Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Wer anderen eine Grube gräbt

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Auch noch Vorwürfe. Jetzt reichts aber langsam!" Aber Bernhard dachte es nur, sagte nichts. Es war ohnehin sinnlos.

„Aber das beste war, als er kam. Man kann wirklich jedes Zucken spüren. Ich glaub er hat mir 10 mal in den Po gespritzt."

„Ja ist ja gut!" Dieses mal konnte es Bernhard nicht mehr zurückhalten.

Hanna sah in überrascht an. „Die Story ist sowieso schon zu Ende", sagte sie jetzt fast beleidigt. Doch dann kam noch ein Nachschlag: „Und Reiner hat mir verboten, mich zu waschen. Jetzt ist es am Po immer etwas glitschig. Kitzelt aber schön."

Bernhard Fäuste ballten sich. Jetzt lag sie auch noch mit dem Samen dieses Reiners neben ihm im Bett und ließ diesen Saft langsam aus ihrer Rosette tröpfeln. Fehlte nur noch, daß er ihr nun den Po sauber lecken sollte, aber das verlangte sie nicht mehr, denn mit einem Zwinkern stand sie auf und ging auf ihre Bettseite. Rasch hatte sie sich bis zu ihrem Slip alles ausgezogen, legte sich ins Bett und schlief sofort ein.

Dieses mal hielt Bernhard es nicht neben seiner Frau aus. Der Gedanke, daß der Samen eines anderen Mannes aus dem Po der neben ihn liegenden Ehefrau während der Nacht auf das Leinen lief, war zuviel. Er schnappte sich die Decke, ging ins Wohnzimmer und schlief auf der Couch. Kurz vor dem Einschlafen fiel ihm noch ein: „Gott sei Dank, nur noch 2 Tage!"

Sein Zorn gegenüber Gerd hatte sich mittlerweile auch wieder gelegt und so hatte er zumindest die Möglichkeit, am nächsten Tag, dem Donnerstag, mit einem Leidgenossen zu reden. Da es während der Arbeit natürlich schlecht ging, verabredeten sie sich anschließend wieder im besagten Lokal. Sie setzten sich an den abgelegensten Tisch. Bernhard erfuhr, daß auch Gerd langsam der Geduldsfaden riss und auch er nur noch versuchte, über die nächsten beiden Tage hinwegzukommen. Er hatte auch schon überlegt, einfach ein Zimmer zu nehmen, aber er fürchtete, daß dieser Reiner Traum dies sicher wieder irgendwie ausnützen könnte. Ansonsten schienen die Erzählungen der beiden Frauen ziemlich übereinzustimmen. Wahrscheinlich waren es also keine Märchen. Inge hatte heute in der Nacht sogar nur auf dem Bauch geschlafen.

Als Bernhard dann nach Hause kam, war es erneut so, als wäre nie etwas vorgefallen. Hanna hatte das Essen bereitet, erzählte, daß sie vormittag beim Einkaufen war, sich aber etwas müde fühlte. „Kein Wunder", dachte Bernhard, „wäre ich wohl auch bei so einer Woche".

Bald saßen sie gemeinsam bei Tisch. Als Bernhard mit seiner Gabel einige Blätter des Gurkensalates aufspießte, fiel ihm auf, daß sich praktisch kein Kernhaus mehr daran befand. Hanna schien die Gurke sorgfältig entkernt zu haben, etwas, daß sie sonst nicht machte. Vielleicht hatte sie auch irgendwo ein schlechtes Gewissen, daß sie ihm nun diesen Gefallen tat, denn es gab kaum etwas, daß er so haßte wie Gurkenkerne. „Hast dir aber viel Mühe heute gegeben", sagte er freundlich. „Danke!" sie lächelte ihn an. „Was ist der Grund für das Lob?" wollte sie neugierig wissen. „Na, du hast ja die ganzen Gurkenkerne herausgepult. Schmeckt gleich viel besser."

Hanna sah verlegen zu Boden. „Das war nicht ich, das war Inge", meinte sie nur.

„Hat dir Inge heute beim Kochen geholfen?" fragte Bernhard, während er genüßlich auf den Gurkenscheiben kaute.

