Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Yvette - Nur Ich

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Das Anwesen lag einsam am Rande des Waldes, als wäre es absichtlich ausgesucht worden, um der Natur so nahe wie möglich zu sein. Es war von einem großen, gepflegten Garten umgeben, der sich harmonisch in die umliegende Natur einfügte. Der Wald schien es beschützen und von der Außenwelt abschirmen zu wollen. Die Stille, die nur durch das Rascheln der Blätter und das Rufen der Eulen unterbrochen wurde, verlieh dem Anwesen eine fast meditative Atmosphäre.

Mette öffnete die schwere Eingangstür und bat mich herein, noch bevor ich die Klingel betätigen konnte. Sie hatte anscheinend die Lichter meines Volvos gesehen, als ich vor dem Haus vorfuhr. Trotz der späten Stunde sah die zierliche Frau aus, als hätte sie sich gerade erst fertig gemacht. Vielleicht war es auch so.

Sie sah engelsgleich aus, wie im Club. Ihr langes Haar wallte über ihre Schultern und reichte bis zur Mitte ihres Rückens. Ihre blauen Augen strahlten wie Sterne am Firmament und zeugten von Liebe und Geborgenheit. Ihre Lippen waren sinnlich und vervollständigte das Geschenk der Schönheit, das sie darbot.

Das schwarze Kleid, das sie trug, war kaum mehr als ein seidener Hauch von Nichts. Die schmalen Träger schmeichelten ihrer Figur, und die Länge betonte die schlanken Beine. Knapp unterhalb ihres Pos befand sich ein Spitzensaum, der beinahe nahtlos in die Strumpfhose überging. Sie hatten beide das gleiche florale Spitzenmuster.

Sie nickte mir zu und führte mich in einen großen Raum des modernen Flügels. Der Raum war mit Designer-Möbeln bestückt, die dem Besucher unmissverständlich mitteilten, wie teuer sie waren. Luxus und Eleganz vereinten sich in diesem Raum. An den Wänden hingen Gemälde bekannter Künstler, deren Wert ich nur schätzen konnte. Das perfekte Ambiente aus Exklusivität und Prunk wurde jedoch durch den Flachbildschirm mit seinen überdimensionalen Ausmaßen gestört, der einen harten Kontrast zu den feinen Einrichtungsgegenständen bildete. Vielmehr der Inhalt, den er wiedergab.

Ein Hardcore Pornostreifen, in dem sich gerade zwei Frauen von einer Horde Männer in alle Körperöffnungen ficken ließen. Die Bukkake Party war in vollem Gange. Sie verlangten nach mehr, waren süchtig nach Körperflüssigkeiten und versuchten dem Zuschauer vorzuspielen, wie sehr sie es genossen. Ziemlich laienhafte Darbietung.

„Mir gefallen solche Spiele", hauchte sie. „Es erregt mich, anderen beim Liebesakt zuzusehen."

Ich blickte die zierliche Person an, nickte nur.

„Pass auf", sagte sie im ruhigen Ton. „Jetzt kommt meine Lieblingsstelle."

Eine hässliche Hauptdarstellerin, mit einer künstlichen Oberweite, wurde von zwei Herren gleichzeitig anal, sowie vaginal penetriert. Drei Männer ejakulierten auf ihr Gesicht, das bereits mit Sperma bedeckt war. Sosehr sie auch versuchte dem Zuschauer es, als Freude zu verkaufen, so sehr sah man ihr es an, dass sie es nur wegen des Geldes machte.

„Mit einer anderen Akteurin hätte es mir besser gefallen", antwortete ich. „Sie ist nicht hübsch."

„Darauf kommt es doch nicht an", erwiderte sie. „Sondern auf die Schönheit des Moments. Erfüllt von zwei männlichen Genitalien die Gabe der Leidenschaft schmecken zu dürfen, das ist doch wunderschön."

„Sie hat keinen Spaß daran", hielt ich entgegen und fragte mich, wer von uns beiden durchgeknallter war.

