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Wir Gehören Zusammen - Corinna

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Biene sah ihre Nichte an und sagte nur: „Sophie mein Schatz, ihr seid zu Hause!"

Als wäre es ein Zeichen gewesen, umarmte Melanie ihre Schwester und küsste sie innig, auch Biene und ich küssten uns leidenschaftlich. Der arme Niko wurde zwischen den Mädels quasi eingequetscht, doch beide entschädigten ihn schnell dafür.

Melanie küsste auch ihn, bevor sie meine Tochter verschwörerisch anlächelte. Ihr Blick sagte ganz klar „Keine Scheu, nimm ihn dir", worauf diese kaum sichtbar nickte und sich dann voll auf Niko konzentrierte.

Eine kleine Träne lief nun doch über ihre Wange, während sie Niko ansah. Was mochte nun in ihrem süßen Köpfchen vorgehen? Sie hatte diesen Mann immer vergöttert, hätte am liebsten schon immer Papa zu ihm gesagt, auch wenn er für sie nur ihr Onkel war. Langsam realisierte sie alles.

„Dieser Mann ist mein Papa und nicht nur das! Wenn ich wollte, könnte ich anscheinend auch Sex mit ihm haben. Ob ich es will ist natürlich keine Frage! KLAR WILL ICH!", flog es durch ihr Köpfchen.

Eigentlich sollte man denken, dass sie nach all diesen Informationen erst einmal Zeit braucht, um das Alles zu verarbeiteten. Doch mein Töchterchen war noch nie ein Synonym für Zurückhaltung.

Es hätte mich auch nicht gewundert, wenn sie ihren Vater auch in sexueller Hinsicht schon lange angehimmelt hätte.

„Papa ...", sagte sie leise.

Niko nickte, die beiden umarmten sich und versanken in einen Kuss, der inniger nicht sein konnte.

Sogar Melanie kam zu ihrer Mutter und mir und ließ die beiden für sich. Wir nahmen sie in unsere Mitte, streichelten und küssten sie, wobei sie mir ins Ohr flüsterte: „Ich hatte Papa 19 Jahre für mich alleine und weiß ja seit kurzen auch, wie es ist, von ihm besonders geliebt zu werden. Soll unsere Süße dieses Gefühl nun ganz für sich genießen dürfen."

Niko streichelte Sophie über die Wange und sagte leise: „So lange habe ich mich danach gesehnt, dich endlich als meine Tochter im Arm halten zu dürfen. Ich liebe dich und wenn du etwas Zeit brauchst ist das völlig in Ordnung. Wir können ein wenig kuscheln und den anderen zusehen."

Biene und ich haben nämlich längst damit begonnen, meine süße Nichte zu verwöhnen.

Sophie aber schüttelte den Kopf und flüsterte: „Nein, ich möchte fühlen, was Mel fühlen durfte. Ich möchte nach den paar Jungs, die ich bisher hatte und die zwar immer ficken wollten, doch nicht wirklich wussten, wie sie mit ihrem Ding umgehen müssen, von einem richtigen und wunderschönen Mann geliebt werden. Von meinem Papa! Ich liebe dich auch und insgeheim wünsche ich mir schon lange eine Nacht mit dir!" Wusste ich es doch!

Das machte ihren Vater richtig glücklich und er war schon im Begriff, mit ihr ins Schlafzimmer zu gehen, aber Sophie schüttelte leicht den Kopf und flüsterte: „Nein Papa! Ich will es hier, mit den anderen", was er sofort verstand und langsam begann seine Tochter, die er endlich nach all den Jahren so nennen durfte, von ihrem Kleid zu befreien. Als sie dann nackt vor ihm lag, die Beine schon einladend gespreizt, sagte er andächtig: „Du bist so schön wie deine Mutter. Papa wird ganz zärtlich sein!"

Auch er zog sich aus und Sophie leckte sich über die Lippen, als sie seinen schon voll ausgefahrenen Schwanz sah. Niko lag etwas über dem Durchschnitt, war beschnitten und sein Schwanz war fast kerzengrade, nur kurz vor der Eichel hatte er eine leichte Biegung.

