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Zwingerlinge

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„Sie haben eine Seele", erklärte sie das. „Der Stein ist Alexandrit. Er wechselt die Farbe im Licht. Zwei Grüntöne und ein Rotton im Tageslicht, bei Kunstlicht mehrere Rottöne und eine grünliche Farbe."

„Wundervoll. Sie werden sie lieben und ehren. Dann bräuchte ich noch passende Ketten dazu."

„Die gebe ich dir umsonst dazu und habe ich schon ausgesucht. Vertrau mir."

Obwohl sie wirklich etwas exzentrisch wirkte, tat ich das bedenkenlos. Alle meine Freunde waren exzentrisch. Ich sicher auch. Das war halt London, die Hauptstadt der Exzentriker. Ich war richtig aufgeregt, als ich mit der U-Bahn zurückfuhr.

Am Nachmittag hatten wir wieder mal über Sex gewitzelt. Okay, das war schon ein tolles Geschenk für sie. Aber warum nicht noch ein lustiges dazu. Ich lief durch Soho und in den nächsten Sexshop. Kaufte ihnen innerlich kichernd einen Doppeldildo.

Ließ ihn von der sichtlich nachdenklichen Verkäuferin als Geschenk verpacken. Offenbar kauften Männer diese Dinger nicht so oft. Ich hoffte fast darauf, dass sie mir die Frage stellen würde, deren Antwort sie noch gründlicher verwirrte. Aber sie tat mir leider nicht den Gefallen.

Ich versteckte die Geschenke und ging mit den beiden essen. Danach gingen wir in den Pub, den wir alle am meisten mochten, der aber keine erweiterte Lizenz hatte und um elf zumachte. Anders als sonst zogen wir diesmal nicht weiter.

Tranken stattdessen noch ein Bier in meiner Wohnung, während die Zeiger der Uhr sich näher und näher auf ihre Volljährigkeit zubewegten. Die beiden waren sichtlich aufgeregt. Diesmal sahen mich beide auch irgendwie anders an.

Kurz vor zwölf.

„Kleinen Augenblick, ich habe Sekt gekauft, den hole ich mal eben", seilte ich mich ab und kam mit ebendiesem und den Geschenken zurück.

„Was... aber Tom, du brauchst uns doch nichts zu schenken", protestierte Marie, während ich Luise gerade ihren Geburtstagskuss gab.

„Rede nicht. Das größere Paket ist für euch beide zusammen, wollt ihr das zuerst?"

„Für uns zusammen ist immer gut", fand Luise.

Packten das Ding aus und kriegten einen Lachanfall. Bedankten sich dann küssend bei mir.

„Tom, du bist einfach klasse", bedankte sich Marie. „Der geilste Onkel der Welt."

„Zumindest, wenn du deine Geschichten vorliest. Davon habe ich für jeden eins", erklärte ich bei der Überreichung der Anhänger.

Sie beruhigten sich nur langsam. Packten sie aus. Nun waren sie fassungslos. Drückten mich aufs Sofa und halb platt.

„Das bedeutet vermutlich, das Geschenk gefällt euch auch."

„Wie hast du das überhaupt mitbekommen? Du warst doch weg?", wunderte sich Luise.

„Ihr standet da noch verzaubert, als ich zurückkam."

„Was ist denn das für ein abgefahrener Stein? Schau mal, er ändert die Farbe!", hatte Marie schon rausgefunden.

„Alexandrit. Der Stein, der zu euch am besten passt, meinte die Juwelierin. Sie hat euch beobachtet und gehofft, dass ihr die Dinger bekommt."

„Abgefahren. Oh, Tom, ich fange gleich an zu heulen. Ist das geil", freute sich Luise nachhaltiger.

„Die waren bestimmt teuer", vermutete Marie.

„Nicht wichtig. Wichtig ist, dass ihr euch darüber freut."

„Du solltest uns eigentlich nichts schenken. Weil... wir dich um ein Geschenk bitten wollten", begann Marie dann plötzlich.

„Oh? Warum habt ihr nichts gesagt?"

„Weil wir dich das erst als Erwachsene fragen wollten", erklärte Luise mal wieder nichts.

