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Zwei ungleiche Schwestern

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Sie sieht mir tief in die Augen. Dann küsst sie mich auf die Lippen, bevor sie einen Schritt zurück macht, ihr Glas in die Hand nimmt und einen Schluck trinkt.

„Du bist schwer in Ordnung!"

„Ich versuche nur das Richtige zu tun."

„Aber ich will dich!", sagt sie ganz offen.

„Wie?"

„Ich möchte mit dir zusammen sein, mit dir Sex haben und alles, was ein Paar zusammen macht. Das volle Programm."

„Ich könnte dein Vater sein."

„Was für eine bescheuerte Überlegung ist das denn?", kontert sie. „Du bist ein Mann, ich bin eine Frau und wir begehren uns. Und sag mir nicht, du würdest mir nicht gerne das Hirn aus dem Leib vögeln."

„Scheiße ja, ich würde nichts lieber tun. Aber dann müssen wir vorher mit deiner Schwester reden. Das bin ich ihr schuldig und du auch. Schließlich macht sie das alles nur für dich."

„Ok, das machen wir."

Steffi stellt sich noch einmal vor mich hin, legt ihre Lippen auf die meinen und sofort kommt mir ihre Zunge entgegen. Ich erwidere den Kuss, ziehe sie an mich und diesmal kann ich nicht an mir halten. Ich lasse eine Hand vorne zwischen ihre Beine gleiten, schiebe das bisschen Stoff zur Seite und massiere ihr Fötzchen. Steffi stöhnt mir in den Mund und spreizt ein wenig die Beine, um mir den Zugang zu erleichtern.

Als wir außer Atem wieder Luft holen müssen und den Kuss lösen, macht sie einen Schritt zurück. Nur widerwillig akzeptiere ich, dass sie mir damit auch ihr bereits feuchtes Fötzchen entzieht. Einen Moment lang würde ich sie am liebsten wieder zu mir heranziehen. Aber dann siegt doch die Vernunft.

„Ab morgen keine Zurückhaltung mehr", meint sie.

Damit bringt sie wieder einen Schritt Distanz zwischen uns und schaut, wie bereits zuvor, hinab in den Garten.

„Als Anastasia mit dir am Bahnhof aufgetaucht ist, da wusste ich, dass sie sich verkauft hat. Das sah ich an ihrem Blick."

„Du kennst deine Schwester gut."

„Sie schon, aber dich kannte ich da noch nicht. Kaum, dass ich dich gesehen habe, war ich auch schon wütend auf dich. Am liebsten hätte ich dir alles an den Kopf geworfen, was mir in den Sinn kam. Ich war mir sicher, du wärst nur so ein schmieriger Wixer, der nur darauf gewartet hat, dass er eine Schönheit wie Anastasia in die Finger kriegt. Ich habe mir schon ausgemalt, welche Schweinereien du mit ihr machen wirst und das womöglich noch vor meinen Augen."

„Warum hast du es nicht gemacht?"

„Anastasias Blick hat mich irritiert. Er hat mir gesagt, dass es nicht so ist, wie ich denke. Ich wurde vorsichtig."

„Und nun hast du deine Meinung geändert?"

„Scheiße, ja du Arsch. Ich habe mich in dich verliebt und Anastasia auch."

Völlig überraschend beginnt sie zu weinen. Erneut dreht sie sich zu mir um, lehnt sich mit dem Kopf gegen meine Brust und lässt ihren Tränen freien Lauf.

„Ist das so schlimm?"

„Verstehst du das nicht? Anastasia ist auch in dich verliebt und sie ist meine Schwester."

„Du meinst ... „

„Ja, genau das meine ich. Ich will nicht auf dich verzichten, ich will aber auch nicht meiner Schwester wehtun. Das ist eine verdammte Scheißsituation. Entweder ich verletze Anastasia oder mich selbst."

„Und du bist dir sicher, dass du mich liebst?"

