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Wenn Kopfkino Wirklichkeit wird!

Geschichte Info
Was ist, wenn plötzlich Wirklichkeit wird, wovon Mann träumt.
3k Wörter
4.3
23.1k
3

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 08/05/2020
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Es ist noch nicht lange her und kommt immer wieder vor, dass ein Mann, es kann auch mal eine Frau sein, ihre Fantasien vom Partner einfordert. Es gibt Listen und Dinge, die gewünscht werden, ... Manche haben Filme gesehen, in denen von den nennen wir sie mal Sklaven unmögliches gefordert wird. Bei Spielfilmen glaubt ihr ja auch nicht alles, was gemacht wird, wieso also bei so was?

Inspiriert wurde ich dich einige Threads in einem Forum, in denen es genau um dieses Thema ging.

Fantasien, die weit über das was erträglich und vernünftig ist hinausgehen.

Damit es für Euch etwas spannender bleibt ein Zweiteiler.

Natürlich ist die Geschichte frei erfunden, einen Teil der Handlungsorte und der Personen gibt es wirklich, wenn sich also jemand wiedererkennt, darf er sich outen oder er kann es lassen.

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Wenn Kopfkino Wirklichkeit wird!

Ich sollte mich erst einmal bei Euch vorstellen, mein Name ist Marie, ich werde aber Mary genannt.

Ich bin Mädchen für alles in dem kleinen Betrieb, den mein Mann gegründet hat. Wir sind nicht reich, haben ein paar Angestellte, ich habe ein altes Bauernhaus geerbt, nichts Wertvolles, wie gesagt alt.

Mein Mann hat seit einiger Zeit eine Keuschheitsschelle und ich habe zugestimmt seine Schlüsselherrin zu sein, zuerst zögerlich, doch ich habe schnell einige Vorteile für mich erkannt.

Vielleicht bin ich sogar etwas sadistisch veranlagt, denn manche Dinge machen mir wirklich Spaß, nichts Schlimmes, wenn ich ihn rauslasse und wir schlafen zusammen, Ihr wisst schon, dann mag ich ihn am Rücken etwas kratzen, er bekommt einen Knutschfleck oder ich knabbere an seinen Brustwarzen. Manfred mag das auch. Er geht dann voll ab, sagt man glaube ich.

Mehr wollte ich nie!

Seit Monaten spinnt er, bedrängt mich, ich solle seine Herrin werden, ihn versklaven! Er zeigt mir Seiten aus dem Internet, wo ..., ach was das will ich hier nicht wiedergeben.

Kauft sich irres Zeugs: Handschellen, Fesseln, Peitschen, Elektospielzeuge und vieles mehr. Ich will ihm doch nicht wirklich weh tun, und schädigen schon gar nicht!

Ich liebe ihn doch, aber er drängt und drängt!

Ein paar Mal, habe ich mich breitschlagen lassen mit ihm zu spielen. Vorher ist er immer voll dabei und tönt laut, wenn es dann ans Eingemachte geht, jammert er wie ein kleiner Junge, bittet sogar um Gnade.

Jetzt kommt das, was ich nicht verstehe, wenn ich dann gnädig bin, dann ist erst mal alles gut und später ist er sauer! Warum, weil ich es nicht durchgezogen habe.

Selbst mit der Keuschheitsschelle klappt es nicht wirklich! Ich weiß, dass er, wenn er sich saubermachen soll, Handarbeit betreibt. Stelle ich ihn dann zur Rede, meint er nur: Er könne nicht anders! Um dann im gleichen Atemzug zu sagen: »Aber, wenn ich dein Sklave wäre, dann...«

Ja, ich bin unsicher, was darf ich denn alles wirklich mit ihm machen, was nicht? Er lässt mir ja keine Ruhe! Erst gestern habe ich wieder einmal nachgegeben. Ich glaube ich erzähle es Euch, genauso wie es war.

