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WWie reitet man eine Amazone? Teil 02

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„Das sind die Zügel. Du läufst in die Richtung in die ich ziehe, verstanden", sagte er und zog leicht an dem Seil, bis sie schnell nickte. Jedes ziehen war zugleich unangenehm und erregte zugleich ihre empfindsam gewordenen Brüste. Was für eine dämonische Idee, dachte sie erschrocken.

„Darla, deine kleinen Spielzeuge bitte", sagte Balok und Cayla sah, wie die Goblinfrau zwei kleine weiße längliche Gegenstände übergab. Ihr Herr zeigte sie ihr auch gleich, es waren glatt polierte Knochenstücke, Cayla fragte sich wofür sie waren. „Darla war so freundlich zwei ihrer Freudenspender an eine Stute wie dich zu verschwenden. Was sagt man da?"

„Äh, danke Herrin?!", sagte Cayla, Freudenspender..., was sollte... da Begriff sie und riss die Augen auf.

„Es sind meine besten Freudenbringer, für dich dürften sie genau richtig sein", Darlas Augen funkelten böse und Cayla hatte die Vermutung das irgendetwas noch zusätzlich faul war, aber sie hatte ja eh keine Wahl.

„Aufstehen, mein Pferdchen, es ist besser, wenn wir das im stehen machen", sagte Balok und Cayla sprang rasch auf.

„Schaut mal wie klatschnass die Stute bereits ist. Sicher würde sie nichts lieber haben, als besprungen zu werden, aber noch hat sie es sich nicht verdient." Balok fummelte mit seiner Hand an ihrer Spalte herum, ganz sanft, bis Cayla Mühe hatte sich zu beherrschen und nicht laut aufzustöhnen, da kniff er in ihre Klitoris was ein schmerzhaftes Lustgefühl durch ihren Körper jagte.

„Willst du kommen?"

Cayla biss sich auf die Lippen, sagte aber nichts, während sie plötzlich von Schamgefühl erfasst wurde.

„Nein? Auch gut, du bist eh noch nicht dran", lachte Balok und schob ihr einen Freudenspender in die sehnsüchtig pochende Muschi. Da er nicht sehr groß war, füllte es sie nicht so aus, wie sie es von einem ordentlichen Goblinschwanz gewohnt und steigerte ihre Erregung nur wenig. Der zweite Freudenspender landete in ihrem Hintern. Was aber kaum Auswirkungen auf ihre Lust hatte.

Balok nahm die Leine von ihrem Halsband führte sie zwischen ihren Brüsten durch zwischen ihren Beinen durch, an Muschi und Po vorbei und befestigte sie am Sattel. Die beiden Freundenspender waren so gut gesichert und konnte nicht mehr herausflutschen. Als letztes hatten sie noch ein paar rustikale aber stabile Lederstiefel für sie, die bis knapp unter die Knie gingen, vermutlich damit sie sich nicht beim Laufen verletzte.

„Du siehst toll aus, ein echtes Rassepferdchen. Wir werden mit dir echt Eindruck machen", sagte Balok zufrieden.

Er setzte ihr eine neue Lederkappe auf, die ein Loch für ihren Pferdeschwanz hatte. Doch anders als die andere Kappe, gab es ein kleines nach unten offenen Sichtfenster, welches ihr eine eingeschränkte Sicht auf den Boden vor ihr ermöglichte, auch wenn es nur wenige Schritt waren.

Balok kletterte rasch in den Sattel, bevor sie den Stall verließen.

Überall hörte sie Getuschel, es mussten zahlreiche Goblins sein, die am Rand des Weges standen. Ihr Ausritt schien ein großes Ereignis in dem Goblindorf zu sein. Sie versuchte so würdevoll zu laufen, wie es ihr in dieser Situation möglich war. Das Bewusstsein der Menge, machte ihre Lage, noch deutlicher klar. Sie war nur noch ein Reittier, bestenfalls es wert, noch ab und zu gefickt zu werden. Doch trotz dieser Demütigung wollte sie nicht zu jämmerlich aussehen und wenigstens etwas Stolz zeigen. Und so lief sie mit hoch erhobenem Kopf durch die gaffenden Goblins. Jetzt merkte sie auch die Freudenspender in ihrem inneren, die sie bei jedem Schritt erregten. Nicht doll, doch es hielt ihre Erregung permanent aufrecht.

