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Werdegang einer Sissy Teil 16

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" Cool."

Ich nicke, da quatscht sie schon weiter:

"Es tut mir wirklich Leid. Ich meine. ..vorhin...im Laden. Bist du jetzt sauer auf mich? "

Ich schaue sie an. Sie steht da und sieht mich mit großen Augen an. Dann spricht sie weiter:

" Ich weiß ich bin eine Idiotin, plapper zu viel, rede oft ohne Nachzudenken. Es war blöde von mir dich so laut mit Marius zu rufen. Ich habe..... ich.... Ich habe nicht nachgedacht dass es dir unangenehm ist. Ich kenne das zu gut, wie manche Menschen reagieren können wenn sie....es tut mir leid. Ehrlich. Kannst du mir verzeihen?"

Ich kann ihr nicht wirklich böse sein, so wie sie mich mit ihren großen Augen ansieht. Außerdem glaube ich ihr. Ich stehe vor ihr, als Frau gekleidet, Perücke, geschminkt, und trotzdem redet sie ganz normal mit mir. Mit Marius. Sie ist weder entsetzt, erschrocken, sie lacht mich auch nicht aus. Sie nimmt es wahr, aber vorallem nimmt sie mich wahr, Marius. Und sie kann nachempfinden wie es mir geht, so scheint es jedenfalls.

" Ich bin dir nicht böse", sage ich.

Sofort strahlt sie übers ganze Gesicht.

" Supi. Danke. Was machst du heute Abend, schon was vor?"

Die Worte sprudeln nur so aus ihren Mund. Sie ist wirklich eine kleine Energiebombe. Automatisch muss ich lächeln. Ich finde ihre offene direkte Art sehr sympathisch. Ohne nachzudenken sage ich:

" Nichts, nein , ich habe nichts vor."

" Sollen wir uns zusammen "Pulp Fiction " anschauen? Der läuft heute Abend in der Glotze. Ich bring ne Pizza und eine Flasche Wein mit, als Wiedergutmachung für vorhin. Okay?"

Jetzt muss ich lachen. Sie ist wirklich voller Elan und Power.

" Na komm, sag ja. Ich würde mich freuen. Dann können wir auch was quatschen."

Ich lache.

" Wir oder du?" sage ich scherzhaft.

Sofort ändert sich ihr Gesichtsausdruck. Das Lächeln verschwindet. Das war wohl kein gelungener Scherz von mir. Jetzt tut es mir Leid das gesagt zu haben. Ich finde ihre offene schnelle Art doch nett. Daher sage ich direkt:

" sehr gerne. Um 19.00 Uhr bei mir. Und eine große Pizza, ich habe großen Hunger."

Sofort strahlt ihr Gesicht von Neuen.

" 19.00 Uhr. Super. Dann bis später."

Sie dreht sich um, winkt mir nochmal lächelnd zu und geht zum Fahrradständer. Ich schaue ihr lachend hinterher als sie vom Parkplatz radelt.

Ich steige ins Auto, starte und fahre nach Hause.

Nachdem ich den Einkauf verstaut habe mache ich mir einen Tee, und mache es mir auf dem Sofa bequem.

Ich fühle mich wohl. Ich habe die Schuhe ausgezogen, die Beine angewinkelt, trinke Tee und streichel mir verträumt über die Nylons.

In Gedanken zieht der Tag an mir vorbei. Ich war wieder in der Öffentlichkeit, allein, als Frau. Ich kann es immer noch nicht glauben dass ich es schon wieder gemacht habe. Aber hatte ich überhaupt eine Wahl? Manuela hatte es angeordnet, also musste ich es tun. Was würde eigentlich passieren wenn jemand erkennt, erkennt dass ich ein Mann bin? Ich mag gar nicht dran denken. Vielleicht haben es ja einige bemerkt? Die Kassiererin, hatte sie mich nicht komisch angeschaut? Oder was wäre wenn ich in eine Polizeikontrolle gekommen wäre, ich meinen Führerschein hätte zeigen müssen? Oder gar einen Unfall gehabt hätte? Plötzlich schlägt mein Herz wieder heftig. Würden alle so reagieren wie Sabine? Sie hat mich ja erkannt? Wieso eigentlich? Sie hatte es auch sofort erkannt als sie die Pizza brachte. Also ist es doch offensichtlich das ich ein Mann bin? Alle sehen es, reagieren aber nicht drauf, kann das sein?

