Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Wir Gehören Zusammen - Corinna

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Die aber sah drein wie ein Unschuldsengel und sagte gespielt empört: „ICH! Ich bin immer ganz lieb, tue nie etwas Böses und höre immer auf das, was ihr sagt!"

„Klar, wenn du tief und fest schläfst und selbst dabei hast du mir schon mal an den Titten genuckelt und deine kleine Muschi gefingert, du nimmersattes Luder!", kam die Retourkutsche ihrer Tante, was uns wieder einmal alle, in schallendes Gelächter ausbrechen ließ.

******************************

Jochen und Mel waren pünktlich um sieben Uhr da und Jochen hatte sogar, ganz Gentleman, für jede von uns Frauen Blumen mitgebracht.

„Für schöne Frauen, braucht man schöne Blumen. Obwohl die hier, euch allen dreien kaum gerecht werden", sagte er galant, dass es uns die Sprache verschlug.

Selbst Sophie war sprachlos, meinte dann aber doch leise und verträumt: „Schwesterchen, gut dass du diesen Mann geheiratet hast, sonst hätte ich ihn mir auf der Stelle geschnappt."

Jochen lächelte und gab ihr einen Küsschen auf die Wange, dabei flüsterte er ihr ins Ohr: „Du bist in den letzten Jahren noch viel schöner geworden, als deine Schwester dich beschrieben hat. Auf der Hochzeit hatte ich ja leider kaum Zeit, dich näher anzusehen." Schon lange habe ich Sophie nicht mehr so verlegen gesehen. Sie stand da wie ein Schulmädchen, nach dem ersten Kuss.

Plötzlich drehte sie sich um und rannte nach oben.

Ganz perplex fragte Jochen in die Runde: "Hab ich jetzt was falsch gemacht?"

Mel gab ihm einen Kuss und sagte lächelnd: „Nein, hast du nicht. Du süßer Charmebolzen hast nur dafür gesorgt, dass mein Schwesterherz wahrscheinlich grade das Höschen wechseln muss. So sprachlos hat sie noch niemand bekommen. Aber kein Wunder, bei dir ... mit einer der Gründe, warum ich dich so liebe und dich geheiratet habe."

Als wir uns an den Tisch setzten, kam auch Sophie zurück und war wieder wie immer.

Wir stellten gleich klar, dass es keine Geheimnisse oder Verschlossenheit in dieser Runde geben soll und klärten dabei auch, dass jeder über die Familienkonstellationen im Bilde war.

„Schon verrückt das alles!", meinte Jochen zwischendurch. „Da verbindet unsere Hochzeit zwei Familien, die komplett aus der gesellschaftlichen Norm fallen und das auch noch, wo die Mütter alte Schulfreundinnen sind. Hier kann echt nicht von Zufällen gesprochen werden, sowas ist Schicksal und ganz ehrlich: Ich freue mich darüber. Mama und Franzi lassen euch übrigens schön grüßen und sie würden sich freuen euch sehr bald wiederzusehen."

Wir unterhielten uns an diesem Abend über viele Dinge, während wir uns das Essen schmecken ließen. Es war sozusagen ein gegenseitiges Beschnuppern, zwischen Jochen und uns. Denn auch wenn ich ihn, sozusagen von seiner Geburt an kenne, so hatte dieser Abend schon eine leicht knisternde Atmosphäre.

Nicht lange nach dem Essen fuhren Melanie und Jochen auch schon wieder nach Hause.

Der erste Eindruck war mehr als gelungen. Bei der Verabschiedung, gab es schon dieses Mal für jede Frau einen sanften Kuss und auch Jochen und Niko umarmten sich, wie Brüder.

Sophie kam aus dem Träumen nicht mehr raus. Irgendwann fragte ich sie: „Dir ist aber schon klar, dass Jochen der Mann deiner Schwester ist, Süße?

„Machst du Witze? Klar, weiß ich das und ich wäre die letzte, die ihn ihr wegnehmen würde. Aber in unserem, wie auch in deren Teil der Familie ist doch die oberste Regel: Offenheit und keine Eifersucht. Ich wünsche mir einfach nur, wenigstens einmal von ihm gevögelt zu werden. Deshalb bin ich so am Schwärmen und nicht, weil ich mich in ihn verliebt habe, versprochen."