„Ja, Mann!", sagt sie. „Aus dem Riesenarschloch, für das ich dich am Bahnhof noch gehalten habe, wurde ein toller Mann. Je näher ich dich im Laufe des Abends kennen gelernt habe, umso klarer wurde mir, was für ein guter Mensch du bist. Als du mir gestanden hast, mich zu begehren und mich doch nicht zu verführen, da war es um mich geschehen. Noch nie hat ein Mann mich aus Rücksicht nicht gefickt."

„Aber zu Liebe gehört doch etwas mehr?"

„Das weiß ich. Aber verdammt, das ist alles da."

„Na dann, müssen wir morgen mit Anastasia sprechen."

----

Ich bin noch verschlafen, als ich aufstehe und in die Küche gehe. Ich mache Kaffee, hole die Brötchen herein, die ein Lieferservice vor die Tür gestellt hat und bereite Müsli, Milch, Orangensaft, Käse und etwas Wurst sowie Schinken her.

Sobald alles vorbereitet ist, gehe ich nach oben und klopfe an die Zimmertüren der Mädchen. Während Anastasia wenig später fertig angezogen in die Küche kommt, braucht es einige Zeit, bis ihre Schwester verschlafen, mit zerzausten Haaren und im Tanktop und der sündigen Pyjamahose von gestern Abend in der Tür erscheint.

„Bist du noch nicht angezogen?", meint Anastasia vorwurfsvoll.

„Wozu?", erkundigt sich Steffi.

„Was habt ihr heute vor?", frage ich.

Ich will damit etwas Spannung aus dem Verhältnis der beiden Schwestern nehmen. Während mich Anastasia anschaut, als würde sie nicht verstehen, was ich meine, zieht Steffi nur die Augenbrauen nach oben und zuckt mit den Schultern.

„Anastasia", sage ich. „Du musst heute noch nicht anfangen. Du kannst dir heute auch gerne noch Zeit nehmen und dich hier eingewöhnen."

„Ich will aber arbeiten. Deswegen hast du mich doch eingestellt?"

„Ja, aber es kommt auf einen Tag mehr oder weniger auch nicht an."

„Ausgemacht ist ausgemacht."

„Gut, dann fährst du mit mir in die Praxis und ich zeige dir heute, wie es bei uns läuft", fasse ich zusammen. „Und du informierst dich, was du alles für dein Studium brauchst." Der letzte Satz ist an Steffi gerichtet.

„Wie soll ich das anstellen?"

„Du recherchierst im Internet und telefonierst durch die Gegend."

„Ich habe aber keinen Computer."

„Hast du die Tür neben dem Tages-WC gesehen?", erkundige ich mich. „Dahinter befindet sich ein Büro. Da steht ein PC und den kannst du benützen. Auch ein Telefon ist in dem Raum."

„Und das Passwort?"

„Steht unten auf dem Mousepad."

„Tolles Versteck", grinst sie.

„Das ändert aber nichts daran, dass du für das Studium einen Laptop brauchst", sage ich nachdenklich. „Und du natürlich auch."

Dabei blicke ich wieder in Anastasias Richtung. Diese schaut allerdings völlig überrascht zurück.

„Wozu brauche ich einen Laptop. In der Praxis?"

„Nein, für dein Studium!"

„Wie, für mein Studium?"

„Ich und Steffi haben beschlossen, dass du dein Medizinstudium abschließt und deine Facharztausbildung machst."

Sie schaut zuerst mich überrascht an und wendet ihren Blick dann zu ihrer Schwester. Man sieht deutlich, dass sie ein wenig überrumpelt ist.

„Wann habt ihr darüber gesprochen?"

„Gestern Abend. Ich bin noch einmal heruntergekommen und bin da auf Flo getroffen", mischt sich nun auch Steffi ein.

„Da habt ihr über unseren Deal gesprochen?"

„Genau!", antworte ich.

„Und Steffi hat dich dann so lange bequatscht, bis du zugestimmt hast, obwohl es nicht Teil des Deals war?"

„Ich habe ihn nicht bequatscht. Er hat das von sich aus angeboten."

„Einfach so?"

„Ja, einfach so?"

„Ohne Gegenleistung?"

„Was sollte ich für eine Gegenleistung verlangen?"

„Steffi?"