Ein paar Goblins auf ihren Reitziegen begleiteten sie. Cayla vermutete, dass sie einem Überfall durch den alten Clanchef vorbeugen sollten. Sie konnte natürlich nicht sagen, wie die Lage sich entwickelt hatte. Doch sie vermutete der Machtkampf zwischen Balok und Gorlak war immer noch am Köcheln.

Balok lies sie langsam über die Wiesen traben und prüfte, wie sie auf die Zügel reagierte. Sie spürte wie ihre Brüste durch die Bewegung und den stärkeren Blutfluss immer empfindlicher wurden, was Cayla sowohl etwas Schmerz, als auch peinliche Lust brachte. Bald reagierte sie auf die leichteste Bewegung der Zügel, um ihre Brüste möglichst zu schonen. Dabei merkte sie, dass die Freudenspender umso effektiver wurden, je schneller sie über die Wiesen jagte. Nach der langen Zeit im Stall, war sie zu Teil froh wieder etwas Auslauf zu haben. Der Geruch des Grases, das Vogelzwitschern und die warme Sonne fühlten sich, trotz ihrer peinlichen Lage, gut an. Lieber wollte sie hier geritten werden, als in dem dunklen Stall zu verrotten, nur dazu gut, als Spermadepot für fiese Goblins herzuhalten. Und so genoss ein Teil von ihr widerwillig diesen Ausritt, während der andere Teil von ihr, entsetzt und ohnmächtig, die Schande dabei überdeutlich wahrnahm.

„Wie sieht es aus Kradog. Ein kleines Rennen, um den Teich? Du hast die schnellste Reitziege im Dorf, doch meine Cayla hier ist sicher schneller."

„Das klingt irgendwie nicht fair. Die Beine deiner Stute sind viel länger. Wie wäre es mit einem Vorsprung von hier bis zur alten Jagdhütte."

„Das ist ein großer Vorsprung mein Freund, aber ich bin einverstanden. Wetten wir um ein Fässchen erbeutetes Zwergenbier?"

„Das hört sich fair an. Die Wette gilt."

Cayla hörte, das Trappeln einer sich entfernenden Ziege.

„Du wirst dieses Rennen gewinnen oder du wirst es bereuen." Dabei versetzte Balok ihrer rechten Brust einen leichten Schlag mit einer Weidenrute, die er in seiner Hand führte. Eine Welle von Lust und Schmerz ging über die leicht geschwollenen Brüste durch ihren ganzen Körper.

„Ja, Herr, ich werde mein Bestes geben", sagte Cayla eilig und wartete auf das Startzeichen.

„Los", brüllte Balok und versetzte ihr mit der Gerte einen leichten Schlag auf den Hintern. Cayla stürzte los und rannte so schnell sie konnte. Sie hörte Goblins rufen, die Kradog oder Balok anfeuerten. Ihre Beine sprangen über Steine und Rasen, viel mehr als den Boden konnte sie ja nicht sehen und auch nicht ob sie schon näherkam. Die Freudenspender brachten sie auf Touren, was ihre Erregung immer mehr steigerte. Vielleicht konnte sie ja kommen, wenn sie nur schnell genug war? Sie suchte dringend Erleichterung und holte das letzte aus sich heraus. Obwohl es nicht notwendig war, trieb Balok sie zusätzlich mit den Schlägen seiner Gerte voran. Cayla fühlte den Wind, die Lust, kein klarer Gedanke war mehr da. Nur noch das Laufen war wichtig. Wie im Rausch fegte sie über des Land, während der Schweiß über ihren erhitzten Körper lief. Bald hörte sie das vertraute Trappeln einer Ziege, doch es kümmerte sie nicht, nur weiter, schneller laufen, die Lust vergrößern. Als plötzlich die Zügel an beiden Brüsten zehrten, stoppte sie, keuchend und nach Luft hechelnd stand sie da, glühend vor Verlangen.

„Die Amazonenstute hat wirklich gewonnen."

„Erstaunlich und noch dazu mit so einem Vorsprung."

„Schau mal ihre Titten sind durch die Fesseln rötlich und geschwollen."

„Die Sau läuft ja aus, es läuft ja sogar schon an ihren Beinen runter."

