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Zur Domina gemacht Teil 17 Band III

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„Ich gehe noch schnell das Nötige holen, damit wir endlich beginnen können. Wartest du hier so lange?"

Harald schloss seine Augen. Er konnte sich keinen Millimeter rühren.

„Ja, Herrin. Ich warte."

„Du bist so brav, da ist es nur fair, dass ich dich jetzt melke, wie die Bäuerin ihre Kuh."

Melken? Was meinte sie damit? Harald schwindelte, die Eindrücke, die ihm durch Anna vermittelt wurden, waren vielfältig und prägnant. Spannung, Angst, Verlangen, Geilheit, Ungeduld, Schmerz. Wörter gewannen jetzt für ihn eine Bedeutung, die er zuvor als nicht relevant für sein Leben eingestuft hatte. Zwang, Demütigung, Qual, ausgeliefert sein ..., es würde noch viele weitere davon geben.

Er hörte das Knallen ihrer Stiefelabsätze. Anna kehrte also zu ihm zurück. Sie schob mit ihrem Fuß ein niedriges schwarzes Podest an den Pranger und legte darauf, silbrig glänzende Teile ab, ohne das Harald die Chance dazu hatte, sie näher zu betrachten.

„Weißt du eigentlich, dass mir das heute mit dir richtig Spaß macht? Bei dir ist kein Zwang dabei, kein Erwartung, welche ich erfüllen muss, kann schalten und walten, wie ich es möchte ..."

Harald sah, wie sich die Domina vor ihm aufbaute, ihm mit ihren Händen über seine beiden Wangen streichelte und ihm dann im schnellen Wechsel einige leichte, aber dennoch quälenden Schellen verabreichte. Wahrscheinlich war es seiner Fesselung geschuldet, dass sie ihm nicht mit mehr Härte behandelte, denn schon jetzt spürte er den Druck seines Halseisens, sehr prägnant auf seiner Haut.

„Wie oft wirst du kommen, bis nichts mehr drinnen ist? Vier Mal? Vielleicht auch fünf? Zehn?"

Sie schob sich einen kleinen Schemel vor dem Pranger zurecht, ließ sich darauf nieder und begann wieder seinen Schwanz zu wichsen. Dabei bearbeitete sie vor allem dessen Schaft und ließ die Eichel unberücksichtigt.

Harald empfand so nur eine latente Erregung, ohne die von ihm gewünschte Prägnanz. Dennoch fühlte es sich für ihn nicht unangenehm an.

„Soll ich zuerst mit der Feder?"

Wurde er von der Domina gefragt, die erwartungsvoll zu ihm aufblickte.

Harald hatte nur eine vage Vorstellung davon, was sie vorhaben könnte.

„Ähhhh..., ja Herrin. Gerne."

Anna hob ihre Hand an sein Gesicht. Zwischen ihren Fingern hielt sie eine große lange Gänsefeder, gab ihm die Chance, sich von ihr einen Eindruck zu machen und senkte sie dann wieder ab, woraufhin für Harald ein sanftes Streicheln über seine Eichel fühlbar wurde, das schöner kaum sein konnte. Sie kitzelte so sanft über seine empfindlichsten Stellen, hinterließ einen Schweif an Erregung und vermittelte ihm eine schnell intensiver fühlbare Geilheit.

Er stöhnte verhalten, schloss seine Augenlider und versuchte sich auf diesen wunderbar intensiven Reiz zu konzentrieren. Lange würde es nicht mehr dauern, bis sich seine Lust entladen würde.

„Soll ich dir alles zeigen, was man mit so einer Feder machen kann?"

Haralds Gedanken beschäftigten sich nur widerwillig mit den Worten, welche sie an ihn gerichtet hatte. Warum fragte sie ihn das? Und was sollte man noch mit einer Feder machen können? Also wenn es um Zweisamkeit ging?

„Ja, Herrin. Sehr gerne."

Anna lächelte zufrieden, richtete ihren Blick auf sein Gesicht, während dieses einzigartige, wunderschöne Gefühl für ihn verklang. Waren es Sekunden, die er noch gebraucht hätte?