Hanna lehnte sich zurück: „Nein, da steckte ein Vibrator drin!"

„Waaas?" Fast hätte sich verschluckt und augenblicklich war ihm klar, daß es jetzt wieder losging.

„Heute mittag hat mich Reiner angerufen", begann sie wieder einfach zu erzählen. „Ich weiß gar nicht mehr, was er eigentlich von mir wollte, jedenfalls war ich, kaum hatte ich den Hörer aufgelegt, total erregt. Es war dann irgendwie einfach alles komisch. Ich habe mich dann einfach ausgezogen, hab mir dann nur den Regenmantel umgeworfen und bin zu Inge gefahren. Während der Fahrt konnte ich mich kaum auf die Straße konzentrieren, so scharf war ich auf Inge. Die ganze Zeit stellte ich mir vor, wie wir uns liebten."

„Aha", dachte Bernhard, „also per Telefon macht er das schon."

„Als ich dann bei ihr klingelte, öffnete sie mir sofort die Tür -- splitternackt! Sie hat mich einfach ins Schlafzimmer gezogen und, ich bin kaum mitgekommen, lag der Regenmantel auch schon am Boden. Langsam verstehe ich auch, was euch Männer an Bildern von nackten Frauen so anmacht. Der Anblick der nackt vor mir stehenden Inge hat mich auch total heiß gemacht: die festen Brüste, die emporstehenden Nippel, dazu dieses krause Haar zwischen den Beinen und natürlich das Geschlecht, die Schamlippen....ohh ich wird schon naß, wenn ich nur daran denke!"

Bernhard überlegte kurz, ob dies ein Angebot sein sollte, aber er verdrängte den Gedanken wieder sehr schnell. Im Gegenteil rätselte er, ob er die Gurke in seinem Mund noch hinunterschlucken, oder doch lieber wieder ausspucken sollte.

„Jedenfalls lagen wir uns sofort in den Armen und begannen uns zu küssen. Wir haben uns eng aneinander geschmiegt, schoben unsere Zungen in unsere Münder. Ich hab das Gefühl der weichen Brust an meiner einfach nur genossen und mein Becken soweit nach vorne geschoben, bis ich ihren Schamhügel gespürt habe. So haben wir eine halbe Ewigkeit miteinander geschmust."

„Nur ihr beide, ich meine, ihr ward nur zu Zweit?"`

„Ach, das hab ich ja ganz vergessen. Reiner war auch dabei und hat alles photographiert."

„Er hat WAS?" Bernhard hörte sein Herz klopfen. Womöglich fanden sich nun bald Bilder seiner Frau in nicht jugendfreien Seiten des Internets. Er schluckte, bei dem Gedanken, daß jemand diese Bilder fand, der ihn und seine Frau kannte.

„Was hat er alles photographiert?" fragte er total aufgeregt.

„Alles. Er hat die ganze Zeit über Bilder gemacht. Auch als wir es uns dann selbst machten, hat er alles mit der Kamera beobachtet."

„...als ihr es selbst gemacht habt..?"

„Ja, irgendwann haben wir dann begonnen, unsere Muschis zu befingern. Als wir vor Geilheit fast nicht mehr stehen konnten, hat Inge plötzlich zwei Vibratoren aus ihrem Nachtkästchen geholt, wobei sie mir den einen einfach in die Hand drückte. Wir haben uns dann gegenüber auf das Ehebett gesetzt und angefangen, unsere Muschis und unserer Kitzler mit den kleinen Brummerlingen zu bearbeiten. Es war wahnsinnig super, zu sehen, wie sich eine Frau mit einem Vibrator selbst bedient, während man es sich selbst macht."

„Und Reiner?"

„Er hat uns beide dabei weiter photographiert. Manchmal mußten wir sogar in Pose gehen, damit er besser Aufnahmen machen konnte. Ich mußte zum Beispiel den Vibrator ganz langsam in mich stecken, bis er ganz in meinem Loch verschwunden war. Er hat davon mindestens 20 Bilder gemacht. Gibt bestimmt eine gute Serie, wo man sieht, wie das goldene Ding Stück für Stück zwischen meinen nassen Schamlippen in meiner Muschi verschwindet. Das gleiche hat er auch bei Inge gemacht. Allerdings mußte sie sich den Vibrator in den Po stecken."

