knickweg, und wir lieben uns im Auto wie zu Studentenzeiten."

"Hast du das jemals gemacht?"

"Nie! Da ist es irgendwie nie zu gekommen. Ich hab ja schon nach dem ersten Studienjahr den Dieter geheiratet. -- Und du?"

"Ich auch nicht. Als ich nach dem Krieg studierte, hatten Studenten noch kein Auto, und mit meiner Frau und mit Ilse hatten wir es nicht mehr nötig. -- Nein, aber laß uns doch zur Jagdhütte fahren, ich hab im Kofferraum Holz mitgebracht, dann können wir zünftig den Kamin heizen."

"Das kann ja romantisch werden -- aber dann müssen wir erst Holz hacken."

"Da war ich heute auch zu faul zu; ich hab fertig gespaltenes gekauft."

"Na, dann fahr los -- hoffentlich bleiben wir nicht in einem Schlammloch stecken."

"Ich hab ja jemand zum Schieben!"

"Sadist!"

In kurzer Zeit erreichten wir -- ohne steckenzubleiben -- das Jagdhaus, und Otto begann alsobald, das Holz reinzubringen. Ich als "schwaches Weib" durfte mich mit den Picknicksachen begnügen. Es war julimäßig gar nicht so kühl, wie wir befürchtet hatten, aber trotzdem machte Otto ein Feuerchen im Kamin -- schon, um das Holz nicht umsonst hierhergebracht zu haben. Bald hatten wir eine Bullenhitze, und man mußte sich einfach einiger und dann mehrerer Kleidungsstücke entledigen.

Wir begannen, unser übliches Ritual durchzuziehen, und also hieß es erst einmal Kaffee und Kuchen als Picknick. Hier brauchten wir keine Decke auf etwaiges Gras auszubreiten, sondern wir konnten bequem an einem rustikal grobgezimmerten Holztisch tafeln. Otto bat mich, mich nicht ihm gegenüber zu setzen, sondern neben ihm auf der Bank --

"Aha, Otto, so hast du meine Wanderbeine besser im Blickfeld!"

"Um ehrlich zu sein: Ja!"

"Und nun sag schon: Was hast du? Was ist mit dir heute? Hast du ein diesbezügliches Aufputschmittel genommen -- aber das hast du doch bei deiner Performance gar nicht nötig!"

"Später!"

"Du machst aber ein Geheimnis!"

"-- ich hab dir auch deine Lieblings-Kuchenstücke aus der Konditorei bei deinem Elternhaus gebracht."

"Das hab ich schon bemerkt! Hast du was zu beichten -- einen Fehltritt oder so was?"

"Zu beichten -- nein -- doch, ja, vielleicht -- aber eigentlich doch nicht -- essen wir doch erst mal!"

"Aha, verstehe: Dieser Kaffee ist also nicht unser einziger Programmpunkt?!"

"Na ja -- ich dachte schon --"

Der gute Kuchen und der heiße Kaffee aus zwei Thermoskannen -- man weiß ja nie, wie durstig man wird, und sicher hatte Otto als Reserve noch irgendwo einige Flaschen Coca Cola versteckt -- wir wärmten innerlich auf, und noch bevor wir mit der Jause fertig waren -- "sparen wir uns doch noch ein Stück für später auf" -- zog es Otto unwiderstehlich in die Waagerechte. Wir machten schnell das Bett mit dem wie stets von Otto mitgebrachten Bettzeug -- in dieser von mehreren munteren älteren Herren benutzten Liebeslaube herrschte ein strenges Reglement, jeder hatte gefälligst sein Bettzeug mitzubringen und wieder mitzunehmen -- und schon begann der Hüttenzauber, diesmal, für mich etwas ungewohnt, züchtig versteckt unter der Bettdecke -- "der Kälte wegen".

Otto war voll da, sein Stab sozusagen eisenhart, mein Freund umarmte mich lieb und wild, es war mal etwas anderes, die Richtung seiner Stöße nicht gleich zu sehen, dann ließ er alle Rücksicht auf eventuelle altersmäßig schwächere Kondition fallen, bäumte sich auf mich, drang kräftig bis zum Anschlag ein und bearbeitete mich nach Strich und Faden. Es war seine bisher kürzeste Nummer, aber auch ich kam, noch während er sich zur Seite rollte, und massierte dabei noch mit einigen Scheidenbewegungen seine rote Spitze.