Er beugte sich vor, küsste und streichelte Sophies Innenschenkel. Sein Weg führte ihn zu ihrem Heiligtum, das feuchtglänzend vor ihm lag. Als er seine Zunge in ihre Spalte eintauchte, stöhnte sie laut auf, hielt seinen Kopf, als wollte sie ihn in Gänze in sich aufnehmen und zitterte vor Erregung. Sie sah zu mir, so gut das ging, denn sie lag mit dem Kopf in der Ecke der Couch, hatte Freudentränen in den Augen und sagte leise: „Sieh mal Mama! Papa leckt mich. Es ist so schön! Danke, dass ihr es uns endlich gesagt habt!" Ich warf ihr einen Kuss zu und meine Kleine konzentrierte sich wieder auf ihren Vater, der genüsslich ihren kleinen Schlitz ausleckte. Doch ließ sie ihn nicht lange gewähren. Nach nur wenigen Minuten zog Sophie ihn über sich, sodass seine Eichel an ihrem Schlitz anklopfte. „Nimm mich Papi, zeig deinem Töchterchen, wie sehr du es liebst", hauchte sie und er drang in sie, verbunden mit leidenschaftlichen Küssen ein.

Wir anderen drei hatten uns mittlerweile auch ausgezogen und streichelten gegenseitig unsere Muschis und während Niko begann Sophie zu vögeln, flüsterte mir Melanie zu: „Wenn Sophie meinen Papa fickt, will ich ihre Mama haben. Komm Corinna, ich will dich lecken."

Bereitwillig, ließ ich mich auf der Couch zurücksinken und meine Nichte begann mich sehr gekonnt zu lecken, dass es eine wahre Freude war. Kurz unterbrach sie dieses schöne Gefühl, aber nur um zu ihrer Mutter zu sagen: „Komm Mama, ich möchte dabei sehen, wie deine Schwester dich auch leckt. Heute soll niemand unbefriedigt bleiben. Endlich ist die Familie zusammen!" Da ließ Biene sich natürlich nicht zweimal bitten, kniete sich über meinen Kopf und ich saugte mich sofort an ihrem herrlichen Kitzler fest. „Ihr glaubt ja gar nicht, wie geil das von hier aussieht", hauchte Mel träumerisch und machte auch bei mir weiter.

Niko und Sophie bekamen davon nichts mit, sie waren gemeinsam in einer anderen Welt, in der es nur noch sie beide, als Vater und Tochter und gleichzeitig als zärtliches Paar gab. Immer wilder fickte er sie. Zwischendurch wechselten sie die Stellung und Sophie ritt ihren Hengst in einem wilden Galopp. Kurz vor Ende, wechselten sie zurück in die Missionarsstellung und Sophie trieb ihren Vater an: „Fester Papa, fick mich so hart du kannst, dein Mädchen hält das aus! Oh GOTT Ich komme bald!"

Er legte sich ordentlich ins Zeug für sie. Bei beiden war es Liebe pur. Schweiß schoss aus allen Poren und aus ihrem Stöhnen wurde alsbald ein Hecheln und Seufzen, gefolgt von lauten Lustschreien. „Baby ... Oh Sophie mein Engel, Papa kommt gleich!" „Jaaaa ... Komm Papa! Lass es mich spüren" Als er kam und in dicken Schüben seine Sahne in seine Tochter schoss, löste dies auch ihren Orgasmus aus. Laut schrie sie und zuckte hin und her. So wild war sie auch bei unserem ersten Mal gekommen. Von uns war noch keine soweit, doch das war uns in diesem Moment nicht wichtig, sodass wir unser Tun unterbrachen. Denn viel zu schön war es, den Beiden dabei zu zuschauen wie sie ihren gemeinsamen Orgasmus auskosten.

