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Zur Domina gemacht Teil 17 Band III

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Sie ging zurück ins Bad, hängte ihren Bademantel an eine Hakenleiste neben der Tür und trat vor den großen Spiegel, um etwas Make-up aufzutragen. Würde es ihr irgendwann leichter fallen, sich darin zu betrachten? Dieses strenge böse Frauengesicht, welches sie dort ansah, endlich akzeptieren können? Hübsch? Das lag einzig im Auge des Betrachters. Sie würde auf ewig die böse Königin aus dem Märchen bleiben und auf andere Menschen lieblos und gefühlskalt wirken.

„Nicht heulen, Anna!"

Sie holte tief Luft, beherrschte sich und ordnete ihre langen blonde Haare zu einem Pferdeschwanz. Diesen flochte sie zu einem Zopf und diesen wiederum zu einen Haarkranz. Fast fünfundzwanzig Minuten brauchte sie dafür.

Eine Stunde noch, sie musste sich beeilen, wenn sie ihr Outfit noch rechtzeitig anlegen wollte. Ein nagelneuer chlorierter Latexcatsuit in roter Farbe lag bereit, dazu kniehohe Stiefel und Unterarm lange Handschuhe in Schwarz. Sie war sich sicher, dass Harald sich an diesem Outfit berauschen würde.

Dank des behandelten Latex, kam sie ohne Silikonöl aus, stieg einfach in die Hosenbeine des Overalls, steckte ihre kräftigen Arme in die Ärmel und zog den ersten Reißverschluss bis zum Hals hinauf. Hier brauchte sie Kraft und Geduld, der Anzug war nach Maß gefertigt worden und spannte dementsprechend beim Schließen. Der zweite Schließer befand sich am Steißbein und wurde zwischen Pobacken und Schritt hindurch nach vorne gezogen. So konnte sie sich jederzeit erleichtern, oder für die eigene Lust öffnen.

Der Cat saß wie eine zweite Haut. Anfangs fühlte sich Anna beengt, dann aber merkwürdig behütet und beschützt. Sie sah ja jetzt auch aus, wie ein Supergirl aus einem Comicheft. Vorsichtig setzte sie sich auf einen Stuhl, stieg in die Stiefel und legte dann auch ihre langen Handschuhe an. Ein paar Spitznietenarmbänder, eine vierreihige Stachelhalskrause und sie fühlte sich für den Kunden gewappnet.

Wie bei Haralds ersten Besuch würde sie heute Vorsicht walten lassen, ihn vorsichtig mit der Materie vertraut machen und ihm alles erklären, was er für seinen Dienst bei ihr wissen musste.

Auf einen Sklavenvertrag verzichtete sie. So oder so, sie würde ihre Regeln fest in seinen Kopf schreiben.

Auch heute würde sie Harald zeigen, dass sein Dienst bei ihr kein reines Vergnügen für ihn werden würde. Für alles an positiven Empfinden ihr gegenüber, hatte er mit Schmerz, Demütigung und Angst zu bezahlen. Und genau dieses Wechselbad an Gefühlen, sollte ihn nach ihr süchtig werden lassen.

Anna hatte in der letzten Zeit häufiger an Harald gedacht. Sein Wunsch ihr Sklave zu werden, brachte auch für sie eine Reihe von Möglichkeiten, die sie unbedingt für sich nutzen wollte. Er sah gut aus, hatte eine sportliche Figur und besaß den größten Schwanz, den sie bisher in ihrem Leben gesehen hatte. Das perfekte Statussymbol für eine Topdomina.

Der Türgong schellte. Anna indessen ließ sich Zeit. Noch einmal kontrollierte sie ihr Outfit, betrachtete ihr Gesicht im Spiegel, und prüfte den Sitz ihres Halsbandes. Sie konnte sich jetzt wesentlich besser bewegen als zuvor und die Enge des Anzuges fühlte sich erregend für sie an.

