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Zweimal gelebt, zweimal gestorben 04

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Marie saß in einer der vielen Reihen auf ihrem Platz. Irgendwo mitten drin, zwischen all den anderen, und begann ihre Arbeit. Solange es Themen waren die ihr leicht fielen flutschte die Beantwortung und Ausarbeitung wunderbar. Doch zwei Themen machten ihr erhebliche Schwierigkeiten. Da sie sich schon in der Schulzeit angewöhnte alles erst einmal zu lesen und dann anzufangen, waren die weniger problematischen Lösungen schnell aufgeschrieben. Nun hatte sie Zeit sich mit den schwer zu knackenden Aufgaben zu beschäftigen. Sie schob unbewusst ihre linke Hand unter den weiten Rock und begann sanft mit ihren Schamlippen zu spielen. Es ging ihr nicht darum sich zum Orgasmus zu bringen, sondern die Anspannung abzubauen.

Langsam kreisten beim Denken die Fingerkuppen über die Kanten und Falten ihrer weichen Schamlippen. Manchmal, wenn sie einen Gedanken erfasst und zu Papier gebracht hatte, hörte sie auf zu spielen, legte sich den Zeigefinger in die Furche und drückte auf ihre Scheidenöffnung, als wolle sie einen Punkt setzen. Dann sah sie auf, schaute in die Runde, durchdachte nochmals ihre Antwort und setzte fort. Diese Aktion vollzog sich ununterbrochen und war ihr in Fleisch und Blut übergegangen.

Wenn sie zu Hause lernte ging das genauso, nur mit dem Unterschied, dass sie sich dann bis zum Ende brachte und entspannt zusammen sackte. Hier war es anders. Sie schrieb und prüfte anschließend nochmals ihre Antworten.

Das Thema war schon sehr kompliziert und Umfangreich. Vivienne hätte damit keine Schwierigkeiten gehabt und wäre in kürzester Zeit fertig gewesen. „Die physikalischen Kräfteverhältnisse und gegenseitigen Wirkungen des Knochenbaus, bezogen auf die Wirbelsäule", hätte sie absolut im Schlaf beantwortet.

Die Fragestellung zum Kräfteverhältnis bezog sich bei Marie jedoch auf Gebäude.

Sie war im Ergebnis mit ihren Antworten und Berechnungen zufrieden und hatte das Verlangen zu entspannen. Niemand hatte mitbekommen, was sie während der ganzen Klausur unter ihrem Rock trieb. Wie die Finger sich ein ums andere mal zwirbelnd in die Kanten ihrer kleinen Schamlippen pressten und mehr oder weniger Druck ausübten. Oder die Fingernägel diese Falten leicht kratzend überflogen. Selbst das seitliche Pressen des abgedeckten Kitzlers, mit dem Daumen und Zeigefinger, geschah unbemerkt. Jetzt lehnte sie sich zurück, schob ihre Arbeit beiseite, räumte alles in ihre Tasche was sie verwendet hatte, griff zum Papierstapel, erhob sich von ihrem Platz und brachte alles nach unten, zum Dozenten.

Vierzig Meter weiter war das ganze so ähnlich abgelaufen. Viviennes knielanges Kleid ließ die angedachten Spielereien nicht so zu. Sie musste sich das Kleid erst ein wenig mit dem Saum hochziehen und auf ihre Oberschenkel legen. Ansonsten lief es fast wie bei Marie.

Vivienne hatte sehr schnell die Antworten parat und schrieb in Windeseile. Doch sie las sich die Themen nicht vorher durch und kam mitten drin ins Stocken.

Ihre Finger der linken Hand waren bis dahin sehr entspannt und machten fast nichts. Jetzt aber wurden sie sehr aktiv.

Die Alkaloide in vollem Umfang, flogen ihr um die Ohren. Strukturformeln ging noch. Ein Bild das sich eingeprägt hatte. Doch dann kam der Hammer.