Oder wusste Sabine es von Manuela?

Auf jeden Fall ist Sabine ganz anders. Sie lacht nicht über mich, macht sich nicht lustig über mich. Im Gegenteil, sie hat sich entschuldigt weil sie mich in der Drogerie laut mit Marius angesprochen hat. Sie hat sofort gespürt wie unangenehm, ja sogar wie peinlich mir dies war.

Sie behandelt mich nicht als Sissy, als Sissy Sklavin, sondern ganz normal, als Marius. Wie einen ganz normalen Freund. Ich muss lächeln und denke gleichzeitig, oder als ganz normale Freundin. Und wie keck sie ist. Sie hat mich quasi überrumpelt und sich selbst zu mir eingeladen.

Aber ich freue mich, freue mich auf heute Abend, freue mich auf sie. Erneut muss ich lächeln da ich plötzlich überlege was ich nachher anziehen werde. Was schickes, aber nicht zu sexy. Ich lache laut und voller Glücksgefühlen.

Mein Handy vibriert, eine Nachricht. Sie ist von Manuela. Erfreut öffne ich sie.

" Bin gut gelandet. Wie geht's meinem süßen Mädchen?"

Sofort schreibe ich ihr zurück:

"Schön dass du gut angekommen bist. Mir geht es sehr gut."

Augenblicklich kommt ein Antwort:

" Was hast du vor? Nägel lackieren?"

Sofort antworte ich ihr, dass ich es Morgen machen werde. Ich erzähle ich von dem Treffen mit Sabine in der Drogerie und unserem heutigen geplanten Abend.

Kurz darauf bekomme ich die nächste Antwort.

"Regel 4 . Jegliche privaten Aktivitäten sind vorher mit mir zu klären und müssen von mir gestattet werden! "

Ich lese die Nachricht zweimal. Mir stockt vor Schreck der Atem. Ich habe überhaupt nicht mehr an diese Regel gedacht. Hastig schreibe ich ihre eine Antwort:

" Entschuldige Manuela. Ich habe nicht dran gedacht. Es ging alles so schnell. "

Ihre Antwort kommt unverzüglich:

" Wie heißt das?"

Augenblicklich tippe ich erneut eine Entschuldigung, diesmal spreche ich sie mit Herrin an. Ich will sie gerade abschicken, da fällt mir was ein. Ich lösche die Nachricht und schreibe stattdessen:

" Liebe Manuela. Deine Sissy war ungehorsam. Ich habe gegen Regel 4 verstoßen. Bitte bestrafe mich!"

" Das hat ja lange gedauert. Du wirst von mir hören! "

Ich kann ihre Wut hören, regelrecht spüren. Meine Freude auf heute Abend hat sich plötzlich gelegt. Angst ist jetzt das vorrangige Gefühl.

Ich überlege Manuela erneut zu schreiben, ahne jedoch , dass das die Sache nur noch schlimmer macht.

Ich muss mich ablenken. Ich stehe auf und räume die Wohnung auf. Nach einiger Zeit geht es mir etwas besser. Ich habe gegen ihre Regel verstoßen, ich werde sicherlich bestraft, sicherlich sogar hart bestraft werden, aber daran kann ich jetzt nichts mehr ändern, das ist nun passiert und unabwendbar. Aber Sabine wird kommen, Manuela hat es mir nicht verboten, daher nimmt die Freude wieder zu.

Bald stehe ich vor dem Kleiderschrank. Ich habe schwarze Unterwäsche, Strapse und BH angezogen. Dazu hautfarbene Strümpfe. Ich trage keinen Slip, ich will nicht schon wieder gegen eine Regel verstoßen.