Ich habe mich extra in Schale geschmissen! Ja, er hat mir auch Kleidung gekauft, nach dem ich sie umgetauscht habe, passt sogar die Größe. Es ist das, was man wohl am besten mit Domina Kleidung bezeichnen würde, selbst die Schuhe sind extrem. Doch für ihn ziehe ich das an. Aber ich wollte euch ja von unserem Spiel berichten.

Mein kleiner Sklave ist nackt und ich möchte ihm den Humbler anziehen. Noch bevor ich seine Bällchen richtig verschlossen habe, hinten (ich habe nachgeschaut, wie das geht), brüllt er auf, als würde ich ihn abstechen und heult um Gnade. Behauptet sein Beutelchen sei zu kurz! Das würde nicht gehen! Also gut. Dann eben ohne!

Als Strafe bekommt er 10 Hiebe mit dem Rohrstock, auch den hat er gekauft! Ich haue nicht mal so fest, mir fehlt einfach die Erfahrung, doch... schon wieder brüllt er! Also werden die Hiebe zu besseren Streicheleinheiten. Auf seinen Po sieht man nichts!

Habe ich Euch von den Bildern erzählt, von denen er meint, so soll es aussehen? Nun davon sind wir meilenweit entfernt.

Aufhören mag ich noch nicht, es könnte mir vielleicht sogar Spaß machen, sicher bin ich mir aber nicht, wie auch!

Dann probiere ich mal das Stromdings aus, welches er auch gekauft hat. Solange ich die Bedienungsanleitung studiere, will ich ihn in der Ecke knien lassen, die Hände kommen auf den Rücken und die Handschelle lasse ich einrasten, wir haben sie schon einmal benutzt. Dann kommt dazu ein Knebel, zum Aufpumpen!

Er will ja auf einem Kantholz knien, doch vorerst verzichte ich darauf.

Ich habe gerade die ersten Zeilen von der Anleitung gelesen, da gikst er rum. Also kommt der Knebel wieder raus! Er atmet keuchend, als ob er am Ersticken wäre.

Zurück zur Bedienungsanleitung: ... 3,5 mm Klinkenbuchse - für maximale Stimulation... Kanäle können einzeln und vor allem unabhängig... 17 unterschiedliche Programme ... 2 Audio Modi... integriertes Mikrofon nutzen ...

Ah, da! Ich verstehe. Mit den Poti, das sind die Knöpfe, regeln bis er es fühlt und dann...

Ein Versuch an meinem Arm, ah, so fühlt sich so was an, ich kann es bis 8 drehen, dann wird es unangenehm, versuche noch verschiedene Modi, vorsichtshalber, will ja nichts Böses von ihm.

Ich befehle ihn zu mir. Ächzend, erhebt er sich, klar ist nicht einfach mit den Handschellen. Ich bin mir nicht sicher, eigentlich hätte er ja kriechen müssen, na gut.

Dann muss er sich auf den Hocker setzen (unser alter Küchenhocker), ich befehle ihm die Beine breit zu machen. Öffne die Schelle, befreie sein Anhängsel, den Ring lasse ich dran. Befestige wie in der Abbildung gezeigt 2 der Elektroden. Suche ganz vorsichtig den Schwellenwert und los kann's gehen.

Klar ich versuche erst mal das Mildeste, steht was von Belohnung! Also am Arm wars fast langweilig, selbst bei maximaler Einstellung.

Was ist jetzt wieder, er bettelt um Gnade. Ich sage ihm, dass ich die Intensität zurückstelle. Tu so, als ob ich es tatsächlich mache, lasse es aber bei der Einstellung.

Die er plötzlich ertragen kann. Dann beenden wir den Teil des Spieles, ich erlaube ihm danach mit mir ins Bett zu gehen. Wenigstens dieser Teil war dann für mich etwas befriedigender.

Jetzt kommt's, am nächsten Tag fragt er mich doch tatsächlich, warum ich nicht unnachgiebiger zu ihm gewesen wäre!

Es sind Ferien, auch unser Betrieb macht Urlaub, Manfred will in der Zeit zu einer Weiterbildung nach Tokio, vorher wollen wir noch einmal miteinander spielen.