Bernhard wurde schwindlig. Wo sollte das nur alles hinführen? Selbst wenn diese Woche vorbei war und die beiden sich an alles erinnerten, wie sollte man untereinander noch auskommen. Sollten die beiden Frauen sogar plötzlich eine Bi-Ader entdeckt haben?

„Und dann kam eben auch die Gurke ins Spiel. Reiner hat Inge einfach gefragt, ob sie eine zuhause hätte, und gleich darauf kam sie mit 2 Riesengurken zurück. Also haben wir unsere Vibratoren zu Seite gelegt und mit den Gurken weitergemacht. Aber auf der einen Seite fühlten wir uns zwar besser ausgefüllt, aber das Vibrieren fehlte eben."

„Und da hat Inge die Gurke ausgehöhlt und den Vibrator in die Gurke gesteckt." setzte ich die Geschichte fort.

„Richtig. Nur das ich das selbe auch gemacht hab!"

„Und dieser Typ hat alles photographiert?"

„Richtig"

„Und ihr habt euch mit den Gurken gefickt, bis euch Reiner erlaubt hat zu kommen."

„Genau, ähhh, woher weißt du? Übrigens waren wir beide total nass und es hat schon eine Weile gedauert, bis wir kommen durften. Die Gurken haben gerade zu geglänzt von unserem Muschisaft."

„Und wir essen gerade Inges Gurke und Gerd die deine, oder?"

„Genau. War doch eine super Idee, oder?"

„Von Reiner, wenn ich raten darf!"

„Genau!"

Der Appetit war ihm mit einem Schlag vergangen. Sollte doch die Gurke essen wer wollte, er würde wohl bis zu seinem Lebensende bei Gurken mißtrauisch sein. Keine Ahnung, wer sie schon alles zwischen den Beinen gehabt haben könnte?!

Seine Decke lag noch vom Vorabend auf der Couch. Obwohl er auf dieser unbequemen Unterlage nicht einschlafen konnte, weigerte er sich, ins Bett zu gehen. Bernhard hoffte nur noch, das es bald zu Ende sein würde.

Als er am nächsten Tag Gerd traf, meinte dieser, er hätte eine Gurke dabei. Das würde wohl Bernhard seine sein. Allerdings grinste er dabei süffisant. Offensichtlich sah er diesen Quatsch lockerer als Bernhard. Dann versuchte er seinen Kollegen sogar noch aufzubauen, es sei ja nun der letzte Tag, dann seien sie am Drücker. Diese Aussicht ließ tatsächlich Bernhards Gemüt etwas aus dem Tief rutschen.

Als er abends nach Hause kam, war Hanna schon weg. Ihm fiel ein, daß sie noch gar nicht besprochen hatten, wann dieser Reiner Traum ihnen ihre Codewörter sagen würde. Naja, es würde sich schon noch eine Gelegenheit ergeben. Und wenn er die Wörter kennen würde, wäre das nächste, daß er ihm seine Faust ins Gesicht drücken würde. Mit den besten Grüßen....

Als Hanna um 23.00 Uhr immer noch nicht zu Hause war, ging Bernhard ins Bett. Er wollte eigentlich noch wach bleiben, da sie ihn wahrscheinlich ohnehin wieder geweckt hätte. Aber irgendwann schlief er dann doch ein und als Bernhard wach wurde, dämmerte es draußen schon. Hatte ihn Hanna denn heute nacht nicht geweckt? Blitzartig war er wach, warf sich im Bett herum, aber die Seite von Hanna war leer. War etwas passiert? Bernhard wurde unruhig. An ein Liegenbleiben war nicht mehr zu denken, er hatte plötzlich richtiggehend Angst um seine Frau. So stand er auf und machte sich zunächst sein Frühstück.

Er überlegte, ob er Gerd anrufen sollte, aber sein Kumpel war schneller. Auch er machte sich Sorgen. Aber was sollte man machen? Die Polizei anrufen: „also hören sie, wir haben unsere Frauen an einen Hypnotiseur verliehen und jetzt bekommen wir sie nicht zurück!"