„Ich denke, sie schätzt das Geschenk einfach nicht genug. Sie sollte es annehmen, bewerten und sich glücklich schätzen, wie viel Hochachtung die Männer ihr entgegenbringen. Aber das wird sie zu einem anderen Zeitpunkt noch lernen." Mette schaltete den Fernseher aus, ging an den Tisch und füllte ein bereitstehendes Glas mit Rotwein. „Ich hoffe, Red Rose ist noch immer deine Lieblingsmarke."

„Wie hattest du mich erkannt? Und warum kennst du meinen Weingeschmack?"

„Das kleine Tattoo auf deiner rechten Schulter hat dich verraten", antwortete Mette. „Und was den Wein betrifft, hast du mal in einer Sendung Werbung dafür gemacht und erwähnt, wie gut er mundet", fügte sie hinzu und reichte mir das Glas.

Das Tattoo war eine Jugendsünde. Kurz vor meiner Transformation hatte ich es mir in einem zwielichtigen Studio stechen lassen. Eine kleine Rose umgeben von einer Schleife mit meinem Vornamen. An diesen Tag konnte ich mich gut erinnern, da ich zum ersten Mal den Schmerz des Lebens spürte. Nur an die Sendung hatte ich keinerlei Erinnerung.

Ich leerte das Glas mit einem Zug. „Sollen wir ficken?"

„Für eine bekannte Showgröße hast du eine ziemlich vulgäre Gossensprache", schüttelte Mette den Kopf. „Was würden deine Fans sagen, wenn sie wüssten, wie du wirklich bist?"

„Das ist mir egal", log ich gekonnt. „Ich scheiße auf meine Bewunderer. Das sind doch alles nur Verlierer."

„Dann hältst du mich auch für eine Verliererin?" Mette warf mir einen ruhigen Blick zu. „Lass uns miteinander verkehren, aber nach meinen Regeln."

Als sie ihre Kleidung fallen ließ, fühlte ich, wie mein Herz schneller schlug. Sie griff nach meiner Hand und zog mich die Treppe hinauf in das Schlafzimmer. Dort stand ein riesiges Himmelbett, das mit Kissen und Decken in den gleichen Mustern wie die Tapeten an den Wänden dekoriert war. Es war, als würden wir ein Kunstwerk betreten.

Ohne dass ich ein Wort sagen konnte, nahm sie mir meinen Mantel ab und faltete ihn sorgfältig zusammen. Anschließend legte sie ihn zusammen mit meinem Hosenanzug auf einen Stuhl, der in einer Ecke des Raumes stand. Jetzt trug ich nur noch meine geliebten Strapse. Für mich waren Strumpfhalter das Symbol für Weiblichkeit. Nylons machten jede Frau zu einer Dame und Dessous stärkten das Selbstbewusstsein.

„Nach meinen Regeln?", fragte sie mich.

Ich nickte.

"Bitte leg dich hin", sagte sie mit der ruhigsten Stimme, die ich je gehört hatte. Dann öffnete sie die Nachtkonsole neben dem Bett und holte vier plüschbesetzte Handschellen hervor. Sie fesselte meine Arme und Beine gespreizt an den Ecken des Betts. In diesem Moment war ich ihr vollkommen ausgeliefert.

„Ich werde dir jetzt wehtun, aber es wird dir Spaß bereiten", versprach sie mir.

Ich nickte wieder, während ich mir innerlich die Frage stellte, worauf ich mich da eigentlich eingelassen hatte. Warum ließ ich das zu? Ich kannte diese Frau nicht, wusste nicht, was sie von mir wollte. Doch aus einem unbekannten Grund ging eine besondere Aura von Mette aus. Eine Aura, der ich einfach nicht widerstehen konnte. Ich war machtlos und das machte mich zum ersten Mal nervös.

„In Ordnung", hauchte sie und setzte sich auf meinen Unterleib. Ich konnte bereits die Nässe ihrer Möse spüren.

Langsam beuge sie sich über mich. Unsere Brüste berührten einander. Mettes Lippen trafen meine. Ich schloss die Augen, öffnete meinen Mund und verlangte ihre Zunge. Doch ich bekam einen Knebel. Zärtlich legte sie mir den Lederball zwischen die Lippen und verschloss das Band hinter meinem Kopf. Sofort atmete ich nur noch durch die Nase.