„Ach was?"

„Ich sehe ja, wie du sie anschaust."

„Wie schaue ich sie denn an?"

„Als ob du ihr gleich die Kleider vom Leib reißen würdest."

„Du spinnst ja", kontert diesmal Steffi.

„Ach ja. Glaubst du, ich sehe nicht, wie er dich und wie du ihn anschaust?"

„Wir müssen jetzt los", unterbreche ich. „Aber wir sollten am Abend in aller Ruhe darüber reden."

---

Als wir endlich vor dem Haus ankommen und aus dem Wagen steigen, bin ich froh, endlich zu Hause zu sein und bald reden zu können. Anastasia war den ganzen Tag über angepisst und hat es mich deutlich spüren lassen.

„Hallo, da seid ihr ja!", jubelt Steffi. „Ich weiß jetzt alles."

„Und das wäre?", frage ich und lächle sie an.

„Ich werde Meeresbiologie studieren und weiß genau, was ich alles machen muss", jubiliert sie. „Ich weiß aber auch, was Anastasia machen muss, um hier ihr Studium fortsetzen zu können."

„Das hättest du nicht machen müssen, ich studiere nicht mehr weiter", antwortet Anastasia sauer.

„Was hast du denn für eine Laune?", will ihre Schwester wissen.

„Lass sie, bitte, wir reden nach dem Essen in aller Ruhe", bremse ich beide aus, bevor sie noch mehr Fahrt aufnehmen und Dinge sagen, die sie nachher bereuen.

„Ok, deine Haushälterin hat schon alles vorbereitet. Ich muss nur noch den Herd anmachen."

Damit war Steffi auch schon in die Küche verschwunden. Anastasia schaut ihr nachdenklich hinterher.

„So voller Elan habe ich meine Schwester schon lange nicht mehr gesehen."

Ich nehme sie ganz spontan in den Arm und zum ersten Mal an diesem Tag schmiegt sie sich an mich und scheint die Nähe zu genießen. In der Praxis war auffallend, dass sie es immer vermieden hat, mir zu nahe zu kommen.

„Sie hat wieder Hoffnung und will auch dir helfen."

„Habe ich ein Recht, auf sie eifersüchtig zu sein?", sagt sie plötzlich.

„Bist du das?"

„Ich glaube schon."

„Ich denke, wir sollten reden, dann finden wir eine Lösung. Langsam bin ich auch der Meinung, die Sache wird etwas kompliziert und wir sollten schauen, dass sie uns nicht entgleitet."

„Da hast du, wie immer recht."

Ich nehme sie um die Taille und wir schlendern in Richtung Esstisch. Anastasia schaut zu mir hoch und lächelt mich an. Sie sagt kein Wort, aber ihre Augen sprechen Bände.

Steffi hat das Essen bereits auf den Tisch gestellt und macht eine einladende Handbewegung. Wir setzen uns und sie serviert uns auf die Teller.

„Du hast eine Haushälterin?"

„Mein Gott, das war Eva. Ich hoffe, du hast sie nicht zu sehr erschreckt."

„Naja, sie hat ganz schön geschaut, als ich halbnackt aus dem Zimmer kam", grinst sie.

„Halbnackt? Warum das?", erkundigt sich Anastasia. Sie verdreht dabei die Augen.

„Ich hatte mein Oberteil ausgezogen und mich zu spät erinnert, dass ich dieses Teil ...", dabei deutet sie auf ein weiteres ausgesprochen kleines Stück Stoff, das sie am Oberkörper trägt. „... bei dir in die Tasche gestopft hatte. Da ich der Meinung war, ihr seid weg und ich damit allein, bin ich einfach in dein Zimmer gerannt."

„Eva hat sicher einen ganz schönen Schreck bekommen", grinse ich.

„Sie hat mich gefragt, was ich hier mache."

„Und was hast du geantwortet?"

„Ich habe empört gesagt, dass ich hier wohne, was aber sie hier macht."

„Mein Gott, die arme Eva. Sie ist ja so schüchtern."