Sie verblieben also so, daß sie noch etwas warten würden.

Es dauerte dann aber nicht mehr lange, bis Bernhard den Schlüssel im Türschloß hörte. Gespannt starrte er auf die Küchentür. Dann wurde sie langsam geöffnet und sie standen in der Tür:

Sie beide! Hanna und Reiner.

Fast augenblicklich fiel ihm der Kinnladen herunter! Vor ihm stand seine Frau, aber wie:

Ihr Haar war zerzaust, die Schminke verschmiert. Ihr Lippenstift war über die Hälfte ihres Gesichts verschmiert. Bluse hatte sie keine an, nur ein Top, daß heißt, was davon übrig geblieben war. Es war halb zerrissen. Ihr Rock schien zwar noch heil zu sein, aber er saß irgendwie schief und verdreht, wie schnell einfach übergezogen. Ihre Strumpfhose bestand nur noch aus Löchern. Ihre Schuhe hielt Reiner grinsend in den Händen.

Aber nicht nur das: ihr Rock und vor allem ihr Top waren über und über vollgesaut. Es war offensichtlich eingetrocknetes Sperma.

Es sah aus, als hätte seine Frau während der Nacht einen ganzen Kegelclub über sich drüber rutschen lassen.

„Ihr spinnt wohl alle komplett!" rastete er aus.

Er sprang auf und raste mit geballten Fäusten auf den Hypnotiseur zu. Wäre seine Frau nicht dazwischen gegangen, wäre wohl ein Unglück passiert. Aber Bernhard war außer sich.

„Was soll dieser Scheiß. Eine Woche für dich!", brüllte er, „nicht für den ganzen Landkreis und all diesen Mist! Gnade dir Gott, wenn ich dich erwische!"

„Eine Woche für dich! Was soll das den heißen Bernhard?" Hannas Stimme klang ruhig.

„ähh..nichts... es ist....es geht um eine...Männerangelegenheit." versuchte er sich aus der Schlinge zu ziehen und ärgerte sich gleichzeitig furchtbar, daß er sich aus der Reserve hatte locken lassen.

„Das wüßte ich aber nun doch genauer!" Hanna sah ihn gespannt an. Reiner grinste.

Bernhard fühlte sich nun auch noch in die Ecke gedrängt.

„Was willst Du überhaupt!" fauchte er Hanna an, „sieh dich doch an, wie du aussiehst. Wie viele Männer haben dich heute nacht gefickt? 5? 10? 20? Mir so unter die Augen zu treten, Du solltest dich schämen .du....du...du Nutte!"

Hanna blieb eigenartig ruhig. „Woher weißt du, daß mich heute nacht Männer ..GEFICKT (sie schleuderte ihm das Wort ins Gesicht) haben?"

Seine Hand schnellte nach vorne, fasste das Top und zog es so nach vorne, daß einer der eingetrockneten Flecken sichtbar hervor trat: „Was ist das? Orangensaft?"

Verwirrt sah er, wie Hanna Mühe hatte, ein Grinsen zu unterdrücken. Reiner steckte gar den Kopf nach unten um sein Grinsen nicht zeigen zu müssen.

„Was ist daran so komisch, seine Frau so zusehen?" fauchte er.

„Vielleicht sind das gar keine Spermaflecken", brachte Hanna kaum hervor, da sie sich selbst immer wieder durch ihre eigenes Gelächter unterbrach.

„Na klar, Orangensaft. Hab ich ja schon vorgeschlagen", sagte Bernhard gereizt.

„Nein, auch daneben."

Irgend etwas war hier faul. Der Griff an Hannas Top lockerte sich.

„Was wird hier eigentlich gespielt?" fragte er vorsichtig.

Nun gab es kein Halten mehr. Die beiden prusteten los und konnten sich vor Lachen kaum noch halten. Bernhard stand völlig belämmert vor den beiden und wußte nicht, ob er jetzt erneut verarscht wurde, oder ob es etwas gab, daß wirklich so lustig war.

Es dauerte einige Minuten, bis sich die beiden beruhigt hatten.