„Strukturmodifikationen an den antimikrobiell und zytotoxisch aktiven Annoncen-Alkaloiden Cleistopholin, Sampangin und Onychin"

Sie war am verzweifeln. Ihre Finger wirbelten um ihre Lustzone und man hätte denken können sie will sich einen Knoten in den Kitzler drehen. Völlig nervös rieb sie innen und außen, drückte, lockerte, glitt mit dem Zeigefinger in die Spalte, zog die kleinen Lippen auseinander und presste sie wieder zusammen. Gerade als sie aufgeben wollte las sie mit ihrem wirr umher eilenden Blick auf dem Vorgabetext:

„Allgemeine Abhandlung in der Pharmazie in Zusammenfassung mit eigenen Worten."

Ihr Zeigefinger lag gerade wieder in der Spalte, die vom vielen auf und ab völlig ausgetrocknet war und schon ein leichtes Ziehen verursachte. Sie rutschte mit ihrem Gesäß auf dem Platz nach vorne und plötzlich verschwand die Fingerkuppe in ihrer Öffnung, schob sich hinein und Vivienne schrieb, auf Teufel komm raus, los. Zum Abschluss griff sie mit dem Daumen von oben auf ihren bedeckten Kitzler, drückte sanft zu und schob ihre Vorhaut schnell und zackig über den Kitzler zurück und ließ los. Es surrte kurz durch ihren Körper.

„Fertig!", dachte sie. Der Knoten war geplatzt und die restlichen Fragen beantwortet, konnte sie gerade noch rechtzeitig ihre Klausur abgeben.

Die allgemeine Zusammenfassung hatte sie nach dem Telefonat mit Marie nochmals gelesen und „fotografiert". Es in eigene Worte zu fassen fiel ihr dann sehr leicht.

Sie zog ihre Hand unter dem Kleid hervor, blickte nach oben in den Hörsaal und stellte fest, dass nur noch sie anwesend war. Sie brachte ihre Arbeit ebenfalls nach unten zum Dozenten, drehte sich um und ging die Stufen zum Ausgang hinauf. Kurz vor der letzten Reihe musste sie sich hinsetzen und sank auf dem nächsten Platz am Gang nieder. Sie lehnte sich an und streckte die Beine in einer leichten Grätsche. Dann kam die Entspannung und rieselte so sanft wie Schnee durch ihren Körper. Der Dozent rief fragen von unten, ob es ihr gut ginge und Vivienne bejahte es kurz. Dann erhob sie sich wieder, spürte wie ihre Feuchtigkeit aus der Scheide lief und verließ die Uni in schnellen kurzen Schritten.

Draußen wartete schon Marie und neben ihr auf der Mauer saß Marc.

Vivienne tat so als ob alles glatt gelaufen wäre und forderte die beiden auf mit ihr einen Kaffee trinken zu gehen. Marc und Marie waren sofort einverstanden und man zog den Rest des Tages durch die Einkaufsmeile der Innenstadt. Irgendwann waren Vivienne und Marie für einen Moment alleine. Vivienne beugte sich zu Marie hinunter, umarmte sie mit festem Druck, küsste sie liebevoll auf den Mund, streichelte ihr mit den Händen die Innenseiten ihrer Oberschenkel und sagte: „Wenn ich dich nicht hätte. Wäre beinahe schief gegangen mit der Klausur. Wegen dir hab ich gestern noch ein Buch durchgelesen und es war das Hauptthema der Arbeit."

Sie schilderte dann noch flink die Trockenphase und die Entspannung und bat Marie, nicht so auf ihr Kleid hinten zu achten, weil es einen Fleck haben könnte. Marie grinste und tippte mit dem rechten Zeigefinger kurz an ihren Mund.

„Geh dich doch schnell frisch machen.", gab ihr Marie als Tipp.

Vivienne grinste, gab sich einen Klaps an die Stirn und erwiderte: „Bei mir ist heute so einiges eingeklemmt!" Lachte und ging auf die Toilette.