„Als sie mir gesagt hat, dass sie deine Haushälterin ist, ich ihr erklärt habe, dass du mich und meine Schwester hier aufgenommen hast und wir uns ein bisschen kennengelernt haben, haben wir uns recht schnell angefreundet und hatten eigentlich nur noch Spaß. Außer in der Zeit natürlich, in der ich recherchiert habe", antwortet sie schelmisch. „Aber Eva ist cool."

„Das wäre mir neu."

„Echt, wir haben uns auf Anhieb gut verstanden", meint Steffi. „Fickt ihr zusammen?"

„Aber Steffi!", meint Anastasia schockiert. „So etwas fragt man nicht. Das ist ganz allein ihre Sache."

„Wenn es dich beruhigt, Eva und ich hatten nie etwas zusammen. Sie ist ja noch jung."

„Sie ist etwas älter als Anastasia und die willst du doch auch vögeln. Warum sonst hättest du das so vereinbart?", grinst sie.

„Du bist ein kleines Biest", necke ich sie.

„Mit Freude sogar!", kichert sie schelmisch.

„Jetzt aber Mahlzeit", unterbricht Anastasia.

Ich bin ganz dankbar für die Unterbrechung, denn das Gespräch mit der frechen Steffi ging in eine Richtung, die ich noch nicht möchte. Ich hatte mir vorgenommen, heute offen mit den beiden zu sprechen, aber das hatte ich nach dem Essen geplant.

Das Essen schmeckt sensationell. Eva ist eine ausgezeichnete Köchin, aber heute hat sie sich selbst übertroffen. Einen Moment kommt mir in den Sinn, dass es an Steffis Anwesenheit liegen könnte, verwerfe diese Idee aber schnell wieder. Steffi ist höchstens ein Störfaktor, so süß sie auch ist.

---

Ich schenke drei Whisky ein, verteile sie und setze mich auf die Couch. Ich weiß irgendwie nicht, wie anfangen.

„Setzt Euch bitte. Ich möchte über uns reden. Ich glaube da gibt es noch Klärungsbedarf."

„Klärungsbedarf? Nach meinem Dafürhalten ist alles klar", meint Anastasia.

Dabei setzt sie sich in einen der Sessel. Sie geht also auf Distanz. Daraus schließe ich, dass sie entweder gar nicht oder rein sachlich reden will. Steffi hingegen ist ganz anders. Sie kommt zu mir auf die Couch und kuschelt sich sehr eng an mich. Ein Bein legt sie sogar über eines meiner Beine und schaut mir verschmitzt in die Augen. Sie will eine emotionale Diskussion. Das kann ja heiter werden.

„Mit mir hat niemand geredet", wendet Steffi ein.

„Dich betrifft der Deal auch nicht", kontert Anastasia.

„Ach", wird Steffi etwas lauter. „Er betrifft mich nicht? Das glaubst auch nur du."

„Ich habe Flo angeboten, ihm zur Verfügung zu stehen und das werde ich auch einhalten."

„Aber, dass ich auch mit ihm ficken will, das interessiert dich nicht?"

„Warum solltest du mit ihm ins Bett steigen?"

„Weil ich es will?"

„Ach ja?"

„Gestern hatte ich echt Bock drauf und er hat mich abgewiesen, nur weil er diesen beschissenen Deal mit dir hat. Dabei würde ich wetten, Flo hätte uns auch ohne dein Angebot geholfen."

Nun schaut mich Anastasia mit großen Augen an. Ich habe den Eindruck, sie wäre selbst nie auf diese Idee gekommen.

„Stimmt das?"

„Was?", frage ich. „Dass ich Steffi abgewiesen habe oder dass ich Euch, auch ohne den Deal, geholfen hätte?"

„Beides."

„Ja, es stimmt beides."

Es entsteht eine Pause, in der keiner von uns etwas sagt. Ich und Steffi warten darauf, dass Anastasia etwas sagt. Diese ist aber offenbar noch beim Nachdenken.

„Einfach so?"

„Nicht einfach so. Du bist mir sympathisch und ich mag dich."

„Warum hast du nichts gesagt und stattdessen mit mir über den Deal verhandelt."