Als beide langsam von ihrem Trip runterkamen, umarmte und küsste Sophie den Mann, der sie, in diesem Moment zum glücklichsten Mädchen der Welt gemacht hatte. Dann sah sie zu uns und lächelte glücklich.

Biene stand auf, ging zu den beiden hin, gab ihrem Mann einen Kuss und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Daraufhin zog er seinen Schwanz aus Sophie und kam zu uns, stellte sich vor seine andere Tochter, die sich sofort auf den, mit Sperma und Muschischleim verschmierten Schwanz stürzte, um in sauber zu lecken. Auch ich beugte mich vor, um etwas davon abzubekommen, während ich sah, wie Biene ihr Gesicht in Sophies Schoss vergrub und auch sie aus- und sauberleckte.

Diese hatte die Augen geschlossen und zuckte zusammen, als sie die Zunge an ihrer, immer noch gereizten Muschi spürte. Geil stöhnte sie erneut auf, doch dann hielt sie ihre Tante auf, sodass diese sie verwundert ansah. „Ich will auch", hauchte sie. Biene grinste und schwang sich in der 69er Stellung über unsere Süße, worauf diese nun zum ersten Mal ihre Tante leckte. Als Nikos Schwanz zur Gänze gesäubert war, stand er noch immer wie eine Eins. Ich wusste nur zu gut, wie ausdauernd mein Schwager sein konnte und dass er sein Pulver nie auf einmal verschoss.

Melanie und ich sahen uns an und ich legte mich wieder auf den Rücken. Wir verstanden uns schon jetzt ohne Worte. Sie war da ganz genau wie ihre Mutter. Wieder begann sie mich zu lecken, streckte dabei ihren süßen Hintern in die Höhe und wackelte damit. Eine klare Einladung für Niko, der diese auch gerne annahm und sofort bei seiner zweiten Tochter von hinten einlochte. Seine Stöße übertrugen sich durch Melanie auf mich und so war es, als würde er uns beide gleichzeitig ficken.

Eine lange Zeit war nur unser geiles Stöhnen, gepaart mit den nassen, schmatzenden Geräuschen unserer Muschis zu hören.

Doch als Niko kam, schickte das auch Mel über die Klippe. Deren Vibrationen übertrugen sich auf mich, was auch meinen Orgasmus auslöste und als hätten sie nur auf uns gewartet, kamen zeitgleich mit mir auch Sophie und Biene. Bei beiden war der Orgasmus noch einmal so gewaltig, dass sie sich gegenseitig mit ihrem Nektar duschten.

Niko und Melanie setzten sich. Doch musste ich noch einen Moment liegenbleiben und so lag ich mit den Beinen auf Nikos und mit dem Kopf auf Mels Schoss. Das allerdings brachte meine Füße auf Höhe von Sophies Gesicht, die ebenfalls noch auf dem Rücken lag. Sie konnte es natürlich nicht lassen, mir einmal über beide Fußsohlen zu lecken, was mich erneut aufstöhnen ließ. „Lass das, du Nimmersatt. Im Moment ist echt genug!", rief ich stöhnend, was uns alle zum Lachen brachte.

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6 -- Neues Leben

Nachdem wir neue Kraft gesammelt hatten, gingen wir duschen. Die Dusche war tatsächlich groß genug für drei Personen und so gingen erst Biene und ich, gefolgt von Mel und Sophie, die zusammen mit ihrem Papa duschten.

Es war zwar tiefster Winter, doch im Haus war es kuschelig warm und so zogen wir uns alle nur einen Slip und Hausschuhe an. Biene und ich zauberten ein gutes Essen, was quasi unser Festessen war.

Während die anderen noch unter der Dusche waren, sagte ich glücklich zu meiner Schwester: „Ich habe mir immer Gott weiß was ausgemalt. Immer war die Angst da, dass Sophie über unser Schweigen enttäuscht ist. Dass es gleich zu einer solchen Familiennummer kommt, damit hätte ich nie im Leben gerechnet. Aber es war wunderschön und endlos geil."

Biene lachte und entgegnete: „Frag mich mal. Aber eigentlich hätten wir damit rechnen müssen.

