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Zur Domina gemacht Teil 14 Band II

Geschichte Info
Benny und Victoria; Annas Verzweiflung; Gülens Familie.
13.1k Wörter
4.8
7.2k
00

Teil 14 der 22 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 06/18/2020
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16. Bennys Entscheidung

Benny hatte in den letzten Nächten nur wenig geschlafen. Das lag nicht daran, dass er hierfür keine Zeit gefunden hätte, sondern daran, dass Victoria sich mit ihm bis in die Morgenstunden hinein über das Thema unterhalten hatte, das sie beide miteinander verband. Sadomasochismus.

Dabei erzählte sie ihm viel aus ihrer Vergangenheit und Gegenwart, das ständige Wetteifern ihres Bekanntenkreises einander zu übertreffen und die oberflächlichen Bindungen, die man untereinander bereit war einzugehen. Heiratete man, dann steckten meistens klare Absichten dahinter. Entweder Geld, Nachwuchs, ein sorgenfreies Leben im Luxus oder das Binden einer Partnerin oder Partners, der Attraktivität, Esprit und sexuelles Wohlgefühl versprach. Sie erzählte auch von wenigen Ausnahmen, in denen Liebe und Zuneigung eine Rolle spielten, aber sie selber hatte nie ein solches Gefühl anderen Menschen gegenüber verspürt und so hielt sie sich lieber an für sie Greifbares.

Vielleicht lag hier auch Victorias Problem? Sie war nicht nur durch ihren Bruder stinkreich geworden, sondern dabei auch noch extrem hübsch, wenn auch wie bei Anna ein Profi nachgeholfen hatte. Wen sollte sie noch interessant finden? Zumal sie auch noch intelligent und sensibel war.

Benny saß neben Victoria und ging mit ihr die Einrichtung ihres neuen „Hobbykellers" durch. Anna hatte viele Geräte in ihrem Studio und fast alle hatte sie bei ihm zur Anwendung gebracht. Wie oft er an der Bosheit seiner Ex ... Dachte er wirklich schon so weit? War seine Beziehung zu Anna wirklich schon Geschichte?

Victoria spürte sofort, dass er in seinen Gedanken gefangen war und befreite ihn gerne daraus. Zumal sie zielsicher erraten konnte, mit wem sie sich gerade beschäftigten.

„Sie hat dich noch immer ziemlich gut im Griff, oder?"

Benny wandte sich der großen, dunkelhaarigen Frau zu und nickte. Ihr feingeschnittenes, markantes Gesicht band für einen Moment seine Aufmerksamkeit, dann wanderten seine Gedanken zurück zu seiner Freundin.

„Ich muss immer wieder an sie denken."

Victoria ging nebenbei weiter den Einrichtungskatalog des SM-Möbelbauers durch und zeigte auf eine Streckbank.

„Die wäre doch auch schick, oder? Zumal sie authentisch aussieht. Voll funktionstüchtig, steht hier."

Bennys Augen ruhten auf der Abbildung des Foltergeräts. Victoria hatte ihm in den letzten Tagen immer wieder deutlich gemacht, wie gerne sie ihn in ihren Besitz bringen wollte und dabei auch offen von der Genugtuung gesprochen, dabei Anna etwas wegnehmen zu können. Doch das allein war es nicht, Benny spürte ihre darüber hinausgehende Absicht nur all zu deutlich. Vic wollte, dass er sich für sie entschied, in dem vollen Bewusstsein darüber, wie sehr er damit seine Exfreundin verletzen würde. Erst dann durfte sie sich sicher sein, dass er für sich eine Entscheidung getroffen hatte.

Er spürte die Fingernägel ihrer rechten Hand über die Haut in seinem Genick streicheln. Schloss seine Augen und entspannte. Victorias Körper rutschte näher an ihn heran, sodass er den Druck ihrer Brüste an seiner Schulter spüren konnte.

„Ich würde mich jetzt gerne ein wenig strenger kleiden, dich komplett bewegungsunfähig machen und dich anschließend so lange vernaschen, bis nichts mehr aus deinem kleinen Freund herauskommt."

