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Zur Domina gemacht Teil 18 Band III

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Die Domina musste sich immer wieder dazu zwingen, an den Mann zu ihren Füßen zu denken. So griff sie immer wieder in sein Haar, zog daran seinen Kopf in die richtige Position und deutete ihm an, dass sie auch über ihren Stiefeln von ihm gereinigt werden wollte.

So gewann sie Zeit, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Malik berauschte sich weiter an ihrer Nähe und je näher er ihren Schoß kommen durfte, desto intensiver würde seine Begierde nach ihr werden.

„Zieh deine Hose und Unterhose aus. Du darfst dich wichsen, während du mich leckst. Aber Schatz, nicht kommen, ja?! Sonst würdest du mir die ganze Freude an deiner Gesellschaft nehmen."

Er stöhnte, öffnete den obersten Knopf seiner schwarzen Jeans und riss die restlichen der Knopfleiste einfach auf. Kaum das er aus seiner Hose gestiegen war, hatte er auch schon seinen Slip über seine Oberschenkel heruntergezogen und griff mit der Rechten nach seinem knüppelharten Glied.

Er stöhnte und keuchte, knetete seinen Schwanz und schleckte weiter mit seiner Zunge über das Leder ihrer Beine. Ob er sich wirklich an ihren Befehl halten würde? Sie zweifelte daran. Sollte er fehlen, durfte sie ihn bestrafen, das war ebenfalls eine Regel in ihrem Spiel. Auch hier durfte sie ihm gegenüber nicht handgreiflich werden und so würde sie sich eine noch bösere Aufgabe ausdenken, als diejenige, an welche er gescheitert war. Zumal er auch noch diese zu erledigen hatte.

„Wichse deinen Schwanz härter, Schatz! Zeig mir, wie gut du dich mir gegenüber beherrschen kannst, dann lasse ich mich vielleicht auch wieder zum Sex mit dir überreden."

Der Mann keuchte auf und beschleunigte die Wichsbewegung seiner Hand. Es würde gleich passieren, das konnte Anna spüren.

„Schneller, Süßer! Ich will, dass du deinen kleinen Kolben so richtig zum Glühen bringst!"

Tatsächlich war der Penis des Marokkaners nicht sonderlich groß. Doch Anna war in dieser Richtung wertungsfrei, auch wenn sie es in ihren Spielen anders zeigte. Ein Mann brauchte Einfühlungsvermögen, starke Hände, eine flinke Zunge und den Wunsch in seinem Kopf, seine Frau zufriedenzustellen, mehr nicht.

Malik grunzte, zuckte zusammen, da ejakulierte er auch schon auf den Boden. Anna drückte ihn sofort mit ihrem linken Stiefel zwischen ihren Beinen heraus, blickte enttäuscht zu ihm runter und hätte ihn beinahe, aus der Gewohnheit heraus, geohrfeigt.

„Warum machst du das jetzt? Bist du noch ganz dicht? Ich habe dir doch befohlen, dass du nicht kommen darfst. Und jetzt spritzt du den Boden voll?"

Der Mann mittleren Alters schaute mit einem Gesichtsausdruck zu ihr auf, der deutlich seinen Schrecken über das eigene Versagen widerspiegelte.

„Warte hier! Das kann ich dir nicht durchgehen lassen. Natürlich machst du das weg, aber für heute möchte ich dich mir gegenüber in Scham und Demut sehen. Du erträgst das doch für mich?"

Sie blickte fragend zu ihm runter.

„Ja, Liebes. Das werde ich. Es tut mir so leid, dass ich dich enttäuscht habe." Stammelte er.

„Das weiß ich doch. Und dennoch möchte ich dich dazu motivieren, dass du nicht noch einmal an solch einer einfachen Aufgabe scheiterst, ja?"

„Gerne Schatz. Ich wollte das wirklich nicht."

Anna beugte sich vor und streichelte ihm mit ihrer Lederhand über die Gesichtshaut. Wange, Kinn, dann fuhr sie auch zärtlich über seine Lippen.