Ich sah ihr eindringlich in die Augen, doch dort sah ich nichts als Ehrlichkeit.

Sie legte noch einen drauf: „Ich liebe jeden aus der Familie, vor allem dich und Papa. Aber nur weil Papa mich jetzt auch fickt und ich ihn liebe, will ich ihn doch noch lange nicht Biene als Mann wegnehmen. Dir geht es doch genauso, oder?" Sie hatte wieder mal völlig recht.

******************************

„Schau mal da Schatz, die geilsten Schwestern die wir kennen", sagte leise und lachend, eine uns wohl bekannte Stimme.

Es war Montag. Biene und ich waren grade beim Einkaufen und als wir uns umdrehten standen dort tatsächlich Lena und Franzi mit ihrem Einkaufswagen.

Es gab eine herzliche Begrüßung und den üblichen Small-Talk. Dann aber sagte Helena: „Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie mein Sohn von euch geschwärmt hat. Mel musste ihn wohl regelrecht bremsen, euch nicht gleich alle drei anzuspringen."

„So wie er mit uns allen, inklusive seiner Frau geflirtet hat, war es ihm anzumerken. Wenn es nach Sophie gegangen wäre, hätte er sie direkt auf dem Esstisch als Nachspeise nehmen dürfen.", lachte ich. „Wäre interessant zu wissen, ob die Familie auch in der Hinsicht komplett zusammenpassen würde", dachte Franzi laut.

Ich stutze ... Biene jedoch, die seit zig Jahren zurückhaltend und verschlossen war, sagte frei und erfreut: „Du meinst, alle zusammen? 2 Männer und 7 Frauen? Das gäbe eine Familien-Orgie, die geiler nicht sein könnte. Wenn ich ehrlich sein soll, hätte ich damals in der Schule schon gerne mal mit euch zwei ..." Wir alle sahen Biene mit offenem Mund an.

„Wer sind sie und was haben sie mit meiner Schwester gemacht?", sagte ich perplex aber lachend.

Doch Lena sagte sofort: „Ich hab mich dir ja mal angeboten, aber du warst immer so zurückhalten, fast abweisend in der Hinsicht."

„Ja ich weiß, aber du weißt seit Weihnachten auch warum das so war. Ich trainiere hart, damit ich, zu mindestens in der Familie offener und freier bin und da dein Sohn meine Tochter geheiratet hat, sind wir doch jetzt alle Familie."

„Tja, wie Jochen immer sagt: Familie ist Familie", kam es von Lena darauf und dann umarmten wir vier uns mitten im Laden.

Franzi flüsterte Lena etwas zu, worauf diese nickte und dann fragte: „Was haltet ihr davon, wenn ihr am Wochenende zu uns zum Grillen kommt und über Nacht bleibt? Ob und was dann noch so passiert, lassen wir dann einfach mal auf uns zukommen."

Biene und ich sahen uns an, dann nickten wir und sagten sofort zu. Wir verabredeten uns für Samstag und erledigten dann gemeinsam, den restlichen Einkauf. Auf dem Parkplatz verabschiedeten wir uns jede mit einem Wangenküsschen und fuhren dann nach Hause.

„Biene, was war das denn eben?", fragte ich, immer noch erstaunt über das, was im Laden geschehen war, während wir im Auto saßen.

„Frag mich was Leichteres. Ich habe einfach nicht nachgedacht. Aber es fühlte sich gut an", kam die prompte Antwort.

„Das war nicht böse gemeint. Im Gegenteil, ich fand es richtig klasse! Du machst wirklich Fortschritte, Schwesterherz und das ist schön. Ich liebe dich!"