Ein Blick auf die Wanduhr. Zwei Minuten waren verstrichen. Harald hatte nicht erneut geklingelt. Wahrscheinlich wollte er keinen Fehler machen. Dennoch wusste die Domina, dass seine Unsicherheit ihn ein zweites Mal klingeln lassen würde, ein schwerer Fehler, nötigte er seine Herrin doch damit zur Eile.

Anna lächelte. So sehr sich auch ein Sklave mühte, seine Herrin würde nie zufrieden sein. Denn selbst wenn er es schaffte, all ihre Regeln zu ihrer Zufriedenheit zu befolgen, begann er den schwersten aller Fehler, nämlich ihr die Lust am Strafen nehmen zu wollen.

Es verstrichen die Minuten und ein zweites Mal ertönte der Gong. Anna war zufrieden. Haralds Aufregung hat über die Geduld triumphiert. Anna beobachtete den jungen Mann über das Türanlagendisplay und sah, wie dieser auf sein Handy blickte, dann aus dem Sichtbereich der Kamera heraustrat, um gleich wieder zur Tür zurückzukehren.

Sie erbarmte sich seiner und drückte schließlich den Knopf des elektrischen Öffners. Harald stemmte sich hektisch gegen die Tür und eilte ins Haus hinein. Wahrscheinlich in der Erwartung, dass sie ihn wegen seines Zuspätkommens strafen würde.

Anna öffnete die Tür ihres Studios, lehnte sich lässig gegen den Türstock und wartete darauf, dass der Fahrstuhl ihr den neuen Sklaven brachte. Sie war gespannt darauf, was Harald von ihrem letzten Zusammentreffen behalten hatte.

Die automatische Schiebetür öffnete sich und tatsächlich rutschte der Mann auf seinen Knien aus der Kabine heraus und hielt seinen Blick vor ihr gesenkt. Er machte also alles richtig in diesem Moment.

Harald trug braune Sneaker, Bluejeans und ein Poloshirt. Er sah lässig aus, hatte einen sehr stylischen Haarschnitt mit rasierten Seiten und längerem Deckhaar, besaß eine glatte Gesichtshaut und roch angenehm nach einem Männerparfüm.

Vorsichtig beugte er sich jetzt über Annas Stiefel, senkte seinen Kopf und berührte voller Ehrfurcht das Leder ihres Schuhwerks mit seinen Lippen.

Anna musste lächeln. Nicht lecken, küssen! Das hatte sie ihm beim ersten Treffen beigebracht.

Die Domina blieb am Türstock angelehnt, blickte auf ihren neuen Sklaven herunter und zeigte sich zufrieden. Harald vermittelte ihr ein gutes Gefühl, so wurde der Termin zu etwas Erfreulichem und bedeutete keine Last für sie.

„Du darfst zu mir aufsehen!"

Harald flüsterte ein „Danke, Herrin." Und blickte zu der Frau in dem engen roten Latexanzug auf. Anna konnte deutlich in seinem Gesicht lesen, dass ihm gefiel, was er sah.

„Schade, Harald. Du bist noch nicht mal richtig angekommen und schon erweist du dich als respektlos und unverschämt mir gegenüber. Ein Verhalten das ich dir mit aller Energie austreiben werde."

Sie registrierte sein Erstaunen, die nachfolgende Unsicherheit, dann seine Angst. Er hatte ja schon erfahren müssen, das sie energisch und vor allem äußerst schmerzhaft zu strafen verstand.

„Bleib hocken und lasse deine Hände hinter dem Rücken ineinanderfassen."

Annas Körper löste sich vom Türrahmen, stellte sich breitbeinig vor ihrem Sklaven auf und holte mit der rechten Hand aus. Sie inszenierte die Bestrafung nicht, sondern vollzog sie beiläufig und mit aller Selbstverständlichkeit. So krachte die Lederhand der Domina mit viel Energie auf die Wange Haralds herunter, nahm den Kopf ein Stück mit und wurde sofort wieder zum nächsten Schlag angehoben.