„Das weiß ich. Deshalb will ich dir doch helfen."

Sie drückte ihn nachdrücklich mit ihrer Stiefelsohle gegen die Stirn, so dass er etwas Abstand zu ihr nahm und sie ungehindert aufstehen konnte. Dann verließ sie die Wohnung und ging rüber ins Studio, wo sie einen Humbler dem Geräteboard entnahm.

Dieses wellenförmige hölzerne Gerät stellte einen sogenannten Hodenpranger da, in welchem die Testikel des Mannes, während dieser sich in einer hockenden Position befand, eingeschlossen wurden, worauf dieser sich nur noch in einer kriechenden Position bewegen konnte. Nur mit Mühe und unter Schmerz oder sehr locker hängenden Hodensäcke war es möglich, dass er sich noch aufrichten konnte.

„Schau mal, was ich dir gekauft habe. Eigentlich wollte ich es dir hübsch einpacken, aber ich habe es ehrlich gesagt vergessen. Auch wollte ich kein teures Geschenkpapier an dich verschwenden, gibt es doch in meiner Gegenwart keine Steigerung von Freude für dich, nicht wahr?"

„Ja, du hast Recht, Anna. Du bist meine Sonne."

Die Domina lächelte. Manchmal trug der Kunde ziemlich auf. Aber er half ihr in diesem Moment über ihre Sorgen hinweg und Anna versuchte wenigstens für die Zeit des Termins, sie hintenan zu stellen.

„Dreh dich um! Ich will mal sehen, ob er dir passt."

Sie war bereits dabei die beiden Flügelschrauben aufzudrehen, während sich der Mann ihr mit seiner Rückseite zuwandte. Anna stellte die Stärke der Aussparung ein, die sie mit Justierschrauben verengen konnte, zog an Maliks Hoden und nahm Maß. Sie wollte ihm die Hoden nicht abbinden, doch sollte die Fessel ihm ein intensives Gefühl von Zwang und Enge verschaffen.

„Kriechen wirst du vor mir, dir bleibt gar nichts anderes mehr übrig, mein Bester. Und bevor du deine Wichse vom Boden schleckst, geben wir noch etwas zum Verdünnen dazu. Einverstanden?"

Er wusste ihre Worte nicht zu deuten, seine Gedanken beschäftigten sich jetzt auch eher mit dem Zug ihrer Hand an seinen Hoden und ein Gefühl der Kälte das sich als Streifen über seine Pobacken legte. Es verklang sofort wieder, abgelöst von einem unangenehmen Zug, welcher seine beiden Eier vom Körper hart wegdrückte.

„Dreh dich wieder zu mir um!"

Widerwillig folgte er ihren Wunsch. Jede Bewegung seiner Beine, wurde begleitet von einem unangenehmen Zug an seinen Hoden.

Wieder griff seine Domina rücksichtslos in seine Haare, zog ihn zurück zwischen ihre Beine und deutete mit dem Zeigefinger ihrer linken Hand auf einen Schließer in ihrem Schritt. Erstaunt blickte er zu ihr auf und wusste nicht, was sie in diesem Moment von ihm erwartete. Bisher hatte sich Anna jegliche Intimität zwischen ihnen verbeten.

„Zieh ihn auf! Hast doch gesunde Zähne."

Malik überkam ein kalter Schauer. Erneut strömte die Lust durch seinen Körper, war er ihr doch selbst in seinen Träumen bisher nie wirklich nahe gekommen. Und jetzt war es ihre Spalte?

Ohne weiter zu zögern, drängte er mit seinen Kopf zwischen ihre kraftvollen mächtigen Oberschenkel hinein. Er hatte schon oft die Sportlichkeit dieser Frau bewundert und jetzt durfte er den harten Druck ihrer Muskel an den Seiten seines Schädels spüren. Tatsächlich verschränkte sie ihre Beine hinter seinem Kopf, und drückte dann ihre Schenkel um seinen Schädel zusammen. Der Druck wurde schnell unangenehm für ihn, da entspannte sie sich auch schon wieder, öffnete ihre Beine und ließ ihn mit seiner Zunge nach dem Schließer in ihrem Schritt forschen.