Als wir nebeneinander lagen und uns verpusteten, spürte ich, wie Ottos Liebesknüppel kaum schrumpfte, aber bevor er wieder zu voller Stärke auflief, wollte ich es doch wissen und fragte:

"Also jetzt endlich beichte mal! Ich hab ja mit dir manches Schöne erlebt, aber diesmal --"

"Es ist ganz einfach: Ich hab gestern nacht -- meine Frau war schon schlafengegangen -- noch einen schönen Pornofilm gesehen -- und mich seitdem extra nicht abreagiert -- so einfach ist das!"

"In der Tat, sehr einfach! Dann sieh doch nächstens samstags abends immer noch einen Porno, bei den fünfzig Programmen, die man so reinkriegt, findest du doch bestimmt einen -- aber, wie gesagt -- ich hatte bisher überhaupt nicht den Eindruck, daß du das nötig hättest. -- Und jetzt muß ich was beichten!"

"Du hast einen neuen Freund!?"

"Ich hab doch auch nicht immer einen neuen Freund -- aber einen alten."

"Peter!"

"Ja!"

"Und wann kommt er?"

"Nächsten Sonntag."

"Dann können wir also nicht --"

"Nein, nächsten Sonntag können wir uns mal nicht treffen, das hatte ich letzten Sonntag in Dahme doch schon gesagt, aber das wirst du doch überstehen."

Jetzt schrumpfte Ottos Schwanz merklich, und ich mußte mit meinen Intimmuskeln Schwerstarbeit leisten, um ihn im wahrsten Sinne des Wortes bei der Stange zu halten, denn ich spürte, daß bei Otto heute noch manches drin war. Als ich es nach einiger Zeit geschafft hatte, sagte ich:

"Los, Otto, sei kein Frosch, mach mir denselben!"

Damit drehte ich mich auf den Bauch, Otto legte sich auf mich, ich präsentierte ihm mein Löchlein zum leichten Finden und Eindringen, und schon rammelte Otto seine Porno-Erinnerungen in mich hinein. Diese Stellung hatten wir vor einiger Zeit für uns entdeckt, das heißt, Otto hatte sie entdeckt: Als ich mich einmal, auf dem Bauche liegend, auf der Wiese sonnte, geilte ihn meine Hinterfront so auf, daß er sich in der beschriebenen Weise auf meinen Rücken legte und suchte und suchte, bis ich ihm meine Muschi entgegendrehte, damit er nicht in seiner Begierde einen anderen Eingang nehme, deren Bearbeitung mir nicht gefällt.

Ich kam zweimal, bis es Otto dieses Mal geschafft hatte.

"Wunderschön machst du das heute", hauchte ich, als ich etwas wieder zu Atem gekommen war.

Otto rollte von mir herab und fragte:

"Besser als Peter?"

"Aber, Otto, jeder Mensch ist doch verschieden" -- unmögliches Deutsch, dachte ich, aber Otto denkt sicher an ganz was anderes --, "und jeder Liebhaber macht es anders, das weißt du doch!"

"Wie macht er es denn?"

"Das geht dich nun überhaupt nichts an! Du weißt doch, was ,intim` bedeutet!? Ich erzähl Peter ja auch nicht mehr von dir, als daß ich einen Freund namens Otto hab. Komm, ertrag es mit Fassung, umarm mich ganz fest -- und übernächsten Sonntag kann ich dir vielleicht was ganz Besonderes bieten."

"Na, da bin ich aber neugierig, was meinst du denn?"

"Das sag ich dir jetzt auch noch nicht, aber du kannst dich, glaub ich, auf was freuen."

Wir lagen eng umschlungen eine Weile, dann wurde es allmählich Zeit, an Aufbruch zu denken. Otto drängte es aber vorher noch zunächst einmal nach einem Waldlauf "mit natürlichen Bewegungen". Nachdem wir aus den Fenstern in alle vier Richtungen geäugt hatten und keine Spaziergänger feststellen konnten -- das wäre bei den nassen Wetter auch extrem unwahrscheinlich gewesen -- liefen wir einige Runden durch das nasse Gras um die Jagdhütte herum. Dann setzten wir uns so, wie wir waren, an den Tisch und aßen unseren Kuchen fertig, und als ich mich wieder anziehen wollte, da mußte Otto unbedingt noch einige Restenergien loswerden, wie, kann man sich ja denken.

Dann folgte das Endritual der Intim-Katzenwäsche in und an der Waschschüssel, das Anziehen, das Wegschütten des Waschwassers ins Gras, des Bettenabziehens und Verpackens der besudelten Bettwäsche (deren Wäsche Otto Problem war), des Einpackens der Picknicksachen, des Abschließens der Hütte und des Abfahrens. Wieder passierten wir alle Pfützen ohne Probleme, und beim Abschied wünschte mir Otto noch lachend viel Spaß mit Peter -- "und erzähl doch mal ein bißchen, wenigstens andeutungsweise!"