„Schau mal. Früher hat man doch mit Federn geschrieben, in denen man deren Kiel angeschnitten hat."

Harald suchte sich auf die Bedeutung ihrer Worte zu konzentrieren. Er sah ihre Hände vor seinem Gesicht. In der Rechten die Feder haltend, in der Linken eine Schere, mit der sie das Kielende abzwackte.

Sofort war die Angst bei ihm. Fokussierte sein Denken auf das Handeln seiner Domina und sensibilisierte all seine Sinne darauf.

„Ich kratze dir was drauf und du versuchst zu raten, ja? Wie damals im Kindergarten."

Harald vermochte es nicht, sich an ihrem kindlichen Vergleich zu amüsieren. Denn nur wenige Sekunden darauf zuckte er, wie von einem Schlag getroffen zusammen. Ihm war es, als ob sie ihm mit einem Messer ins Glied hinein geschnitten hätte.

„AHHHHHHHH!"

Er biss die Zähne aufeinander, während die Tränen flossen. Anna aber kratzte und schabte weiter an seinem Penis entlang, drücke die Spitze eines sterilen Schabers in seine Eichel und Schaft und tupfte mit einem Wattepad auf jene Stellen herum, an denen eine leichte Blutung auftrat. Die eigentliche Feder hatte sie zur Seite gelegt, war ihr doch die Gefahr einer Infektion zu groß.

Haralds Geilheit hatte ihn verlassen. Seine Gedanken beschäftigten sich einzig mit dem herben Schmerz, der ihm durch die Hände dieser sadistischen Frau vermittelt worden war.

Doch schon schenkte sie ihm auch wieder die Erleichterung, massierte wieder sanft sein Genital und kümmerte sich dieses Mal auch um die Stellen, die ihm besonders viel Freude bereiteten.

Harald stöhnte. Lust mischte sich in Schmerz, Geilheit verdrängte seine Angst. Endlich spürte er das ersehnte Pulsen, fühlte das Krampfen seines Gliedes, dann ergoss er sich auch schon. Erleichterung machte sich in seinem Denken breit, gepaart mit dem Gefühl der Erschöpfung.

„Das war Nummer eins." Hörte er ihre kräftige Stimme. Widerwillig öffnete er seine Augen, während seine Gedanken sich mit dem Kern dieser Information auseinandersetzen. Normalerweise legte er sich für eine halbe Stunde hin, nachdem er sich selbst befriedigt hatte, doch hier und jetzt würde es ganz anders laufen. Gefangen in diesem Gestell, würde die Domina ihn weiter nach ihrem Gusto behandeln.

„Das hier ist eine Vakuummuschi."

Sie hob einen seltsamen Zylinder vor sein Gesicht.

„Die stülpe ich dir über und lasse dich damit ein zweites Mal kommen. Das wird sich nicht so angenehm wie beim ersten Mal für dich anfühlen, aber wahrscheinlich dennoch intensiv genug, damit du dem Ganzen etwas abgewinnen kannst."

Das seltsame Gerät verschwand wieder aus seinem Sichtbereich, dann fühlte er die Finger ihrer Hände, wie sie sein gereiztes Glied anhoben. Ein Druck, gefolgt von einem seltsamen Saugen, dann verengte sich auch schon etwas um Spitze und Stamm seines Schwanzes. Ein prägnantes Pumpen setzte ein, langsam und extrem intensiv spürbar für ihn.

Sein Schwanz fühlte sich an, wie aus Stahl gegossen. Gerade wurde er noch gequetscht, dann lockerte sich die Wandung um ihn herum wieder. Harald spürte ein leichtes Brennen im Inneren seines Gliedes, das langsam an Intensität gewann. Auch der Takt, mit dem sein Penis gemolken wurde, beschleunigte sich jetzt. Es würde nun nicht mehr lange dauern, bis er sich erneut ergießen würde.