Jetzt hatte er ihn zwischen seinen Lippen, biss mit seinen Vorderzähnen darauf, um genug Halt zu erzeugen, und zog ihn langsam herunter. Wie gerne hätte er sich jetzt ihren Spalt angesehen. Wie gerne würde er jetzt mit seiner Zunge zwischen ihren Lippen hindurchpflügen. Doch sie griff ihm erneut ins Haar, um seinen Kopf wieder mit einem sanften Zug zwischen ihren Beinen herauszuziehen .

„Bevor wir beide schwach werden, stimmt´s?"

Malik stutzte. Der Ton in ihrer Stimme hatte sich weder provokant noch höhnisch angehört. Eher wie eine Erklärung. Hatte sie sich ebenfalls an der Situation zwischen ihnen erregt? Warum nicht? Sie war eine Frau wie jede andere. Auch sie würde Bedürfnisse haben.

„Dachtest du jetzt ernsthaft, du darfst mich schlecken? Nachdem du meinem Boden mit deiner Wichse beschmutzt hast? Es bleibt genauso, wie ich es dir bereits erklärt habe. Ich verdünne sie dir ein wenig und dann leckst du alles brav auf. Einverstanden?"

„Ja, Anna. Es wird mir ein Vergnügen sein."

Die Domina lachte lauthals auf.

„Aber sicher mein perverses Schweinchen. Natürlich wird es das."

Sie grinste auf ihn herunter.

„Krieche zur Seite. Ich glaube, ich kann dir den Geschmack deiner Crema noch ein wenig nachwürzen."

Die blonde Frau ging in eine Hocke, stellte sich über die deutlichen Flecken am Boden und ließ ihren Urin darauf herunter spritzen. Malik aber stöhnte auf, nicht aus Ekel, sondern aus Erregung und Vorfreude. Wie sehr er die Bosheit dieser Teufelin doch liebte.

„Komm schon her! Du darfst mich säubern. Aber gewichst wird erst beim Auflecken, abgemacht? Und denk daran. Du machst mich sauber."

Anna suchte diesen Moment zwischen ihnen unbedingt aufrecht zu erhalten. Solange sie mit dem Kunden so intensiv spielte, blieben ihre Ängste nicht mehr so prägnant für sie fühlbar. Sie würden wiederkommen, aber wenigstens waren sie in diesen Moment nicht so quälend für sie. Es kam ihr so vor, als ob die Domina in ihrem Kopf sie vor ihnen zu behüten suchte.

Der Mann kroch durch die Körperflüssigkeiten hindurch auf sie zu. Die Domina richtete sich wieder auf, spreizte für ihn ihre Beine und spürte wie sich seine Lippen, über die ihrer Scham legten. Vorsichtig strich seine Zunge über ihre Scheide hinweg, liebevoll und sanft. Anna hatte sich diesen Moment einfacher vorgestellt. Sie wollte ihn mit dieser Geste wahnsinnig machen, ihm ihre Nähe spüren lassen und sie ihm dann in entscheidenden Moment wieder entziehen. Es war dieses Wechselbad aus Lust und Leid, dass ihre Kunden so sehr faszinierte. Doch jetzt? Es schien in ihrem Kopf eine Bombe der Lust zu explodieren, trotz dieser sanften und sehr gefühlvollen Berührung. Konnte ein Mensch sich vor seinen Sorgen in eine Geilheit retten? Hoffte sie darauf, dass sie dadurch eine Linderung erfuhr? Vielleicht sich sogar eine Lösung für sie offenbarte?

„Du darfst mich Lecken. Mach schon! Tue mir gut." Herrschte sie ihn an. Seltsam, es war ihr in diesem Moment so, als ob sie sich selbst reden hörte.

Sie griff brutal in das Haar seines Hinterkopfes und drückte sein Gesicht mit aller Kraft an ihr Geschlecht. Der Mann gab sich jetzt richtig Mühe, teilte mit seiner Zunge ihre Scheide und forschte nach ihrem Kitzler. Anna aber war wie ihm Rausch, als von den Nöten in ihrem Denken nichts mehr übrig blieb.

