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Yvette - Nur Ich

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Dann zog ich den Tanga aus der gleichen Serie an. Ich bevorzugte es, das Höschen über den Strapsen zu tragen, so war ich schneller bereit für einen Fick, ohne mich vorher komplett zu entkleiden.

Ich entschied mich für einen schwarzen engen Bleistiftrock, der bis zu den Knien reichte. Meine geliebten High Heels in Schwarz mit roten Sohlen rundeten das Outfit ab. Die Jacke ließ ich halb offen, um das Bustier noch besser zur Geltung zu bringen. Ich lächelte selbstbewusst und überlegte, ob ich dem Regisseur nicht doch einen Besuch abstatten sollte. Und wenn ja, dann nur nach meinen Regeln.

„Sandra Svenson", meldete ich mich am Smartphone. „Ich bin Stammkundin ihrer Agentur. Beim letzten Mal hatten sie mir solch eine Polin geschickt, die war nicht gut. Die sprach nicht einmal unsere Sprache. Wen hätten sie heute frei?"

„Warten sie bitte kurz", hallte mir eine weibliche Stimme entgegen. „Simone hätte Zeit."

„Und was kann sie?", fragte ich wirsch.

„Sie ist tabulos. Genauso wie sie es immer wünschen", antwortete die Dame am anderen Ende.

Ich lachte hämisch. „Das sagten sie schon einmal und nachher zierte sie sich mein Sperma zu schlucken."

„Ich versichere Ihnen, sie macht alles. Simone ist ein Naturtalent." Die Frau redete sich um Kopf und Kragen. Sie wusste, dass ich immer ordentliche Summen für die Dienstleistungen zu zahlen bereit war, wenn die Leistung stimmt. „Sollten sie nicht zufrieden sein, bekommen sie ihr Geld zurück."

„Hilton Hotel. 23:30 Uhr. Ich treffe sie in der Lobby. Schicken sie mir ein Foto per WhatsApp." Ich legte auf. Es war bereits eine Stunde vor Mitternacht.

Simone wirkte genauso, wie ich es mir vorgestellt hatte, als ich sie auf dem Bild gesehen hatte. Sie hatte kurze, dunkle Haare und ihr jugendliches Gesicht glich dem einer Teenagerin. Laut ihres Profils war sie achtzehn Jahre.

Ihre schlanke Figur wirkte fast schon krankhaft dünn, dennoch saß das graue Businesskostüm perfekt und schmeichelte ihrem hellen Hauttyp. Sie kam aus Deutschland, das hörte ich an ihrem leichten Akzent. Es war offensichtlich, dass die Agentur meine Vorlieben kannte und sich bemühte, mich zufriedenzustellen.

„Keine Namen", befahl ich ihr. „Du nennst deinen nicht und meinen auch nicht. Du bist eine Freundin und wir haben unseren Spaß mit einer berühmten Person. Nur ein Wort und du wirst nie wieder einen Job finden, egal ob hier oder sonst wo. Haben wir uns verstanden?", machte ich ihr klar.

Simone schaute mich entgeistert an. „Also machen wir hier einen Dreier?"

„Ich will es hoffen", lächelte ich und drückte ihr die Scheine in die Hand. „Die ganze Nacht, tabulos. Alles ist möglich."

Die Escort Lady, eigentlich Escort Girl, steckte das Geld in ihre Clutch. „Dafür bekommen sie das volle Programm. Sie werden nicht enttäuscht sein."

„Gut, dann blas mir einen", wies ich sie an.

Unsicherheit machte sich breit. Unschlüssig, ob ich es ernst meinte, schaute sie mir ins Gesicht. Doch mein Schmunzeln ließ sie wissen, es war mir Ernst. „Bist du eine Transe?"

„Dies will ich nicht noch einmal hören. Ich bin eine Frau mit einem kleinen Geheimnis", sagte ich zornig und dachte darüber nach, sie fortzuschicken. „Also los, jetzt erledige deinen Job und blas mein Schwanz. Ich will den ersten Druck loswerden."