„Aber sie ist wirklich gut gelaufen. Kradog halt bisher noch kein Rennen verloren."

„Ich will sie auch mal ficken, vielleicht sollten wir doch Balok unterstützen."

„Aber Gorlak hat uns lange geführt."

„Ja aber der Erfolg spricht für Balok. Er kann uns sicher noch mehr solcher Tiere beschaffen."

„Da hast du nicht unrecht. Solange man sie geil hält, scheinen sie ja recht pflegeleicht zu sein."

Balok sprang aus dem Sattel und stellte sich vor die ehemalige Amazone. „Meinen Glückwunsch, du warst wirklich gut."

„Danke Herr. Bitte lass mich kommen", bettelte Cayla.

„Ich sollte dich gleich hier nehmen vor allen Goblins."

„Ja, bitte, ich halte nicht mehr aus", stöhnte sie, verzweifelt. Sie hörte ein paar Goblins lachen, doch es störte sie in diesem Moment nicht, sie wollte nur, dass ihr pochendes Verlangen erfüllt wurde.

„Du bist mir zu verschwitzt. Heute nicht."

„Aber ich habe das Rennen gewonnen. Bitte etwas Erleichterung. Ich mach auch alles."

„Das wirst du eh machen! Aber ja, du hast dir eine Belohnung verdient. Ich werde dich morgen ficken, wenn du wieder schön zurechtgemacht und sauber bist. Für heute hast du deine Sache gut gemacht, aber ich erwarte, dass du dich noch mehr anstrengst. Freust du dich schon auf morgen." „Ja Herr", sagte sie, auch wenn sie gleich gefickt werden wollte. Das Lob erfreute sie, aber das sie nicht zum Höhepunkt kommen durfte, frustrierte sie, hatte sie sich etwa nicht genug angestrengt, etwas falsch gemacht? Beim nächsten Mal würde sie sich noch mehr anstrengen, nahm sie sich vor, während ihre Muschi glühte und verzweifelt nach ihrem Recht verlangte.

Balok wandte sich an ein paar anderen Goblins. „Bringt sie in den Stall und fesselt sie ordentlich, damit sie sich nicht berühren kann. Sie soll sich nach einem guten Fick verzehren. Je mehr ihr Feuer lodert, umso besser sind diese Tierchen zu kontrollieren."

Bald lag Cayla hilflos im Stall und kämpfte hilflos gegen ihre Fesseln an. Sie war nur noch ein einziges geiles Etwas. Sie sehnte sich nach der Berührung, durch eine strenge Goblinhand. Sie wollte benutzt werden, jede Würde verbrannte im Feuer ihrer Leidenschaft, während sie den nächsten Tag herbeisehnte. Mit der Zeit ließ das Feuer etwas nach und die Scham kehrte zurück, doch die Sehnsucht blieb, als sie in einen unruhigen Schlaf verfiel.

Caylas großer Kampf

Cayla hörte ein Knarren als die Tür vom Stall aufgemacht wurde. Sie konnte nicht sehen wer da kam, da sie wieder die Lederkappe trug. Ihre Hände waren hinter dem Rücken zusammengebunden und die Leine an ihrem Halsband war an einem Pfahl festgebunden. Durch ihre Konditionierung und die Erlebnisse von gestern wurde sie gleich wieder feucht, wie sie schamvoll feststellte. War Balok gekommen, um sie zu benutzen? Halb fürchtete, halb ersehnte sie es.

Doch sie fühlte, dass irgendetwas anders war. Es schienen mehr Goblins zu sein und sie hörte ein leises Flüstern. Sie richtete sich etwas schwerfällig auf und begab sich auf die Knie, die sie weit spreizte, wie Balok es ihr gezeigt hatte. Damit war ihre feuchte Spalte gut sichtbar, was Cayla nur zu bewusst war, aber sie hatte keine Wahl, als zu gehorchen und auf eine Chance zu hoffen.

„...hat ja gar keine Scham", „Fast schon Schade drum", „Sollte wir nicht vorher..."

Baloks Stimme hörte sie bei dem Getuschel nicht heraus. Waren es seine Anhänger? Irgendetwas stimmte nicht, aber sie konnte nichts tun. Diese Hilflosigkeit war schrecklich. Sie hörte das leise Klirren von Metall, wie wenn jemand eine Klinge aus der Scheide zog. Da begriff sie plötzlich, Gorlaks Anhänger waren gekommen sie zu töten und sie konnte nichts dagegen tun... Sie fühlte, wie sie näherkamen. Ihr Gedanken rasten, da hatte sie eine Idee.