Marc kam gerade von dort, setzte sich neben Marie an den Tisch, legte seine linke Hand auf ihren Bauch und streichelte die vom Jeanshemd bedeckte Wölbung. Sie küssten sich lange und streichelten sich eng umschlungen. Sie lösten sich wieder von einander und Marc sah Marie an.

Marie lächelte unbekümmert und Marc fragte: „Wollen wir gemeinsam in den Urlaub fahren? Ich hätte da was schönes gefunden. Ich weiß nur nicht, ob es in der Schwangerschaft so gut ist, eine lange Reise zu machen."

Maries Augen wurden größer und sie wollte unbedingt wissen wo es hin gehen soll.

„Südfrankreich", sagte Marc spontan und Vivienne von hinten kommend ergänzte: „Mit dem Bus."

Marie sah zu ihr, zu Marc und auf ihren Bauch, erhob sich vom Stuhl und sagte, nun beide im Blick: „Ich bekomme unser Kind, aber ich bin nicht bewegungsunfähig oder krank!"

Alle lachten laut los, denn es wurde jedem bewusst, dass sie auch Vivienne angesehen hatte.

„Was!? Immerhin hat Vivienne mich zu dir gebracht und so manches andere bewirkt. Die hat auch einen Anteil daran!", unterbrach Marie das Gelächter.

Sie mussten wieder Lachen.

„Wieso weißt du eigentlich wo es hingehen soll und wir mit dem Bus fahren?, wollte Marie von Vivienne wissen.

Bevor Vivienne antworten konnte ergriff Marc das Wort und erklärte seiner Freundin, dass Vivienne einen Bekannten habe der ein Reisebüro besitzt und alles für sie etwas günstiger verkauft.

„Sie will sich sicherlich den Titel der Patentante erkaufen, nicht wahr meine liebe Viv", stieg Marie, mit einem gespielten vorwurfsvollen Blick, wieder in das Gespräch ein.

„Aber klar doch. Daran werde ich euch erinnern ihr zwei Turteltauben", entgegnete Vivienne mit zusammengezogenen Augenbrauen. In Gedanken bereute sie diese Unterstützung und fühlte die Falte auf ihrer Stirn, die von den beiden jedoch nicht so zugeordnet wurde.

So ging das hin und her und der Abend brach herein.

Belustigt und beschwingt verließ Vivienne spät in der Nacht die Beiden.

Marc und Marie planten zu Hause die ganze Nacht die Reise und schliefen erst ein, als die ersten Vögel mit ihrem Gesang vor dem Fenster begannen.

Dabei gab es mehr als nur eine Zärtlichkeit untereinander. Marie hatte lediglich kein Bedürfnis auf Sex und Marc verzichtete aus Rücksicht darauf, das ganze weiter zu treiben. Er beschränkte sich auf eine kleine Selbstmassage.

Tom

Tom ließ dieses abrupte Ende und der Brief nicht los. Er sah im vorbei Fahren noch einmal in den Hof nach oben zu dem geöffneten Fenster, aus dem er eben noch nach Julia Ausschau hielt und raste nach Hause. Automatisch leerte er den Briefkasten und stieg die steilen Treppen nach oben.

Er ging durch seine Wohnung ins Büro, nahm den gefalteten Briefumschlag aus der Hemdtasche, warf ihn mit der anderen Post auf den Schreibtisch, sah das Blinken des Anrufaufzeichners, drückte auf die Play Taste und zog sich beim Zuhören aus.

Seine beiden Kollegen hatten mehrmals angerufen und ein Termin war geplatzt. Es hagelte Vorwürfe von einer betagten aber attraktiven Dame. Bevor er in die Dusche ging rief er bei der Dame an, hörte sich ihre moderate Beschwerde über ihn an, entschuldigte sich vielmals bei ihr, vereinbarte einen neuen Termin und schickte im Stehen schreibend noch zwei E- Mails an seine Mitstreiter. Er schien ausgelassen, doch es bohrten die letzten Stunden in ihm. Zum Abend fuhr er nochmals dort hin und schaute nach. Nichts war zu erkennen, außer dass das Fenster geschlossen war.