Simone blickte sich in der Lobby um. Nur ein paar vereinzelte Geschäftsleute in schicken Anzügen saßen verteilt an den Tischen. Niemand nahm uns wirklich wahr. Die meisten hatten genug vom Alkohol intus, als dass sie Interesse an uns zeigten. Nur der Barkeeper lugte öfter herüber.

Vor meinem Barhocker kniete sich die Prostituierte hin, schob meinen Rock hoch und holte meinen Phallus aus dem Höschen. Sofort begann sie mit ihrer Arbeit. Der Blowjob war nicht der beste, den ich bekommen hatte, da waren schon etliche vor ihr professioneller. Dennoch spritzte ich, nach ein paar Minuten, ihr die erste Ladung Sperma in den Hals. Jetzt ging es mir besser.

„Hast du Spaß gehabt?", raunte ich den Barkeeper an. „Pass auf, dass dir nicht die Augen rausfallen."

Ich zog Simone nach oben und küsste sie auf den Mund, was sie sichtlich überraschte, aber ich wollte meinen Samen kosten. Danach strich ich mein Kleid runter, stand auf und bugsierte die Dirne zum Aufzug. Etwas von meinem zähflüssigen Nektar klebte an ihrer Wange.

„Lass es", sagte ich scharf, als sie ihr Gesicht reinigen wollte. „Es steht dir."

Das widerliche Lachen des Filmemachers drang in meine Ohren und hinterließ einen unangenehmen Eindruck. Es war ein Lachen, das von einer Mischung aus Überheblichkeit und Unbehagen durchzogen war. Als ich ihn ansah, konnte ich den Sabber deutlich erkennen, der aus seinen Mundwinkeln langsam herabtropfte. Es war ein ekelhafter Anblick, der meine Empfindungen noch verstärkte. Seine Augen waren glasig und leer, als ob er in einer anderen Realität verweilte.

Auf dem Tisch direkt vor ihm lag ein zusammengefalteter Geldschein, der zu einem Röhrchen gerollt war. Daneben befanden sich zwei perfekt gezogene Linien Kokain. Es war ein beunruhigender Anblick, der mir einen Einblick in die destruktive Welt dieses Filmemachers gab. Es schien, als ob er seine kreativen Grenzen mit Drogen und ungesunden Gewohnheiten erweiterte.

"Möchte eine von den beiden hübschen Damen?", bot uns Jeremy mit einem schmierigen Grinsen an. Er stand dort, nur in einer weißen Baumwollunterhose mit einem auffälligen Schlitz, um seinen Schwanz besser zum Pissen hervorholen zu können. So praktisch es wohl war, so scheiße sah es aus. Ein gelber Fleck auf der Unterwäsche ließ erahnen, dass Körperhygiene für Jeremy keine Priorität hatte.

Der Geruch von altem Schweiß hing schwer in der Luft, als ob er sich über Tage hinweg nicht gewaschen hätte. Es war eine Mischung aus Verwahrlosung und Faulheit, die mich abgestoßen hätte, wenn ich nicht bereits von anderen Emotionen überwältigt gewesen wäre. Mein eigentlicher Grund, hier zu sein, war, meinen Frust loszuwerden und mich sexuell abzureagieren.

Doch trotz meines eigenen Verlangens überkam mich plötzlich ein hämisches Lächeln. Es war eine unerklärliche innere Eingebung, ein beinahe zwanghaftes Verlangen, dem ich folgen musste. Jeremy war dermaßen unsympathisch und widerlich, dass der Gedanke, ihn zu zerstören, ihn in meiner Gewalt zu haben, in mir aufkeimte. Es war eine dunkle Seite meiner selbst.

„Zeig uns deinen Schwanz", sagte ich kühl und starrte ihn an. „Ich will sehen, ob es sich lohnt, Zeit in diesen Fick zu investieren."