„Ich weiß auch nicht warum. Nachdem du es vorgeschlagen hast und dann auch noch gemeint hast, dass du sonst im Puff anschaffen müsstest, da habe ich einfach ja gesagt, um keine Diskussion zu haben."

„Warum keine Diskussion?"

„Ich habe dich schon gestern so eingeschätzt, dass du möglicherweise abspringen würdest, wenn ich gesagt hätte, ich würde Euch auch so helfen."

„Echt jetzt?"

„Siehst du, wie gut er dich schon einschätzen kann?", mischt sich Steffi ein. „Und sag nicht, du hättest das einfach angenommen."

„Vermutlich nicht", gesteht Anastasia. „Das wäre mir suspekt vorgekommen."

„Aber, dass ein Mann dich ficken will und darf, wie er will, das kommt dir nicht suspekt vor?", wundert sich Steffi.

„Naja, da gibt es eine Gegenleistung. Ich tue mich schwer damit zu glauben, dass jemand etwas nur tut, um mir zu helfen."

„Doch, genau das hätte ich", versichere ich.

„Woher weißt du es? Habt ihr darüber geredet?", wendet sich Anastasia an ihre Schwester.

„Schau ihn dir doch an. Mensch, Anastasia, ein bisschen Menschenkenntnis und dir muss klar sein, dass Flo schwer in Ordnung ist."

„Deshalb habe ich ein eignes Zimmer und du bist gestern auch nicht bei mir geblieben? Ich hätte erwartet, dass du deinen Teil der Abmachung einfordern würdest, um zu wissen, was ich zu bieten habe."

Ich muss lächeln. Irgendwie finde ich das geschäftsmäßige Denken von Anastasia beschissen, andererseits kann ich sie verstehen. Sie musste sich um ihre Schwester kümmern, für sie sorgen und das wer weiß wie lange schon.

„Was gibt es da zu lachen?", will sie etwas verärgert wissen.

„Nichts, ich finde dich nur süß."

„Süß´? Echt jetzt?"

Wir schauen uns eine Zeit lang an. Anastasia tut sich schwer, mit Worten Gefühle auszudrücken. Dafür sprechen ihre Augen.

„Also gibt es keinen Deal mehr?", will nun Steffi wissen.

Ich weiß genau, worauf sie hinauswill. Im Gegensatz zu ihrer Schwester ist sie viel offener und würde mich vermutlich auf der Stelle vernaschen. Wenn es keinen Deal mehr gibt, gilt auch nicht mehr die Klausel, dass ich sie nicht anfassen darf. Sie schaut mich bereits mit einem schmachtenden Blick an.

„So schnell schießen die Preußen dann aber auch wieder nicht", bremse ich sie aus. „Einfach zu sagen, es gibt keinen Deal mehr und jeder darf tun und lassen, was er will, das ist zu einfach. Wir müssen klären, wie wir zueinander stehen und wie wir miteinander umgehen."

„Musst du immer alles so kompliziert ausdrücken?", neckt mich Steffi.

„Es geht nicht nur um Sex", ermahne ich sie. „Es sind Gefühle im Spiel und damit wird es deutlich komplizierter. Es gibt den alten Deal nicht mehr, aber wir müssen uns auf einen neuen einigen."

Anastasia blickt mich hilfesuchend an. Sie kennt ihre Schwester und sie weiß, dass sie ihr, mit ihrer zurückhaltenden Art, nicht gewachsen ist.

„Du hast Recht, es sind Gefühle im Spiel", stimmt Steffi mir zu. „Das heißt?"

„Du hast mir gestern gesagt, dass du dich in mich verliebt hast und, wenn ich Anastasias Blicke und ihr Verhalten richtig deute, dann empfindet auch sie etwas für mich."

„Das stimmt", sagen beide ganz leise.

„Gut, ich mag Euch auch - beide", rede ich weiter. „Hättet Ihr mich noch gestern gefragt, ich hätte Euch versichert, dass ich nur für eine Frau etwas empfinden kann. Aber heute weiß ich, ich mag Euch beide, sehr sogar."

