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Yvette - Nur Ich

Geschichte Info
Extreme seelische Abgründe einer transexuellen Showmasterin.
15.1k Wörter
4.57
7.4k
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Dies ist die Fortsetzung zu

Kim - sündige Nächte auf Sylt 1-3

und

Charlotte - Tiefe Abgründe

Diese Geschichte taucht tief in die Abgründe einer narzisstischen und introvertierten Persönlichkeit ein, die sich am Rande des Borderline-Syndroms bewegt. Hier werden die Szenen intensiver und expliziter beschrieben, um das düstere und verstörende Wesen der Protagonistin zu vermitteln. Diese Geschichte ist nichts für zartbesaitete Romantiker oder Personen, die sich von extremen und verstörenden Handlungen abgeschreckt fühlen. Sie birgt eine tiefgründige und provokative Erzählung, die einen Einblick in die dunkelsten Ecken der menschlichen Psyche gewährt. Hier werden Tabus gebrochen und Grenzen überschritten, um eine eindringliche und verstörende Erfahrung zu vermitteln. Seien Sie gewarnt, dass diese Geschichte eine intensive emotionale Reaktion hervorrufen kann und nicht für jedermann geeignet ist.

Fortsetzung in:

Charlotte - Tiefe Abgründe 2

Prolog

Als das Licht ausging, spürte ich den Adrenalinkick in meinem Körper. Die Atmosphäre im Studio war elektrisierend, während ich darauf wartete, dass die kleine LED wieder ansprang. Zwei Maskenbildnerinnen eilten zu mir und begannen, mein Haar zu richten und mein Gesicht zu schminken. Die Zeit war knapp, und sie arbeiteten mit atemberaubender Geschwindigkeit. Ich konnte das Klicken des Countdowns hören und wusste, dass jede Sekunde zählte.

Plötzlich hörte ich das Signal, dass der Werbeblock vorbei war und der Countdown beschleunigte. Ich spürte die Hände der Stylistinnen, die sich um mich bewegten, während ich mich innerlich auf meinen Auftritt vorbereitete. Dann, als der Countdown bei null ankam, stand ich bereit, mit einem Lächeln auf meinem Gesicht und dem Gefühl, dass ich alles geben würde.

„Wir sind wieder zurück auf Sendung. Und wie versprochen, neben mir steht der bekannte DJ Alejandro Moreno."

Als ich auf den außergewöhnlichen Künstler zutrat, wechselte ich ins Englische, um ihn zu interviewen. Der DJ war eine herausragende Persönlichkeit. Vor seiner längeren Pause hatte er bereits unter dem Pseudonym DJ Jazzy Moore mehrere Erfolge gefeiert, bevor er unter seinem bürgerlichen Namen auf die Bühne zurückkehrte und erneut die Welt begeisterte.

„Die meisten Zuschauer wissen, dass du, Alejandro, eine Vorliebe für Mode hast. Wie kam es dazu, dass du mit Eugenia Eastwood zusammenarbeitest?"

Der DJ fiel auf den ersten Blick aufgrund seines außergewöhnlichen Aussehens auf, das dem einer Manga-Figur ähnelte. Doch genau das machte ihn zu einer Ikone in asiatischen Ländern und zu einem Vorreiter einer neuen Modewelle, die auch in Europa Einzug hielt. Seine mittellangen blonden Haare fielen locker über seine Schultern und wurden von einer frechen Strähne ins Gesicht gerahmt.

Alejandro war dezent geschminkt und trug lackierte Fingernägel. Ein filigranes Kettchen mit einem goldenen Kreuz als Anhänger schmückte seinen Hals. Sein zierlicher Körper war von Kleidungsstücken umhüllt, die mehr zeigten, als sie verbargen. Das schwarze Netzshirt ließ die Zuschauer erahnen, dass er einen Push-Up trug, der seine Kurven betonen sollte. Die knappe Hot-Pants bedeckte notdürftig den Schritt und darunter trug er eine schwarze Spitzenstrumpfhose mit einem floralen Muster. Die Stiefeletten waren ein sündiges Highlight, das seinen Look perfekt abrundete.