„Ich dich auch und danke. Ich habe so viel dadurch versäumt, dass ich mich versteckt hatte und alles nur wegen ..." Ich unterbrach sie sofort: „Nicht daran denken Bienchen. Es ist lange vorbei! Wir leben jetzt und all das Gewesene hat eines niemals geschafft: Uns zu trennen. Wir haben immer zusammen gehalten und das in jeder Hinsicht!" Beim letzten Satz zwinkerte ich bedeutsam und meine Schwester lächelte, wissend wie ich es meinte.

„Hach, du hast ja recht. Weißt du, ob das von Lena erst gemeint war, dass sie sich mir damals mal zum Sex angeboten hat?"

„Sagen wir mal so. Es war nicht direkt, so nach dem Motto: ‚Komm wir gehen ficken' Aber es gab da eine Karnevalsparty bei ihr zu Hause, da wart ihr drei, also du, Niko und Lena schon 17 und da hat sie mehrfach mit dir geflirtet und dich zweimal gefragt, ob du mit auf ihr Zimmer kommst. Aber du hast es einfach nicht verstanden."

„Oh Gott, das ist mir jetzt im Nachhinein aber doch ein wenig peinlich."

„Ach was, das ist lange her und du merkst doch, das Lena nicht nachtragend ist. Hol es einfach am Wochenende nach." Als wir zu Hause ankamen, waren wir so gut gelaunt, dass Niko uns sofort lachend fragte, ob im Laden Lachgas verströmt wurde.

Wir aber warteten, bis Sophie zu Hause war und dann erzählten wir den beiden, wen wir getroffen haben und was wir mit ihnen vereinbart haben.

Niko und Sophie staunten nicht schlecht. Besonders als sie hörten, dass im Grunde genommen Biene das Ganze angeleiert hatte.

„Schatz, ich erkenne dich kaum wieder, aber ich bin stolz auf dich. Seit letztem Jahr Weihnachten hast du so einen Satz nach vorne gemacht. Du wirkst um so vieles gelöster. Wenn ich es nicht schon wäre, würde ich mich glatt in dich verlieben", sagte Niko voller Bewunderung.

„Ich auch!", kam es darauf grinsend von Sophie.

Am nächsten Tag kam Mel nach der Arbeit kurz vorbei, um Kai abzuholen. Sie hatte ihn für ein paar Stunden zu uns gebracht, weil Biene frei hatte und den Tag mit ihrem Enkel verbringen wollte. Sie aß noch bei uns mit, wobei wir uns auch über das kommende Wochenende unterhielten.

Sophie hatte Kai total ins Herz geschlossen, sie war glücklich seine Tante zu sein und nicht nur die Groß-Cousine.

Doch war da noch etwas, wie wir an diesem Abend erfahren sollten. „Ach Schwesterchen, manchmal beneide ich dich um Kai oder generell um das Leben mit den Kindern", sagte sie seufzend.

„Lass einfach die Pille weg und dir auch eines machen", kam es von Mel lapidar.

Ihre Schwester sah sie groß an und entgegnete ihr: „Ähm und von wem, wenn ich fragen darf? Papa etwa? Irgendwie habe ich sonst nämlich zurzeit niemand männliches der mich vögelt."

Doch Mel grinste frech. Dieses Grinsen kannte ich gut von ihr und ich hatte so eine Ahnung, was von ihr kommen sollte.

„Generell keine schlechte Idee. Papa hat gute Gene, sieht man ja an uns und wenn ich bedenke, dass Maike ja das Kind von Geschwistern ist ... Aber ihn meinte ich nicht, sorry Papi. Denke mal ans Wochenende, Süße!"

Sophie sah sie fragend an, dann fiel der Groschen bei ihr und sie sagte ungläubig: „Du meinst das jetzt doch wohl nur als Scherz, oder? Du willst, dass ich und ... also dass er mir ein Kind ..."

„Mensch Schwesterherz, mach mal nen Satz draus!", lachte Mel. „Ja das meine ich! Du und Jochen zusammen. Mir brauch auch keiner damit kommen, dass es doch mein Ehemann ist. Schwestern teilen schließlich. Unsere Mütter teilen sich den Mann ja auch schon seit Jahren und auf ein festes ‚Ich gehör nur zu dir' achtet in unserer Familie doch eh niemand. Solange es in der Familie bleibt."