Harald klingelte der Schädel, und eine heftige Hitze tobte über seine Gesichtshaut. Das eine Frau zu solch einen kraftvollen Schlag in der Lage war, überraschte ihn. Fast hätte er seine linke Hand ans Gesicht geführt, als auch schon die nächste Schelle zu ihm herunterflog. Es war ihm, als ob eine kleine Bombe neben ihm explodiert wäre. Fast wäre er durch die Wucht zur Seite gekippt.

Die Domina ging jetzt vor ihm in die Hocke und Harald konnte sich der Wirkung ihres hübschen Gesichts und dem kräftigen Dekolletee nicht entziehen. Der Blick ihrer braunen Augen traf sich mit seinem, während sie erneut ihre Hand zu seinem Gesicht hob. Er zuckte zusammen, in Erwartung einer weiteren brutalen Ohrfeige, was seine Herrin zu amüsieren schien. Noch einmal entfernte sich ihre Hand, schnellte ein Stück weit wieder vor und ließ seinen Körper aufs neue zusammenschrecken.

„Du bist so ein goldiges kleines Äffchen. Wir werden viel Spaß miteinander haben, sei dir dessen gewiss."

Anna begann ihm jetzt, über die von den Schlägen stark gereizte Wange zu streicheln, so dass er das feine Leder ihrer Handschuhe nicht nur fühlen, sondern auch riechen konnte.

„Du verstehst immer noch nicht, was du falsch gemacht hast, kann das sein?"

Harald fühlte, wie ihre Lederhand über seine Wange hinweg zu seinem Kinn wanderte, ihre Finger sich darum schlossen und schmerzhaft in seinen Unterkiefer hinein griffen. Krampfhaft versuchte er, einen klaren Gedanken zu fassen, doch wollte es ihm nicht gelingen. Hatte er sich nicht extra auf den Termin vorbereitet? War er nicht alles noch einmal penibel durchgegangen?

Wieder klatschte es in seinem Gesicht und ein heftiges Brennen legte sich über seine rechte Wange. Dieses Mal war es ihre Linke gewesen, mit der sie ihn geschlagen hatte.

„Du hast zweimal geklingelt, Harald. Damit versuchst du offensichtlich, mir eine Reaktion abzunötigen. Das aber kann ich nicht dulden. Verstehst du jetzt? Und wenn du dort Stunden unten wartest, ob es regnet oder schneit, das darf keine Bedeutung für dich haben. Du bist mein Sklave. Ich bestimme dein Handeln, du aber ganz sicher nicht meines. Haben wir uns verstanden, Knecht?" Flüsterte die Domina.

„Ja, das habe ich, Herrin."

„Sehr schön. So gefällt mir das." Anna zeigte ihm ein zufriedenes Lächeln.

„Und weil du bei mir einmal zu viel geklingelt hast, leute ich dir auch erst einmal richtig deine Glocken durch, ja? Vielleicht auch ein wenig zu viel?"

Haralds Gesicht gab ihr deutlich sein Entsetzen preis. Eine Träne rollte von seinem linken Auge aus, die Wange herunter, Anna nahm sie mit der Zeigefingerspitze auf und strich sie an ihrer Unterlippe ab.

„Das ist eine Träne der Angst, jetzt möchte ich auch noch eine des Schmerzes von dir."

„Komm Hop! Steh auf! Deine Hände bleiben auf dem Rücken." Forderte sie amüsiert von ihm.

Der junge kräftige Mann hatte keine sichtlichen Schwierigkeiten auf seine Beine zu kommen. Nur als er dann vor ihr seine unteren Gliedmaße zu spreizen begann, trat Schweiß auf seine Stirn und er begann leicht zu hyperventilieren.

„Weißt du Harald, ich habe dir ja beim letzten Mal erklärt, dass es für mich keinen Grund bedarf, dir weh zu tun. Wahrscheinlich warst du auch erschrocken, dass ich dich gleich bei unserem ersten Treffen so hart angefasst habe, aber ich will, dass du eine ganz klare Vorstellung davon erhältst, wie der für dich relevanteste Teil deines künftigen Lebens aussehen wird."