Er stöhnte auf, biss sich auf die Lippen, zuckte am ganzen Körper, dann war es heraus. Erneut ejakulierte er, während all seine Muskeln in diesem kurzen Moment zu arbeiten begannen.

Anna setzte die Pumpe ab, streichelte sein Glied, dann hauchte sie seiner riesigen Eichel einen Kuss auf. Immer wieder aufs Neue tauchte das Verlangen auf, sich vorzustellen, wie sich dieses mächtige Teil im Inneren ihres Körpers wohl anfühlen könnte. Nein! Sie war kein Mensch der Liebe und Sexualität zu trennen vermochte. Harald würde zu einem neuen Benny für sie werden und das wollte sie auf keinen Fall. Sie musste professionell ihm gegenüber bleiben, auch wenn sie vielleicht ein tiefgreifenderes Interesse an ihm hatte, als den anderen Kunden gegenüber.

Sie tupfte sein Sperma ab, wichste erneut sein Glied und spürte jetzt deutlich Haralds Unbehagen. Der Punkt war erreicht, wo jede zusätzliche Stimulation für ihn eine Überreizung und damit Schmerz bedeutete.

Sie nahm eine schmale Einwegspritze auf, setzte sie an der Öffnung seiner Eichel an und drückte ihren Inhalt langsam und andächtig in seinen Körper.

Harald spürte einen verhaltenen Druck, gefolgt von einer Kühle, die in ungewohnter Richtung von Außen ins Innere seines Körpers verlief. Er stöhnte auf, rüttelte an seinen Fesseln, während sich sein Gehirn weigerte vorzustellen, was Anna noch alles mit ihm vorhaben könnte.

Die Domina hatte indessen die Spritze wieder abgesetzt, nahm eine Weitere in ihre Linke, während sie mit der rechten Hand nach einem langen silbernen Stäbchen griff. Sie setzte dessen Spitze vorsichtig an die Öffnung seins Harnleiters an, spritze etwas zusätzliches Gleitmittel darauf und führte sie dann, mit einer Drehbewegung in sein Glied ein.

Harald schloss seine Augen, suchte sich krampfhaft zu beruhigen. Das für ihn schon vorher intensive Brennen nahm noch einmal zu, begleitet von einem Druckgefühl, das ihn glauben zu machen suchte, sein Schwanz könnte jeden Moment bersten.

„Bitte Anna! Ich kann nicht mehr."

Die Domina hielt kurz inne, dann tauchte ihr wunderschönes Antlitz vor seinen verheulten Augen auf.

„Dieses eine Mal kannst du noch, Sklave. Dann hast du es fürs Erste geschafft. Es wird gleich leichter und vor allem angenehmer für dich werden, warte ab!"

Er stöhnte, während sie sich wieder setzte und den Dilator noch tiefer in seinem Schwanz versenkte.

„Das hat bisher alles ganz toll geklappt. Jetzt wollen wir deinen besten Freund noch ein wenig kitzeln, dann darfst du zum letzten Mal kommen. Einverstanden?"

Harald keuchte sein „Ja Herrin!" und hinterließ bei seiner Gebieterin einen völlig entrückten Eindruck.

„Sieh es dir an!"

Sie hob eine kleine Bürste an sein Gesicht. Kurz lag sein Blick darauf, da schloss er auch schon wieder seine Augen.

Anna aber streichelte mit dem Bürstchen an dem Kranz seiner Eichel entlang, drückte die feinen Borsten in seine Haut und umrundete damit den massiven Zylinder, der in der Mündung seiner Eichel versenkt worden war.

Es war schön! Nein, es war total geil! Harald wimmerte vor Lust, während seine Peinigerin ihn mit dem Dilator fickte und gleichzeitig die Bürste über seine empfindlichsten Stellen führte. Schmerz und Lust im ständigen Wechsel erfüllten ihn und fluteten solange seinen Körper bis sein Prügel erneut unter den Händen seiner Peinigerin pochte. Vorsichtig zog die Domina das silberne Instrument aus seinem Glied heraus, legte es beiseite und bearbeitete, während Harald seinen dritten Orgasmus durchlebte, seine geschundene Eichel weiter mit der kleinen Bürste.