So gesehen hast du ja auch nicht damit gerechnet, jemals mit deiner Tochter zu schlafen, obwohl Inzest für dich eigentlich normal ist. Ich gebe aber zu, dass es mir mit Mel, bis zum zweiten Weihnachtstag genauso erging und wegen dem grade eben ... Sophie war anzusehen, dass sie Niko eigentlich schon lange angehimmelt hat. Aber ist es ihr zu verdenken, bei diesem heißen Kerl? Unsere Töchter kommen halt ganz nach uns. Darum wollten sie es auch gleich im Familienverbund. Als es damals zum ersten Sex zwischen mir und Niko kommen sollte, ging das für mich ja auch nicht ohne dich. Dazu kommt ja auch, das er dich genauso liebt."

Stimmt auffallend, denn das erste Mal mit Niko war direkt ein geiler Dreier. Wir hatten zwar schon oft darüber gesprochen, das Biene gerne mit ihm schlafen würde und auch ich war ihr gegenüber ehrlich, dass mir das auch gut gefallen würde, obwohl die Beiden offiziell ein Paar waren.

Doch sogar ich war überrascht, als Biene mit Niko in unser Zimmer kam, ihn auf ihr Bett schubste, sich dann zu mir auf das meinige setzte und ohne zu zögern zu ihm sagte: „Also Schatz, das worüber wir grade in deinem Zimmer gesprochen haben ... Wenn du es wirklich willst, dann geht das nicht ohne Cori. Heute ist dein Glückstag Großer, du kriegst zwei Schwestern zum Preis von einer! Wir lieben uns doch alle, also ..."

Dann hob sie mit einer Hand ihren Rock und schob ihren Slip beiseite, derweil sie selbiges mit der anderen Hand bei mir tat. Ich war wie versteinert und selbst wenn ich gewollt hätte, ich hätte es nicht geschafft mich dagegen zu wehren.

Niko hatte nun freien Blick auf unsere blanken Muschis und Biene sagte lüstern: „Die könnten beide dir gehören. Du musst sie dir nur nehmen!" Dann begann sie mich zu küssen, was Niko aus seiner Starre erwachen und zu uns kommen ließ.

An diesem Nachmittag vollbrachte er es, uns beide zu entjungfern und seitdem war es schon immer eine heimliche Dreier-Beziehung.

„Stimmt", lachte auch ich. „Die Mädels haben wirklich viel von uns. Aber jetzt mal was anderes. Wie stehst du denn zu Mels Idee, dass wir hier einziehen könnten?" Biene meinte zwar zu Sophie, dass wir hier zu Hause wären, aber das sagte sie schon immer.

Sie sah mir tief in die Augen. „Meine kleine Schwester, die süße, dumme Nuss", sagte sie verträumt. „Was glaubst du denn? Wie oft habe ich schon gesagt, dass ihr hier zu Hause seid? Wie oft schon habe ich gemeint, dass dieses Haus groß genug für uns alle ist. Schon lange wünsche ich mir, dass du für immer zu mir zurückkommst! Du bist zwar regelmäßig mit Sophie hier und dann genieße ich es so sehr, dich in meiner Nähe und mit im Bett zu haben. Doch ich will dich an allen Tagen hier haben! Schon immer!" Ihr schossen schon wieder Tränen in die Augen. „Cori ... Ich liebe dich und ich brauche dich. Als meine Schwester und Geliebte!" Wir umarmten und küssten uns. Sie sprach genau das aus, was auch ich fühlte. „Gleich Montag werde ich die Wohnung kündigen und dann trennt uns vier nichts mehr. Wir werden in Liebe und Glück zusammen leben und immer wenn Mel bei uns ist, wird es nochmal so schön."