Dann sah ihn Hanna streng an: „Sieh also einer meinen anständigen Ehemann an. Du brauchst mir gar nicht zu erklären, was es heißt „eine Woche gehört sie dir". Ich weiß es auch so. Reiner hat Inge und mich aufgeklärt. Und zwar bereits vor dieser Woche, gleich nachdem dein schöner Freud Gerd das alles eingefädelt hat."

Bernhard fühlte, wie er zu schwitzen begann. Mit einem mal mußte er sich eingestehen, daß er großen Mist gebaut hatte. Er wollte sich entschuldigen, brachte aber kein Wort hervor.

Eine eisige Stille baute sich auf. Vor allem für Bernhard war diese Stille unerträglich.

Schließlich faßte er sich ein Herz:

„Und das" er deutete auf die Flecken, „Was ist dann das?"

„Reiners Bruder arbeitet im Filmstudio. Das ist sozusagen Kunstsamen. Du kannst ja dran riechen!"

Damit faßte sie an seinen Kopf und zog ihn brutal mit seiner Nase auf ihr Top. Seine Frau roch leicht nach Parfüm. Kein Schweiß, kein Sperma...nichts!

„Dann,....dann war das alles nur gespielt, ich meine, da war nichts mit Inge oder Schuhverkäufer oder Gurke oder so?" fragte er unsicher.

„Nein", grinste Hanna, „Inge und ich haben das alles nur gespielt. Aber eigentlich hat es richtig Spaß gemacht, Euch so auf die Palme zu bringen. Am tollsten war, wie du doch mir tatsächlich einen Orgasmus mit dem Wort „Ehenutte" verpassen wolltest. Ich hätte es fast nicht geschafft, mich zurückzuhalten und laut aufzulachen, als du mich dann ins Bett getragen hast."

Bernhard schämte sich fürchterlich. Er verstand gar nicht, wie er sich auf so einen Quatsch hatte einlassen können.

„Es tut mir leid" Es war schwer für ihn, es zu sagen, aber wohl das mindeste, was er tun mußte.

Reiner und Hanna hatten sich nun auch wieder gefangen.

„Ich bin enttäuscht von Dir Bernhard. So etwas hätte ich nicht von dir erwartet" Hannas Stimme klang jetzt ernst, „trotzdem, ich werde bei dir bleiben, weil du mein Mann bist und ich dich trotz allem liebe".

Bernhard fiel ein Stein vom Herz. Zumindest keine Scheidung. Er hätte es ja sogar verstanden.

„Aber", sie machte eine kleine Pause, „Strafe muß sein!" Sie blickte zu Reiner.

Bernhards Blick huschte nun von einem zum anderen, rätselte, was ihn als Strafe erwarten würde.

Dann heftete sich Reiners Blick an seine Augen:

„Putzfimmel" sagte er nur.

Es war eigenartig. Fast augenblicklich erfaßte Reiner der Wunsch, die Wohnung auf Vordermann zu bringen. Ohne weitere Worte ging er ins Bad, holte Eimer, Putzlappen und --mittel. Als er mit dem Eimer in die Küche kam, war Reiner bereits gegangen.

Er wußte nicht warum, es war wie ein Zwang. Zunächst räumte er alle Küchenschränke aus, putzte die Regale, räumte ein, schrubbte den Tisch und die Arbeitsplatten, um dann auch noch den Boden zu wischen.

Anschließend machte er sich über das Schlafzimmer, das Wohnzimmer her. Selbst über mittag machte er keine Pause. Er hatte keine Ahnung, warum er das machte und vor allem, warum alles auf einmal und so gründlich. Selbst an kleinen Flecken, die schon ewig vorhanden waren, schrubbte und kratzte Bernhard, bis sie endlich entfernt waren. Längst tat ihm der Rücken weh und die Füße schmerzten, aber er konnte einfach nicht aufhören.

Als er endlich mit der gesamten Wohnung fertig war, war es bereits abends und er fühlte sich total erledigt.

Warum hatte er das nur gemacht? Was hatte dieser Reiner gemacht? War da vielleicht irgend etwas, was ihn beunruhigen sollte? Auch der Satz seiner Frau: „Das ist eine gerechte Strafe für Euch beiden Halunken!" verstand er nicht, vielleicht wollte er sie auch gar nicht verstehen.

