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Zwischen Lust und Liebe

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„Das mache ich gerne", antworte ich und drücke ihm einen Kuss auf die Wange.

Die Abordnung schaut überrascht. Bond schmunzelt etwas. Da setzt sich einer der Betriebsvertreter auffallend gerade hin. Es ist einer, der bisher noch nichts gesagt hat.

„Weil wir so offen reden, ich hätte jemand, den wir nicht übernehmen sollten", beginnt er zaghaft. „Greg vom Einkauf spielt sich auf, als sei er unverzichtbar. Dabei schiebt er die ganze Arbeit nur auf die Kollegen ab."

Die Gewerkschaftsvertreter schauen ihn überrascht an. Sie hätten wohl nicht erwartet, dass von ihrer Seite eine derartige Bitte kommt.

„Ich hatte immer den Eindruck, er würde sich vorbildlich für den Betrieb einsetzen", wirft Bob ein.

„Nur, wenn Sie da sind. Sobald sie zur Tür hinaus sind, schimpft er über Sie", erzählt der Mann.

„Stimmt das, dass er die Frauen immer anmacht?", will ein anderer aus der Abordnung wissen.

„Neulich hat er die Praktikantin massiv bedrängt. Die Arme wusste sich nicht mehr zu helfen. Wer weiß, was geschehen wäre, wenn ich nicht zufällig dazugekommen wäre."

„Du hast das mit eigenen Augen gesehen?", frage ich.

„Ich kam in die Abteilung und habe selbst gesehen, wie er sie gegen die Wand gedrängt und die Hand unter ihre Bluse geschoben hat", versichert er mir.

„So etwas darfst du nicht dulden!", sage ich entschlossen zu Bob.

„Natürlich nicht. Er wird auf der Stelle entlassen. Wir warten nicht, bis zum Wechsel", bestimmt er.

„Darf ich ihn feuern?", frage ich. „Ich habe einen Plan."

Bob schaut mich überrascht an. Auch die anderen fünf Männer betrachten mich mit großen Augen.

„Wir brauchen Beweise."

„Und die willst du besorgen?", fragen Bob und Bond nahezu zeitgleich.

„Wenn er mit der Praktikantin so umgeht, hat er auch vor mir keinen Respekt. Ihr geht in die kleine Kammer und hört alles mit an. Dann ist er geliefert", schlage ich vor.

Im Büro gibt es eine Tür. Ich nehme an, dass es eine Abstellkammer ist. Um dies zu überprüfen, stehe ich auf und schaue hinein. Tatsächlich sind die Wände mit Regalen versehen, die voll mit Ordnern sind. Sechs Personen haben darin nicht Platz.

„Da passen höchstens vier Leute rein. Zwei müssen draußen bleiben", stelle ich fest.

Bob und die Gewerkschaftsvertreter sind sich rasch einig, dass zwei von der Abordnung, die bisher nur wenig in Erscheinung getreten sind, in ein anderes Büro gehen. Bob geht daraufhin zu seinen Vorzimmerdamen und lässt Greg rufen. Er informiert sie, dass ich auf ihn warten werde und sie ihm nicht verraten sollen, wer ich bin.

---

Etwa eine Viertelstunde später klopft es an der Tür. Ich kontrolliere noch schnell, ob man die Männer im Abstellraum sehen kann und bin erleichtert, dass alles passt.

„Herein!", sage ich.

Die Tür geht auf und eine der Vorzimmerdamen tritt in den Raum. Ein Mann, bei dem es sich vermutlich um diesen Greg handelt, erscheint ebenfalls in der Tür.

„Herr Stöger ist hier", kündigt die Vorzimmerdame an.

„Er soll hereinkommen", antworte ich.

Sie tritt zur Seite und Greg schickt sich an, hereinzukommen. Dabei lässt er eine Hand über ihren Po streichen und, wenn ich mich nicht irre, kneift er ihr sogar hinein. Die Vorzimmerdame macht eine ausweichende Bewegung und schaut ihn wütend an. Ich vermute, sie hält sich gerade noch zurück. Sonst hätte sie ihm eine gescheuert.

„Wer bist denn du?", meint Greg zu mir.

„Ich vertrete Herrn Green."

„Bei was?"

„Das werden Sie schon sehen", antworte ich schroff.

„Du könnest mir einen blasen", kontert er.

„Ich glaube, Sie verkennen den Ernst der Lage."

„Du bist ein steiler Zahn. Warum sollte ich mich nicht mit dir vergnügen?"

„Weil ich Sie im Auftrag von Herrn Green entlasse."

„Du?"

„Was dagegen?"

Er macht zwei Schritte auf mich zu, packt mich an den Handgelenken und drängt mich zur Wand.

„Wenn ich mit dir fertig bin, bist du handzahm", meint er und lächelt überheblich.