Mette lächelte mich diabolisch an. „Ach, jetzt kannst du noch nicht einmal mehr was sagen. Dann hoffe ich mal, dass dir unser Spiel zusagt."

In mir stieg ein unbekanntes Gefühl empor.

„Fangen wir an", sagte sie. „Zuerst werde ich deine Brüste verwöhnen."

Ihre Hände streichelten meinen Oberkörper. Es fühlte sich angenehm und wohltuend an. Bisher hatten mich Reizungen meiner Brüste nie erregt, doch jetzt war es anders. Sie massierte meinen Busen, spielte mit den Nippeln und mein Schwanz baute sich auf.

Sanft spürte ich ihren heißen Atem, als sie meine Brustwarzen nacheinander küsste. Sie knabberte an Ihnen, liebkoste sie. Ich wollte nicht, dass jemand mit meinen Titten spielte. Die Zonen meiner Lust waren mein Schwanz und Arsch, doch sonderbarerweise gefiel mir, was Mette tat.

„Ich werde jetzt Klammern an deine Warzen befestigen. Es könnte etwas schmerzhaft werden", lachte sie teuflisch.

Mette zeigte mir die Nippelklemmen aus Edelstahl, die spitze Zacken aufwiesen. Kleine silberne Gewichtskugel hingen an ihnen. Die Schmerzen, die sie verursachten, trieben mir Tränen in die Augen. Ich spürte, wie mein Mascara an den Wangen entlanglief.

„Als Nächstes ist dein hübscher Perianalbereich an der Reihe."

Sie zeigte mir einen Dildo, dessen Umfang jeden Schwanz in den Schatten stellte. Die Angst in mir stieg ins Unermessliche. Ich versuchte mich zu befreien, versuchte zu fliehen, ihr keine Angriffsmöglichkeit zu gewähren, doch es war aussichtslos. Weder Bettpfosten noch Handschellen gaben nach.

Ich sah ihr hämisches Grinsen, als sie das eiskalte Spielzeug zwischen meine Pobacken führte. Es berührte meinen Hodensack und ließ mich erschaudern, als es vor dem Eingang meines Anus zum Erliegen kam.

„Bist du bereit?" Ihre Gesichtszüge hatten sich verändert, ihre Stimme war noch immer dieselbe ruhige. „Vielleicht wird es etwas wehtun, aber das legt sich schnell. Ich führe ihn dir maximal zwanzig Zentimeter ein. Das sollte für den Anfang genügen. Falls du ihn noch tiefer spüren möchtest, sag es einfach. Ach, du kannst ja nichts sagen. Da ist was in deinem Mund."

Ich riss die Augen auf, spürte, wie der Stahl meine Rosette durchbohrte und meinen Darmausgang aufriss. Abrupt stoppte das Vordringen und mein Schreien versank im Leder des Knebel. Ich fühlte den langen Stab in meinem Arsch und traute mich nicht zu bewegen.

„Du siehst leicht verspannt aus. Gefällt es dir nicht?", lächelte sie spöttisch. „Dein Phallus reagiert aber eigentlich, wie erwartet. Vielleicht sollte ich ihm auch etwas Aufmerksamkeit schenken."

Mette nahm eine weitere Klammer zur Hand und griff meinen Hodensack. Die Zacken bohrten sich in das Fleisch und ich heulte stumm auf. Mein Make-Up war verlaufen, die Tränen flossen unaufhörlich. Unbeschreibliche Pein erfüllte meinen Leib.

Es war unerklärlich, weshalb mein Schwanz, wie eine startbereite Rakete, senkrecht stand. Tropfen der Lust bahnten sich ihren Weg an der Vorhaut vorbei. Mette streichelte darüber und zog sie wie Fäden in die Höhe. Dann führte sie ihren Finger in den Mund.

„Du schmeckst gut", lobte sie mich. „Du scheinst dich gesund zu ernähren."