Simone schaute mich an, als ob ich es wirklich ernst meinte, mit diesem Kerl Sex zu haben. Die Selbstsicherheit, mit der sie in der Lobby mir einen Blowjob gab, war verschwunden. Angst breitete sich aus. Panische Angst.

„Ich habe den dicksten Schwanz Texas." Jeremy zog seine Unterhose aus, warf sie der Prostituierten entgegen und präsentierte uns stolz seinen Prügel. Er war wirklich riesig.

Angewidert ließ Simone den Slip fallen und verzog die Nase. Ich schätzte, er hatte die Wäsche seit zwei Tagen nicht gewechselt. Das wird ein Spaß.

„Los, blas ihn", befahl ich dem Escort Girl, die mich entsetzt anblickte. „Keine Widerworte."

Ihre Unsicherheit war unverkennbar, als sie auf die Knie ging und zögerlich mit den Fingerspitzen den prallen Penis berührte. Vorsichtig zog sie die Vorhaut zurück und erschrak. Weiße Punkte überzogen die Eichel, altes Sperma. Der Geruch war widerlich.

„Leck ihn sauber", wies ich Simone an. „So dreckig kommt der nicht in meinen Arsch."

Ihre Zunge glitt zaghaft über die Schwanzspitze. Stückchen für Stückchen verschwanden die Reste seiner alten Ejakulationen. Der Regisseur schloss die Augen und genoss sichtlich die Künste der Prostituierten. Ich kannte viele, die besser blasen konnten, aber ihm schien es zu gefallen.

Während Simone beschäftigt war, zog ich mich aus. Nur das Bustier und meine geliebten Strapse behielt ich an. Aus meiner Handtasche holte ich mein iPhone und begann die Szenerie einzufangen. Ich stoppte die Videoaufnahme, als Jeremys Augenlider anfingen zu flackern. Er war kurz davor, seine Sahne in Simones Rachen zu spritzen.

„Jetzt blas meinen Schwanz. Ich will nicht, dass du das Beste von ihm bekommst. Das gehört mir", befahl ich ihr.

Gekonnt stieß ich Jeremy auf das Hotelbett. Er landete auf den Anzug, den er heute in meiner Show trug. Sofort beugte ich mich über ihn und nahm seinen Phallus zwischen meine zitternden Lippen. Es war ein Gefühl der Erlösung, ein pulsierendes Glied im Mund zu haben.

Auch Simone legte sich rücklings aufs Bett und verschwand mit dem Kopf zwischen meine Schenkel. Ich kannte ihre Künste bereits und hatte nicht viel erwartet. Dennoch war die Enttäuschung groß. Dermaßen lustlos wurde ich noch nie verwöhnt.

„Wenn du schon nicht blasen kannst, dann zieh mir den Stöpsel aus dem Arsch und leck mir den Anus."

Ich kümmerte mich um den Penis, dessen Form an eine krumme Gurke erinnerte. Er war dick, lang und nach oben hin leicht gebogen. Jedoch schmeckte er nicht gut, etwas ranzig. Die ersten Lusttropfen waren vom Aroma her nicht viel besser.

Hastig zog Simone den Plug aus meinem innersten. Ich schrie leise auf, es schmerzte. Die Zunge der Prostituierten brachte aber Linderung. Ihr Speichel benetzte meine Rosette. Sie leckte durch die Pospalte. Das war schon besser.

„Das reicht", sagte ich und stoppte den Anallingus. „Ich bin so geil und will, dass du mich fickst, Jeremy."

„Darf ich dich auch in den Arsch ficken?", fragte er, während seine Augen begannen hell zu strahlen.

„Wenn du ein anderes Loch findest, kannst du auch das nehmen", antwortete ich zornig.

Ungläubig schaute er mich an. Ich konnte die Fragezeichen in seinen Gesichtszügen erkennen. „Los, fick mich."

Der Regisseur stieg breitbeinig über Simone, die wieder meinen Schwanz lutschte. „Scheiße, du bist eine Transe."