„Was heißt das?", will Steffi wissen.

„Ich hätte gerne eine Beziehung mit Euch beiden und habe keine Ahnung, für welche ich mich entscheiden soll."

Die Schwestern schauen mich ein wenig geschockt an. Beide hätten so etwas vermutlich nicht erwartet.

„Du willst eine Beziehung?", erkundigt sich Steffi. „Das wäre toll."

Ihre Stimme ist lange nicht mehr so selbstsicher wie bisher. Sie blickt mich unsicher an, schaut dann zu Anastasia und zuckt mit den Schultern.

„Musst du dich entscheiden?", sagst diese ganz, ganz leise.

Mir kommt es so vor, als könnte sie selbst nicht glauben, was sie da gerade gesagt hat. Sie traut sich nicht einmal, mich oder Steffi anzuschauen. Sie blickt nur unsicher zu Boden.

„Und wie stellst du dir das dann vor?", erkundige ich mich.

„Ich weiß auch nicht?"

„Montag, Mittwoch und Freitag schlafe ich mit Steffi und Dienstag, Donnerstag und Samstag bist du dran. Das klappt nicht."

„Ich würde vorschlagen, wir lassen es auf uns zukommen. Es wird Tage geben, da hat Steffi Lust und an anderen habe ich Lust. Ich würde es ohne feste Ordnung machen."

„Und wenn wir beide gefickt werden wollen, dann treiben wir es zu dritt?", wirft Steffi ein.

„Warum nicht?", sagt Anastasia ganz kleinlaut.

Ich beobachte die beiden überrascht. Ich kann fast nicht glauben, dass ausgerechnet die schüchterne Anastasia diesen Vorschlag macht. Auch Steffi blickt sie nur ungläubig an. Die sonst so freche Maus ist plötzlich kleinlaut.

„Du würdest mit mir und Flo ...?"

Steffi beendet den Satz nicht. Sie blickt ihre Schwester an, als komme diese von einem anderen Stern.

„Mit Euch beiden ja, warum nicht."

Sie sagt das mit überraschend fester Stimme. Sie scheint tatsächlich überzeugt zu sein. Steffi blickt uns beide nachdenklich an.

„Sag du doch auch etwas dazu!", fordert sie mich auf.

„Was soll ich sagen?", antworte ich. „Ich finde die Idee nicht schlecht. Wir lieben uns alle drei und, wenn von vorneherein klar ist, dass wir zu dritt ein Paar sein wollen, dann sollten wir es versuchen. Aber ich habe keine Ahnung, ob es funktioniert."

„Du würdest dich jetzt hier ausziehen und Flo einen Blowjob verpassen?"

Steffi schaut Anastasia überrascht an. Diese antwortet nicht. Stattdessen beginnt sie ihre Bluse aufzuknöpfen und diese auszuziehen. BH und Jeans folgen. Nur mit einem Slip bekleidet beugt sie sich über mich und versucht meine Hose zu öffnen. Da dies etwas schwer aufgeht, wenn ich sitze, helfe ich ihr, ziehe die Hose ganz aus und lege mich auf die Couch.

Anastasia kniet sich über mich. Sie hockt zwischen meinen Beinen und betrachtet beinahe ehrfürchtig meinen Penis. Nach einiger Zeit nimmt sie ihn in die Hand. Er hat sich vor lauter Vorfreude bereits halb aufgerichtet. Anastasia zieht beinahe andächtig die Vorhaut zurück und ich kann sehen, wie sie sich über die Lippen leckt.

Ich schaue zu Steffi, die ungläubig verfolgt, was ihre Schwester treibt. Diese haucht ein paar Küsse auf die Eichel, leckt vorsichtig darüber und beginnt sie ein kleines Stück einzusaugen. Ich spüre, wie sie ihre Lippen langsam bis zur Furche vorschiebt und schließlich die gesamte Spitze zwischen ihren roten Lippen verschwindet. Ihre Zunge bleibt dabei nicht untätig. Sie erkundet und stimuliert meine Eichel und auch ihr Saugen wird immer stärker. Mir entkommt bereits ein erstes Stöhnen.