Alles in allem war Alejandro ein Paradebeispiel für den neuen, androgynen Stil, der immer mehr Anhänger fand. Sein Aussehen und sein Style waren gewagt und provokant, aber genau das machte ihn zu einem Vorbild für viele junge Menschen, die sich von den traditionellen Rollenbildern abwenden und stattdessen nach Selbstausdruck und Individualität streben.

Androgyn, so war ich auch in meiner Jugendzeit. Ich fühlte mich mit Anfang dreißig immer noch jung genug, um mich nicht als alt zu bezeichnen. Aber die Erinnerungen an diese Zeit schienen lange vergessen und verblasst zu sein. Ich war nun eine richtige Frau, das, was ich seelisch schon immer gewesen war, nur körperlich nicht.

Von meinem alten Ich war ein Geheimnis geblieben, das nur meine besten Freunde und Liebhaber kannten. Ein Geheimnis, das eine Größe von siebzehn Zentimetern besaß. Es war eine physische Erinnerung an meine Vergangenheit. Dennoch war ich stolz auf meine Weiblichkeit, die ich nicht nur erfolgreich vor der Kamera ausstrahlte.

"Ich danke Ihnen für das Interview", sagte ich und lächelte dem DJ zu. Dann drückte ich ihm sanft ein Küsschen auf die Wange als Zeichen meiner Wertschätzung für seine Zeit und seine Antworten.

„Du warst super, wie immer", grinste mich der Jüngling hinter der Kamera an, doch ich erwiderte diese Geste nicht. Ich mochte keine Nähe mit meinen Mitarbeitern.

„Vielen Dank", erwiderte ich knapp und nickte dem jungen Mann zu. Ich schätzte seine Arbeit und seine Professionalität, aber ich wollte eine klare Grenze bewahren.

Die Menschen um mich herum konnten nie verstehen, dass ich trotz meines Erfolgs und meiner Beliebtheit in der Öffentlichkeit immer wieder in depressive Phasen fiel. Sie sahen nur die glitzernde Fassade, die ich ihnen präsentierte, und wussten nicht, was sich dahinter verbarg. Ich war ein Mensch mit vielen Facetten und Emotionen, die ich oft nicht selbst verstehen konnte. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich zum Borderline neigte, obwohl ich mich nie wirklich diagnostizieren ließ.

Ich fand Trost in der Arbeit, die mir half, meine Gefühle auszudrücken und zu verarbeiten. In meiner Freizeit zog ich mich gerne zurück, um in meiner eigenen Welt zu sein und mich mit meinen Gedanken und Träumen zu beschäftigen. Doch gleichzeitig konnte ich es kaum erwarten, wieder vor der Kamera zu stehen und meine Fans zu begeistern.

Es war eine schwierige Balance, die ich zu halten versuchte, zwischen meinem Bedürfnis nach Rückzug und meiner Sehnsucht nach Aufmerksamkeit. Vielleicht war ich wirklich eine gespaltene Persönlichkeit.

Im Sender und bei meinen Kollegen galt ich als schwierig. Mir war bewusst, dass sie hinter meinem Rücken über mich sprachen, und dies nicht im Guten. Sie hielten mich für eine selbstverliebte Primadonna. Doch ich war das Aushängeschild des Senders und so akzeptierten sie die Diva, solange die Quoten stimmten.

Kapitel 1

Nach dem Interview folgte das nächste, darauf ein weiteres. Ich hatte sie alle vor der Kamera. Das berühmte Model Kim Kronewald, die Designerin Eugenia Eastwood und auch Sakura Takeshi, die den Sponsor JTA vertrat. Eine Stunde Sendezeit, unterbrochen von unzähligen Werbepausen.

„Du kommst doch auch noch zur After-Show-Party?", fragte mein letzter Gast. Ihre mandelförmigen Augen strahlten eine Wärme aus, die unbehaglich auf mich wirkte.