Wieder jagte ein heftiges Schaudern durch den Körper des gefesselten Mannes, welches sich mit einem klirrenden Geräusch auf den Pranger übertrug. Die Domina betrachtete ihn dabei gespannt und rieb ein letztes Mal die Bürste über seine Eichel. Stark überreizt wurde diese Berührung für Harald zum puren Schmerz.

„Na? War das geil für dich?"

Harald reagierte nicht. Er war ganz woanders in diesem Moment. Träumte er? War das, was er gerade erlebt hatte, real?

„Ich habe dich etwas gefragt, Harald."

Er besann sich darauf, wer da vor ihm hockte. Ein wahrgewordener Traum. Seine Teufelin! Die böse Frau, die ihn zuvor nur in seinen Träumen gequält und vergewaltigt hatte.

„Ja. Es war geil, Herrin."

Anna lächelte zufrieden. Sie mochte Harald. Er schien ihr zu vertrauen und begegnete ihrer Welt ganz offen und ohne Scheu.

„Ich werde dich jetzt freilassen und dir mein kleines Present anlegen. Du wirst anfangs Schwierigkeiten beim Tragen haben, dich aber mit der Zeit daran gewöhnen."

Sie lächelte, stand auf und öffnete die Schlösser des Fesselgestells.

„Im Anschluss gehen wir dann deine nächsten Schritte durch, die dich mir noch ein Stück näher bringen werden."

Sie öffnete den stählernen Zwang um seinen Hals und Hände, löste das Brett vom Gestell und kümmerte sich anschließend auch um seine Fußeisen. Endlich war Harald frei, doch hatte er noch Mühe mit der Koordination seiner Bewegungen. Anna stützte ihn dabei, als er die ersten wackligen Schritte machte.

„Hoppla! Pass auf."

Sie lachte. Umfasste seine Hüfte und lud sich seinen linken Arm auf ihre Schultern.

„Wir gehen ein wenig auf und ab, dann dürfte dir schnell wieder wohler sein."

Harald versöhnte diese Nähe. Anna konnte hart und kompromisslos zu ihm sein, dann aber wieder sanft und voller Mitgefühl. Dieser ständige Wechsel zwischen Gut und Böse, machte den Reiz für ihn aus.

„Geht es jetzt besser?" Fragte sie ihn, von seiner Seite aus zu ihm aufblickend.

„Ja, Herrin. Ich danke ihnen."

„Dann bleib jetzt stehen. Ich lege ihn dir jetzt an."

Die Domina trat vor ihren Sklaven, umfasste mit ihrer linken Hand seine Hoden und Penis, führte mit der Rechten einen großen Ring um sie herum und schloss diesen mit einem kleinen Vorhängeschloss zusammen. Im Anschluss stülpte sie seinem verschrumpelten, völlig überreizten Glied einen leicht gebogenen Zylinder über, was gar kein so einfaches Unterfangen darstellte. Sie musste drücke und quetschen, bis sie ihn endlich mit dem Ringhalter verbinden und die Haltespange schließen konnte. Hier kam ein zweites Schloss zum Einsatz, was ein werkzeugfreies Öffnen des Keuschs unmöglich machte.

Voller Entsetzen blickte Harald auf seinen kleinen Dicken Penis herunter, der in diesem Ungetüm gefangen gehalten wurde. Zusammengepresst und gestaucht, sah er verloren und schäbig aus und hatte seine einst so stolze Präsenz völlig eingebüßt. Dazu kam noch ein quälender Druck, von dem er sich nicht vorstellen konnte, dass er sich an ihn gewöhnen würde.

„Du musst beim Pinkeln aufpassen, Harald. Am besten hältst du Toilettenpapier darunter, während du urinierst. Es gibt einen Notschlüssel für den Fall, dass du Hilfe brauchst. Ich gebe dir später ein versiegeltes Kuvert mit, in dem du ihn finden kannst. Öffnest du es ohne Notwendigkeit, werde ich dir übel mitspielen mein Freund. Haben wir uns verstanden?"