"Na, mal sehen, was sich machen läßt! Tschüs bis in zwei Wochen!"

"Ich freu mich schon!"

Otto hatte es zum Glück gepackt; bisher mußte er nur auf seine Melanie verzichten, wenn diese mal mit ihrem Dieter wegfuhr, auf Urlaubs- oder gelegentlich auf eine seiner Geschäftsreisen -- und natürlich während seiner Urlaubsreisen mit seiner Eheliebsten.

Dieser begrüßte mich zu Hause freundlich, aber uninteressiert -- nie interessierte er sich für "Ottilie" oder andere meiner Freundinnen; er suchte seine Gespielinnen dezenterweise stets außerhalb meines Bekanntenkreises. Wir verbrachten einen harmonischen Sonntagnachmittag und -abend, und als er noch etwas von mir wollte, da meinte er:

"Du bist ja schon ganz feucht, auch schon innen!"

Ahnte er wirklich nicht, daß dies vor allem an unzureichenden Waschgelegenheiten lag?

Am folgenden Mittwoch reiste Dieter zu seinen Besprechungen nach Marseille ab und sagte beim Abschied lachend und ohne erkennbaren Unterton:

"Daß du mir brav bleibst, mein Mädchen!"

"Na, klar doch!", antwortete ich.

Am Freitag rief ich noch einmal kurz Peter an, ob nichts dazwischengekommen sei, und am Sonntag richtete ich gemäß Peters geplanter Ankunftszeit eine festliche Kaffeetafel. Nur drei Minuten später als verabredet hörte ich seinen schweren Dienstwagen heranrauschen. Ich trat auf den Balkon und winkte Peter zu, nachdem er ausgestiegen war, und er winkte zurück, ausgelassen wie ein Schuljunge. Er entnahm dem Wagen ein kleines Köfferchen, und ich hielt ihm die Wohnungstür auf, um ihn einzulassen. Es gelang mir, die Tür zuzuwerfen, bevor er mich wie erwartet stürmisch umarmte.

Da der Tag sonnig und heiß war und es seit mehreren Tagen nicht mehr geregnet hatte, hatte ich einen Plan gefaßt.

"Peter", sagte ich, "bist du sehr hungrig, oder wollen wir zuerst rührendes Wiedersehen feiern?"

",Rührendes Wiedersehen`, das klingt ja vielversprechend! Nein, großen Hunger hab ich nicht, außer nach dir", womit er mich wieder heftig umarmte und damit begann, tastend zu erforschen, ob ich noch komplett war.

"Dann komm in mein eines Ehebett!"

"Was heißt ,dein eines`?", und sah sich um, wohin es wohl zum Schlafzimmer ginge.

"Nein, komm, wir fahren mit dem Auto."

"Jetzt versteh ich gar nichts mehr", sagte Peter resigniert und ließ alles mit sich gefallen.

Sanft, aber bestimmt, ließ ich Peter in mein Auto steigen und kutschierte ihn zum Sachsenwald.

"Was willst du nur hier im Gemüse?", fragte er hin und wieder.

"Du wirst schon sehen!"

Ich parkte auf dem wiesennahen Parkplatz und sagte zu Peter:

"So, nun raus, und beweg dich ein bißchen!"

"Hab ich dir was getan, daß du mich hier in der Wüste rausschmeißt?", fragte Peter bekümmert.

"Nein, ich komm ja auch -- hilf mir mal tragen!".

Damit bepackte ich Peter mit Decken und Picknickkorb.

"Ich dachte -- ich hab mich so gefreut --, daß wir bei dir zu Hause --"

"Kommt noch! Später -- dann haben wir sicher schönen Kaffeedurst."

"Kaffeedurst -- ja, sicher -- das auch --" sagte Peter resigniert und ergab sich in sein Schicksal.

Als ich alles Notwendige aus dem Auto geholt hatte, ging ich los, überholte Peter und stürmte zu unserer Wiese, die wir in weniger als zehn Minuten erreichten.

"Hier", sagte ich, "breite mal bitte die Decke aus!"

"Hier?"

"Ja, hier, ich sagte es bereits. Hier ist sozusagen eines meiner Ehebetten."

"Das mußt du mir erklären."

"Später! Erstmal so viel: Ich hab dir doch erzählt, daß ich mich mit Rolf, meinem ersten Freund, immer auf einer Wiese getroffen hab. Und davon bin ich wohl vorbelastet. Und wir beide haben uns noch nie im Freien geliebt, und heute ist es so schön warm und trocken -- hast du was dagegen, hier --"

"Nein -- ach so, deshalb dieser Ausflug -- das hättest du doch gleich sagen können, dann hätte ich mich schon auf der ganzen Fahrt hierher gefreut -- aber fressen uns hier nicht die Bären und Wölfe -- es sollen doch hier so viele Wildschweine sein --"

"Ich hab ja jetzt jemand, der mich beschützt."