„Eigentlich wollte ich zurück ins Hotel", antwortete ich ehrlich. „Wir fliegen morgen bereits zurück nach Kopenhagen."

„Du bist aber kein langweiliger Typ, oder? Ich denke, du solltest die Gelegenheit nutzen, Tokio bei Nacht zu erleben. Es ist eine der aufregendsten Städte der Welt", lächelte Sakura. „Ich verspreche dir, du wirst deinen Spaß haben."

„Ich weiß nicht", versuchte ich mich herauszureden. „Ich benötige nach der Sendung immer etwas Ruhe."

„Die findest du auch im Backstage Bereich. Mach es dir gemütlich, leg deine Beine hoch und in zwei Stunden, wenn die Modenschau vorbei ist, bringt dich ein Chauffeur zur Party." Ich glaubte, in Sakuras Gesicht etwas Einzigartiges entdeckt zu haben. Etwas, das uns beide miteinander verband.

Die japanische Schönheit ließ mir keine Entscheidungsfreiheit. Kaum, dass sie mir abermals mystisch zulächelte, verschwand sie in die Dunkelheit. Ich war allein, das Licht war aus und ich war einfach nur Yvette Sörensen aus Skovshoved, einem ehemaligen Fischerdorf an der Öresund-Küste, nördlich der dänischen Hauptstadt.

Der einzige Grund, weshalb ich zur Party ging, war das versprochene Wort - Spaß. Doch nicht im herkömmlichen Sinne von Heiterkeit, Tanz oder Alkohol. Ich suchte nach einer Form von Vergnügen, die meinen innersten Wünschen entsprach. Tief in mir gab es eine düstere Seite, die nach Sättigung verlangte.

Um meine dunkle Sehnsucht zu stillen, schlüpfte ich in eine sündige Haut. Meine langen, fast schneeweißen Haare band ich zu einem Zopf zusammen, der mir eine strenge und unnahbare Ausstrahlung verlieh. Meine Lippen betonte ich mit einem Rosenholzton, der einen verführerischen Kontrast zu meinem blassen, nordischen Teint bildete.

Der Hosenanzug war edel und teuer und verlieh mir eine Eleganz, die einer Diva würdig war. Die High Heels streckten meine Beine und sorgten für eine aufrechte Haltung. Sie verströmten genau das Signal, das ich wollte. Mein Leib dürstete nach einem Fick.

Ich bahnte mir meinen Weg durch die Menschenmenge und setzte mich an die Bar. Der japanische Barkeeper mixte mir einen ‚Mai Tai', der zwar gut schmeckte, aber nicht dem Original entsprach. Es war genießbar, aber es fehlte etwas. Vielleicht war es nur meine Vorliebe für traditionelle Cocktails, aber ich hatte das Gefühl, dass Asiaten davon keine Ahnung hatten.

„Schön, dass du es doch noch hierher geschafft hast", sagte eine Person, die plötzlich neben mir auftauchte.

„Ja", antwortete ich und nahm einen Schluck von meinem Drink.

„Also ich war schon auf einigen Partys, die deutlich langweiliger waren", versuchte der DJ mich zu beeindrucken.

„Möglich", gab ich desinteressiert zurück und rollte mit den Augen.

„Übrigens, mein Freund Miguel tritt gleich auf. Kennst du ihn? Er ist ein bekannter Hip-Hop-Künstler in Spanien und wir planen, demnächst einen Track zusammen zu machen."

Ich dachte mir, dass er das seinem Friseur erzählen sollte, aber ich wollte höflich sein. „Das klingt interessant."

„Und was hast du nach der Party vor? Ich muss nach Holland, wo ich einen Auftritt habe", bohrte er weiter.

„Kopenhagen", antwortete ich und bemerkte, dass mein Glas bereits leer war. „Entschuldige mich bitte, ich muss kurz auf die Toilette." Er war zwar nicht unsympathisch, aber mich gelüstete es nach etwas anderem.