„Sie muss nochmals da gewesen sein.", dachte er. „Ich hab keine Zeit mich hier auf die Lauer zu legen. Wenn sie sich bei mir meldet will ich eine Aufklärung."

„Sie?" Er versank wieder ins Grübeln. „Wer war die zweite Person M? Julia war ja nicht allein."

Das Puzzleteil, dass er nach dem Duschen aus dem Umschlag holte und sich auf die Schreibunterlage mit Tesafilm aufgeklebt hatte, kam in sein Gedächtnis zurück. Er öffnete die Post und staunte. Einer der Briefe war ohne Briefmarke und als er ihn geöffnet hatte fand er nur ein weiteres Puzzleteil. Er nahm es, sah es sich genau an und stellte fest, dass es genau an das vorhandene Teil passte. Automatisch legt Tom das Teil an das andere, riss einen Klebestreifen ab und befestigte es auf der Schreibunterlage. Das bisherige Motiv kam einer Eintrittskarte sehr nahe, verwies aber auf keine konkrete Datierung für Ort und Zeit. Tom wühlte in seinem Gehirn und kam auf keine Idee. Seine Arbeit lenkte ihn ab, weil die Zeit verging und Pünktlichkeit wichtig für ihn war.

Tom fuhr weiter zu einem Termin und nahm für den Augenblick eines Wimpernschlages einen LKW wahr der gerade in entgegen gesetzter Richtung im Halbdunkel des Abends abfuhr. Er erinnerte sich an die Möbelwagen vor dem Haus, als Julia flüchtete und glaubte, dass es eines dieser Fahrzeuge war.

Sein Job hatte ihn mit Haut und Haaren wieder und vertrieb die vielen Fragen.

Er parkte seinen alten klapperigen VW in der Tiefgarage des Hotels zu dem er bestellt wurde.

Es war eines der neuesten Hotels der Stadt. Die Fassade in Marmorplatten und Edelstahl gekleidet, wirkte mit den großen Fensterscheiben überaus modern, hell und einladend. Die stufig gestalteten Ebenen ergaben eine Pyramide und wirkten wie eine gigantische Treppe.

In einem eleganten grauen Sakko mit weißem Hemd, schwarzer Krawatte, schwarzer Hose und schwarzen Schuhen, betrat er die Empfangszone und ging direkt zur Rezeption.

„Zimmer 718 bitte.", forderte er von der Empfangsdame.

Die drehte sich zum Schlüsselbrett und griff nach dem Schlüssel, um ihn an Tom zu übergeben.

Er nahm den Schlüssel und meinte ein Augenzwinkern bei der Hotelangestellten erkannt zu haben.

„Nein.", dachte er, „Die dürfen so etwas nicht. Diskretion ist oberstes Gebot bei denen. Außerdem, woher sollte sie wissen..."

Mit lockerem Gang bewegt er sich zügig zum Lift und fuhr in die siebente Etage. Dort angekommen lief er den Flur nach links und geradewegs auf das Zimmer 18 zu. Er kannte den Weg aus vorherigen Treffen. Der Schlüssel war eine Karte mit Magnetstreifen und so musste er nur diese Karte durch einen Kartenleser an der Tür ziehen und sie öffnen. Tom betrat das Zimmer, schaltete das Licht ein und sah einen gedeckten Tisch für zwei Personen in erstklassiger Ausstattung in Silber und Kristall. Das Blumenbouquet und der glänzende Sektkühler mit der verschlossenen Champagnerflasche wurden von einem dreiarmigen Kerzenleuchter komplettiert und bildeten ein Dreieck, seitlich vom eingedeckten Geschirr und den Gläsern, von der Tür weg dem Fenster zugewandt.

Er setzte sich an den Tisch und konnte so auf die Zimmertür sehen. Es war mittlerweile einundzwanzig Uhr und Tom hörte leise Schritte auf dem Hotelflur, die immer näher kamen. Das Klacken von hochhackigen Schuhen war zwar gedämpft aber deutlich zu vernehmen. Er lauschte gespannt und spürte die Anwesenheit seines Termins vor der Tür, die sicherlich noch prüfte ob ihr niemand gefolgt war. Dann klopfte es. Tom ging zur Tür und öffnete.