Melanie, Sophie und Niko bekamen von alldem nichts mit. Irgendwie schafften die Mädels es nämlich ihren Vater unter der Dusche so zu reizen, dass er, obwohl er eigentlich nicht mehr konnte, beide noch einmal ordentlich im Stehen fickte und ihnen dann seine Ladung, die verständlicherweise nicht mehr allzu groß ausfiel, in die offenen Münder spritzte. Auch wenn es nicht viel war, machte es die Beiden trotzdem glücklich. Sie genossen einfach diese neuen Gefühle miteinander.

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Beim gemeinsamen Essen verkündete ich dann meine Entscheidung. Für Sophie und mich bedeutete der Umzug nicht nur, dass wir richtig bei unserer Familie waren, auch unsere Arbeitswege verkürzten sich deutlich.

Von den Möbeln aus unserer alten Wohnung wollten wir nur das große Bett und den Kleiderschrank, sowie den Computer, mit dem eigentlich alles zwischen Sophie und mir anfing mitnehmen.

Ich schrieb noch am selben Abend die Kündigung, die Sophie und ich glücklich unterschrieben.

Montag sollte sie dann in die Post und wenn wir Glück hatten und sich schnell ein Nachmieter finden sollte, bräuchten wir nicht mal mehr die Frist einhalten und die verbundenen drei Monate Miete zahlen. Melanie blieb, nach einem kurzen Telefonat die Nacht bei uns.

Am Nachmittag holte ich mit Sophie, so viele Sachen wie in unser Auto passten und wir verstauten sie erstmal provisorisch in unserem neuen gemeinsamen Schlafzimmer. Sophie wollte am Montag fragen, ob wir uns bei ihrer Firma einen Transporter leihen dürfen, denn Niko hatte den entsprechenden Führerschein und so könnten wir die alte Wohnung schnell ausräumen.

Eines war klar. Wir wollten nicht mehr zurück. Eigentlich hatte sich keine von uns je in dieser kleinen 3-Zimmer Wohnung wohlgefühlt. Zumal die Nachbarschaft nicht grade die tollste war. Zwar nicht allzu schlimm wie in einem Ghetto, aber manche von denen waren echt nicht ganz knusper.

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„Alles klar, wir freuen uns auf euch ... Seid einfach so gegen sieben hier ... Ich liebe dich auch. Bis heute Abend." Noch ein Küsschen, dann legte Biene auf.

Sophie und ich lebten nun schon etwas mehr als ein halbes Jahr mit im Haus unserer Verwandten.

Die alte Wohnung war leer und gekündigt und weil just am Tag der Schlüsselübergabe ein Wasserschaden in der Wohnung darüber entstand, bei dem es nicht nur durch die Decke tropfte, sondern regelrecht floss wie aus Eimern, wurde die Kündigung als fristlos gewertet und wir waren frei von weiteren Mietzahlungen.

Ich schrieb auch weiterhin meine Geschichten und brachte auch immer wieder welche von unseren Erlebnissen mit rein, was bei den Lesern sehr gut ankam.

In dieser Zeit festigte sich unsere Beziehung. Für Sophie war Niko ganz klar nicht mehr der Onkel, sondern ihr Papa und ihr Ein und Alles. Die ersten Tage war sie kaum von ihm zu trennen und Biene fragte einmal im Scherz, ob Sophie ihr erlauben würde, auch mal wieder was von ihrem Mann zu haben. Mein Töchterchen errötete sogar und antwortete: „Sorry, ich wollte Papa nicht so sehr für mich einnehmen. Das war egoistisch und es tut mir Leid. Aber ich bin einfach so glücklich."

Biene nahm sie lachend in den Arm. „Das war doch nicht böse gemeint. Ich bin doch auch glücklich, dass alle Heimlichtuerei endlich vorbei ist. Trotzdem wäre es schön, wenn du hin und wieder auch noch einen paar Tropfen für uns anderen Frauen in den Eiern lässt." Darauf küsste sie ihre Nichte, die den Kuss mit Freude erwiderte.

Mel kam wie versprochen regelmäßig, so gut es Arbeit und das Leben mit drei kleinen Kindern zuließ.