Sophie sah aus, als würde sie in ihrem süßen Köpfchen ein paar Dinge durchgehen, dann sagte sie leise: „Wenn niemand aus der Familie, also aus der kompletten Familie etwas dagegen hat, dann klingt das schon reizvoll. Neben Papa ist Jochen der heißeste Typ, den ich kenne und wenn ich gerade richtig gerechnet habe, dürften die passenden Tage auch gut um das Wochenende fallen, sodass ich eine gute Chance hätte."

„Na siehst du! Warum sollte jemand ein Problem damit haben? Lass die Pille weg und dich von Jochen rundmachen. Was meinst du, wie lustig das nachher wird, wenn wir den Kindern irgendwann erklären, dass Maike und dein Kind Geschwister sind. Die schauen dann bestimmt genauso drein, wie wir beide im Januar.", lachte Mel.

Es war verrückt und in einer normalen Familie, wäre sowas sicherlich unvorstellbar. Aber wir waren nun mal keine normale Familie. Also warum sollte sich Sophie nicht von dem Mann ihrer Schwester schwängern lassen? Ich habe es schließlich auch getan.

******************************

7 -- Kommt zusammen

Sophie ließ tatsächlich ab diesem Tag die Pille weg und blieb auch hart, was den Sex mit ihrem Vater angeht. „Ab sofort nur noch in den Hintern oder mit dem Mund, solange bis ich schwanger bin werde ich die Pille nämlich weglassen", sagte sie entschieden, womit Niko kein Problem hatte. Selbst wenn sie gesagt hätte, dass sie bis dahin komplett auf Sex mit ihm verzichten wollte, hätte er es akzeptiert. Zum Vögeln hatte er ja auch noch Biene und mich. Zudem liebe er es ebenso, einfach nur mit Sophie zu kuscheln. Es kam oft vor, das die Beiden einfach nur an einander gekuschelt einschliefen, ohne es miteinander zu treiben. So ging es uns allen. Das allerdings zeigte auch, dass wir keine reine Fickgemeinschaft, sondern eine uns liebende Familie sind. Nicht der Sex, sondern die Liebe und das Zusammensein waren und sind bei uns das wichtigste. Man kann sagen, dass jeder Fick unter uns, nur die Ausübung unseres gemeinsamen Hobbys ist und nicht unser Lebensinhalt.

Am Donnerstag klärten Biene und Lena am Telefon, was wir mitbringen sollten, worauf sie mit Sophie noch einmal einkaufen fuhr. Als ich von der Arbeit kam, waren sie grade los und so war genug Zeit, dass ich mal wieder eine ganz ruhige Nummer, nur mit Niko genoss. Dazu kam es in den letzten Wochen nämlich, aus zeitlichen Gründen kaum.

Je näher der Samstag rückte, umso nervöser wurde ich. Würde es an diesem Abend wirklich zum gemeinsamen Sex kommen? Wie würde es ablaufen? Es war fast, als würden wir gemeinsam in einen Swinger-Club fahren.

Mit dem Unterschied, dass man es dort meistens mit fremden Leuten zu tun hat, während wir alle Lena und ihre Familie ja schon lange kennen. Zudem waren sie jetzt Familie.

Ich versuchte mich abzulenken und mir nicht mehr zu viele Gedanken machen. Es nutze ja doch nichts. Der Samstag wird schon einen schönen Verlauf nehmen, egal wie.

Am frühen Nachmittag zogen wir los. Ich hatte im Laufe der Jahre völlig vergessen, wie nah das Haus in dem wir nun mitwohnten und das Elternhaus von Helena bei einander waren.

Nicht einmal 20 Minuten brauchten wir zu Fuß, denn da es ein schöner sonniger Tag war, zogen wir es vor zu laufen.

Lena, die uns die Tür öffnete, begrüßte uns herzlich, mit einer Umarmung und einem Küsschen für jeden. Danach führte sie uns in den Garten, wo wir auf die anderen trafen, die uns auf dieselbe Art begrüßten. Wir stießen mit einem kühlen Gläschen Sekt, auf einen schönen Abend an.