Ich überhörte seine Worte, wollte nur den Phallus in mir spüren. Außerdem war seine Karriere ohnehin bereits beendet, nur wusste er davon noch nichts. Er dirigierte seinen Penis an meine Rosette und stieß brutal in mich hinein.

Simones Speichel hatte den Hintereingang soweit geschmiert, dass selbst dieser Riesenkolben ohne Probleme in meinen Arsch eindrang. Er presste sein Becken gegen meinen Hintern, sodass ich ihn bis zur Wurzel in mich aufnehmen durfte.

„Ich ficke eine Transe", jaulte er, während seine Bewegungen immer hektischer wurden.

Ich spürte jeden Millimeter, den der große Schwanz weiter in mir wuchs. Er dehnte meine Rosette, stach tief in meinen Anus und quälte meinen Darm. Es war fantastisch, wie er mich penetrierte. Endlich wurde ich benutzt, gedemütigt, gevögelt.

Die Härte, die von Jeremy ausging, ließ mich beben. Mein Körper zitterte zwischen Simones schlechten Blasqualitäten und dem Luststab in meiner Analöffnung. Dann traf der Texaner meine Prostata. Ich verlor die Kontrolle.

Der Prostituierten gefiel es nicht, dass meine Blase sich in ihrem Rachen entleerte. Ich hörte die Schluckversuche, das Prusten und stellte mir die Gesichtszüge vor. Ein teuflisches Grinsen huschte über meine Lippen.

Es ließ mich kalt, dass sie keine Natursektspiele mochte. Mir gefiel es, das war die Hauptsache. Hier zählte nur meine Begierde, meine Leidenschaft, meine Lust. Ich war die, die das Geld auf den Tisch legte. Ich bezahlte für die Dienstleistung, also stand mir das auch zu.

„Scheiße, sie pisst der Kleinen ins Maul", jubilierte der Regisseur. „Ist das Geil."

„Stopp", rief ich in den Raum. „Ich will dein Sperma."

„Das sollst du haben", erwiderte er und zog seinen Schwanz aus meinem Arsch.

Dann stand er wichsend vor mir. Ich öffnete meinen Mund. Er hielt seinen Schwanz und als meine Zunge seine Eichel berührte, explodierte sein Sack. Mit vielem hatte ich gerechnet, aber nicht mit dieser Menge an Samen.

Der erste Schuss traf meinen Rachen, der zweite meine Augen und der dritte meine Nase. Der Geschmack, der meinen Gaumen kitzelte, war ziemlich unangenehm. So schlechtes Sperma hatte ich noch nie gekostet. Sofort war meine Lust dahin. Zum ersten Mal wollte ich den männlichen Saft unverzüglich loswerden. Simone.

„Leck mir das Sperma von meinem Gesicht", wies ich die Prostituierte an.

Widerwillig folgte sie meinem Befehl und züngelte die Sahne von meinen Augen und der Nase. Ich sah, dass auch ihr der Samen des Texaners nicht mundete, aber das war mir gleichgültig. Sie hatte zu tun, was ich ihr sagte.

„Jetzt muss ich pissen." Jeremy blickte zuerst Simone an, dann mich. Es war, als wollte er von mir das Einverständnis.

Ich nickte ihm zu und setzte mein bestes Lächeln auf. „Sie mag solche Spiele."

Nicht nur die Schminke war bereits in ihrem Gesicht verlaufen. Sie schien Tränen in den Augen gehabt zu haben. Wieder eine solche Heulsuse. Ich würde mich beschweren müssen. Aber gleichzeitig war das jetzt der Höhepunkt meines zukünftigen Videos. Eine arme Achtzehnjährige, die von einem Regisseur benutzt wurde.

Ich startete die Kamera meines iPhones in dem Moment, wo er auf das Gesicht der Prostituierten zielte. Dann schoss es aus ihm heraus. Sein Sekt spritzte in ihre Augen und brannten sich den Weg. Der Urin lief über ihre Nase, das Kinn und versickerte im Stoff ihres Businesskostüms.