Inzwischen hatten sie und Jochen geheiratet. Es war eine wunderschöne Doppelhochzeit, denn auch unsere alten Schulfreundinnen Helena und Franziska haben zur selben Zeit geheiratet. Wir waren natürlich alle eingeladen.

Biene sagte mir am Anfang unseres Zusammenlebens mal, dass sie darüber nachdenkt auch nochmal ein Kind zu bekommen.

Als ich sie vor ein paar Tagen darauf ansprach, schüttelte sie allerdings den Kopf: „Obwohl ich Weihnachten noch anderer Meinung war, so habe ich tief in mir erkannt, dass der Gedanke daran doch nur ein Ersatz für Mel gewesen wäre. Das wäre gegenüber dem Kind nicht gerecht und außerdem ist Mel ja oft hier und jetzt ist auch Sophie bei uns. Sie ist zwar kein Kind mehr, aber war für mich schon immer, als wäre sie unsere gemeinsame Tochter." Dann seufzte sie. „Manchmal wünschte ich mir, dass wir die Zeit zurück drehen könnten und du nicht immer alleine in der kleinen Wohnung gewesen wärst. Die Entscheidung war so dumm von uns. Aber jetzt ... jetzt haben wir uns endlich wieder!"

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Als Biene ins Wohnzimmer kam, sagte sie lächelnd: „Das war Mel, sie kommt heute mit Jochen zum Essen." Dann grinste sie frech und sprach weiter: „Ich verlange also, dass ihr euch bestens benehmt!"

Typisch wie es für sie war, antwortete Sophie: „Wir sollen also direkt nackig an den Tisch?"

Dafür bekam sie von ihrem Vater einen Klaps auf den Po, der sie aufquieken ließ.

„Das nicht, du Nuss! Aber er soll uns von unserer besten Seite kennen lernen.", sagte Biene lachend. Was sie mit „beste Seite" meinte, war jedem von uns klar. Er kannte uns ja schließlich, aber halt nicht auf diese Art.

„Vor allem müsst ihr mir helfen, dass ich nicht wieder in mein altes Muster falle. Ich habe mir definitiv als Ziel gesetzt, in alle Richtungen offener zu sein. Ganz besonders bei der Familie und schließlich sind Mel und Jochen ja jetzt verheiratet. Dass macht ihn, Lena, Franzi, Rike und die Kurzen auch zu einem Teil der Familie. Angeheiratet oder nicht, ist dabei doch scheiß egal. Zudem ist er echt ein ganz lieber."

„Meinst du unsere Tochter meinte es ernst damit, dass sie Jochen auch mal auf die andere Weise mit einbringt?", fragte Niko grinsend.

„So wie ich sie kenne und bei dem, was wir alles über deren Familienleben erfahren haben, auf jeden Fall."

„Denke ich auch", meinte Sophie. „Mel hatte mir sogar schon vor Ewigkeiten geschrieben, dass er mich gerne mal richtig kennenlernen würde. Dabei zwinkerte sie verschwörerisch.

„Eins ist aber klar: Für mich geht dieses ‚Kennenlernen' nur mit meiner Familie!", sagte sie entschlossen.

Ich dachte einen Moment nach, dann schwärmte ich: „Würde mir schon gefallen den Sohn unserer alten Schulfreundin zwischen die Beine zu bekommen. Vor allem aber würde ich Lena und Franzi auch gerne richtig wiedersehen. Auf der Hochzeit waren sie ja ständig beschäftigt, sodass wir uns gar nicht richtig unterhalten konnten. Mann, wenn ich darüber nachdenke, dass Franzi fast dreißig Jahre in Amerika war, ist es erstaunlich, wie schnell es bei den Beiden doch ging, dass sie wieder zusammengefunden haben. Diesmal sogar richtig."

„Heute kommen Mel und Jochen erstmal nur zum Abendessen. Alles Weitere werden wir sehen. Das bedeutet auch, dass du Wirbelwind dich nicht gleich an ihn ranmachst!" Der letzte Satz war, mit gespielt ernster Miene, direkt an Sophie gerichtet!

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