Es war ihm jetzt egal. Er räumte die Sachen nur wieder auf, duschte sich dann und fiel dann völlig kaputt ins Bett. Kaum lag er und genoß das Gefühl, seine ermatteten Glieder ausstrecken zu können, kam Hanna zu ihm ins Bett gekrabbelt.

„Was hältst Du davon, das eine oder andere auszuprobieren, von dem ich dir diese Woche erzählt habe?"

„Bitte heute nicht, ich bin total fertig. Vielleicht morgen."

Hanna lächelte ihn an :

"Glücklichmacher" flüsterte sie.

Was war das? Fast augenblicklich wich die Müdigkeit aus seinen Gliedern, sein Schwanz schwoll zu mächtiger Größe an und er hatte nur einen Wunsch: seine Frau zu besteigen und glücklich zu machen...

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
6 Kommentare
Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor etwa 9 Jahren
Tradition

Geschichten im galant-amourösen Stil haben eine lange Tradition, die ältesten mir bekannten wurden im 14. Jahrhundert von Giovanni Boccaccio verfaßt; sein bekanntestes Buch (das Gesamtwerk ist umfangreicher) ist das Decamerone, es ist im übrigen nach wie vor äußerst lesenswert.

Auch wenn die weltberühmten Erzählungen Boccaccios in einer ganz anderen Liga spielen als die von bongo61 vorgelegte, so kommen doch ein paar Elemente daraus wieder vor: das Doppelspiel zwischen zwei (Ehe-) Paaren, der Versuch der Täuschung, und der Versuch der Gegentäuschung.

Das liest sich hier recht nett, und die Steigerung von Bernhards Erregung über die vermeintlichen Ausschweifungen seiner Ehefrau, über 6 Tage hinweg zum überraschenden Ende, ist gar nicht schlecht gelungen.

Dafür und für die insgesamt sehr angemessene Sprache verdient bongo61 ein Lob!

Ludwig

AnonymousAnonymvor etwa 9 Jahren

Gute story aber das ende versaut alles

KillozapKillozapvor fast 14 Jahren
Selten eine so

lustig erzählte erotische Story gelesen...

Ich hatte zwar keine großartige Erektion dabei, aber das hat mich nicht davon abgehalten, diese Story bis zum Ende zu genießen ...

Am Ende kommt es wieder raus, nciht die Frauen wollen nicht, die wollen halt verwöhnt werden, und Kommunikation ist ganz wichtig ...

Tuareg2Tuareg2vor fast 14 Jahren
Neuer Nickname?

Hi, ich finde die Story auch super: Toller Stil, Witz und eine nette Wendung!

Nur ich kenne sie schon von einem anderen Board unter einem anderen Autorennamen.

Falls Du auf german.literotica umschwenkst, prima, ich würde mich auch auf eine neue Geschichte von Dir freuen, denn ich finde alle, die Du auf dem anderen Board geschrieben hast super! :-)

Falls Du Dich mit fremden Federn schmückst, wäre es nett, wenn Du wenigstens den richtigen Autor (oder sein Pseudonym) nennst, wenn Du schon seine Geschichte postest.

AnonymousAnonymvor fast 14 Jahren
Spitze!

Ich fand die Story Spitze! Schöner Spannungsaufbau, schöne sprachliche Gestaltung, überraschendes Ende ... na gut, vielleicht nicht ganz ;-)

Vielen Dank für diese perfekte Story! 100 Punkte!

Zeig mehr
Teile diese Geschichte

Geschichte SCHLAGWÖRTER

ÄHNLICHE Geschichten

Strand Gangbang extrem Wie meine schwangere Frau zum Spielzeug alter Männer wurde
Das Strassenfest Umgekehrtes Glory Hole macht Hausfrau Freude.
Nur Mal Schauen 01 erster Besuch in einem Swingerclub mit meiner Frau.
Das Spiel mit dem Feuer Wifesharing mit Fremden, Traum des Ehemanns erfüllt sich.
Erpresst Junge Ehefrau wird von ihrem Chef erpresst.
Mehr Geschichten