Eine Viertelstunde später röchelte die Domina heiser auf, krümmte sich zusammen, während sich ihre sonst so attraktiven Gesichtszüge zu einer Grimasse verzogen. Alle vorhanden Muskeln schienen zu kontrahieren, während eine Woge der Lust durch ihren Körper rollte.

Mühsam brachte sich die im schwarzen Leder gekleidete Frau wieder unter Kontrolle, tat zwei Schritte zurück und stieß den Mann von sich, mit der Sohle ihres rechten Stiefels gegen dessen linke Schulter drückend. Sie drängte ihn zurück in die Lache aus Ejakulat und Urin und befahl ihm jetzt, es vom Boden aufzunehmen. Malik durfte dabei erneut Hand an sich legen und stöhnte verhalten, während er vor ihr seine Arbeit verrichtete.

Anna beruhigte sich wieder, stellte sich an seine Seite und ließ sich schließlich kurzentschlossen auf seinen Rücken nieder.

Was war das gerade? Warum hatte sie mit ihren eigenen Prinzipien gebrochen? Wie würde der Mann vor ihr darauf reagieren? Hatte sie ihm gegenüber nicht Schwäche gezeigt? Musste sie sich wirklich in solche Situationen retten, um klaren Verstandes zu bleiben? Sie wusste es einfach nicht. Doch die Möglichkeit, dass es so sein könnte, machte ihr zu schaffen. Ein Besuch ihres Vaters reichte anscheinend aus, um eine tiefgreifende Veränderung bei ihr herbeizuführen und augenscheinlich nicht zum Guten.

„Sag mir, wenn du fertig bist. Ich gebe dir dann einen Lappen zum nachwischen. Anschließend darfst du duschen gehen und dich wieder anziehen."

„Ja, Liebes. Sehr gerne."

Die Domina wischte sich eine Träne aus ihrem Auge. Sie wusste einfach nicht, was in sie gefahren war. Erst ihr Vater, dann diese unangemessene Berührung, die sie aus einem unterdrückten Bedürfnis heraus zugelassen hatte. War es nicht unprofessionell, wenn sie ein Eigeninteresse ins Spiel brachte? Oder machte sie das als Herrin und Sadistin nicht noch authentischer?

„Ich bin fertig, Liebes. Alles weg."

Anna schrak aus ihren Gedanken. Dass Malik so ruhig ihr Gewicht getragen hatte, sprach für seine Kraft und Ausdauer. Es war sicher nicht leicht für ihn gewesen, sie zu tragen und gleichzeitig sein Kopf Richtung Boden abzusenken. Sie wog fast siebzig Kilo. Vorsichtig stand sie auf und betrachtete den Boden. Vom Sperma und Urin fehlte jede Spur, stattdessen glänzte der Boden im hellen Widerschein seines Speichels.

„Fein hat er das gemacht. Schön. Warte, ich bringe dir den Lumpen."

Sie suchte nach einem verschmutzten Lappen, fand aber keinen. Sie hielt Ordnung in der Wohnung und entsorgte alles, was für einen Gebrauch nicht mehr in Frage kam. So nahm sie einen zur Hand, der wenigstens benutzt war und ließ ihn achtlos vor Malik zu Boden fallen.

Der wollte nach dem Lappen greifen, als auch schon ihre Stimme tönte.

„Warum denn die Hand, Schatz? Du bist doch mit deinem Mund viel geschickter. Putz lieber mit ihm, ja? Schau, du hast dir solch eine Mühe gegeben."

Anna blickte auf den Mann herunter, der eifrig in den Lappen biss. Er drückte ihn auf den Boden und krabbelte sogleich vor und zurück, um damit über die Stellen zu gehen, die vorher von ihnen besudelt worden waren. Es sah lächerlich aus und wäre sie in einer anderen Stimmung gewesen, hätte sie ihn vielleicht auch ausgelacht.