Er hat noch mehr Dinge gekauft, auch für mich ein paar andere Kleidungsstücke, eine Peitsche, Lederriemen und mehr.

Aber unser Spiel endet wie immer...

Ich bringe ihn in Frankfurt zum Flughafen, von dort geht es mit der All Nippon Airways über Osaka nach Tokio. Die Keuschheitsschelle braucht er nicht zu tragen, wegen dem Körperscan.

Ein letzter Kuss, er geht in den für uns Besucher gesperrten Bereich. Ich sehe noch, wie er sich bei der Schlange zur Durchleuchtung anstellt, dann verschwindet er aus meinem Sichtbereich.

Jeden Abend werden wir uns schreiben.

----

Die Weiterbildung

Nicht nur er wird eine Weiterbildung machen, sondern auch ich! Hier in Frankfurt! Zumindest will ich es versuchen.

Es ist noch früh morgens, mit dem Auto fahre ich nach Frankfurt, zuerst ins „Café à la carte", ich bestelle mir ein „Le Petit Français". Wenig später kommt mein Croissant ein Brötchen, Butter, Erdbeerkonfitüre und Honig, dazu eine Portion Kaffee.

Ein Blick auf die Uhr, in 15 Minuten habe ich eine Verabredung. Genüsslich esse ich mein Frühstück, auf den Honig verzichte ich.

Ich bin gerade bei der zweiten Tasse Kaffee, da betritt eine weitere Kundin das Café, die einzige Dame außer mir. Sie schaut sich um und kommt dann an meinen Tisch und fragt: »Mary?«

»Ja, setzen Sie sich doch.«, so hätte ich sie mir nicht vorgestellt. Flache Schuhe, ein sportliches Outfit, ein freundliches offenes Gesicht, niemals hätte ich gedacht, dass das eine Domina ist.

Wir unterhalten uns, ich etwas gezwungener, sie eher frei beruhigender. Es ist zuerst ein belangloses Gespräch, das ich hier nicht wiederzugeben brauche.

Kommen wir zum wesentlichen Punkt, der Euch interessiert.

»Nein, ich möchte nur Information und etwas Übung, als Hospitantin will ich nicht arbeiten! Ich habe einen Koffer im Auto, da ist ein Großteil unserer, äh -- Spielzeuge drin«

Sie lacht mich offen an, schüttelt dann den Kopf.

»Ich mache keine Ausbildung für Hobbyherrinnen, außerdem lernst du viel mehr, wenn du mit Menschen arbeitest!«

»Aber, ich würde dafür bezahlen!«

»Nein! Ich mache dir einen Vorschlag, wir gehen jetzt in mein Studio und da schaust du dich um. Wenn ich einen Kunden habe, der einverstanden ist, hole ich dich dazu. Ich werde seine Augen verbinden, ihn eine Haube oder Maske tragen lassen, du wirst also nicht erkannt werden!«

»Und was muss ich dafür bezahlen?«

»Nichts! Das ist eine kleine Zugabe für die Kunden.«

Na gut, beschließe ich, versuche ich es einmal. Ich lass mir ihr Studio zeigen und heute Abend bin ich dann zur Stelle, kann ja noch die entsprechende Kleidung holen, vielleicht ne Maske, hat mir ja mein Göttergatte alles gekauft.

»Okay, ich komme mit«, sage ich zu der Domina, die so gar nicht nach einer aussieht.

Praktisch, dass mein Auto im Parkhaus steht, es war zwar noch viel Platz zum Parken, aber alles mit Parkschein.

Wir gehen zusammen wenige Meter die Straße nach unten in Richtung Bahnhof, dann geht sie durch einen Hauseingang. Treppen hoch, vorbei an ein paar offenen Zimmern, in denen tatsächlich so was wie Dominas stehen. Die eine oder andere wird begrüßt, ich werde kurz vorgestellt und schon geht's weiter.