Der junge Mann sah sie erschrocken an. Hatte sie das gerade wirklich zu ihm gesagt? Oder hatte er vor lauter Geilheit schon Halluzinationen?

Sie lächelte und blickte amüsiert zu ihm rüber.

„Bleib hier sitzen und warte auf mich, oder gehe nach oben. Ich akzeptiere deine Entscheidung, egal wie sie ausfallen sollte."

Bennys Gedanken wirbelten durcheinander. Schon die Vorstellung, sie könnten ihrem Vorschlag Taten folgen lassen, erregte ihn sehr. Auch sie schien sich ihren Fantasien hinzugeben, denn der Druck ihres Körpers wurde immer prägnanter für ihn fühlbar. Wie zwei unterschiedlich gepolte Magnete schienen sie sich immer stärker anzuziehen in diesem Moment.

Victoria drückte den schweren Holztisch von sich weg, drängte an ihrem Gast vorbei, ihr Knie dabei demonstrativ über seinen Schritt reibend. Es geschah in voller Absicht, so naiv war er dann auch nicht.

„Ich bin gleich wieder da." Hauchte sie ihm zu.

Sie lächelte, zeigte ihm ihre weißen Zahnreihen und ließ ihre Hand über seine linke Wange streichen.

„Was soll ich für dich anziehen? Ganz in Leder?"

Benny tat seine Erektion mittlerweile richtig weh. Er hatte sich mit Victoria in den letzten Tagen immer wieder über seine und ihre Fantasien ausgetauscht, sodass sie genau darüber Bescheid wusste, auf welche Weise sie ihm gefallen konnte.

„Vic ..., du musst das nicht ..."

Sie winkte ab.

„Auch wenn meine Freundin nicht so offen ihre Begehrlichkeiten zeigt, wie dein Freund, so sehe ich mich dennoch dazu genötigt, ihren Ruf zu folgen."

Sie lachte schallend und ging mit eleganten Schritten rüber zu ihrem Schlafzimmer und schloss die Zimmertür hinter sich, nachdem sie es betreten hatte. Dabei hatte sie sich im Türstock bücken müssen.

Was jetzt? Was sollte er tun? Bleiben und sich von Victoria verführen lassen? Es war doch offensichtlich, worauf sie damit abzielte. Sie wollte gewinnen, unbedingt. Er war sich doch über Charakter und Absichten dieser Frau bewusst. Trotz seiner Zweifel stand sein Glied auf schmerzhafte Weise von seinem Körper ab. Seine entblößte Eichel rieb an dem Stoff seiner Hose, was sein Verlangen noch zusätzlich verstärkte in diesem Augenblick.

Steh auf Benny. Dort vorne ist die Stiege! Geh sie hinauf, schließ dich in dein Zimmer ein und fahre morgen zurück zu Anna! Zöger nicht und folge deinem Verstand! Das ist eine Frau, die dich liebt und keine die dich nur benutzt.

Er schloss seine Augen. Genau das war es doch, was er wollte. Er wollte Spielzeug einer dominanten Frau sein, sich ihr hingeben und sich ihren bösen Spielen ergeben. War Anna nicht verantwortlich für sein Empfinden? Im Grunde genommen kam er immer wieder zu dieser einen Erkenntnis. Sie hatte ihm gezeigt, wie intensiv und geil es sich anfühlte, sich einer dominanten, sadistischen Frau hinzugeben, also trug nicht er die Schuld an dieser Entwicklung, sondern sie.

War es Schicksal, dass in diesen Augenblick die Tür aufging und Victoria aus dem Zimmer trat? Gekleidet in einem dunkelroten Lederoverall, stellte sie sich mit leicht gespreizten Beinen in die Mitte des kleinen Wohnzimmers. Sie wusste, dass Benny es geliebt hatte, wenn Anna ihm gegenüber kaum Haut gezeigt hatte und sich deshalb ebenfalls völlig in Leder eingehüllt. Ihre Hände waren von unterarmlangen Handschuhen bedeckt und ihre Beine bis zu den Oberschenkeln hinauf durch schwarzen Overknees verborgen gehalten. Der obere Reißverschluss des Anzuges war bis zu dem Brustansatz heruntergezogen und gab somit den Blick auf einen Großteil ihrer voluminösen Brüste frei.