Sichtlich erstaunt sah er eine hoch gewachsene schlanke Frau vor sich stehen, die einen weißen Jogginganzug und ein gleichfarbiges Basecap trug. Nicht ganz so passend waren die Schuhe. Braun mit Gold gestaltet, lösten diese Sandalette mit halbhohen Absätzen ein kleines Kopfschütteln aus.

Er drehte sich halb in das Zimmer hinein, stand mit dem Rücken an der Wand neben der Tür und machte eine einladende Handbewegung. Sein Termin trat ein und plapperte gleich los.

„Du glaubst ja nicht was mir passiert ist. Ich steige aus dem Flieger aus, gehe durch den Zoll und werde gefilzt wie eine Verbrecherin. Ich hatte nichts zu Verzollen, aber alles wurde durchsucht. Mich verschonten sie auch nicht. Um mich zu beruhigen ging ich danach in ein Restaurant und trank einen Rotwein. Das zweite Glas landete wegen diesem ungeschickten Kellner auf meinem Kostüm und ich hatte nur eins mitgenommen. So musste ich mich auf der Toilette umziehen und diesen Jogginganzug tragen, der eigentlich für meinen Frühsport gedacht war. Man hat mich angesehen, als ob ich eine Obdachlose wäre. Es war ein Alptraum."

Tom hörte gelassen zu, öffnete derweil den Champagner, schenkte die zwei Gläser voll und setzte sich wieder auf seinen Platz um sie zu betrachten, während sie ohne Luft zu holen erzählte.

Sie war sechzig Jahre alt und gehörte zu seinen längsten und dem ersten Kontakt in seinem Beruf. Sie hatte sich in den 6 Jahren kaum verändert. Eine durchtrainierte, sportliche Frau mit viel Temperament. Kurze braune Haare bedeckten einen kleinen ovalen Kopf und rahmten ihre sehr fein geformten kleinen Ohren ein. Stilsicher steckten Ohrringe in den Ohrläppchen, deren Perlen, in Gold gefassten Minikreolen, im Kerzenlicht leuchteten. Schuhe und Ohrringe passten. Er konnte sich vorstellen was für ein Kostüm in ihrem mitgebrachten winzigen Rollkoffer verstaut war.

Nachdem sie sich ihren Frust von der Seele geredet hatte zog sie ihre Sachen aus und stand, nur mit perlmutterfarbener Strumpfhose und einem dunklen String darunter, vor ihm.

Er konnte ihre Schamhaare sehen, die sich an den Seiten des Stoffdreiecks ihres Strings hervor schoben. Mit einer ruhigen Handbewegung griff er nach den Gläsern und reichte ihr, ohne sich zu erheben und mit seitlich übereinander geschlagen Beinen auf dem Stuhl sitzend, ein gefülltes Champagnerglas. Sie kam einen Schritt auf ihn zu, nahm das Glas und setzte es prostend an ihre Lippen. Tom konnte gut ihre festen spitzen Brüste sehen, die von der Deckenbeleuchtung angestrahlt wurden und in ihrer leicht hängenden Kegelform hin und her schwangen. Es war sichtlich zu hell und ließ das Kerzenlicht nicht besonders gut auf diesen Körper wirken. Ihre Bauchmuskeln hoben sich gut sichtbar hervor. Diese ein Meter achtzig große Frau konnte ihre Lust auf Sport wirklich nicht verbergen. Kaum zu glauben, dass sie von Beruf Neurologin, Psychologin und allgemein Medizinerin im Ruhestand war und einmal im Monat von ihrem Wohnsitz in der französischen Provence nach Deutschland kam, um mit ihm ihre spezielle Lust auszuleben.