„Ach so? Ja, wir können jetzt offen drüber sprechen. Ihr habt nicht nur Sex, sondern seid ineinander verliebt."

„Völlig jenseits von verliebt. Wir sind... wie eine Seele."

„Das hat sie auch gesagt."

„Wer?"

„Die Juwelierin."

„Ist das abgefahren", wunderte sich Luise.

„Ja, irre", meinte Marie. „Du findest das völlig in Ordnung, nicht wahr?"

„Ja. Ihr seid großartig zusammen. Ich wünsche euch alles Glück dieser Welt. Das würde sicher auch eure Mutter tun, wenn ihr sie damit konfrontiert. Am Ende. Wenn ihr wollt, interveniere ich für euch in der Phase, wo das noch nicht so ist."

„Das ist schön, aber ich will jetzt nicht an Mama denken", wischte Marie das weg. „Du hast dich doch sicher gefragt, warum keine Männer in meinen Geschichten auftauchen."

„Das passiert in lesbischen Geschichten wohl eher selten."

„Wir sind bi. Höchstwahrscheinlich jedenfalls", meldete sich Luise zu Wort. „Sehr wahrscheinlich sogar."

Pling. Dauerte bei mir ja manchmal, bis der Groschen fiel.

„Ihr hattet noch nie mit einem Mann Sex."

„Wir haben Jungen geküsst, als wir jünger waren. Aber nein, wir hatten noch nie mit einem Mann Sex", antwortete Marie. „Wir wollten nicht mit irgendjemandem ins Bett."

„Wir wollten nicht mit jemandem ins Bett, der nicht versteht, wer wir sind und was wir füreinander sind", ergänzte Luise.

„Wir wollten nur mit jemandem ins Bett, dem wir vertrauen, und für den wir etwas empfinden", rundete Marie das ab.

„Mit mir", begriff ich wirklich sehr spät.

„Mit dir", bestätigte Luise.

„Das war nicht der Plan, nicht der Grund, warum wir hier sind", erklärte Marie. „Aber als wir gewitzelt haben, uns dann richtig kennenlernten, ist uns klar geworden, dass nur du es sein kannst."

„Wir würden verstehen, wenn du das nicht möchtest. Auch das ist okay", kam von Luise, aber mit einem Blick, der mir Schauer über den Rücken jagte. „Wir hoffen aber sehr, dass du das tust."

„Täglich mehr", setzte Marie noch einen drauf.

Uff. Mädels.

„So vorgetragen ist das kein guter Witz. Aber das ist es auch nicht. Ihr meint das ernst. Das ist... wundervoll, dass ihr mir so vertraut. Ich bin, ganz ehrlich, etwas geplättet."

„Wir liegen beide auf dir drauf. Daran könnte es liegen", spekulierte Luise.

„Was würde ich sehen, wenn ich jetzt in deinen Kopf schauen könnte?", forschte Marie.

„Dinge, die ihr tatsächlich erst seit wenigen Minuten sehen dürft."

„Wir haben gehofft, dass du das sagst", strahlte Marie. „Wollen wir sie jetzt erleben?"

„Und mach dir keine Sorgen, dass wir zwei zu viel für dich sind. Wir haben außerdem von unserem allerliebsten Onkel auch noch Spielzeug bekommen", erinnerte sich Luise.

„Der ist größer als der andere", urteilte Marie nach kurzem Seitenblick.

„Ach, ihr hattet schon einen?"

„Keinen doppelten. Es war dabei nicht unserer. Wir haben ihn uns von Mama geborgt", wurde ich von Luise weiter ins Bild gesetzt.

„Jetzt denkst du daran, dass du zusehen kannst, wie wir uns damit beschäftigen. Und was wir noch alles miteinander anstellen. Es erregt dich maßlos. Wie die Idee, dass du dein hartes Ding gleich in uns reinstecken kannst", war wahrscheinlich nicht schwer für Marie zu erraten.

„Wirst du es hinterher aufschreiben?"

„Habe ich schon. Du wirst mir jetzt mit den Korrekturen helfen", informierte mich Marie grinsend.