Ich überlege nur kurz , dann ist meine Entscheidung bezüglich Oberbekleidung getroffen. Ich ziehe den buntgestreiften Faltenrock an. Der Rock endet knapp unter dem Knie, und duch den weitfallenden Rock ist genügend Platz für meinen im Käfig steckenden Schwanz. Somit ist er keinesfalls zu erkennen. Mir wäre es peinlich wenn Sabine dies mitbekommen würde. Dazu ziehe ich ein kurzärmeliges Top an, unter dem sich mein BH kaum abzeichnet. Dazu ziehe ich leichte Ballerinas an. Ich betrachte mich im Spiegel. Soll ich die Perücke anziehen, mich Schminken? Lieber nicht. Wir bleiben ja hier. Plötzlich bin ich unsicher. Bin ich vielleicht doch overdresst? Immerhin ist dies ja kein Date? Oder doch? Und noch etwas beunruhigt mich. Geht sie davon aus das ich wieder Damenwäsche trage? Oder wird sie überrascht sein? Sollte ich doch was anderes anziehen? Aber das würde erneut ein Verstoß gegen eine Regel bedeuten.

Da höre ich mein Handy. Eine Nachricht von Manuela.

" Ist Sabine schon da?"

" Nein, sie wollte in 15 Minuten kommen, gegen 19.00 Uhr." antworte ich sofort.

" Was hast du an? Bild. Sofort!"

Ich stelle mich vor den großen Spiegel und mache ein Bild und schicke es ihr. Wie gut das ich nicht gegen ihre Kleiderregel verstoßen habe.

" Geh nach unten. Kommode in der Diele. Oberste Schublade. Zieh sofort das Halsband an! Beile dich. Bild!"

Manuela will mich bestrafen. Demütigen. Vor Sabine. Ich muss es tun. Wenn nicht, ich möchte gar nicht dran denken was dann passiert.

Ich gehe hinunter. Ich finde das Halsband sofort. Es ist das Halsband was sie mir vor Tagen angezogen hatte als sie mit mir " Hündchen " gespielt hat. Ich renne nach oben. Mit zitternden Händen ziehe ich es an. Vor Aufregung habe ich sogar die Leine mitgenommen. Hastig lege ich sie in die Kommode.

Was wird Sabine denken? Erkennt man es als Hundehalsband, oder könnte es auch Modeschmuck sein?

Ich mache ein Bild und schicke es Manuela.

Als Antwort bekomme ich ein Lachsmiley.

Ich zitter am ganzen Körper. Manuela weiß genau womit sie mich demütigen kann.

Es klingelt. Sabine. Sie ist pünktlich. Ich gehe zur Tür und drücke auf. Vor ein paar Minuten hatte ich mich riesig darauf gefreut, jetzt mit Halsband bin ich unsicher und aufgeregt. Sie kommt schnellen Schrittes die Treppe hoch.

" Pizza" ruft sie schon beim hochkommen.

Schon steht sie vor mir. Ehe ich was sagen kann sagt sie mit weit aufgerissenen Augen:

" Whow." und lächelt mich an.

Was meint sie? Das Halsband? Meinen Rock?

Mir steigt das Blut in den Kopf. Sie sieht es, lacht, knufft mir leicht gegen die Schulter und sagt:

" Hey, nicht rot werden, du siehst schick aus. Lass mich rein, die Pizza wird kalt."

Sie ist wie immer. Schrill, laut und direkt. Auch sie hat sich umgezogen. Sie trägt ein langes schwarzes Kleid im Gothikstiel, mit langen Ärmeln, kleinen runden Ausschnitt. Ich lächle und lass sie in die Wohnung. Sie folgt mir in die Küche. Kurz darauf sitzen wir mit einem Glas Wein und unseren Pizzen am Tisch.

" Nach dem Essen musst du mir die ganze Wohnung zeigen. Ich bin schon ganz neugierig."

" Ja, mache ich. Ich wohne aber noch nicht lange hier, also bitte nicht zu viel erwarten", antworte ich lachend.

Es ist schön mit ihr zu Essen. Sie hat einen schwarzen Lippenstift benutzt, und unter den Augen hat sie einen dicken Kajalstrich. Sie trägt an fast jedem Finger einen Ring. Ich schaue mehrmals interessiert hin, was sie bemerkt.