„Zieh dich aus, Benny! Lass mich nicht warten." Herrschte sie ihn an. Sie atmete in kurzen Zügen ein und aus und brachte auf diese Weise deutlich ihr eigenes Verlangen zum Ausdruck.

Der junge Mann kannte nun kein Halten mehr und begann sich vor ihr hastig zu entkleiden. Victorias Augen verfolgten dabei jede seiner Bewegungen, während der Zeigefinger ihrer rechten Hand dabei über den Reißverschluss in ihrem Schritt rieb.

Sie war geil auf ihn! Diese Tatsache überwältigte ihn.

„Was lässt du mich so lange warten? Mach endlich." Trieb sie ihn weiter an.

Benny nickte, stieg aus seinen Shorts und zeigte sich ihr im Anschluss völlig ungeniert. Durch Anna hatte er genügend Selbstvertrauen bekommen, um zu wissen, dass er sich einer Frau ohne Scheu präsentieren durfte.

Victoria trat an ihn heran, ließ die Finger ihrer rechten Hand über seine Brust streichen und leckte sich dabei demonstrativ über ihre Lippen. Gleich würde ihr Warten ein Ende haben und sie beide auf ihre Kosten kommen.

„Warte kurz. Wir brauchen noch etwas."

Sie verschwand in der Küche, Benny hörte die Tür eines Küchenschrankes klappen, gefolgt von dem Geräusch des sich öffnenden Wasserhahns, dessen Strahl jetzt in die Spüle plärrte.

Victoria kehrte mit einem Glas Wasser zurück und hielt ihm demonstrativ eine Pille hin.

„Hier! Nimm sie!"

Benny zögerte. Was war das für ein Zeug?

Sie schien sich über sein Verhalten zu ärgern, hob ihre Hand an seinen Mund und drückte die Pille gegen seine geschlossenen Zähne.

„Benny! Ärgere mich nicht. Ich habe dir bisher keinen Anlass gegeben mir zu misstrauen, oder?"

Er musste ihr Recht geben. Dennoch verspürte er Angst in diesen Moment und erst als ihre linke Hand nach seinem Glied griff, öffnete er für sie seinen Mund. Ließ er sich wirklich so leicht von ihr steuern?

Er schluckte die Pille und nahm ein Schluck Wasser aus dem Glas, welches sie gegen seine Lippen drückte. Nachdem Victoria sich sicher war, dass er das Mittel geschluckt hatte, setzte sie es ab und stellte es auf den Wohnzimmertisch.

„Was war das?"

Victoria lächelte und ließ ihre Hand weiter über sein Glied streicheln. Es stand wie aus Beton gegossen von seinem Körper ab und tat nur noch weh, so erregt war er in diesen Moment.

„Vertrau mir einfach. Mit diesem zuverlässigen Helfer gehen wir beide auf Nummer sicher, dass dein kleiner Freund uns gegenüber seine Pflicht erfüllt. Ich habe genug davon und solange ich dich gesund halte, wird es dir auch nicht schaden."

Benny störte diese Feststellung, doch in dem Moment wo ihre rechte Hand sein linkes Handgelenk umfasste und es zu ihrer Brust hinauf zog, verflüchtigten sich seine Bedenken wieder.

„Gefallen sie dir? Sie fühlen sich fantastisch an, du wirst es sehen." Säuselte sie.

Dem jungen Mann wurde schwindlig vor lauter Verlangen und fast hätte er Victoria wieder an sich herangezogen, als sie sich einen Schritt von ihm wegbewegen wollte.

„Hey! So funktioniert das nicht zwischen uns, vergessen?"

Sie nahm ein silberglänzendes Geschirr aus Ketten und Ringreifen auf und hielt es ihm vor das Gesicht.