Luise wollte nicht mehr reden. Suchte und fand meine Lippen. Küsste mich energisch und fast ein bisschen wild. Oh, mein Gott. Kaum hatte sie ihre Lippen von meinen gelöst, hatte ich Maries darauf. Überraschenderweise völlig anders, verspielter, keck. Aber ebenfalls mit Nachdruck. Hui.

Das sah nach einem erneuten fliegenden Wechsel aus. Nein. Jetzt küssten sie sich vor meinen Augen. Ruhten dann mit ihrer Stirn an der ihres Zwillings.

„Wollen wir vielleicht rüber in den Master bedroom?", schlug ich vor. „So, wie ihr auf mir rum reibt und mich heiß macht, passiert das sonst schon hier und von allein."

„Yes, Master", zeigte Luise den Erfolg ihrer Sprachferien.

„Fuck our brains out, Master", demonstrierte dies Marie noch viel eindrucksvoller.

„Los jetzt, Sklavinnen, runter von mir."

Na, achtzehn Jahre mit Sandra hatten ihnen Gehorchen beigebracht. Kichernd und wirklich entspannt gingen wir rüber. Luise musste dann noch einmal schnell auf Klo. Marie nahm mich in den Arm, schmiegte sich wohlig an mich.

Ich versuchte sie zu küssen, aber sie drückte mich etwas weg und nestelte an meinem T-Shirt, zog es mir über den Kopf und sah mich auffordernd an. Für den Pub hatten sie enge Tops angezogen, die wie Sport-Tops wirkten. Ich entfernte es mit einiger Neugier.

Die belohnt wurde. Herrliche, wundervolle Vertreterinnen der Gattung Brust. Mit dieser jugendlichen Spannkraft, um die sie ältere Frauen sicher beneiden würden. Sie sahen noch so neu, gerade erst perfekt herangereift aus. Und fühlten sich noch grandioser an.

„Ja, wir haben klasse Titten, nicht?", bestätigte die hinzugekommene Luise meine andachtsvolle Reverie.

Warf den wabbligen Dildo nebst Schmierung, die mir die Verkäuferin als kostenfreie Dreingabe mit eingepackt hatte, aufs Bett. Trat dann hinter ihre Schwester und beteiligte sich an meiner ehrfurchtsvollen Brusterkundung.

Trat dann aber leicht zurück und machte Marie den Anhänger um. Ja. Der sah wie für sie gemacht aus. Die Farbe wechselte augenblicklich auf Rot, überraschenderweise auf ein oranges Rot, was ich vorher noch nie darin erblickt hatte.

Ihre Schwester entfernte ihr Top und reichte Marie ihre Kette. Die im Anschluss Luise ebenfalls damit verschönte. Und zu unserer aller Verblüffung nahm der Stein eine grün-bläuliche Färbung an. Sagenhaft. Wir würden später lesen, dass dieser Farbton nur extrem selten vorkam, der orangefarbene nicht ganz so.

Die Italienerin hatte recht. Das waren ihre Steine, für sie und niemand anderen gedacht. Es geschah aber einfach zu viel, dass meine Gedanken daran hängen bleiben konnten. Marie begnügte sich nicht mit der Verschönerung ihrer Schwester, sondern wollte die bereits vorhandene nun vollständig freilegen.

Öffnete den Reißverschluss ihres Rocks, und ließ ihn an diesen traumhaften Beinen hinabgleiten. Sie verzichteten offenbar nicht nur zur Schlafenszeit auf Unterwäsche. Auf Haare auch. Aber nicht auf Zughörigkeitszeichen.

Ein ähnlich verziertes Herz wie das um den Hals baumelnde auf der linken Seite ihres Schamhügels. Mit dem Namen Marie. Ein gleichartiges fand ich keine Minute später an Maries rechter Seite. Und dem Namen ihrer geliebten Schwester dort verewigt. Ich weiß nicht, warum mich das so besonders anrührte.