Doch ich kam nicht weit. Mehrere Pressefotografen fluteten die Location und machten Aufnahmen für ihre Publikationen. Ich weiß nicht mehr, mit wem ich mich alles habe ablichten lassen, jedenfalls machte ich ein hübsches Gesicht zum bösen Spiel. Später gab es ein Gruppenfoto und ich nutzte die Gelegenheit, um mich gezielt aus dem Bild zu stehlen und schnell zu verschwinden.

„Habe ich dir zu viel versprochen?", begrüßte mich Sakura, als ich die Tür zu den sanitären Anlagen aufstieß. Sie richtete gerade ihr Make-Up nach.

„Nein", antwortete ich, holte den Lippenstift aus meiner Handtasche und nahm den Waschbeckenspiegel neben der Japanerin. „Ich bin begeistert."

„Hör auf zu lügen", lachte sie mich an. „Ich merke das sofort. Meine Menschenkenntnis hat mich noch nie im Stich gelassen."

„Und was sagt dir deine Menschenkenntnis sonst noch über mich?"

„Du bist arrogant, selbstverliebt und narzisstisch, aber gleichzeitig zerbrechlich und zart. Außerdem hütest du ein Geheimnis zwischen den Beinen."

Ich blickte sie erstaunt an. Ihre Ehrlichkeit war ein Schlag ins Gesicht.

„Keine Angst, wir beide sind gleich, Liebes." Ihr Lächeln war immer noch herzlich und warm. „Und wir zwei sind nicht die einzigen hier."

„Alejandro?", antwortete ich und allmählich gefiel mir die direkte Art der asiatischen Grazie.

„Nein. Der ist sich nicht im Klaren, was er ist. Er ist, wie sagt man bei euch? Weder Fisch noch Fleisch?" Künstlich zog Sakura es in die Länge. „Kim. Sie ist eine von uns."

„Dieses kleine perfekte Model?", fragte ich ungläubig nach und rief mir ihr Bild vor dem inneren Auge auf.

„Ich lasse dir Takumi auf dein Hotelzimmer bringen." Sakura ging nicht auf meine Frage ein. „Takumi bedeutet soviel wie Handwerker und glaub mir, er versteht sein Handwerk. Du wirst viel Spaß mit ihm haben."

Sprachlos stand ich vor dem Spiegel und blickte in mein eigenes schockiertes Gesicht.

„Ich hatte dir doch gesagt, ich habe Menschenkenntnis. Und ich weiß genau, weswegen du eigentlich hier bist."

Ich glaubte mich verhört zu haben, wollte nachfragen, aber Sakura war verschwunden. Ihren Platz hatte eine andere Frau eingenommen. Ich packte meine Schminkutensilien zurück in die Clutch, nickte der Unbekannten zu und machte mich auf den Weg ins Hotel.

Auf der Hinterbank lehnte ich mich zurück und genoss die Fahrt im Taxi durch das nächtliche Tokio. Die Aufregung in mir stieg, als ich nochmals an Sakuras Worte dachte. Ein Kerl namens Takumi würde mich erwarten. Ein Handwerker, der wüsste, was eine Frau benötigt.

Die Straßen waren belebt, aber der Verkehr floss reibungslos. Die fast ausnahmslos in Kanji gehaltenen Leuchtreklamen, der Geschäfte und Restaurants tauchten die Straßen in ein pulsierendes Neonlicht, das die Stadt zu einem futuristischen Paradies machte.

Der Taxifahrer war ein älterer Herr in einem sauberen, schwarzen Anzug. Seine Haltung war aufrecht und er fuhr mit einem routinierten Blick auf die Straße. Er sprach nicht viel, aber er nickte höflich, als ich ihm den Namen meines Ziels nannte.

Wir fuhren durch engere Gassen und dann plötzlich auf eine breitere Straße, wo das Panorama der Stadt im Dunkeln vor uns auftauchte. Ich konnte den Tokyo Tower in der Ferne sehen, der majestätisch aus der Dunkelheit emporragte. In der Zwischenzeit passierten wir zahlreiche Menschen, die in den späten Stunden unterwegs waren, um zu arbeiten oder zu feiern.