„Lass es mich dir anlegen und danach kann es dann losgehen."

Benny konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, seine Erregung dieser Frau gegenüber, ließ das nicht mehr zu. Also zeigte er sich einverstanden und Victoria begann ihn damit in den stählernen Zwang einzuschließen. Ein breites Halseisen legte sie ihm um seinen Hals, auf dessen Vorderseite ein schwerer O-Ring eingelassen war. Sie schloss es mit einem kleinen Schlüssel ab und prüfte im Anschluss, ob es auch genügen locker saß, um ihm genügend Luft zum Atmen zu lassen. Des Weiteren legte sie ihm einen stählernen Gürtel um, stülpte ihm Fäustlinge aus einem Metallgeflecht über seine Hände und verschloss diese mit Ringen um seine Handgelenke. Auch hier kam der Schlüssel zum Einsatz, nachdem sie seine Handfesseln mit Karabinern am Gürtel fixiert hatte. Auch seine Füße wollte sie gebunden wissen und legte ihm hier eine besonders schwere Kette an, deren massive Schellen sie um seine Unterschenkel oberhalb seiner Fußknöchel legte. Doch noch immer war sie nicht fertig mit ihrer Fesselkunst, drückte ihm einen Ballknebel in seinen Mund hinein und fixierte ihm mit Riemen an seinem Hinterkopf. Erst dann zeigte sie sich zufrieden, nahm ihn aus allen Richtungen in Augenschein und griff mit beiden Händen nach seinem Schwanz, der sich ihr eisenhart entgegenstreckte.

Victoria zögerte nicht damit, ihm gegenüber ihr Wort zu halten, drehte sich um und spreizte ihre Beine um ihren Po auf seinen Schoß auszurichten. Die Frau war viel größer als er, schien aber diesbezüglich kein Problem damit zu haben, sich auf ihn einstellen zu müssen. Sie öffnete den Reißverschluss zwischen ihren Beinen, griff nach seiner Rute und drückte deren Spitze gegen die sich deutlich für ihn abzeichnenden Schamlippen ihres Geschlechts. Vic ließ seine Eichel einige Sekunden lang an ihrem Genital entlang reiben, um seinen Schwanz kurz darauf voller Gier in sich aufzunehmen.

Sie stützte sich mit beiden Händen auf den rustikalen Holztisch ab, drückte ihre beiden großen Pobacken gegen seinen Körper und nahm dabei sein Glied so tief in sich auf, wie es ihr nur möglich war. Ein Stöhnen drang aus ihren Mund, sie hielt ihre Augen geschlossen, dann zog sie sich ein wenig von seinem Körper zurück, um sich ihm anschließend sofort wieder anzunähern.

Benny empfand diesen Moment zwischen ihn wie ein Ausflug in den siebten Himmel. Victorias Scheide fühlte sich eng und intensiv für ihn an und so dauerte es nur wenige Minuten, bis er kurz vor seinem Höhepunkt stand. Der Knebel unterband seinem Versuch seinen Gefühlen lautstark Ausdruck zu verleihen, statt dessen bildete sich eine Menge Speichel in seinem Mund, an dem er sich beinahe verschluckt hätte. Wenige Sekunden später ergoss er sich in ihrem Unterleib, doch Victoria ließ nicht von ihm ab, ganz im Gegenteil. Sie melkte ihn weiter und verwandelte seine Lust in Schmerz, baute dieses Gefühl aus und ließ ihn schließlich an ihrer Gier verzweifeln.

Hatte er wirklich eine Dauererektion? Victorias Scham verengte sich um den Schaft seines Gliedes. Er kannte das von Anna her, sie stand jetzt kurz vor ihrem Ziel. Würde sie danach von ihm ablassen?