Vielleicht, weil es die Gewissheit beinhaltete, dass dies für alle Ewigkeit die Namen ihrer über alles Geliebten sein würden. Die sich nun gemeinschaftlich um mein Ausziehen bemühten. Mit einer herrlichen Mischung aus geiler Erwartung und einem letzten Rest kindlicher Scheu, das letzte Geschenk für beide auspackten.

Oh, und wie sie sich darüber freuten.

„Und schon wird die erste notwendige Korrektur klar", informierte mich Marie mit entzücktem Blick über die Grenzen ihrer Vorstellungskraft.

„So groß ist er gar nicht", relativierte ich das gleich. „Er wirkt nur so im Verhältnis zu meiner Körpergröße."

„Das meine ich gar nicht, obwohl, na, ein bisschen auch. Nein, dass ich einen Schwanz so schön finden könnte", erläuterte sie das für mich.

Während sich Luise nicht mit Betrachtungen begnügte, sondern gleich den Fühltest machte.

„Boah, ist das ein geiles Gefühl", kam ihre Rezension. Und dann ihre rasche Schlussfolgerung: „Definitiv bi", schienen letzte Zweifel ausgeräumt.

Na, das kann man wohl wirklich nur am lebenden Objekt rausfinden. Nun erforschten vier kleine sanfte Hände die Andersartigkeit eines männlichen Körpers. Der sich langsam um weiche Knie sorgen musste.

„Ehm... wir sollten das besser auf dem Bett fortsetzen", schlug ich daher vor.

„Ja. Wir sollten das fortsetzen", stimmte Marie sofort zu. Luise nicht. Die war gerade auf die Knie gesunken.

Oh. Fuck. Luise. Wow. Luise. Oh, mein Gott, das ist...

„Du musst mir sagen, wenn ich was falsch mache", forderte sie mich überflüssigerweise noch auf. „Ist schließlich mein erstes Mal. Mmmh."

Fühlte sich absolut... nicht... so... an... oh, mein Gott. Jetzt hatte sie Marie genauso neugierig gemacht. Und die... war auch ein Naturtalent. Anders... aber... oh, Wahnsinn. Die beiden grinsten sich bei der nächsten Übergabe kurz an. Oh... Luise... das ist... gut... oh, so... gut... fuck... das...

„Luise... Luise..."

„Mache ich was falsch?"

„Nein. Ja. Also, du machst es zu richtig. Du bringst... mich... oh, Luise... ich komme..."

Das „Gleich" bekam ich nicht mehr raus. Hatte sich auch erledigt. Ich musste mich an ihren Köpfen festhalten, um dabei nicht umzukippen. Was für ein brutaler Orgasmus. Der hörte gar nicht auf. Oh, mein Gott, arme Luise. Die bekam aber so richtig den kleinen Mund mit Onkels Saft gefüllt.

Schluckte, ohne mit der Wimper zu zucken. Was sie nicht aus ihren Mundwinkeln laufen ließ. Marie schaute sich das fasziniert an. Holte sich eine Geschmacksprobe mit der Zunge. Fand Gefallen, und reinigte den Rest. Küsste dann ihre Schwester lange und intensiv.

Fuck. Ich musste ihnen erklären, dass man in meinem Alter nicht mehr unbegrenzt Munition zur Verfügung hatte. Oh, jetzt küssten sie nicht nur, sondern streichelten sich dabei.

„Ihr Lieben, wollen wir nicht wirklich langsam aufs Bett? So viel bequemer...", wagte ich es doch, diese nicht nur optisch wundervolle Sequenz zu unterbrechen.

Nun, sie waren für ihr Alter ja wirklich vernünftig. Und neugierig. Diesmal Marie.

„Wie war das, als er gekommen ist?"

„Ein irres Gefühl. Musst du nachher unbedingt probieren."

„Ehm... ja, das ist ein tolles Gefühl. Wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Was ihr aber wohl nicht bedenkt, ist, dass man in meinem Alter..."

„Ihn nicht so oft hochkriegt", schien Marie das sehr wohl zu wissen. „Klar. Die Nacht ist noch lang. Du brauchst Pausen. Ich brauch Pussy."