Der Anblick erregte mich dermaßen, dass mein Schwanz sich zurückmeldete. Ich stieg auf das Bett und presste meinen Phallus gegen Jeremys Lippen, der zögerlich seinen Mund öffnete. Ich packte seinen Kopf und fickte seinen Rachen.

Noch immer urinierte er auf die junge Dienstleisterin, die sich mittlerweile mit dem Gestank und Geschmack abgefunden hatte. Als der letzte Tropfen aus seinem Phallus rieselte, entlud ich mich in Jeremys Mund.

„Bist du bescheuert?", schimpfte er und spuckte mein Sperma auf den Boden. „Ich bin doch nicht schwul."

„Du bist einfach nur ein Arschloch", sagte ich mit einem Grinsen. „Ein ganz erbärmlicher amerikanischer Angeber."

Er ging zum Tisch, zog sich eine Linie Koks in die Nase und schüttelte den Kopf. „Haut bloß ab, ihr Schlampen."

„Los, wir gehen", sagte ich zu Simone, deren Kleidung voller Urin war. „Verschwinden wir von hier."

Kapitel 5

"Sie benötigen eine Auszeit."

Diese Worte hatten sich in meinem Gedächtnis eingebrannt. Es waren die Worte einer Psychologin, die ich seit zwei Wochen regelmäßig aufsuchte. Ich kam mit meinen Stimmungsschwankungen nicht mehr zurecht. Es war eine unerklärliche Angst, die mich überkam, wenn ich über mein eigenes Verhalten nachdachte.

Doch mittlerweile schien ich den Schmerz mehr zu lieben als alles andere, und das versetzte mich in einen Zustand, der nicht gut enden würde. Unabhängig davon, wie sehr ich mich gegen Therapeuten sträubte, war mir klar, dass ich Hilfe brauchte - und zwar so schnell wie möglich.

"Sie benötigen eine Auszeit."

Die Staffel meiner Show war vorbei und die nächste begann erst in drei Monaten mit einer großen Gala, die zur Eröffnung des Musikfestivals in Skagen geplant war. Es gab nur einige Termine, wie Auftritte bei Radiostationen und Interviews mit der Boulevardpresse, die ich absagen musste. Aber solche Unannehmlichkeiten konnte meine Assistentin Silvia für mich erledigen. Sie war prädestiniert für solche Aufgaben.

"Sie benötigen eine Auszeit."

In meinen Gedanken ging ich die verschiedenen Länder durch, die ich bereits beruflich besucht hatte. Dabei wurde mir klar, dass ich noch nie privat aus Dänemark herausgekommen war. Jeder meiner bisherigen Auslandsaufenthalte hatte beruflichen Zwecken gedient.

Urlaub. Das war der Begriff, der mir in den Sinn kam. Aber Urlaub machte man immer zu zweit. Ich hatte noch nie von jemandem gehört, der allein verreiste. Zwei Personen waren ein Paar, drei Personen bildeten eine Familie. Doch ich war allein.

Die Vorstellung fühlte sich seltsam an. Es war, als ob ich in einem Meer aus Paaren und Familien schwamm, während ich selbst isoliert und abgeschnitten von jeglicher Gesellschaft war. Der Gedanke daran verstärkte mein Gefühl der Einsamkeit und ließ mich zweifeln, ob ich wirklich in der Lage war, eine Auszeit zu nehmen.

„Annika?", flüsterte ich in das Smartphone.

„Yvette, schön, dass du dich meldest", vernahm ich die ruhige Stimme. „Woher hast du meinen Namen?"

„Hören wir auf mit dem Nonsens. Wir kennen uns beide und gut ist."

Es entstand eine längere Pause, die mich beinahe in den Wahnsinn trieb.

„Meine Therapeutin meint, ich benötige Urlaub", fuhr ich leise fort. „Ich will nicht allein fahren. Begleitest du mich?"

„Das ist schön, dass du dir Hilfe holst", erwiderte sie. „Wohin soll es denn gehen?"

„Egal. Entscheide du."

„Telefonieren ist nicht gerade deine Stärke", hörte ich das liebevolle Lachen.