„Seid ihr hier mich endlich von meiner Lust zu erlösen? Meister Balok, nehmt mich auf allen vieren, wie nur ihr es könnt. Bitte fickt mich endlich!" Dabei versuchte sie möglichst verführerisch auszusehen, was mit ihrer feuchten Muschi und den spitzen Nippeln, gut gelang.

Die Goblins kamen nicht mehr näher und im Stall war es fast völlig ruhig.

„Nehmt ihr die Maske ab." Sie erkannte Gorlaks Stimme wieder. Der vor ihr Stand und sie mit verächtlichem Blick ansah.

„Ihr seid nicht Balok", stellte sie das offensichtliche fest und gab sich ahnungslos, während sie sich rasch umschaute. Neben Gorlak waren noch vier bewaffnete Goblins im Raum und sie war sich fast sicher, dass am Eingang außerhalb der Hütte noch mehr waren.

„Ich bin Gorlak und werde dich jetzt ficken. Los auf den Rücken und lass die Beine breit."

„Natürlich, sofort mein Herr, ich kann euch in jeder Variante dienen, außer natürlich auf allen Vieren", sagte Cayla eifrig.

Sie sah seine Gier im Gesicht. Er würde sie ficken, um symbolisch über Balok zu siegen und dann würde er sie vermutlich töten, um den Machtkampf für sich zu entscheiden. Doch trotz ihrer Angst, lächelte sie ihn an und lehnte sich etwas nach hinten, wobei sie die Brüste bewusste nach oben streckte.

„Wieso nicht auf allen Vieren?"

„Das darf doch nur Balok, mein Herr und Meister."

„Ich bin Häuptling Gorlak und ich kann machen was ich will." Drohend schaute er sie an. „Aber was würde Meister Balok dazu sagen, ich bin auch in anderen Lagen sicher sehr befriedigend."

Gorlak schaute ihr tief in die Augen und fletschte dabei die spitzen gelben Zähne, bis sie scheinbar vollkommen eingeschüchtert die Augen senkte.

„Still jetzt, du hast hier gar nichts zu sagen. Löst ihre Handfesseln, sollte die Stute irgendetwas versuchen tötet sie sofort. Und du begib dich jetzt auf alle Viere, wie es sich für ein dreckiges Tier gehört."

Cayla begab sich langsam in Position, während sie die Lage einschätzte. Zwei Goblins mit Speeren standen an der Tür. Noch gefährlicher wirkten die beiden Goblins, die an ihrer Seite standen, mit gefährlich wirkenden gezackten Schwertern, doch wachsam waren sie alle. Unbewaffnet und auf allen Vieren war sie nicht gerade in einer guten Position sich zu wehren. Was sollte sie nur tun?

Sie spürte Gorlaks raue Hand auf ihrem Hintern. „Dann wollen wir mal schauen, ob dein Fleisch für irgendwas gut ist."

Ohne viel federlesen drang er in sie ein. Cayla war trotz der gefährlichen Situation immer noch feucht. Warum nur fühlte es sich so gut an, ärgerte sie sich? Ich darf mich jetzt nicht treiben lassen. Sie versuchte mühsam die wuchtigen Stöße des Goblinhäuptlings auszublenden. Sie sah die Gier in den Gesichtern der bewachenden Goblins. Einer lies sein Schwert sinken und fasste sich ungeniert mit der anderen Hand unter den Lendenschurz. Ein Stöhnen entfuhr ihr, erst wollte sie es unterdrücken, doch dann dachte sie, dass es für die Show noch besser war. Sie sah dem einen Goblin provokativ in den Schritt, dessen Schwanz unter dem Lendenschurz eine eindeutige Reaktion zeigte, während Gorlak ihr mit der Hand auf den Hintern schlug.

„Nehmt mich ihr harten Goblins. Ich bin eure Sklavin. Macht mit mir was ihr wollt." So heizte sie die Stimmung an, während sie gleichzeitig versuchte, sich nicht völlig in ihrer eigenen Lust zu verlieren. Da spürte sie Gorlak, wie er in ihr abspritzte. Das Zeitfenster schloss sich und besser würde die Situation nicht werden, also legte sie los.