Die Nachtluft war kühl und ich konnte die beleuchteten Fenster der Hochhäuser im Vorbeifahren sehen. Es war ein atemberaubender Anblick, der mich in seinen Bann zog. Ich ließ das Fenster herunter und spürte den Wind auf meinem Gesicht, während ich die Geräusche der Stadt lauschte.

Als wir unser Ziel erreichten, bezahlte ich den Fahrpreis und stieg aus dem Taxi. Ich sah dem Fahrer nach, wie er in die Nacht davonraste und die Lichter der Stadt ihn verschluckten.

Ich trat durch die Eingangstür des berühmten "Park Hyatt Tokyo", das sich als Oase der Ruhe inmitten der pulsierenden Millionenstadt einen Namen gemacht hatte. Das Hotel war bekannt für seinen erstklassigen Service, die exzellente Küche und das stilvolle Ambiente, das es von anderen Hotels abhob.

Mein Zimmer lag im 49. Stockwerk des Wolkenkratzers und war eine luxuriöse Suite, die mein Sender für meinen Aufenthalt gebucht hatte. Der Panoramablick auf die gesamte Stadt, der sich mir aus dem Fenster bot, war atemberaubend und ich konnte meine Augen nicht davon abwenden.

Genauso wenig wie von dem Herrn, der mich empfing und mir ein Kristallglas, gefüllt mit kühlem Champagner, entgegenhielt. Ich nahm es an. „Du Takumi?"

„Ich Takumi", grinste er mich verführerisch an. „Sie können sich aber ganz normal mit mir unterhalten. Ich spreche perfekt englisch, spanisch und französisch. Wobei französisch mein Spezialgebiet ist."

Sakuras Versprechen entsprach genau meinem Geschmack. Takumi, der sich mir gegenüber aufbaute, war Mitte dreißig, nicht allzu groß, aber durchtrainiert und muskulös. Sein maßgeschneiderter Anzug betonte seine kantigen Züge und machte ihn noch anziehender. Sein männliches Lächeln ließ mich vor Vorfreude erschaudern und ich spürte schon förmlich seine zarten, gepflegten Hände auf meiner Haut. Seine braunen Augen durchbohrten mich bereits und ich wusste, dass er einen Plan hatte - aber ich hatte meinen eigenen.

„Ausziehen." Das Wort, welches meine Kehle verließ, klang wie ein Befehl, obgleich ich es eigentlich förmlicher ausdrücken wollte.

„Möchten Sie sich nicht zuerst etwas entspannen?", stockte Takumi, während er seine Lederschuhe auszog. „Ich meine, Sie kamen gerade erst von einer bestimmt anstrengenden Veranstaltung."

„Wenn ich reden wollte, hätte ich dich das wissen lassen", fuhr ich ihn an und schaute ihm zu, wie er Jackett und Hemd ablegte. Als er den Gürtel öffnete, rutschte die Hose herunter und legte den Slip frei. „Nackt, ganz nackt."

Dann zog ich mich aus. Ordentlich, wie es meiner Natur entsprach, faltete ich meine Kleidung zusammen und legte sie auf dem Sofa ab. Ich überlegte, ob ich noch unter die Dusche springen sollte, aber entschied mich dagegen. Sakura hatte den Herrn bestimmt bezahlt, also soll er ruhig meinen Bolzen lutschen. Ich würde ihn ohnehin nie mehr wiedersehen.

„Blas meinen Schwanz", wies ich ihn an. Ich stand in meinen schwarzen Strapsen vor Takumi und hielt ihm mein Genital vor sein Gesicht. „Aber richtig."

Seine Lippen umschlungen meinen Phallus und liebkosten ihn, dass mir klar war, es war nicht der erste Luststab, den er im Mund hatte. Takumi war professionell und vom Fach. Ein Handwerker.