Ich habe gar keine Zeit mich zu wundern, wir haben noch nicht mal 10 und schon laufen auch ein paar Männer durch die Gänge. Einige bleiben neugierig stehen, schauen sich die Damen an, während andere wiederum zielstrebig weiterlaufen.

Es ist zwar nicht vom allerfeinsten, sieht aber nicht so schlimm aus, wie ich dachte. Einige der Türen sind verschlossen.

Vanessa, so heißt meine Begleiterin, öffnet eine der verschlossenen Türen -- eine mindestens 2 m breite Schiebetür. An den Wänden hängen Masken, Fesseln, Ketten, Klammern und Stiefel. Anders als die Zimmer vorher ist es bei Vanessa nur ein Vorraum, in dem man vom Treppenhaus aus, gelangt.

Als sie meine Verblüffung erkennt, lächelt sie verschmitzt.

»Ich und fünf Freundinnen haben uns zusammengetan, wir haben 6 Studios und einen Kerker, eine Küche und den Empfangsraum. Ich werde es Dir gleich zeigen«, erklärt sie während sie die Eingangstüre schließt.

Ich bin froh, die abschätzenden Blicke der Männer sind schon unangenehm, obwohl wir normale Kleidung tragen.

Sie schaltet einen großen Flachbildschirm an, im Wechsel werden da die Studios, verschiedene Dominas und die Praktiken, die sie anbieten aufgeführt.

Während ich auf Vanessa warte, schaue ich mir die Bilder genauer an, die auf dem Monitor ablaufen.

Bei den Damen wird immer eine Zeit angegeben, es muss die Zeit sein, in der sie anwesend sind. Komischerweise sind die meisten nur Tagsüber da. Nur zwei der Damen sind nach 20 Uhr noch hier.

Bei anderen gibt es auch besondere Wunschtermine, die nach Rücksprache möglich sind.

Aus einer Seitentür kommt eine Domina, man hat die eine Figur! Ich glaube es ist schwarzer Latex, der die Figur so betont. Eine Taille, die fast unglaublich ist und der Busen erst, XXL ist untertrieben. Nicht dass ich neidisch bin, wenn ich auf Frauen stehen würde...

»Kommst du mit, ich zeig dir alles!«, sagt die Domina zu mir. Erst an der Stimme erkenne ich Vanessa wieder.

Sie hatte doch vorher kurze, schwarze Haare, jetzt mit der langen, blonden Mähne, eine unglaubliche Verwandlung, zu der auch das etwas verrucht geschminkte Gesicht passt. Jetzt da ich es weiß erkenne ich sie natürlich.

»In 20 Minuten kommt ein Gast, solange haben wir noch Zeit«, sagt sie, während wir einen der Räume betreten. Er sieht ähnlich aus, wie die an denen wir vorher vorbeigegangen sind. Einige der Möbel erkenne ich. Hab sie auf den Bildern und Filmchen von Manfred gesehen.

Vanessa erklärt: »Jede von uns hat ein Stammzimmer, das sie eingerichtet hat, aber je nach den Wünschen des Gastes tauschen wir auch. Das ist meines!«

Ich bin beeindruckt, in dem verhältnismäßig großen schwarz und rot gestrichenen Raum sind Peitschen, Klatschen, Gurte, Knebel Ketten und vieles mehr an einer Wand untergebracht. Weit mehr als sich Manfred gekauft hat. Überall sind Spiegel befestigt.

»Ich habe hier Andreaskreuz, Strafbock, Sitzkreuz und eine Winde«, dabei deutet sie auf die entsprechenden Möbel, »die gebräuchlichen Dinge sind in jedem der Räume, die Besonderheit hier ist mein Spanischer Reiter und der Platz den der Raum für lange Peitschen bietet.«

Während sie erklärt, schaue ich mir das Sitzkreuz an, ich kenne es noch nicht. Eigentlich ist es ein größerer, dreibeiniger Stuhl, an dem hinten waagerecht ein Balken angebracht ist, Sitzfläche gibt es keine. Dafür sind 2 Balken für die Beine, die V-Förmig an der Bohle angebracht sind, welche das 3. Bein, die Lehne und den senkrechten Teil des Kreuzes bildet. Überall sind Fesselriemen befestigt.