„Ja, Herrin. Das habe ich."

„Gut! Dann zieh dich wieder an, wir gehen rüber in die Wohnung. Dort besprechen wir, wie es mit uns weitergehen soll."

Harald bestätigte ihren Befehl, dann eilte er sich damit, sich wieder anzukleiden. Anna beobachtete ihn dabei und freute sich über seinen Eifer, mit dem er ihr begegnete. Sofort ging er wieder angezogen auf die Knie, senkte seinen Blick vor ihr und rutschte ihr hastig hinterher, als sie rüber zur Eingangstür eilte.

Gemeinsam verließen sie das Studio. Ein letzter kontrollierender Blick seitens der Domina, es schien alles darin in Ordnung zu sein. Sie würde nicht viel aufräumen müssen, bevor sie den nächsten Kunden empfing.

„Magst du einen Kaffee?" Fragte sie Harald beiläufig.

„Gerne, Herrin."

Anna blickte auf ihrem Sklaven herunter, während sie die Tür zu ihrer Wohnung aufsperrte.

„Gut. Dann machst du uns einen. Du darfst dazu aufstehen."

Anna führte Harald in ihre weitläufige Wohnung, zeigte mit ausgestreckten Arm auf die Küche und befahl ihm, das Notwendige zu suchen. Tatsächlich brauchte er relativ lange, bis er Kaffeepads, Tassen, Zucker und Löffel gefunden hatte.

Die Domina indessen setzte sich an ihren Arbeitstisch, fuhr den Computer hoch und öffnete eine Exeltabelle. Sie trug im Kopf einer Spalte Haralds Namen ein und würde gleich seine Kontodaten aufnehmen und mit ihm zusammen seine Lebenshaltungskosten durchgehen. Wenn er mit allem einverstanden war, würde sie fast vollständig über sein Leben bestimmen und ihn entsprechend lenken können.

Anna bemerkte wie sich Harald vorsichtig, mit zwei Tassen in seinen Händen, auf sie zubewegte. Es wurde Zeit ihn wieder die Sklavenrolle einnehmen zu lassen, um ihm die Bedeutung ihrer Verhandlung vor Augen zu führen.

„Knie dich wieder hin, stelle deine Tasse auf den Boden, Hände auf dem Rücken. Du wirst deinen Kaffee schlappern, wie es ein rechtloser Knecht demütig vor seiner Göttin zu tun pflegt."

„Ja, Herrin."

Sie nickte zufrieden und betrachtete ihn amüsiert, wie er sich über die Tasse beugte. Sie hätte ihm gerne ihre Stiefelsohle ins Genick gedrückt, um seinen Mund in den heißen Kaffee zu tunken, aber sie widerstand diesem Verlangen. Sie wollte Harald nicht überfordern.

„Wieviel verdienst du?"

„Ich verdiene 2100€ Netto, Herrin."

Die Domina trug den Betrag in das Tabellenkalkulationsprogramm ein.

„Wie hoch sind deine monatlichen Aufwendungen?"

„Ungefähr 1100 €, Herrin."

Anna nickte.

„Gut. Dann überweist du mir davon 700 € im Monat."

Harald blickte erstaunt zu ihr auf. Ihm sollten von seinem Geld 400 € bleiben?

Anna begegnete seinen Blick mit ungehaltener Miene.

„Was schaust du ungefragt zu mir auf? Bist du noch ganz bei Sinnen? Soll ich eine Peitsche holen? Oder noch einmal deine Glocken läuten?"

„Entschuldigt, Herrin. Aber ich ..."

Anna legte ihren Kopf schief.

„Ist es wegen des Geldes? Glaubst du etwa, ich verlange zu viel von dir? Willst du mich verhöhnen, in dem du meine Rechtschaffenheit in Frage stellst?"