Jochen hatte den Grill schon bereit und Niko bot ihm sofort an zu helfen, was dieser dankend annahm. Statt einem Tisch mit Stühlen, an dem wir essen konnten, waren mehrere Decken auf der Wiese ausgebreitet.

„Ist wie bei einem Picknick, nur im eigenen Garten", sagte Rike lachend. Auf einer der Decken, die mit einem Sonnenschirm gut geschützt war, saßen, beziehungsweise lagen die Kinder und hatten Spaß mit ihrem Spielzeug.

Melanie nahm Sophie zwischendurch kurz beiseite und fragte leise: „Und? Wie schaut's aus, Schwesterherz? Pille weggelassen?"

Ihre drei Tage jüngere Schwester sah sie grinsend an und sagte ebenso leise: „Ja, direkt an dem Abend schon nicht mehr genommen und seitdem unseren Papa meine Muschi nur lecken lassen."

„Geil! Jochen ist auch einverstanden. Mehr noch, er freut sich sogar und meint immer wieder, dass es ihm eine Ehre ist. Na, du hast ja erlebt was für ein Charmebolzen er sein kann. Ich habe es ihm direkt, als ich nach Hause kam gesagt. Wäre er partout nicht bereit dazu gewesen, egal wie sehr ich ihn bedrängt hätte, hätte ich dir sofort geschrieben. Aber so gibt es bestimmt bald ein Baby mehr in der Familie. Hoffentlich wird's ein Junge, Mädels haben wir insgesamt ja schon jede Menge", lachte Mel. Die beiden sahen grinsend zu mir, als ich mich zu den Kindern setzte und Maike-Sophie auf den Arm nahm. Sie wussten, dass ich alles mitbekommen habe. Doch ich nickte ihnen anerkennend zu, denn ich fand es gut, dass sie Jochen nicht einfach so damit überfielen, sondern ihn von Anfang an über ihr Vorhaben aufgeklärt haben. Genau genommen wusste ich es ja schon, denn es gab da etwas, mit dem Sophie später noch überrascht werden sollte.

Diese verrückten Mädels, aber solche Dinge sollten mich, in unserer Familie nicht wundern.

Als Maike zu quengeln begann, setzte sich auch Rike zu mir und entblößte ohne zu zögern, ihre gut gefüllten Brüste vor mir, worauf ich ihr ihre Tochter gab, die sie gleich anlegte.

Ich wollte aufstehen, doch Rike sagte sofort: „Bleib doch! Da sind noch zwei Quälgeister, die du kuscheln kannst. So können wir uns auch mal unterhalten. Ich fülle meine Milch zwar regelmäßig in Fläschchen ab, sodass jeder von uns Maike füttern kann, aber dann und wann ist es einfach viel schöner, sie an meiner Brust zu fühlen."

Ich nickte, nahm mir Marko, da Kai grade eingeschlafen war, streichelte und kitzelte ihn auch ein bisschen, was ihm zu gefallen schien. Es war richtig schön, mal wieder ein kleines Kind auf dem Arm zu haben. Als Baby würde ich ihn nun wirklich nicht mehr bezeichnen, denn immerhin dauerte es bei ihm und Kai, der eine Woche vor Marko geboren wurde, nicht mehr lange bis zum ersten Geburtstag.

„Kann ich verstehen, ich habe zwar auch Milch abgefüllt, als Sophie so klein war, damit ich unterwegs nicht immer der ganzen Welt meine Titten zeigen musste, nur weil die junge Dame meinte Hunger zu haben, aber zu Hause kam sie immer an die Brust. Tja und heute hängt sie wieder regelmäßig dran, nur ohne Milch", sagte ich leise lachen um Kai nicht zu wecken.

„Ich hoffe du hast kein Problem damit, wenn ich dich so direkt frage, aber wie ist es so, mit dem Mann deiner Schwester zu vögeln? Ist es anders als mit anderen Männern?", fragte Rike drauf los.