" Gefällt es dir oder sieht es scheußlich aus?" fragt sie frei heraus, und mit vollem Mund,

" und nicht Lügen. Ich bin hart im Nehmen, also hübsches Mädchen, sprich die Wahrheit! " sagt sie lachend.

Ich muss ebenfalls lachen.

" Okay", sage ich mit ernster Stimme," du hast es so gewollt ". Ich mache eine kleine Pause, schiebe ein Stück Pizza in den Mund. Sie schaut mich erwartungsvoll an.

" Es gefällt mir sehr. Es passt zu dir. Wild, fresch, anders."

Sie schaut mich lange an. Sie scheint zu überlegen was sie von meiner Antwort halten soll. Ich werde unsicher. Habe ich was blödes gesagt? Da lächelt sie.

" Okay, klingt nach Kompliment. Danke!"

Ich lache laut.

" Es sollte auch eins sein. Ich bin nicht so toll was Worte angeht."

" Ich auch nicht. Daher quatsche ich auch nicht so viel."

Ich schaue sie völlig erstaunt an. Sie schaut zurück, und fast gleichzeitig fangen wir laut an zu Lachen.

" Aber deine Antwort hätte auch von mir sein können, was dein Outfit angeht."

Ich schaue sie wohl etwas erstaunt an, denn sie spricht sofort weiter:

" Na ja, fresch, anders. Okay , nicht gerade wild, eher schick, weiblich, feminin. Aber das willst du ja und das passt auch besser zu dir. Gefällt mir sehr."

Ich spüre wieder wie mir das Blut in den Kopf steigt. Das war ein so schönes Kompliment. Leise, auf meine Pizza schauend, sage ich:

" Danke."

" Gerne. Macht 3,50 € ."

Ich schaue verdutzt hoch, sehe ihr Lächeln, und erneut Lachen wir gemeinsam laut los.

So geht es die ganze Zeit weiter. Während wir die Pizza essen albern wir herum, trinken Wein und lachen oft herzhaft.

Wie anders es mit ihr ist als z.b. mit Katja. Katja hat sich über mein Outfit amüsiert, gelacht, mich gedemütigt indem ich mich präsentieren musste, mich zeigen, entblößen musste. Für Sabine ist es nur ein Outfit, ein schickes Outfit was zu mir passt, nicht mehr und nicht weniger.

Bald ist die Pizza aufgegessen. Ich räume die Teller ab.

" Zeigst du mir jetzt die Wohnung? Darf ich mir vorher die Stiefel ausziehen? Ich habe die Dinger ganz neu und sie sind noch nicht wirklich eingelaufen. "

" Klar, fühl dich wie Zuhause."

" Besser nicht. Du weißt nicht wie ich mich Zuhause benehme", sagt sie lachend.

Sie beugt sich hinab. Sie trägt Knöchelhohe Schnür-Stiefel. Mühsam öffnet sie die Schnürsenkel.

" Warte, ich helfe dir", sage ich aus einem Impuls heraus und ohne darüber nachzudenken was ich tu.

" Quatsch, das brauchst .."

Weiter kommt sie nicht, da knie ich schon vor ihr und öffne die Schnürsenkel. Ich weiß auch nicht wieso ich das mache. Mir kam es einfach plötzlich in den Sinn. Ich habe auch keinen erotischen Hintergedanken dabei. Schnell lockere ich, von oben nach unten den Schnürsenkel , greife dann an die Verse und ziehe ihr den Stiefel aus. Sie trägt schwarze Socken. Sie hat süße kleine Füße.

" Du bist der erste Mann der mir die Stiefel auszieht", sagt sie kichernd. Trotz des kicherns klingt sie verlegen.

Auch mir wird plötzlich bewusst was ich tue, und spüre ebenfalls eine Verlegenheit in mir. Um sie zu überspielen sage ich spontan:

" Mann?"

Ich öffne mittlerweile den zweiten Stiefel.

" Entschuldige bitte", sagt sie lachend, " das ist mir so rausgerutscht. Ich meinte natürlich "erste" Frau."

Ich schaue kurz nach oben. Es herrscht plötzlich eine merkwürdige Stimmung im Raum. Schnell antworte ich ihr lachend:

" Was kennst du nur für Frauen?"