Sprach 's und begab sich zwischen die Beine ihrer Schwester, wo die zu finden war. Holla. Luise war sichtlich entzückt von Maries gegenwärtigen Prioritäten. Hatte, trotz deutlicher Freude daran, noch die Muße, sich mit mir zu unterhalten.

„Das war ungewöhnlich viel, ne? Ich meine, deine Suppe da."

„Das stimmt. Trotzdem ich allabendlich oft mehrmals nach Maries Geschichten den Überdruck abbaue."

„Ich weiß gar nicht, was unsere Freundinnen haben. Dein Zeug schmeckte richtig geil. Fast süß."

„Ah. Die Ananas. Im Restaurant, das Dessert. Die Schokoananas. Die sorgt für einen besseren Geschmack."

Darauf erwiderte sie erst mal nichts. Wohl, weil Marie ihr gerade ihre uneingeschränkte Aufmerksamkeit abnötigte. Viel sah ich nicht, aber in den kurzen Sequenzen, in denen ihre Zunge mal sichtbar wurde, sah ich, wie flink und unglaublich beweglich sie war.

Luise schien meine Faszination zu sehen und auch sonst alles sofort zu erfassen.

„Geh doch... näher dran... sie leckt... so geil..."

Ja. Warum nicht. Süße Luise, die jetzt wirklich auf Betriebstemperatur war. Richtig heftig zu stöhnen anfing. Na, bevor ich die Position verändere, bekommst du erst mal einen Kuss. Der dankbar angenommen wurde, woah... mehr als das.

Sie nutzte mich und mein Haar als Anker, und küsste mich dabei so wild und geil, wie sie sich gerade fühlte. Alter Verwalter. Schlang einen Arm um meinen Hals, löste den Kuss, aber hielt meinen Kopf dicht über sich. Dass ich in vollen Zügen ihr Stöhnen, ihr vor Lust verzerrtes Gesicht genießen konnte.

Ihren vorherigen Vorschlag vergaßen wir im Zuge beide. Sie wollte mich jetzt nicht weglassen, ich konnte mich von dem Anblick nicht lösen, weil klar war, wessen ich in kurzer Zeit Zeuge wurde. Dachte ich. Man soll nicht denken.

Von wegen, kurzer Zeit. Von wegen, ihr Gesicht lesen können. Was auch immer sie da gerade fühlte, es steigerte sich. Und steigerte sich. Und steigerte sich. Sie bäumte sich auf, stöhnte brünstig, riss meinen Kopf hart zu sich runter.

Bearbeitete mich noch wilder mit ihrer Zunge, während sie ihre von ganz tief unten kommende Laute als vibrierende Dreingabe in meinem Mund hinterließ. Ihre Zunge ließ dann langsam nach, weil Marie ihr wieder alle anderen Wahrnehmungen und Handlungen jenseits ihres Angriffspunkts nahm.

Wieder durfte ich ihren Ausdruck höchster Ekstase aus nächster Nähe in mich aufsaugen, den nun weit aufgerissenen Mund, ihre geweiteten, funkelnden, fast Funken sprühenden Augen, die dabei in eine wollüstige Unendlichkeit zu starren schienen. Und dann erst die Kaskade, die ich mein Lebtag nicht mehr vergessen würde.

Luise kam. Aber wie. Mit einem knarrenden „Arrrr"-Geräusch, einem tiefen Atemholen und Luftanhalten im Anschluss, das mich verblüffte. Wie das anschließende stoßweise Ausstoßen der Luft, bei gleichzeitigem erneutem Erbeben ihres Körpers.

Und noch einmal. Und noch einmal... begriff nun, was das Spektakel war, dessen ich da ansichtig wurde. Sie hatte multiple Orgasmen. Die immer schneller hintereinander folgten, dann in einem langen kulminierten. Oder waren die Abstände so kurz, dass sie ineinander übergingen?

Ihr Körper entspannte sich nun. Ihr Kinn reckte sich mit dem erlösten Sinken des Kopfes auf das Bett.

„Lieb dich, Marie", hauchte sie dabei.

„Lieb dich, Luise", kam es vom anderen Ende.