Noch einmal strich ihr rechter Handrücken über seine rechte Gesichtshälfte.

„Mach jetzt deine Augen zu!"

Haralds Atmung beschleunigte sich weiter, während er seine Augenlider zudrückte. Anna aber konzentrierte sich, machte einen Schritt zurück und trat mit mittlerer Intensität zu. Ihr Stiefelspann traf genau zwischen seine Hoden, schnellte zurück und traf ein weiteres Mal, während Harald bereits laut aufstöhnend in die Knie ging.

Er röchelte, gab sich ganz seinem Schmerz hin und kippte schließlich zur Seite, seine Hände in seinen Schritt gepresst.

„Das ist dein neues Leben, Harald. Bist du dir sicher, dass du es dir wirklich wünschst? Du wirst dich mir schenken müssen, mich als Mittelpunkt deines Seins sehen, als einziges Ziel deines Handelns. Erst dann ist unsere Beziehung zueinander perfekt."

Sie ging wieder vor ihm in die Hocke, streichelte über die Haut seines linken Oberarms und gab ihm die Zeit sich zu beruhigen.

„Geh wieder auf deine Knie! Komm! Ich warte nicht lange und werde sehr schnell wütend."

Harald musste ein großes Maß an Beherrschung aufbringen, um ihren Befehl Folge zu leisten.

Nur mit leiser piepsiger Stimme hörte sie sein: „Ja, Herrin."

Die Domina in dem roten Latexcatsuit drückte sich ihre großen Brüste zurecht, zupfte an den Bünden ihrer Handschuhe und blickte dann beiläufig auf ihren Sklaven herunter. Der hatte es nach einigen langen Minuten endlich geschafft, sich wieder vor ihr auf seine Knie zu hocken.

„Ausziehen!"

„Ja, Herrin!" Stöhnte Annas neuer Sklave.

Hastig zog er sein Shirt über den Kopf, stieg aus seinen Sneaker, knöpfte seinen Hosenstall auf und setzte sich zur Seite, um sie über seine Beine hinweg auszuziehen. Die Unterhose folgte umgehend, dann waren die Socken dran.

Anna betrachtete ihn amüsiert dabei. Er machte viele Fehler, doch wollte sie ihn nicht mit Strafen und Qualen überfordern. Sie wartete in aller Seelenruhe bis er wieder vor ihr in Position hockte und streckte lässig ihre rechte Hand nach seinem Kinn aus, drückte es nach oben und erlaubte ihm mit dieser Geste, sie anzusehen. Ihre Linke hielt sie indessen an seinen Schritt, so dass er das Leder ihres Handschuhs an seinen Testikel spüren konnte.

„Leg ihn hinein, Harald! Ich will mir mein Spielzeug genauer ansehen."

Der Mann wusste, was sie von ihm verlangte, kroch näher heran und legte ihr sein mächtiges Glied in die behandschuhte Hand.

„Was für ein Schwanz. Der ist einfach unglaublich. Du wirst mein Schmuckstück werden, Harald. Mit dir kann ich so richtig in der Szene angeben." Sie lächelte und schloss den Penis ihres Sklaven in ihrer Hand ein. „Mal sehen wie oft ich dir erlauben werde, dein Monster in einer Spalte zu versenken." Sie strich nachdenklich mit ihrem rechten Zeigefinger über den Schaft seines Glieds.

„Auf jeden Fall nicht oft, aber dafür regelmäßig. Ich will, dass Sex für dich etwas Besonderes bleibt. Eine Gnade, die du nur durch meine Hand erfahren wirst. Du darfst auch darum betteln und mit mir handeln, wenn der Druck zu stark für dich werden sollte. Zum Beispiel, wenn du mir deinen Tagesbericht schreibst."

Sie ließ ihn los, schlug ihm eine leichte Ohrfeige ins Gesicht, stand auf und ging in das Studio. Besorgt blickte ihr Harald nach, dann, nach einigen Augenblicken, kehrte sie zurück, ein schwarzes Samtsäckchen in ihren Händen haltend.