Sie lacht und deutet einen Tritt mit ihrem Fuß an

" Aber das mit dem "Mann" ist völlig in Ordnung. Du musst dich nicht entschuldigen, ich bin doch auch ein Mann." sage ich lachend und weiche ihrem Tritt aus.

" Ja. Noch. Aber ich dachte es wäre dir vielleicht lieber jetzt schon als Frau angesprochen zu werden."

Während ich ihr den zweiten Stiefel vom Fuß ziehe schaue ich nach oben ins Gesicht.

" Was meinst du mit "noch"?" frage ich sie, " ich verstehe dich nicht."

" Naja, ich meine, ich denke...."

Es ist das erste mal das sie nach Worten sucht, unsicher wirkt. Ich schaue sie, weiterhin vor ihr kniend an, lasse ihr Zeit zu antworten.

" Ich dachte du willst eine Frau werden. Also richtig. Eine Geschlechtsumwandlung und so."

Sie schaut mich unsicher und fragend an.

Im ersten Moment ist mir nach Lachen. Aber ihr Blick, die Art wie sie es gesagt hat sagt mir das Lachen jetzt nicht angesagt ist. Daher antworte ich ihr mit ruhiger Stimme:

"Ich verstehe. Nein, das will ich nicht und ich wollte es auch noch nie. Du denkst, weil ich mich als Frau kleide, das ich auch eine Frau sein möchte? Aber so ist es nicht. Ich möchte ein Mann bleiben. Ich mag es halt mich als Frau zu kleiden, mehr nicht"

Jetzt ist mir doch etwas mulmig zu Mute. Wird sie jetzt anders über mich denken? Sie hat angenommen das ich jemand bin der im falschen Körper geboren ist, und ich mich zur Frau operieren möchte. Daher sprach sie auch von Mut. Und jetzt bin ich nur.....ja was....ein Fetischist, ein Perverser? Voller Erwartung, aber auch voller Angst, schaue ich sie an und warte auf ihre Reaktion.

Sabine schaut mich schweigend an. Ich sehe wie es in ihrem Kopf rattert. Was denkst Sie?

" Okay. Verstehe ", sagt sie ruhig. Dann schaut sie mich nur an. Ich werde immer nervöser. Ich will was sagen, bekomme aber kein Wort raus.

Dann lächelt sie.

" Cool!"

" Cool? Was.....?" frage ich leise.

Sie lacht.

" Ich finds cool. Nein, mutig. Super mutig. Super cool mutig. "

Ihr Lachen ist wunderbar, ansteckend. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Sie hält mich für mutig. Wenn sie wüsste dass dies nichts mit Mut zu tun hat, sondern eher mit Angst, Angst vor der Bestrafung Manuelas, wenn ich ihrem Befehl nicht befolgen würde.

" Dann findest du mich nicht sonderbar, pervers?"

" Klar, total pervers ", sagt sie laut lachend. Dann schlägt sie mir leicht auf den Kopf, lacht herzhaft.

" Du Blödi. Wieso sollte ich dich pervers finden. Ich finde dich total süß. Aber vorallem mutig. Du stehst darauf, ich denke du findest es erregend, stimmts? Und du machst es. Nicht alleine, nicht heimlich, sondern auch in der Öffentlichkeit. Das ist cool. So viel Mut möchte ich auch haben."

Ich werde verlegen. Sie weiß wie ich ticke. Sie weiß dass es mich erregt. Sie weiß es und spricht es auch aus, und es klingt so normal, so selbstverständlich, so natürlich. Trotzdem überkommt mir Scham. Ich kann es nicht verbergen. Sie erkennt meine Unsicherheit, meine Scham.

" Hey, du musst dich doch nicht schämen. Ich finde es ganz natürlich. Jeder Mann, und auch jede Frau hat doch etwas was ihr oder ihn besonders anmacht. Bei dir ist es halt das Tragen von Frauenklamotten. Was ist so schlimm daran? "

Sie schaut mich lächelnd an.