Noch während er meinen Pimmel blies, wanderten seine Hände über meinen Körper. Sie begannen, meine Brüste zu streicheln und mit den Nippeln zu spielen. Das erregte mich nicht. Meine erogenen Zonen waren woanders. „Nein. Knete meinen Arsch, streichele meine Rosette."

Ich war die Herrscherin, er sollte meinen Anweisungen Folge leisten. Ich war diejenige, die ihren Spaß haben sollte. Kein Wenn und Aber.

Wieder züngelte er gekonnt an meinem Schaft, knabberte an meiner Vorhaut, leckte die Eichel und das Bändchen. Er streichelte meinen Hintern, glitt durch die Pospalte und ertastete meinen analen Eingang.

„Steck mir einen Finger in den Arsch und ich spritze dir meinen Saft in den Hals." Es klang wie eine Warnung für Takumi, dabei verlangte ich es. Ich spürte seinen inneren Kampf. „Los, steck mir deinen Finger in den Anus."

Dann drang er sanft in mich ein. Es schmerzte, als er meinen Schließmuskel durchbohrte. Aber genau diese Pein wollte ich erleben. Erst Schmerz lässt einen fühlen, dass man noch lebt. „Nicht so zaghaft."

Endlich begann er mich mit seinem Finger zu ficken. Immer tiefer drang er in mein innerstes. Als er den Zweiten hinzunahm, wurde es höllischer. Ich stöhnte und zitterte, Schweiß bedeckte mein Gesicht. Hitze setzte meinen Körper in Brand.

Ich spritzte meinen Samen in seinen Rachen. Ohne Vorwarnung entlud ich mich und ergötzte mich an den Schluckgeräuschen. Das Sperma drang aus Takumis Mundwinkeln, während er versuchte, den Nektar meiner Lust in seinen Magen zu befördern.

„Jetzt fickst du mich", befahl ich ihm. Ich hatte alle Hemmungen verloren und dachte nur noch an mein eigens Wohlergehen.

Takumi zauberte eine Tube hervor, aber ich schüttelte den Kopf. „Nein kein Gleitgel. Und fick mich hart und dreckig."

Ich kniete mich auf das Bett und streckte ihm meinen Po entgegen. Mein Schwanz hing halbsteif nach unten. Noch immer tröpfelte es aus ihm heraus und befleckte die hochwertige Matratze.

Dann spürte ich die Spitze seines Stabs an meiner Öffnung. Ich entspannte mich. Sein Penis drückte gegen die Rosette, kämpfte um Einlass und ich gewährte sie. Mein Schrei hallte durch die Suite und ich genoss den Schmerz. Trocken stieß der Phallus in meinen Anus, klebte an meinem Schließmuskel und zerriss beinahe meinen Arsch.

Takumi fickte mich im Takt der Geilheit, die zwischen meinen Lenden brannte. Sein Schwanz brachte mir Wonnen, sein Hodensack knallte gegen meinen. Leben kehrte in mein Gemächt zurück, wuchs zu perfekter Größe heran. Er griff zu.

Der japanische Callboy rammelte mich, wichste mein Glied und zog allmählich das Tempo an. Er verlor sich in einen wilden Rausch. Takumi versuchte, seine Leidenschaft zu unterdrücken. Nur leise stöhnte er sie hinaus. Doch ich spürte, wie sein Schwanz immer mehr anschwoll.

Er pumpte sein komplettes Sperma in meinen Darm. Ich fühlte, wie es heiß aus seinen Eiern in meinen Kanal schoss. Es war genau das, was ich wollte. Ich benötigte den Samen eines muskulösen Mannes in meinem Arsch.

Langsam fiel der Penis in sich zusammen. Er wollte meiner analen Höhle entfliehen. Takumi versuchte ihn herauszuziehen. „Blas ihn mir noch mal."

Ich ließ ihn frei, drehte mich auf den Rücken und mein steifer Stab ragte in die Höhe. Sofort machte sich der Japaner an seine Aufgabe. Er leckte meine Eier, lutschte an dem Schaft und liebkoste den Eichelkranz. Vorsichtig züngelte er die kleine Öffnung meines Penis.