Victoria dachte nicht daran, brachte ihre Wollust lautstark zum Ausdruck, entzog sich ihm aber nur für einen kurzen Moment. Sie drückte mit beiden Händen auf seine Schultern, wies ihn an sich auf den Boden zu legen und folgte ihm sogleich, in dem sie sich auf seinen Bauch setzte. Sein Glied stand nach wie vor und Benny bekam nun langsam eine Ahnung davon, wie effizient Victorias Mittel bei ihm wirkte. Schon richtete sie erneut sein bestes Stück auf ihren Schoß aus, rieb sich mit dessen Spitze die Lippen ihrer Scheide, um es sich dann nach einigen Minuten erneut einzuverleiben.

Die Frau benutzte Benny nach belieben, brachte ihn erneut zum Orgasmus, hielt aber seinen Penis nach wie vor in ihrer Vagina gefangen. Sie ritt ihn ohne Pause in langsamen, für sie sehr genusverheißenden Bewegungen.

Der unter ihr liegende Junge stöhnte währenddessen in seinen Knebel, quälte ihn doch sein völlig überreiztes Glied sehr. Noch einmal ergoss er sich in ihrem Körper, biss in den Ball in seinem Mund und fühlte das quälende Krampfen in seinem Penis.

Auch Victoria hielt jetzt inne, senkte ihren Oberkörper auf seiner Brust ab und schob ihre beiden Hände hinter seinen Kopf. Sie stöhnte, öffnete ihren Mund, während sie sein Gesicht zwischen ihre mächtigen Brüste hineindrückte. Benny kam gerade noch dazu Luft zu holen, da wurde es um ihn herum Schwarz. Er spürte die feine Haut ihrer Halbrunde, roch ihr dezentes Parfüm, vermengt mit dem derberen Duft ihres ledernen Overalls. Doch wie schnell wich seiner Begeisterung der Panik? Dem jungen Mann wurde bereits schwindlig und er begann Sterne zu sehen, als Victoria ihn endlich wieder Luft holen ließ. Amüsiert mit ihren blauen Augen auf ihn herunterblickend, schickte sie sich dazu an seine Pein zu erneuern. Wieder drückte sie sein Gesicht zwischen ihre Brüste hinein, nahm ihm die Luft zum Atmen und ließ ihn erst frei, als sein Körper unter ihr zu arbeiten begann, in der vergeblichen Hoffnung sich aus seiner misslichen Lage befreien zu können.

Sie wiederholte dieses Spiel immer wieder, bis Bennys Gesicht eine tiefe Rötung zeigte und seine verheulten Augen sie regelrecht anflehten, endlich mit ihrer Bosheit innezuhalten.

Die Domina indessen lächelte auf ihn herunter, gab ihm einen sinnlichen Kuss auf seine Lippen und ließ noch einmal ihre ebenfalls völlig überreizte Scheide über sein noch immer erigiertes Glied streichen.

„Noch einmal?" Flüsterte sie, während sein Kopf sich panisch hin und her bewegte. Doch Victoria richtete sich auf, hob ihr Becken an und drückte sein tiefrotes Teil wieder gegen ihre dunkelrote, stark geschwollene Spalte. Auch für sie selbst war das Gefühl in diesen Moment nicht sonderlich angenehm und dennoch wollte sie sich die Genugtuung gönnen, ihn zu vergewaltigen. So rieb sie sich erneut an seinen arg geschundenen Kolben, suchte sich zu konzentrieren und das eigene Unwohlsein in diesem Moment auszuklammern. War sie in dieser Situation ähnlich böse zu ihm, wie Anna zuvor? Es war ihr Ehrgeiz Bennys Exfreundin in ihrer Bosheit zu übertreffen.

Zwanzig Minuten später kam sie völlig ermattet auf seinen Körper zum Liegen, bettete ihren Kopf auf seiner Brust und suchte erst einmal wieder zu Atem zu kommen. Ihr Opfer aber war völlig entrückt, zog in tiefen Zügen die Luft in seine Lunge ein und stöhnte auf, als sie sich mit ihrer Scheide seinem Glied entzog. Der Junge unter ihr war in diesem Moment völlig fertig.