Doch Anna hatte jetzt genug. Sie hatte die Session halbwegs gut durchstanden und würde ihn jetzt entlassen.

„Gut! Das reicht mir. Leg den Lappen in die Spüle!"

Erstaunt blickte er zu ihr auf. Wahrscheinlich nahm er an, dass sie den Humbler vergessen hatte. Doch Anna hob nur ihre Augenbrauen, so als ob sie zu hinterfragen suchte, warum er noch zögerte, ihrem Wunsch Folge zu leisten.

„Mach! Wo ist dein Problem?"

Maliks Gesicht zeigte deutliche Anzeichen von Stress. Dennoch kroch er jetzt zum Spülbecken hinüber und suchte sich davor aufzurichten. Anna folgte ihm mit lässigen Schritten, dabei spöttisch auf ihn herunterblickend.

„Steh auf, mein Schatz .Versuch es wenigstens."

Er stöhnte, doch je mehr er seine Beine in der Hocke streckte, um so fester zog der Humbler an seinen Hoden. Er stöhnt und ging an seine Grenze, vermochte sie aber nicht für sie zu überwinden. Stattdessen legte er den Lappen mit ausgestreckten Arm über den Rand, genau wissend, dass er damit ihren Befehl zwar befolgt, ihren Wunsch aber übergangen hatte.

„Komm, ich dusche dich. Krieche mir einfach nach."

Sie ging in schnellen Schritten voraus und suchte die Zeit noch soweit zu strecken, sodass keine mehr für die sonst folgende Nachbesprechung übrig blieb. Sie wollte endlich Ruhe haben und ihre Lage überdenken.

„Krieche in die Kabine, Süßer, dann mache ich dich frisch." Sie nahm die Handbrause aus der Halterung, stellte den Dosierhebel auf Kaltwasser und hob ihn an, worauf sich ein harter Strahl in die Dusche ergoss. Er zuckte zusammen, als ihn die ersten Spritzer trafen und stöhnte auf, als sie den Strahl über seinen Rücken wandern ließ.

„Deine Pobacken!" Der südländische Mann blickte mit seinen tiefbraunen Augen treuherzig zu ihr auf. „Kapierst es nicht?" Fragte sie ihn spöttisch. „Kein Thema. Du sollst sie auseinanderziehen."

Eine schwierige Position. Vornübergebeugt griff er mit beiden Händen nach seinen Pobacken, um diese, wie befohlen, auseinanderzuziehen. In dem Moment, wo sich sein Poloch für Anna abzeichnete, spritze auch schon der harte Duschstrahl in dessen Richtung.

Es war nicht angenehm für Malik. Er zitterte vor Kälte, spürte den harten Strahl an seiner Hintertür und gleichzeitig das Wasser, welches aus seinem Darm wieder herausquoll. Es war nicht direkt schmerzhaft für ihn, aber angenehm halt auch nicht.

Anna wartete, bis seine Konzentration allein mit diesem Dauerreiz beschäftigt war, als sie auf seine abgeklemmten, in ihre Richtung gezwungenen Hoden zielte. Er wäre beinahe gestürzt, als der harte Massagestrahl ihn traf. Sie tat ihm sehr weh in diesem Moment.

„Halte es für mich aus, Schatz. Du bist doch ein ganzer Kerl, richtig?"

Sie nahm mit der freien Hand ein Duschgel von der Ablage herunter und warf es ihm vor die Hände.

„Seife dich ein, wenn du damit fertig bist, brause ich dich ab."

Malik war es gewohnt den verborgenen Kern aus ihren Anordnungen herzuleiten. Würde er sich damit beeilen ihrem Befehl Folge zu leisten, würde sie damit aufhören seine Eier zu Brei zu sprühen und sie in Eisklumpen zu verwandeln. Er wimmerte, drückte Duschgel aus dem Spender und verteilte es hastig auf seiner Haut. Gesicht, Hals, Arme, Rumpf, so gut es ging auch Rücken, Po und Bauch. Mit den Beinen war es schwieriger, wusste er doch nicht, ob er sich bewegen durfte.