Sie stieß sich plötzlich mit den Armen ab und richtete sich ruckartig auf. Gorlak wurde von der heftigen Bewegung umgerissen und während er immer noch in ihr steckte, saß sie auf einmal auf ihm drauf. Sie spürte, wie er noch einmal kam, auch wenn dieses Mal wohl mehr durch den plötzlich Druck den sie ausübte, während sie mit ihrem ganzen Gewicht auf ihn drückte. Der Häuptling bäumte sich unter ihr auf, doch sie holte mit dem Ellenbogen nach hinten aus und verpasste ihm einen kräftigen Schlag gegen den Kopf. Gorlak erschlaffte. Die Goblinwachen wurden durch die plötzliche Entwicklung überrascht und brauchten einen Moment zu reagieren. Cayla sprang auf und spürte wie der Schwanz von Gorlak dabei aus ihr herausflutschte. Der erste Goblin hatte sein Schwert noch nicht ganz erhoben, als sie bei ihm war. Sie schlug ihn mit der Faust hart ins Gesicht und nahm ihm dann die Waffe ab. Der zweite Goblin kam herbeigesprungen, doch mit dem erbeuteten Schwert schlitzte sie ihm blitzschnell die Kehle auf. Die Goblins mit den Speeren machten sich bereit gemeinsam gegen sie vorzugehen. Cayla nahm die beiden Schwerter, die für Goblins sicher groß waren, aber für sie eigentlich nur übergroße Dolche. Kurz zollte sie den beiden Goblins Respekt, dass sie nicht flohen, dann griff sie an. Schlug den einen Speer beiseite und tötete seinen Besitzer kaum einen Wimpernschlag später. Ein höllischer Schmerz durchfuhr sie, als der andere Speerkämpfer sie am Oberschenkel erwischte. Sie stürzte sich wild auf ihn und hieb mit ihren Schwertern auf ihn ein. Der Kampf währte nicht lange, dann lag er erschlagen zu ihren Füßen.

Cayla atmete tief durch. Sie drehte sich um und sah wie Gorlak versuchte schwankend auf die Beine zu kommen. „Ah, großer Häuptling, ihr hätte liegenbleiben sollen. Jetzt werde ich dir zeigen, was ein dreckiges Tier, mit dir so alles machen kann." Voller Zorn sprang sie auf ihn zu und lies ihre gesamte Wut aus. Gorlak riss noch sein eigenes Schwert hoch, aber er hatte keine Chance. Ein dutzend Mal traf sie ihn mit ihren Klingen, bevor sie von ihm abließ. Sie betrachtete seinen blutigen Leib mit Genugtuung.

Ihr war klar, dass man den Kampfeslärm im Dorf sicher gehört hatte, sie musste schnell handeln, wenn sie die Gelegenheit nutzen wollte. Nackt, blutbespritzt, nur mit den zwei Goblinschwertern in der Hand, stürzte sie aus der Hütte. Dabei stolperte sie fast über einen toten Goblin, der am Eingang lag. Vermutlich einer von Baloks Wächtern, der von Gorlaks Leuten getötet worden war.

Ein Goblin mit einer Keule starrte sie mit großen Augen an, hob kurz die Keule, bevor er unvermittelt kehrt machte und panisch flüchtete. Sie hatte keine Zeit diesen kleinen Triumpf zu genießen, von der Seite sah sie Balok, Kradog und ein Dutzend andere Goblins herbeigerannt kommen. Zu Viele, um gewinnen zu können!

„Cayla knie dich sofort hin" hörte sie Baloks kräftige Stimme. Für einen Moment erstarrte sie. Zu sehr war sie gewohnt darauf zu hören. Doch mit Gewalt riss sie sich los und schleuderte eines der Schwerter in seine Richtung. Sie hatte gut gezielt, doch die ungewohnte Waffe hatte einen etwas anderen Schwerpunkt, als sie gewohnt war. Ihre Waffe hinterließ eine rote Spur über seiner rechten Wange bis zu Ohr, doch es war keine ernsthafte Verletzung, bestenfalls geeignet ihn wütend zu machen.