"Und kann nicht auch jede Minute jemand vorbeikommen?"

"Auch vor denen hab ich ja einen Beschützer. Aber seit ich dieses Fleckchen kenne, ist noch nie jemand vorbeigekommen."

"Woher kennst du das hier überhaupt?"

"Später! Interessieren dich hier nur Bären und Wölfe und Wildschweine und --"

"Nein!", rief Peter dazwischen, ehe ich bei meiner Aufzählung zu den menschlichen Wesen gekommen war, "natürlich interessiert mich eigentlich nur meine kleine Melanie!

Damit begann Peter, mich stürmisch zu umarmen und dabei die Erforschung des Wachstums meiner Fettpölsterchen fortzusetzen; ich konnte kaum Luft holen und das Notwendige antworten:

"Gegen ,meine` und ,kleine` muß ich entschieden protestieren!"

"Ja, ja doch! Das hatten wir doch schon mal! Das sagt man eben so! Ich bin ja auch dein kleiner Peter!"

"Erstens bist du nicht ,mein`, und zweitens: Wie will mich Klein-Peter vor den Bären und Wölfen beschützen? Nun zerr doch nicht so an meiner BH-Öse -- tu doch nicht so, als hättest du noch nie ein Weib entblättert -- schön langsam und zart -- du weißt doch, was ich gern hab -- wie haben doch beliebig viel Zeit -- oder glaubst du, daß du vorzeitig explodierst -- aber Peter, ich bitt dich, bei deiner Erfahrung --"

In der Tat war es in Peters Hose schon bedenklich fortgeschritten, so daß man -- aber eigentlich nur bei einem ganz jungen und unerfahrenen Liebhaber -- das Schlimmste hätte befürchten müssen. Aber wie wohl jeder Frau schmeichelte auch mir Peters Begierde, und so half ich ihm auch meinerseits, so schnell wie möglich aus seinen Klamotten rauszukommen.

In wenigen Sekunden lagen wir nackt nebeneinander auf der Decke, und ich fühlte schon Peters Zauberstab ungefähr an der richtigen Stelle. Bevor er zu Weiterem schritt, sagte ich in lehrerinnenhaftem Ton zu ihm:

"Bitte erst mal Vorspiel!"

Daraufhin küßte mich Peter noch ein paar Mal pro forma und leckte mich auch zu ausreichender Nässe, dann aber schmiß er sich auf mich, drang ein -- und reagierte im Weiteren seine aufgestaute Lust in kräftigen, aber auch zarten Bewegungen ab.

Ich kam noch in seiner Abschlaffphase, konnte es mir dann aber nicht verkneifen, ihm zu sagen:

"Wunderbar, besser als je! Allerdings hättest du auch nach der Pille fragen sollen. Aber ich kann dich beruhigen: Ich nehm sie noch."

Wir knutschten uns aneinander und dusselten bald etwas ein. Es waren wohl nur wenige Minuten vergangen, daß ich davon aufwachte, wie Peter wieder erstarkt war und fühlbar seine Restenergien in mir abladen wollte. Ich ließ ihn gewähren, und als er eingedrungen war und mit den bekannten animalischen Bewegungen begann, revanchierte ich mich mit eigenem Tun, denn ich erinnerte mich, daß er es schon zu unseren Studentenzeiten liebte, wenn ich heftig mittat. Er liebte dies offenbar noch immer, denn er begann wohlig immer lauter zu stöhnen und Laute zu lallen, die so etwa nach "Ja, ja, weiter, hör nicht auf!" klangen, und auch ich mußte luststöhnen.

Ich spürte bald seine Entladung, da ich aber noch nicht fertig war, bewegte ich mich laut stöhnend weiter, keine Rücksicht auf Peters saure Miene nehmend; eigentlich wußte ich es ja, daß Männerschwänze es nicht gern haben -- um es vorichtig auszudrücken --, ja, daß es Männern eigentlich richtig weh tut, wenn man sie nach der Entladung weiter reizt. Aber ich spürte, daß ich schon unmittelbar vor dem Gipfel stand, und so brauchte ich nur noch wenige Male zu stöhnen, bevor ich kam und Peter mit Armen und Beinen noch fester umklammerte, um ihn ganz für mich zu haben.

"Das muß man ja im ganzen Sachsenwald gehört haben", meinte Peter, als wir wieder zu Atem gekommen waren.