Der Spanische Reiter erweist sich als Bock, auf dem ein mit rotem Leder bezogenes Prisma angebracht ist. Es endet oben mit einer runden Edelstahlstange. Als ich mit der Hand darüber streiche erklärt mir die Domina: »Das ist die sanfte Version, da hinten an der Wand, hängt ein dreieckiger Wechselaufsatz aus Eiche.«

»Ach, so sieht das aus, von einem Spanischen Pferd habe ich schon gehört? Manfred hat darüber gesprochen. Reiter und Pferd sind doch dasselbe?", frage ich, und ergänze als ich merke, wie komisch es klingt, „In dem Fall, oder?«

»Ja, richtig ist Spanischer Bock, manche fragen auch nach dem wooden horse!"

Ich stelle mir vor, wie sowas weh tun muss, sich die Kante in das Fleisch bohrt, muss doch höllisch schmerzen, schon die sanfte Version!

Gleichzeitig möchte ich meinen Schatz mit so einem Ritt überraschen. Natürlich ohne die Gewichte mit denen man die Füße beschweren kann. Ob es hier an dem Ambiente liegt, ich hätte Lust ihn etwas leiden zu lassen. Lust trifft es nicht ganz, ich will es tun!

»Mary, kommst du mit, je 2 der Zimmer teilen sich eine Dusche und Toilette, wobei es noch eine große Nasszelle für Spiele gibt«, sie zeigt kurz die Dusche, dann betreten wir das nächste Zimmer, dass eher an eine Klinik als an ein Domina-Studio erinnert, alles ist weiß gekachelt.

»Vanessa, habt ihr hier auch Damen oder für was ist der Gyn-Stuhl?«

Ich ernte wieder ein Lachen, anscheinend war meine Frage etwas naiv.

»Ja, die kommen auch, vereinzelnd, da müssen oder besser gesagt wollen auch Männer drauf, das ist aber eher das Spezialgebiet von Madame Cyntia. Nadelungen, Nähspiele, Zwangsrasur, Harnröhrenspiele und Menstruationsspiele mache ich auch, mehr aber nicht!«

Hilfe, da ist mein Mann ja noch human, von so was hat er nie geträumt. Nadeln ja, aber mehr nicht. Na gut, wem's gefällt, für mich ist so ein Stuhl sowieso schon ein kleiner Horror.

»Ein paar Sklavinnen sind auch ab und an bei uns, es ist einfach besser, sie bieten so was hier an, da können wir immer ein Auge darauf haben. Nur weil du gefragt hast. Ein paar Damen sind aber auch Kunde.«

Die ganze Vorführung der Räume kann ich euch ersparen, ja jeder hatte eine oder 2 Besonderheiten, vielleicht werde ich später davon berichten, ach ja die Dominas oder Damen hier haben auch eine eigene Dusche mit Vorraum, Schminkspiegeln und allem was die Damenwelt begehrt. Jede hat einen eigenen Schrank, ich durfte kurz in den von Vanessa schauen, da sind die Dinge, die mir mein Mann gekauft hat, fast noch prüde.

Nach der Führung geht's zurück zum Eingang, die Türe ist jetzt wieder offen und 2 Domians sitzen, an einem Tisch. Vanessa stellt sie vor, ich lerne die Baroness, die eigentlich Claudia heißt und Fräulein Wanda kennen.

Ich setze mich so hin, dass mich die Besucher oder auch Gaffer nicht erkennen können. Ich bin aber die einzig normal bekleidete Dame, ein komisches Gefühl, so passe ich nicht hierher. Weder will ich mich in der Küche verstecken noch fremde Klamotten anziehen! Aber so falle ich mehr auf als ein schwarzes Schaf in einer Herde.

In 3 Minuten 15 Sekunden wird der Kunde von Vanessa hier sein. Tatsächlich wartet er schon um die Ecke wie ich von Wanda erfahre, die ihn vorher schon gesehen hat. Ein Sklave hat genau pünktlich zu erscheinen, wird mir erklärt.