Cayla sprintete los. Sie wusste, auf einen Kampf durfte sie es nicht ankommen lassen, da konnte sie nur verlieren, dafür waren es zu viele, doch sie war schneller und niemand würde sie einholen können. Sie musste nur aus dem Dorf heraus. Bei jedem Schritt spürte sie die Wunde am Oberschenkel schmerzhaft, doch sie ignorierte es. Nur ein Goblin stellte sich ihr in den Weg, doch sie tötete ihn rasch und nahm seinen kurzen Speer als zweite Waffe mit.

Als sie das Ende des Dorfes erreichte, hörte sie hinter sich Rufe, „Zu den Ziegen, sie darf uns nicht entwischen."

Cayla rannte und rannte. Der Schmerz im Oberschenkel wurde immer schlimmer, doch sie durfte nicht stehenbleiben. Hinter sich hörte sie die Hufe der Ziegen. Durch ihre Verletzung wurde sie allmählich langsamer, verdammt so würde sie eingeholt werden. Da hörte sie einen Vogel kreischen, während sie durchs kniehohe Gras rannte.

Mit neuer Kraft lief sie weiter, doch mehr nach rechts, wo sie den Vogel gehört hatte. Sie hörte die Ziegen näherkommen und Balok rufen.

„Gib auf Cayla. Du bist verletzt und allein. Ich werde mich um dich kümmern, wie immer. Sei nicht dumm und leg die Waffen nieder."

Die ersten Ziegenreiter hatten sie fast erreicht, als Cayla herumwirbelte und sich gegen die erste Ziege warf, die stürzte und dabei den Goblinreiter abwarf.

„Tötet sie nicht. Ich will sie lebend", hörte sie Balok schreien. Rund zwei Dutzend Goblins auf ihre Ziegen stürmten auf Cayla zu. Jetzt wo sie sich zum Kampf gestellt hatte, wurden sie langsamer und schwärmten im Halbkreis aus, um sie einzukreisen. Die junge Amazone sah, wie einige Goblins Seile vorbereiteten. Dazu durfte sie es nicht kommen lassen, wenn sie wieder gefangen wurde, würde sie bald aufgeben und zu einer willenlosen Sklavin der Goblins werden. Sie beschloss anzugreifen und die Goblins zu einem Kampf auf Leben und Tod zu zwingen. Sie war bereit zu sterben. Anscheinend hatte sie sich bei den Vogelrufen verhört, dachte sie noch bitter, als plötzlich, ein fürchterliches Jaulen erklang und mehrere Gestalten aus dem Gras sprangen. Zwei Goblins fielen von Pfeilen getroffen zu Boden, und drei andere starben nur Bruchteile später, von den wilden Amazonen getötet, die über sie herfielen. Panik brach unter den grünen Gestalten aus. Die ersten wendeten sich bereits zur Flucht. Einige Goblinbogenschützen eröffneten das Feuer, doch die flinken Amazonen waren nur schwer zu treffen, oder wehrten die Pfeile mit Schilden ab. Es waren nur fünf Amazonen die erschienen waren, doch sie reichten, die Machtverhältnisse umzudrehen. Ihre Schwestern waren gekommen sie zu retten! Zwei weitere Goblins wurden von der rothaarigen Anführerin mit ihren blitzenden Schwertern getötet, während zwei Amazonen mit Speeren und Schild bewaffnet auf die Bogenschützen zustürmten, die sich panisch zerstreuten. Aus dem Hintergrund schossen zwei Bogenschützen, mit tödlicher Präzision. Kradog griff sie von der Seite mit ein paar Ziegenreitern an, wobei sie sich eng an die Tiere drückten, um nicht getroffen zu werden. Zwei Ziegen stürzten von Pfeilen getroffen, doch Kradog warf seinen Speer und erwischte eine der Schützinnen an der Schulter. Er kam aber nicht mehr dazu den Vorteil zu nutzen, als Cayla sich gemeinsam mit der Rothaarigen auf die Goblins stürzten und sie erfolgreich zurückdrängten. Zwei weitere Grünhäute fielen, doch Kradog und einigen anderen Goblins gelang die Flucht. Sie sah Baloks wütendes Gesicht, als er den Befehl zum Rückzug gab, aber sie sah auch, dass aus der Richtung des Dorfes unzählige Goblins zu Fuß herbeieilten.

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