Das machte immer mehr Sinn. Fuck. Ich hatte einiges in meinem Leben gesehen. Das hätte ich mir nicht mal vorstellen können. Luises Gesicht nun ein Bildnis purer Nachverzückung. Das war so ein Moment, wo ich mir wünschte Maler zu sein, und nicht nur mit schwarzer Farbe auf weißem Hintergrund Buchstaben und Bedeutungen zu zeichnen.

Marie schob sich nun höher, streichelte dabei unablässig den ihrem identischen wunderschönen Körper ihrer Schwester. Bis sie auf ihr lag und einen langen Kuss gab. Im Anschluss daran mir. Oh, sie schmeckte nach ihr. So herrlich nach ihr. Oh, mein Gott.

Sie tauchte dann wieder zu Luisa ab, die offenbar nur auf diesen Moment gewartet hatte. Küssend rollte sie mit ihr halb auf mich drauf, und küssend machte sie sich auf den Weg ihren Körper hinab. Marie nutzte das nun fehlende Gewicht, um sich es auf mir bequemer zu machen, legte sich schräg auf meine Brust.

Öffnete gleichzeitig ihre Beine für ihre dort angekommene Schwester und hakte ihr rechtes an meinem Oberschenkel ein. Strahlte mich herrlich lüstern an, und ihr wollüstiges Brummen zeugte davon, dass Luise nun am Zielort angekommen war.

Waren sie beide zu Multiplen fähig? Bestimmt. Während Marie mich nun in einen ihrer spielerischen Küsse verwickelte, machte ich mich innerlich schon auf das nächste Spektakel gefasst. Merkte nicht, dass Luise sich nicht nur mit ihrer Schwester beschäftigte.

Bis diese den Kuss löste und ich der Hand gewahr wurde, die sich an meinem Oberschenkel hochgeschoben hatte. In Ziel-Nähe kam, das Ziel erfasste und ergriff. Sah von der Muschi ihrer Schwester auf und mich mit leichtem Erstaunen an.

Ja, ich bin hart wie Amtmann, was hast du denn geglaubt? Deine Abgänge waren das absolut geilste optische Erlebnis meines Lebens. Jetzt hörte sie zu lecken auf. Verwunderung bei Marie. Luises Blick. Den ich jetzt verstand. Ja. Einverstanden.

Marie begriff immer noch nicht, als ich sie gemeinschaftlich mit Luise von mir runterschob. Erst, als Luise mit mir Plätze tauschte. Nun hatte sie es erfasst. Ließ sich erfassen, von der Antizipation des nun Kommenden durchdringen. Atmete sehr tief ein und aus, etwas schneller als normal.

Widmete sich noch kurz ihrer flankierenden Schwester mit einem Kuss. Dann gehörte ihr Fokus vorerst nur noch mir. Ich kniete zwischen ihren geöffneten Schenkeln. Wir schauten uns einfach nur an. Hielten ein stummes, aber sehr beredtes Zwiegespräch.

Öffneten uns füreinander. Das hatte ich kurz mit Luise erlebt, als ich es nicht einordnen konnte. Diesmal geschah es bewusst und wechselseitig. Und schaffte die Voraussetzungen für das Folgende. Ohne den Blickkontakt auch nur eine Sekunde zu unterbrechen, änderte ich meine Position.

Streckte meine Beine nach hinten aus, stützte meinen Oberkörper auf meine neben ihren Hüften postierten Hände. Ich war so mega-hart, dass wie üblich meine Vorhaut ganz von selbst zurückgetreten war. Meine Eichel glitschig mit Vorsahne.

Die ich nun an ihrer klitschnassen relativ jungfräulichen Möse rieb. Kurz nur, denn die Unerträglichkeit der Spannung für sie war nicht nur sichtbar, sondern auch auf merkwürdige Weise fühlbar. Übertrug sich für einen Moment auf mich.

Ich erlöste uns beide, drang sanft und spielend leicht in sie ein. Obwohl sie wirklich ungewöhnlich eng war. Gegen die Verzückung, die mein Eindringen in ihr Gesicht zauberte, war das aber eine absolut untergeordnete Wahrnehmung. Wir kosteten das Gefühl gemeinsam für eine Weile aus.