Anna zeigte Mitleid, sie tat ihm weh, was ja eigentlich gegen ihre Absprache war. Aber sie wollte ihm immer wieder auch zeigen, dass sie seine Grenzen bereit war zu überschreiten, um ihm Überraschungen zu bieten, auf die er sich nicht einstellen konnte.

So duschte sie ihm jetzt die Seife vom Körper herunter, ließ ihn den Boden der Dusche trockenwischen, dann, endlich, erlöste sie seine Testikel von denen ihnen auferlegten Zwang. Erleichtert presste Malik seine Hände in seinen Schritt, blickte zu ihr auf, sich mit der Hoffnung tragend, dass die Session nun vorbei und er erlöst war. Und tatsächlich griff seine Domina nach einem Handtuch und trocknete damit vorsichtig, sanft und mit viel Gefühl seine Haut.

Dieser Moment hatte etwas ähnlich Magisches an sich, wie zuvor das Liebkosen ihres Geschlechtes. Anna ließ heute eine gewisse Sinnlichkeit zwischen ihnen zu, die es vorher bei ihnen nicht gegeben hatte. Doch was bezweckte sie damit? Er konnte sich keinen Reim darauf machen. Sie wusste, dass er verheiratet war und Kinder hatte und ihm immer wieder zu verstehen gegeben, dass die Familie seine Priorität zu bleiben hatte.

Anna half ihm sogar beim Aufstehen, umarmte ihn kurz, dann ließ sie ihn allein. Sie verließ eiligen Schrittes das Bad und kehrte schließlich mit seiner Kleidung zu ihm zurück. Auch sie hatte einiges an Nässe abbekommen, vor allem an den Stiefeln und den Beinen ihres Overalls, doch schien ihr das nichts auszumachen. Sie legte sein Eigentum auf einen Tisch zurecht, zwinkerte ihm zu und verabschiedete sich anschließend von ihm.

„Machst einfach die Tür hinter dir zu. Den nächsten Termin dann wieder schriftlich."

Malik nickte. Enttäuscht darüber, dass es dieses Mal keine privaten Worte zwischen ihnen geben sollte.

„Anna?"

Sie hatte die Tür schon hinter sich geschlossen gehabt, öffnete sie wieder und zeigte ihren hübschen Kopf mit diesem so attraktiven, wie bösem Gesicht.

„Ja?"

„Geht es dir nicht gut?"

Das Gesicht der Domina wirkte in diesem Augenblick noch härter als sonst. Malik machte sich nun erst recht Sorgen um sie.

„Es gab bessere Zeiten. Aber keine Sorge. Das ränkt sich schon alles ein."

Sie wollte die Tür wieder schließen, da sprach er sie erneut an.

„Ich kann dir helfen, Anna. Du musst mir nur sagen wie."

Die Domina schenkte ihm ein Lächeln.

„Hast du schon. Konnte für ein paar Stunden an etwas anderes denken. Geh jetzt nach Hause, deine Familie wartet auf dich."

Er gab Ruhe, sah noch wie sich die Badtür hinter ihr schloss, dann stieg er in eines der Hosenbeine seiner Jeans. Diese Session heute war ungemein intensiv für ihn gewesen und sein Gefühl sagte ihm, dass diese Steigerung mit dem Gemütszustand der Domina zusammenhing.

10. Suche nach einer Lösung

Anna war froh der Enge ihres Outfits entkommen zu sein. Sie duschte bis zu viermal am Tag, es war dem Sport und ihrem Beruf geschuldet. Eigentlich ungesund für ihre Haut, doch sie verwendete Cremes, um sie vor Austrocknung zu schützen, und benutzte mit Bedacht Seifenlotion. Sie freute sich auf ein lockeres Outfit, legte sich eine schwarze Leggin´s und ein weißes T-Shirt zurecht und schickte sich an, dass Abendessen vorzubereiten. Katrin brachte den Jungen mit und würde zusammen mit ihrer Tochter ein paar Stunden bleiben.