„Das ist dein Keusch. Er wird dir passen, da bin ich mir eigentlich sicher." Sie griff in den schwarzen Beutel und holte einen silbernen Metallzylinder hervor, um ihn Harald in ihrer offenen rechten Hand zu präsentieren. Er sah massiv, groß und schwer aus.

Der junge Mann hatte sichtliche Probleme mit der nächsten Facette seines neuen Seins. Anna schien ihn recht zügig in ihren Besitz aufnehmen zu wollen, mit aller Konsequenz.

„Du kannst darin noch Pipi machen und sollte er dir beim Tragen Probleme bereiten, zum Beispiel jucken, kratzen oder sich wund anfühlen, darfst du mich selbstverständlich um Hilfe bitten. Nur verarschen solltest du mich nicht. Denn Büßen wirst nicht du, sondern er!"

Sie grinste ihm böse ins Gesicht und schien sich an seinem Entsetzen zu laben.

„Wenn ich ihn dir angelegt habe, gehörst du mir. Ich werde dir dann eine Welt schenken und eine Zukunft, in der du mir, deiner Herrin, nahe sein darfst. Ich werde dich nach belieben benutzen, lenken und deine Grenzen soweit verschieben, bis sie für dich nicht mehr spürbar sind. Doch werde ich auch verhindern, dass du dich völlig dem SM hingibst und immer deinen normalen Leben verbunden bleibst. Verstehen wir uns?"

„Ja, Herrin!"

Anna lächelte.

„Gut! Dann stehe jetzt wieder auf."

Harald stöhnte. Noch immer schmerzte sein Schritt fürchterlich. So brauchte er quälend lange, bis er schließlich wieder vor seiner Gebieterin stand. Die erbarmte sich seiner, streckte ihre Arme aus, gönnte ihm die von ihm so ersehnte Nähe und wiegte ihn für einen Moment in ihren Armen.

„Ich möchte, dass du Spaß und Lust an unserem Spiel empfindest. Und ich will, dass du verstehst, dass ich dir nicht schaden möchte. Ich will dich besitzen. Ich will dir das Gefühl vermitteln, dass du wirklich mir gehörst. Und ich schenke dir die Sicherheit, dass ich mein Eigentum pflegen und beschützen werde."

Sie löste sich von ihm, gab ihn einen sanften Kuss auf seinen Mund und schenkte ihm ein Lächeln. Es war so irre, die eine kurze intime Berührung reichte aus, um ihm eine Erektion zu verschaffen.

„Komm! Bevor ich einen wichtigen Teil von dir einkerker, will ich, dass du noch einmal richtig auf Deine Kosten kommst."

Sie deutete auf das Innere ihres Studios und befahl ihm, ihr zu folgen. Verstört ging er hinter ihr her und musterte die Vielzahl martialischer Instrumente und Gerätschaften.

„Du wirst sie alle kennenlernen, hab keine Sorge. Einige wenige wirst du lieben, andere mögen, unter den meisten leiden, einige regelrecht hassen. Aber ich werde uns für diese Erkundungstour Zeit geben und für dich die Dauer deiner Reise so lange wie möglich hinauszögern."

„Du darfst mich fragen, wenn du etwas wissen möchtest." Gestattete sie ihm beiläufig, drehte sich zu ihm um und stellte sich breitbeinig in eine lässige Pose vor ihm auf. Sie spielte mit ihrer Präsenz und verschaffte ihm damit eine besondere Stimmung, die ihn immer wieder aufs Neue erregte.

Harald blickte sich ehrfürchtig um, bemerkte ein Fesselkreuz, betrachtete ein Folterrad etwas genauer, sah verschiedene Blöcke und Pranger, Käfige, seltsame Gestelle, einen Gynäkologiestuhl, eine Streckbank, Hakenleiste voller seltsamer Bänder und Ketten, Peitschen und Ruten, Eimer voller Gerten, es schien kein Ende nehmen zu wollen. Das für ihn prägnanteste und furchteinflößendste Gerät war ein Toilettensitz mit diversen Schläuchen und Aussparungen. Er würde alles kennenlernen? Ihm schauderte, bei diesem Gedanken.