„Mach einen Vorschlag."

„Wie wäre es mit Spanien?"

„In Ordnung, ich lasse uns etwas buchen", erwiderte ich ohne Umschweife. „Ich melde mich bei dir."

„Warst du das mit Jeremy Stonefield?"

Ich drückte das Gespräch weg. Aus den Kontakten suchte ich Silvias Nummer heraus.

„Ja?"

„Ich will in Urlaub. Spanien. Irgendeine Insel. Such ein Hotel heraus, das direkt am Strand liegt. Keine Bruchbude, sondern etwas Exklusives, drei Wochen ab morgen. Hast du alles absagen können?"

„Ja habe ich." Ich ließ sie nicht aussprechen.

„Ich werde von Annika Raventlo begleitet. Also Doppelzimmer oder Suite."

Das Gespräch beendete ich.

Als Annika mit einem strahlenden Gesichtsausdruck zu mir auf die Dachterrasse kam, konnte ich ihr Glück förmlich spüren. Der Anblick des weitläufigen Atlantiks während des Sonnenuntergangs war einfach unvergleichlich. Die Wellen brachen mit sanfter Kraft am Strand und spülten die Fußabdrücke der vorbeigehenden Touristen fort. Vereinzelte Möwen zogen kreischend ihre Kreise am Himmel, stürzten sich ins glitzernde Wasser und tauchten wenig später mit kleinen Fischen im Schnabel wieder auf. Es war ein faszinierendes Schauspiel, das den unaufhörlichen Kreislauf des Lebens symbolisierte - nur die Stärksten überleben.

Das kleine Boutique-Hotel, in dem wir uns befanden, war im Süden von Fuerteventura gelegen und beherbergte lediglich zwölf Zimmer. Es strahlte eine Atmosphäre der Exklusivität aus, die sich auch in der Qualität des Essens widerspiegelte, das hier serviert wurde. Angesichts des Betrags, der von meiner Kreditkarte abgebucht wurde, durfte ich jedoch auch hohe Ansprüche haben.

Unser Zimmer war mehr als nur eine Suite - es war ein luxuriöses Refugium. Die moderne und elegante Einrichtung vereinte klare Linien mit mediterranem Flair auf eine bezaubernde Weise. Die Terrasse befand sich nur wenige Schritte vom gemütlichen Bett entfernt und war mit komfortablen Liegen, einem Sonnenschirm und einer ansprechenden Loungegarnitur ausgestattet. Von hier aus konnten wir die herrliche Aussicht und die warme Brise des Meeres genießen.

Meine Assistentin hatte zweifellos ein glückliches Händchen bei der Auswahl dieses Hotels bewiesen, doch ich entschied mich, ihr das nicht unbedingt mitzuteilen. In diesem Moment war ich einfach nur dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte, mich von der Arbeit zu distanzieren und hier eine solch entspannende Zeit zu verbringen.

„Du bist mir noch eine Antwort schuldig", sagte Annika und stellte die beiden kunstvoll garnierten Cocktails auf den Tisch. Dann nahm sie neben mir Platz.

Ihr langes blondes Haar tanzte im ständigen Wind, der der Insel ihren einzigartigen Charakter verlieh. Sie strahlte wieder in ihrer ganzen Schönheit. Ihr elegantes türkisfarbenes Kleid, das aus zarter Spitze gefertigt war, betonte die zerbrechliche Figur. Als sie ihre Beine übereinanderschlug, konnte ich den Rand ihrer hautfarbenen halterlosen Strümpfe erblicken. Ein Hauch von Verführung lag in der Luft.

Annika teilte mein Faible für schöne Dessous, doch während ich eher auf klassische Eleganz setzte und Strumpfhalter bevorzugte, schien sie die freizügigere Variante zu bevorzugen. Mein schwarzer Strumpfhalter symbolisierte meine dunklere Seite, die auch in meiner Kleidung zum Ausdruck kam.

„Ja", antwortete ich knapp auf ihre Frage.