Sie zog die Vorhaut zurück und begutachtete die pralle Eichel. Ihr Interesse galt dem winzigen Schlitz. Fasziniert schaute sie zu, wie ein weiterer Tropfen hervordrang. Sie leckte ihn ab, wie ein Sommelier bei der Weinverkostung.

„Etwas nussig, leicht süßlich", fuhr sie fort. „Ein Hauch von Frucht. Nein, warte. Zitrone. Du hast etwas mit Limette getrunken."

Ich konnte nicht antworten. Der Dildo im Arsch schmerzte, meine Brüste taten weh und meine Eier waren abgeklemmt. Und allmählich versiegte auch mein Tränenkanal. Ich konnte nicht mehr weinen, nur noch stummes Schluchzen.

„Dein Penis ist wunderhübsch." Mette spielte mit dem Kolben, leckte den Eichelkranz und lutschte an dem kleinen Bändchen. „Ich würde ihn gerne in mir spüren. Darf ich?"

Genüsslich führte sie meinen Schwanz in ihre Fotze. Ohne Probleme fand er seinen Weg in die Lusthöhle. Mette lief aus. Wie sie meinen Körper benutzte, wie sie meine Hilflosigkeit ausnutzte, wie sie sich an meinem Schmerz ergötzte, konnte ich ihren Gesichtszügen entnehmen. Sie genoss es, ihre Macht auszuspielen, mich zu quälen.

Langsam begann sie mein Rohr zu reiten. Wie in Zeitlupe drang er ein und aus. Gemächlich erhöhte sie das Tempo. Immer schneller wurden ihre Bewegungen, immer schneller hüpften die kleinen Brüste im Takt. Dann wurde es hektisch.

Ihre langen Haare flogen durch die Luft, ihr Körper spannte sich an. Ich spürte, wie der Muskel ihrer Vagina meinen Schwanz erdrückte, als wolle sie ihn köpfen. Mette wimmerte, ihr Leib zitterte und dann der erlösende Schrei.

Sie fiel in sich zusammen, fiel auf meine Brust. Ihre Hitze ging auf mich über, brannte unter der Haut. Der Luststab steckte noch immer in ihrer Möse, unbefriedigt. Er machte auf sich aufmerksam, klopfte in ihrer Scheide, bat um Liebkosung, um Erlösung.

„Das tat gut", schnaufte sie, als sie sich entspannte. „Du glaubst nicht, wie gut sich ein Orgasmus anfühlen kann. Es ist der Moment des kleinen Todes. La petite mort."

Ich nickte, mehr war nicht möglich.

„Die Franzosen hatten recht. Besser hätte man es nicht beschreiben können", sagte sie leise und ruhig. Mette wurde wieder sachlich. „Weißt du, was einen Orgasmus erhöht? Wie man es schafft als Frau, den Höhepunkt viel intensiver zu spüren? Ich sage es dir. Du benötigst dafür eine volle Blase."

Ich nickte ein weiteres Mal, während mein Schwanz aus ihrer Muschi flutschte.

„Diejenigen, die diesen Trick kennen, wissen meistens nicht, wohin damit nach dem Akt. Es gibt doch nichts Unerotischeres, als nach dem Geschlechtsverkehr auf die Toilette zu rennen. Oder bist du anderer Meinung?"

Mette erlöste mich von dem Knebel. Dennoch war ich unfähig zu sprechen, schnappte nur nach Luft. Sie kniete sich über mein Gesicht, genügend Abstand, dass ich sie nicht berühren konnte. Aber ich sah ihre glänzende Vulva.

„Weißt du, sie wissen nicht, welche Erotik von dem Sekt einer Frau ausgeht. Sie kennen nicht den Geschmack der heißen Gabe, die man ihnen schenken möchte."

Sie spreizte mit zwei Fingern ihrer Hand die glitzernden Schamlippen. Ich sah alles. Ich sah den Eingang ihrer Scheide, das große feuchte Loch, die erregte Klitoris und die winzige Öffnung. Sie zuckte und tröpfelte.