" Alles gut Marius. Du musst dich nicht schämen. Ich finde es schön, dass du es mir so offen erzählst. Ich danke dir für dein Vertrauen. "

In diesem Moment vibriert mein Handy. Eine neue Nachricht. Manuela, ist mein erster Gedanke. Ich muss schauen ob es wirklich eine Nachricht von ihr ist. Sie weiß das ich Besuch habe, und wenn ich ihre Nachricht nicht sofort lese, dann......ich mag nicht an das dann denken.

Ich stehe auf.

" Ich danke dir Sabine. Du bist lieb."

Ich greife mir mein Handy und schaue drauf.

Die Nachricht ist tatsächlich von Manuela. Schnell öffne ich sie.

" Du wirst dir sofort den Plug einführen und ihn tragen bis Sabine dich verlässt. Ich erwarte in spätestens 10 Minuten ein Bild."

Ich starre erschrocken auf die Nachricht.

" Ist was passiert? Du bist ja ganz bleich." fragt mich Sabine mit besorgter Stimme.

" Ja...Nein....also nicht wirklich ", stotter ich.

10 Minuten. Zwei sind schon vorbei. Was mache ich nur. Aufgeregt sage ich:

" Magst du noch etwas Wein. Ich muss kurz auf Toilette. Danach zeige ich dir die Wohnung. "

Sie schaut mich erstaunt an.

" Ja......klar....gerne, ja. Mach nur."

Kaum hat sie zu Ende gesprochen haste ich ins Bad. Zum Glück liegt der Plug in der dortigen Kommode. Mit zittrigen Finger nehme ich ihn.

Warum macht Manuela das? Ist das schon ihre Strafe? Ich raffe den Rock hoch, beuge mich vor und setzte den Plug an das Poloch.

Ich drücke ihn dagegen. Ich bin verkrampft und vorallem auch ganz trocken am Poloch. Ich bekomme den Plug nur ein klein wenig hineingedrückt. Außerdem tut es weh.

Hastig suche ich nach der Gleitcreme. Aufgeregt tue ich mir die Creme auf die Finger. Ich beuge mich erneut vor und schmiere mein Poloch damit ein, drücke auch zwei Finger in meinen Po. Danach fette ich den Plug ein. Meine Hände zittern vor Aufregung.

Dann versuche ich es erneut. Ich drücke den Plug erneut feste. Diesmal gleitet er tiefer hinein. Dann beginnt es erneut weh zu tun. Ich ignoriere den Schmerz und drücke ihn weiter hinein. Es klappt. Endlich ist der Plug drin. Es tut noch leicht weh, aber es ist geschafft.

Schnell mache ich zwei Bilder und schicke sie an Manuela, 9 Minuten nach ihrer Nachricht.

Sofort kommt eine Antwort:

" Ich wünsche dir weiterhin einen schönen Abend. "

Ich antworte ihr nicht. Ich spüre den Plug deutlich, hoffentlich gibts sich das mit der Zeit. Ich spüle die Toilette, wasche mir die Hände und gehe zurück in die Küche. Leer. Die Küche ist leer. Sabine ist nicht mehr da. Wütend, nein nicht wütend, eher frustriert und enttäuscht stehe ich in der leeren Küche.

" Alles gut? Ich habe mir schon Sorgen gemacht", höre ich sie plötzlich hinter mir.

Ich drehe mich um. Ich freue mich riesig und lächelnd sage ich:

" Ja ja, alles super. Ich hatte schon befürchtet du wärest gegangen. "

" Gegangen? Wie kommst du denn auf die Idee? Ich habe nur schon mal was rumgeschnüffelt."

" Ich .... dachte....wegen......ich weiß auch nicht. "

stotter ich verlegen.

" Nö, bin noch hier. Ich stehe auf Perverse."

Erschrocken über ihre Antwort schaue ich sie mit weit aufgerissenen Augen an. Weiß sie von dem Plug?

" Ach Marius", sagt sie, kommt auf mich zu, legt ihre Arme auf meine Hüften, drückt sich an mich und spricht weiter:

" Das war ein Scherz. Entschuldige, ich bin manchmal so doof, schieße über das Ziel hinaus. Ich wollte dich nicht verletzen. Ich finde dich total nett und süß."