Auch zu frühes erscheinen kann für ihn sehr schmerzhaft sein.

Natürlich stehen die Jungs auf Schmerzen, aber so ohne aufwärmen die Hiebe für jede Sekunde einzustecken... Natürlich gilt so was nur für Stammkunden.

Ich habe mich schon entschlossen hier meine Weiterbildung zu machen, probehalber ab morgen, so wie ich angezogen bin wird das heute nichts.

Während Vanessa ihren Kunden empfängt, unterhalte ich mich mit den beiden anderen. Wenig später gesellt sich auch Herrin Laura zu uns. Sie ist (noch) älter als ich, von ihrem Zimmer weiß ich, dass sie auch Schüler empfängt und liebend gerne Rohrstöcke benutzt. Jetzt ist sie aber in Leder gekleidet und sieht absolut unnahbar aus.

Es sind nur etwa 10 Minuten vergangen, da kommt Vanessa zu uns an den Tisch. Verblüfft frage ich: »Vanessa, war das schon alles? So schnell!«

Alle vier lachen. Es ist kein herabsetzendes Lachen, aber ich denke, ich hab mal wieder was Unmögliches gefragt.

»Das war nur das Vorgespräch, der geht jetzt duschen, dann wartet er auf mich, kniend im Studio.

Ich habe ihm Fesseln hingelegt, die wird er vorher anziehen. Du kannst später dazu kommen, ich kenn ihn, er hat nichts dagegen.«

»Nee, heute nicht, ich passe nicht in die Umgebung, aber ich werde euer Angebot annehmen und ab Morgen bei euch hospitieren. Ich will mich jetzt verabschieden, wann soll ich denn Morgen da sein?«

»Wann du willst, ab 9 ist immer jemand da!«, antwortet Fräulein Wanda.

Ich verabschiede mich von den Dominas, die mal abgesehen von der extravaganten Kleidung ganz normal zu sein scheinen.

Ab morgen bin ich Hospitant oder besser ich mache eine Weiterbildung!

Obwohl unser Wohnort in der Nähe von Frankfurt ist, war ich noch nie in dem Viertel rund um den Bahnhof, morgens scheint es ja einigermaßen ruhig zu sein, abgesehen von Häusern wie dem, wo ich gerade war.

Ansonsten wirkt hier alles ein klein wenig schmuddelig. Wenn ich zu einer vernünftigen Zeit hier hospitiere, kann ich aber mit der S 6 zur Taunusanlage fahren und brauch kein Auto.

Ich frage mich, mach ich das jetzt für mich oder für Manfred?

Egal, jedem seine Weiterbildung.

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2 Kommentare
Ihr_joeIhr_joevor mehr als 3 JahrenAutor

Danke auch hier.

Deine Worte sind so großartig und schön, dass es mir nicht gelingen mag auch nur annähernd adäquat zu antworten.

Ich meine das wirklich so, deshalb bleibt das hier leer ...

Um so mehr freue ich mich, dass einige meiner Geschichten Dir gefallen und berühren.

Danke Ihr_joe

Leia20Leia20vor mehr als 3 Jahren
Wenn Kopfkino Wirklichkeit wird

Auch hier möchte mich bei dir melden um dir zu danken, auch wenn ich nichts mehr öffentlich schreibe du weißt wovon ich spreche bin ich noch dort und kommentiere auch.

Danke für die schnelle und tolle Antwort, und ich möchte dir noch eines mit auf den Weg geben, gehe deinen Weg weiter, schreibe so wie du es empfindest bzw hast denn nichts ist ehrlicher als das was man von sich aus weiter geben kann und dabei die Empfindungen kennt . Genau wie du.

Leben bedeutet Leiden, nicht nur was das Spielen angeht denn leider sind viele Menschen nicht tolerant und weltoffen auch mitunter nicht herzlich.

Danke das ich dich kennen lernen durfte.

LG

Leia20

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