Sie grinste. Viel Spaß würde ihm ihr erster Fick nicht gemacht haben und als tüchtige Sad würde sie dafür sorgen, dass es so bleiben würde. Benny wünschte sich eine böse und unnachgiebige Herrin und in ihrer Person sollte er die Erfüllung seiner Wünsche finden. Sie würden beide ihre Rolle leben und lieben, sie machte sich da gar keine Sorge darüber, dass es anders kommen könnte.

Vorsichtig rollte sie sich schließlich von seinem Körper ab, legte sich an seine Seite und streichelte behutsam über seine Brust. Der Junge war niedlich, er gefiel ihr sehr und auch sein Schwanz hatte ihr, trotz seiner durchschnittlichen Größe viel Spaß bereitet.

„Benny?"

Langsam wandte sich ihr sein Gesicht zu, das immer noch von Schmerz und Erschöpfung gezeichnet war.

„Ich lass dich noch nicht frei, ich denke das liegt in deinem Interesse. Ein wenig mag ich noch meinen künftigen Sklaven in seiner Rolle genießen."

Sie lächelte, küsste ihn auf den Knebel und schloss danach demonstrativ den Reißverschluss in ihrem Schoß.

Benny stöhnte. Er war erleichtert in diesen Moment und dennoch ahnte er, dass Victoria noch lange nicht mit ihm fertig war. Ganz im Gegenteil, es war nur die erste Etappe auf ihrem neuen gemeinsamen Weg.

17. Wieder allein

Kaum das Anna die Tür ihrer Wohnung hinter sich geschlossen hatte, fasste sie für sich einen Entschluss. Sie wollte losgehen und Benny zurückholen, auch wenn das für sie bedeutete, dass sie ihm gegenüber gewisse Konzessionen machen musste.

Das Stachelbustier legte sie ab, sonst sah sie keinen Grund, warum sie ihr Outfit ändern sollte. Was hatte ihr Harald geraten? Sie sollte sich selbst in ihrer Rolle akzeptieren lernen, sonst würde sie weiter unter ihr leiden. Er hatte Recht. So wie Laval damals auch. Sie vermochte es nicht ihr altes Leben mit dem Neuen zu vermengen, es gab nur das entweder oder für sie. Und da fiel ihr die Wahl nicht schwer, denn als Domina konnte sie ihrem Bruder ein Leben bieten, dass es zuvor für ihn nicht gegeben hatte. Würde sie dazu noch Benny zurückgewinnen und mit ihren beiden Freundinnen weiter an ihrem Privatleben bauen, dann würde sie auch diese besondere Rolle aushalten können, die sie jetzt innehatte.

Sie holte eine derbe Nietlederjacke aus dem Schrank, legte sie über ihre rechten Schulter, griff nach Portemonnaie, Handy und Schlüssel und wollte in dem Moment die Tür aufmachen, in dem Gülen ihre Wohnung betrat. Scheiße! Sie hatte die Freundin völlig vergessen.

„Wo willst du denn hin? Ich dachte, wir trinken nen Kaffee zusammen, bevor ich anfange."

Anna umarmte die kleine Frau und blickte über sie hinweg unschlüssig in den Hausflur hinein. Benny! Sie wollte ihn wiederhaben, jetzt sofort.

„Ich wollte in die Stadt fahren und mit ihm sprechen."

Gülen erriet sofort, von wem Anna da sprach. Sie schien die Idee nicht besonders zu finden, das war ihrem Gesicht deutlich anzusehen.

„Hat er sich denn endlich mal von sich aus bei dir gemeldet?"

Anna verneinte. Sie wollte sich an der Freundin vorbeidrängen, doch die schien nicht einzusehen, ihr den Weg freizumachen.

„Lass mich, Gülen. Ich will endlich wieder Ruhe haben, kannst du das nicht verstehen?"

Die kleine so resolut wirkende Türkin verneinte.

„Checkst du es nicht? Du bist diejenige, die ihm schreibt, anruft und jetzt auch noch hinterherläuft. Warum demütigst du dich so vor ihm? Glaubst du, damit steigerst du deinen Wert ihm gegenüber? Das Gegenteil ist der Fall! Sei doch nicht so blöde, wie du blond bist."