„Nein, ich habe kein Problem damit", lachte ich. „Aber ehrlich gesagt, kann ich dir die Frage kaum beantworten. Denn Niko war damals der Junge, mit dem ich mein erstes Mal hatte und das gleichzeitig mit Biene. Ich habe auch ehrlich gesagt, bisher mit noch keinem anderen Mann gevögelt, sondern nur mit Frauen. Mit anderen Worten, sollte heute Abend etwas passieren ..." Rike unterbrach mich: „Das garantiere ich dir jetzt schon!" Ich stutzte kurz, dann lachte ich: „Äh ja ... also dann wäre dein Bruder tatsächlich erst mein zweiter Mann. Vorausgesetzt es bleibt nicht bei dem einen Mal, denn heute gehört er ja Sophie."

„Krass, aber das zeigt eure Liebe zueinander und immerhin habt ihr ja beide ein Kind von ihm."

„Dann gebe ich mal den Ball zurück, wie ist es für dich mit deinem eigenen Bruder zu ficken?", fragte nun ich mit einem süffisanten Grinsen.

„Seit dem ersten Tag endlos geil!", schwärmte Rike. „Ich habe den Sex mit deiner Nichte ja schon immer geliebt und mit Mama war es ja schon der absolute Hammer, aber als er dann das erste Mal in mir steckte, war es unbeschreiblich. Hinzu kommt ja noch, dass er, obwohl er schon 23 war, bei mir seine Jungfräulichkeit verloren hatte. Ich denke mal, mit 19 einen Jungmann zu knacken, der schon älter ist, als man selber. Sowas werden nicht viele Frauen von sich behaupten können und noch weniger, wenn es dann noch der eigene Bruder ist."

Maike war satt und eingeschlafen, darum legten Rike und ich, sie und den ebenso eingeschlafenen Marko zurück zu Kai. Allerdings machte Rike keinerlei Anstalten, ihr Oberteil wieder anzuziehen.

„Wollst du so bleiben?", fragte ich sie ganz leise, aber lächelnd.

„Was meinst du? Oben ohne? Klar, ist doch warm genug und ganz ehrlich: Du weißt genau so gut wie ich, dass die Dinger heute Abend eh jeder sehen und mit Sicherheit auch anfassen wird oder bist du nur zum Grillen gekommen?", bekam ich breit grinsend zur Antwort.

„Quatsch! Ich hätte nur nicht gedacht, dass du so schnell ..." Dann lachte ich. „Du bist wirklich genauso ein Wirbelwind wie Sophie und Mel. Was dagegen, wenn ich dich umarme?"

„Ich wäre beleidigt, wenn du es nicht tun würdest", grinste sie.

Danach umarmten wir uns und gaben uns auch unseren ersten gemeinsamen Kuss auf die Lippen.

Zufällig kam grade Lena dazu, sonst wären sicher schon da die Zungen ins Spiel gekommen. „Na ihr zwei, geht ihr schon direkt in die Vollen?", sagte sie lachend, derweil sie sich zu uns setzte.

„Klar Mama, warum alles auf die lange Bank schieben? Oder willst du noch eine große Rede halten?"

Das war ein großer Fehler, wie sich direkt herausstellte.

„Gute Idee Töchterchen!", sagte Lena grinsend. Dann stand sie, unter den entsetzten Blicken ihrer Tochter auf und rief: „Alle mal herhören! Ich habe ein, zwei Dinge zu sagen."

Natürlich hatte sie sofort die volle Aufmerksamkeit und sprach feierlich. „Wir kamen zusammen, als zwei Familien, die sich lange kennen. Doch gibt es seit einiger Zeit etwas, das uns alle verbindet: Die ganz besondere Familienliebe! Die Hochzeit hat diese Familien vereint. Mel hat durch ihren doppelten Nachnamen ein perfektes Zeichen gesetzt, nämlich das die Familien P ... & T ... ab diesem Moment eine Einheit sind. Der heutige Abend soll, für jeden der möchte, diese Vereinigung festigen. Nur die größte Regel, die ebenfalls die Familien eint, macht all dies möglich: Offenheit und keine Eifersucht!

1...345678