Ihre nahtlos gebräunte Haut erschien im Gesicht ledern und verstärkte in den Gesichtsfalten den Ausdruck von Ernsthaftigkeit und Alter. Der Rest war eine gut gepflegte Hülle mit allen Vorzügen die eine Frau zu bieten hatte. Es war ihr nicht anzusehen, dass sie Mutter von zwei erwachsenen Kindern ist. Er stellte wiederholt fest, dass sie immer noch die Schminke weit hinten in ihrem Kopf hatte und sich nur dezent kleine Regionen im Gesicht zum Kaschieren verschönerte. Ihre braunen Augen, leicht mit Kajal unterstrichen, strahlten diese jugendliche Fröhlichkeit aus und passten überhaupt nicht zu dem etwas ernsten Gesicht. Jedes mal, wenn er sie so sah, musste er daran denken, wie sie über drei lockere Kontakte zum Abendessen langsam ihre innere Sehnsucht hervor holte und sich ihm anvertraute. Als sie ihn beim vierten Mal ins Hotel einlud erfuhr er, dass sie mit ihrer kleinen intimen Phantasie keine Macht gegenüber ihm ausüben oder darstellen will, sondern eine innere Lust aufkommt mit einem Mann zu spielen. Sie möchte das Gefühl haben ihn dort hin zu führen, wo er sich nur ihr zuwendet, um ihm dann bedingungslos zu verfallen. Sie fragte ihn ganz konkret, ob er sich in dieser Zeit der intimen Nähe wirklich nur ihr hingeben würde und er bereit wäre für sie der einzige Mann zu sein, den sie je haben wollte. Tom hatte Zweifel, dass es gelingen könnte und es gelang ihm von der ersten Minute an sich auf sie einzulassen. Dass sie nach so vielen Jahren für zwei Stunden immer noch ein Liebespaar waren, bei der sie sich absolut fallen ließ lag daran, dass er sich tatsächlich in ihren Armen zu ihr hingezogen und extrem stark erregt fühlte. Seine Lust auf sie in den ersten Minuten zu unterdrücken und körperlich nicht auf sie zu reagieren fiel ihm immer schwerer.

„Los zieh dich aus", hörte Tom sie plötzlich sagen.

Er sah ihr ins Gesicht, lächelte freundlich und erwiderte: „ Ich bin keine Marionette und hopse und springe nicht, wie du es willst!"

Sie grinste und schnipste mit Daumen und Mittelfinger der rechten Hand.

Ohne auch nur eine Widerrede zu dulden sagte sie: „Das wollen wir doch mal sehen. Los zieh dich aus und stell dich mit dem Rücken an die Seite vom Bett. Wird's bald!"

Tom reagierte nicht.

Sie stellte ihr Glas ab, kniete sich nieder und krabbelte auf allen Vieren unter den Tisch. Ihr sehr schmaler Hintern schaute raus. Das war dieser Moment bei dem er sich mühte nicht zu reagieren. Er wollte sich gerade, wie sonst auch, nach vorne beugen und ihr über den Po streicheln, als sie völlig unter dem Tisch verschwand, nach rechts zu seinen Beinen griff und sie unter den Tisch zog. Ohne widerstand folgte er ihrem Zugriff und sie drückte ihm die Beine auseinander, öffnete alle Teile der Hose, die diese auf seinen Hüften hielt und holte mit einer schnellen Bewegung der rechten Hand seinen schlaffen Penis aus der Hose. Tom hielt die Luft an, presste seine Pobacken zusammen und hoffte, dass sein Lustspender nicht hoch steigt. Sie hatte ihren Kopf zu diesem süßen, kleinen, weichen Liebeszapfen vorgeschoben, biss mit den Schneidezähnen und gezügelter Kraft genau hinter die Eichel in die Ringfurche, zog den Kopf zurück und straffte den Schaft von ihm. Dabei öffnete sie langsam die Zähne und die Eichel zog sich, unter feinem Kratzen der Zähne, wieder aus ihrem Mund. Die Aktion verfehlte ihre Wirkung nicht. Mit mädchenhafter Freude betrachtete die Ärztin die einsetzende Erregung und kam unter dem Tisch hervor.