Tatsächlich traute er sich, Anna ein paar Fragen zu stellen, die sie ihm bereitwillig beantwortete. Sie schien sich darüber zu freuen, dass er so ein reges Interesse zeigte. So erklärte sie ihm einige Dinge genauer, beschrieb ihm ausführlich ihre Anwendung und legte ihm genau dar, auf welche Weise ihr Delinquent zu leiden hatte.

„Gut. Knie dich dort in das Gestell, Harald. Ich schließe dich gleich ein und dann werde ich dich ausführlich deiner Lust berauben, damit du die nächsten Wochen, vielleicht auch Monate durchstehen kannst."

Harald schwindelte. Er hoffte inständig, dass sie nur mit diesen Worten spielte, um ihn zu ängstigen. So folgte er besorgt ihrem Befehl, stieg in ein L-förmiges Fesselgestell aus Stahlrohr und kniete sich auf zwei längliche Polster. Anna verstellte einen Steg am längeren Schenkel und löste zwei Stangen daraus, die Aussparungen für Hals und Handgelenke besaß. Sie blickte fordernd auf ihn herunter und Harald verstand, dass er seinen Körper entsprechend in Positur zu bringen hatte, damit sie ihn zwischen den Rohren einschließen konnte. Ein kräftiges Vorhängeschloss zeigte ihm die Unveränderlichkeit seiner Lage auf, die ihm durch das Fühlen des kühlen Metalls auf seiner Haut noch quälender wurde. Anna indessen hockte sich an seine Seite und legte nun auch schwere Metallschellen um seine Fußknöchel, die sie mit Flügelschrauben fixierte. Dabei quetschte sie ihn bis sein Gesicht ihr Schmerz und Angst verriet, um sie dann wieder ein Stück zu lösen.

Ihr hübsches böses Antlitz zeigte ihm ihre sadistische Freude auf. Sie genoss es wirklich, ihn quälen zu dürfen. Wieder hauchte sie ihm einen Kuss auf seine rechte Wange auf, strich mit den Fingern ihrer rechten Hand durch sein Haar, griff hinein und zog an seinem Kopf. Sie tat ihm nicht weh dabei, zeigte ihm aber damit seine Wehrlosigkeit auf.

„Na? Kannst du noch Hampelmann machen?" Spottete sie ihn und tatsächlich musste jetzt auch Harald grinsen. Er konnte sich keinen Zentimeter mehr bewegen. Sein Körper war der Domina vollständig ausgeliefert.

Die zog jetzt ein seltsames Naturholzbrett unter dem Gestell heraus und drückte es an die beiden senkrecht stehenden Rohre des langen Schenkels. Dabei presste sie dessen oberen Rand von unten gegen seine Peniswurzel, hob seine Hoden darüber hinweg und fixierte es, nachdem sie die richtige Position gefunden hatte, mit weiteren Flügelschrauben.

Harald konnte nur den hübschen Kopf und den üppigen Oberkörper der Domina sehen. Von dem was um seinen besten Freund herum geschah, bekam er nichts mit. So erschrak er im ersten Moment, als er den Griff ihrer Hand an seinem Glied spürte und die rhythmischen Bewegungen mit der sie es steif wichste.

„Fühlt sich das gut für dich an?" Fragte sie ihn beiläufig, während sie zu ihm aufblickte. Harald verlor sich in ihren schönen braunen Augen, stöhnte, als der Reiz für ihn immer prägnanter wurde und keuchte schließlich sein: „Das fühlt sich fantastisch an, Herrin."

Die Domina zeigte sich zufrieden, zog ein weiteres Brett unter dem Gestell heraus und hob es über das andere. Auf diese Weise quetschte sie sein Glied an der Wurzel zusammen, sodass sich sein steifer Schwanz und die prallen Hoden ihr entgegenstreckten und der Blutstau dafür sorgte, dass sich dieser Zustand nun auch nicht mehr verändern würde.