„Warum erfreuen sich so wenige Menschen, am Champagner, der heiß aus einer Frau läuft", fuhr sie ruhig fort, während ihr Urin bereits aus meinen Mundwinkeln lief. Ich schluckte und schluckte. „Aber du weißt das zu schätzen."

Mette schien viel Wasser getrunken zu haben. Der Geschmack war neutral und der Urin beinahe glasklar. Sie hatte sich auf diese Spielart vorbereitet. Hastig trank ich ihren Saft, gurgelte den letzten Strahl und ließ ihn meinen Magen erreichen.

„Und jetzt leck mich bitte sauber", sagte sie. „Aber bitte beiße mich nicht."

Ich hätte es am liebsten getan. Aber die Möse, die sich mir näherte, an der noch die letzten Tropfen Urin klebten, verzauberte mich auf magischer Weise. Ich streckte meine Zunge aus, erreichte das pulsierende Fleisch und leckte die Spalte, als ginge es um mein Leben. Vielleicht war es auch so.

Ich verwöhnte den kleinen Kitzler, steckte meine Zunge in die Grotte und schleckte ihren Anus. Ich reinigte sie. Meine oralen Künste, geboren aus jahrelanger Erfahrung, brachten Mette die Geilheit zurück. Sie stöhnte und winselte unter den Berührungen meiner Zunge.

Sie kam ein zweites Mal. Diesmal leiser, sachter, bedächtiger. Beinahe wie ein Mädchen, dass sich zum ersten Mal selbst befriedigt. Wie ein Mädchen, das Angst hat, gehört zu werden, weil es masturbierte. Sie seufzte leicht.

„Das war wirklich schön", bedankte sich Mette, während sie von den Handschellen befreite.

Am liebsten hätte ich sie geschlagen, mir den Dildo aus dem Arsch gezogen und die Klammern in die Ecke geschmissen. Doch ich konnte es nicht. Mein Schwanz stand immer noch wie eine Eins. Ich stand unter Strom und fühlte mich so lebendig wie noch nie zuvor.

„Wenn du möchtest, darfst du jetzt den Beischlaf mit mir praktizieren." Mette legte sich neben mir auf den Bauch und hob ihren Po in die Höhe. „Wenn du magst, darfst du mich auch anal penetrieren. Ich möchte nur, dass du auch zum Höhepunkt kommst."

Als ich das Haus verließ, begrüßte mich der graue Morgen. Doch das fröhliche Zwitschern der Vögel erfüllte die Luft und ließ mich wissen, dass es ein sonniger Tag werden würde. Das Schlechtwettergebiet war verschwunden und hatte seine schwarzen Wolken mitgenommen. Nun lag ein klarer, blauer Himmel vor mir. Ich atmete tief ein und genoss das angenehme Gefühl der Frische und Reinheit in der Luft.

Vor meinem Volvo öffnete ich die Handtasche und fand meinen Autoschlüssel, neben dem Dildo, der die ganze Nacht in meinem Anus steckte. Er war ein Geschenk von Mette, die im realen Leben Annika hieß. Annika zu Raventlo, sie war aus altem Adelshaus.

Kapitel 4

Die Zeit verstrich und mit ihr verschwand das sonnige Wetter. Ein typischer dänischer Dauerregen ließ die Stimmung trübe werden. Kopenhagen präsentierte sich in einer tristen Grauton-Skala, die Straßen wirkten fast anthrazit und der Himmel war tiefschwarz. Lediglich ein rotes Kleid setzte einen Farbtupfer in dieser tristen Landschaft und schuf einen gespenstischen Kontrast zum Rest der Umgebung.

„Scheiße", fluchte ich Silvia an. „Schau mal nach, was da am Rücken kratzt. Das Kleid ist fürchterlich."

„Das ist der Sender deines Mikrofons", erwiderte sie leide, während sie mit einem Pflaster die Abschürfungen auf der Haut überklebte.

„So kann ich kein Interview führen", meckerte ich. „Ich sollte die Schneiderin entlassen. Wie viel Zeit habe ich noch?"