Ihre braunen Augen schienen Harald regelrecht in den Boden zu nageln. Die Domina wandte sich ihm jetzt ganz zu und ihr Gesicht spiegelte ihre Wut wieder. Sie schien ihm nicht geschauspielert zu sein, er hatte sie anscheinend wirklich beleidigt.

„Entschuldigt Herrin. Es tut mir sehr leid."

„Gib mir deine Brieftasche und deinen Bankzugang! Du darfst dir am Monatsanfang das Bargeld von mir abholen. Solltest du mehr Geld brauchen, darfst du mich in deinem Tagesbericht darum bitten. Verstanden?"

Harald fühlte sich unwohl. Sein Misstrauen schien ihn anzuschreien und dennoch wollte er das Spiel mit dieser Frau fortführen. Er wusste nicht warum, aber er traute Anna nicht zu, dass sie ihn aus Eigennutz missbrauchte.

So gab er ihr schließlich seine Daten, worauf sie auch diese in ihr Programm einfügte.

„Ich werde mir nachher ansehen, was ich an deiner Lebensführung optimieren kann. Wie oft gehst du zum Sport?"

Harald blickte auf die Kaffeetasse herunter. Die gebückte Haltung wurde immer quälender für ihn.

„Zweimal in der Woche, Herrin."

„Gut. Du gehst ab jetzt sechsmal die Woche. Ich will einen belastbaren und attraktiven Sklaven haben. Schließlich müssen wir unseren Freunden in der Szene eine entsprechende Show liefern. Also, Harald. Letzte Chance für dich."

Sie befahl ihm, zu ihr aufzusehen.

„Du bekennst dich zu mir?"

Dieses Mal zögerte er nicht mehr.

„Ja, das tue ich, Herrin."

„Gut! Schlapper den Kaffee aus, dann gehen wir rüber zur Couch und du darfst dich zu mir setzen. Ab morgen wirst du dann jede Sekunde damit rechnen müssen, dass ich dich zum Dienst bestelle. Verstanden?"

„Ja, Herrin!"

„Sehr gut. Es wird dir Spaß machen und dein Sklavenherz wird voll auf seine Kosten kommen."

Die Domina schob den Stuhl zurück, stand auf und ging in Richtung Sitzgruppe. Harald indessen schlürfte den heißen Kaffee und leckte, einem Hunde gleich, dessen Rest aus der Tasse heraus. Fühlte er sich gedemütigt? Nein! Kurioserweise gegenüber Anna nicht. Woran lag das? Vielleicht weil sie ihn wegen seiner demütigenden und devoten Dienste nicht verhöhnte?

Er blickte unsicher auf die Tasse herunter. Durfte er sie anfassen, geschweige den Abräumen?

„Räum auf, dann kommst du her."

Nahm die Domina seine Frage vorweg. Wahrscheinlich um ihn vor den Konsequenzen seines unerlaubten Sprechens zu schützen.

Anna wartete geduldig auf ihren neuen Besitz. Der Termin war bisher ordentlich verlaufen und Harald schien ihr zu vertrauen. Dieses war sehr wichtig in dieser Konstellation, denn nur so konnte sie eine Bindung schaffen, die sie beide ernst nehmen konnten. Das war dann schon kein Rollenspiel mehr, sondern eine alternative Lebensart. Und ihr war bewusst, dass sie Harald damit prägen und als Mensch verändern würde. Deshalb war es wichtig, dass ihr neuer Sklave seinen Kontakt zu Freunden und Familie pflegte, er brauchte einen Konterpart, den sie bei Benny komplett vernachlässigt hatte.

Sie lächelte. Der Mann war einfach nur süß, wie er unsicher auf allen vieren zu ihr herangekrochen kam. Sie klopfte neben sich aufs Polster und konnte sich ein „Mach schön Platz!", nicht verkneifen.

„Nun? Wie geht es dir?"

Anna blickte fragend zu ihm rüber. Er vermied immer noch einen direkten Blickkontakt, so dass sie ihm diesen erst ausdrücklich erlauben musste.