„Fünf Minuten", erwiderte Karl. Er war der Mann, der auch den Prompter bediente. Falls ich mal ins Stocken geriet, half ein Blick auf den Bildschirm. „Jetzt noch vier."

Ich schloss meine Augen, ging ein letztes Mal meine Fragen durch und setzte mein herzerwärmendes Lächeln auf. Die Show konnte losgehen, die Aufregung legte sich und ich verwandelte mich in die nette, liebevolle Yvette. Ich war einfach professionell.

Nach knapp neunzig Minuten war die ganze Show vorbei und meine Gäste verschwanden entweder in ihre Garderoben oder hatten das Studiogelände bereits verlassen. Nur der etwas korpulente Filmregisseur, Jeremy Stonefield, blieb noch sitzen. Der Mann, Anfang vierzig, hatte keine Haare und sprach mit einem starken texanischen Akzent, was ihn schwer verständlich machte. Sein neuester Film hatte bereits die Kinocharts erobert und war ein großer Erfolg.

„Yvette, mein nächstes Projekt ist noch geheim", begann er zu flüstern. „Wir beginnen Anfang des Jahres mit den Aufnahmen und ich hätte dich gerne dabei."

Ich sah seine Augen. Eigentlich hätte ich mich geschmeichelt fühlen müssen, aber sein Blick sagte mir was anderes. „Worum geht es in deinem kommenden Film?"

„Es wird ein Science Fiction Movie, über einen Weltraumpiraten", sprach er leise. „Wir drehen in Norwegen, Island und auch hier in Dänemark."

„Und welche Rolle würde ich bekommen?", spielte ich gekünstelt mit.

„Du wärst die Heldin, die ihn rettet und in die er sich verliebt."

„Das hört sich ja richtig gut an", sagte ich leise. „Aber wenn du mit mir ficken willst, dann sag es einfach. Das ist besser als mir hier einen solchen Mist zu erzählen."

Ich stand auf, riss mir den Sender aus dem Kleid und wollte gerade gehen, als er mich festhielt. „Wenn du Interesse an der Hauptrolle hast, ich bin noch bis morgen im Hilton Hotel."

Er steckte mir seine Visitenkarte zu, während er sich gemächlich erhob und hinter den Kulissen verschwand. Ich blickte ihm nach und begab mich in meine Garderobe, wo Silvia mich bereits erwartete. „Wo warst du?"

„Was hat dich das zu interessieren?", raunte ich sie an. „Kümmere dich um deinen eigenen Scheiß."

Tränen liefen ihr aus den Augen.

„Jetzt weint die Kleine auch noch", sagte ich zynisch. „Mein Gott, mach einfach deinen Job. Dafür wirst du bezahlt."

Silvia rannte aus dem Zimmer, schmiss die Tür zu und ließ mich allein. Ruhe, endlich stille. Zwar musste ich mich jetzt allein aus dem Kleid quälen, aber besser als dass die Heulsuse mir auf den Geist ging. Ich warf achtlos meine Sachen in die Ecke, die konnte die Garderobenfrau aufheben und waschen. Dann sprang ich unter die Dusche und genoss das heiße Wasser auf meiner Haut.

Ich konnte mich auch selbst schminken, das war kein Problem. Nachdem ich mein Make-up fertiggestellt hatte, griff ich in meine Handtasche und holte einen Analplug heraus. Seit Mette, oder Annika, hatte ich eine Vorliebe für das Einführen kalter Gegenstände in meinen Anus entwickelt. Es war ein erregendes Gefühl, wenn er bei jeder Bewegung tiefer in mich hinein glitt. Plötzlich kam mir der Gedanke, ihn während der Show zu tragen. Ich grinste bei dem Gedanken und führte ihn ein.

Gekonnt schnappte ich mir mein weißen Spitzenbustier, was fast bis zum Bauchnabel ging. Es war teuer, edel und schmeichelte meiner Persönlichkeit. Der passende Strumpfhalter lag um meine schmale Taille und an ihm befestigte ich die hautfarbenen Nylons, die ich langsam und vorsichtig über meine Beine zog. Ich wollte keine Laufmasche riskieren.