Er nimmt meine Handgelenke so, dass er beide mit einer Hand über meinem Kopf gegen die Wand drücken kann. Seine zweite Hand lässt er sinken und öffnet seine Hose. Dann holt er seinen Penis heraus.

„Hast du so einen geilen Schwanz schon mal gesehen?"

Er sagt das, als würde er es tatsächlich so meinen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich über so viel Ignoranz entsetzt sein soll oder ob ich ihn wegen so viel Dummheit doch eher bedauern sollte. Ich schaue ihm selbstbewusst in die Augen. Dann senke ich langsam den Blick nach unten. Viel kann ich nicht erkennen. Dann hebe ich wieder den Kopf und suche bewusst seinen Blick.

„Hast du schon mal einen wirklich geilen Schwanz gesehen?", frage ich.

„Wie meinst du das?", will er etwas irritiert wissen.

„Sonst würdest du dieses Würmchen garantiert nicht so stolz herzeigen", antworte ich spöttisch.

„Du blöde Kuh!", fährt er mich an.

Als er ausholen will, mir eine Ohrfeige zu verpassen, ramme ich ihm mein Knie genau zwischen die Beine. Die Aktion sitzt. Greg lässt meine Hände los, die Hand, mit der er mich schlagen wollte, sinkt von allein wieder nach unten und er tritt einen Schritt zurück. Dann krümmt er sich vor Schmerz und heult auf, wie ein verletztes Tier.

„Du verdammte Schlampe, dir werde ich zeigen, was ich mit dir mache!", brüllt er.

In dem Moment kommen meine Ohrenzeugen aus der Abstellkammer. Einer der Gewerkschaftsvertreter hält ihn zurück, als er auf mich losgehen will.

„Sie sind fristlos entlassen", meint Bob. „Wir rufen den Sicherheitsdienst, der begleitet Sie sofort aus dem Haus!"

---

„Was hätte ich ohne dich gemacht?", flüstert mir Bob zu.

„Du hättest es ohne mich geschafft", antworte ich genauso leise.

Wir sitzen mit den Gewerkschaftsvertretern in einem nahegelegenen Restaurant beim Mittagessen. Ich habe Bob vorgeschlagen, die Verhandlungen so ausklingen zu lassen.

„Wer bist du wirklich?", erkundigt sich Marc.

„Eine Freundin", antworte ich.

„Das glaube ich nicht. Herr Green lässt sich die Zügel nicht so leicht aus der Hand nehmen."

„Hat es geschadet?", frage ich.

„Nein, im Gegenteil. Wir sind schnell zu einem guten Ergebnis gekommen. Solche Verhandlungspartner, wie dich, bräuchte ich öfter."

„Sorry, mit weiteren Treffen kann ich nicht dienen", wehre ich ab.

Wir plaudern und diskutieren über Gott und die Welt. Die Zeit vergeht, wie im Flug und als wir uns verabschieden, ist es schon später Nachmittag. Wir sind uns menschlich nähergekommen und ich gehe davon aus, dass die nächsten Verhandlungen zwischen Bob und den Gewerkschaften entspannter verlaufen.

Da das Restaurant in unmittelbarer Nähe des Büros liegt, gehen wir zu Fuß zurück. Bob nimmt mich bei der Hand und wir schlendern, wie ein Paar, die Straße entlang. Marc, der uns nachschaut, grinst. Ich bin mir nicht sicher, dass er die richtigen Schlüsse zieht.

„Wir übernachten in London und machen uns morgen und übermorgen zwei schöne Tage. Was würde dir gefallen?", meint Bob.

„Du bist der Boss", antworte ich lachend. „Außerdem macht es wenig Sinn, weit zu reisen. Aber Strand wäre cool."

„Mykonos?"

„Ist das nicht teuer?"

„Das lass meine Sorge sein", antwortet er.

Bob schenkt mir ein derart freundliches Lächeln, dass ich dahinschmelze. Dieser Mann ist ein Juwel. Die Frau, die ihn eines Tages bekommt, kann sich glücklich schätzen.

Kapitel 8

Im Büro erteilt Bob noch Anweisungen, holt ein paar Unterlagen und geht dann mit mir wieder zum Aufzug.

„Wo wohnst du?", erkundige ich mich.

„Lass dich überraschen", meint er nur.

Bob grinst, während wir vor dem Aufzug warten. Als sich die Türen öffnen, steigen wir ein. Zu meiner Überraschung gibt er einen Code ein, statt eine Taste für das Erdgeschoss oder die Garagenebene zu drücken. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Als sich der Aufzug in Bewegung setzt, wird mir sofort klar, dass wir nach oben und nicht runterfahren.

Als die Türen erneut aufgehen, betreten wir einen großen, hellen Raum. Es ist eine Art Vorraum mit Garderobe und einigen Bildern. Bob legt seine Unterlagen auf eine Kommode und führt mich weiter. Hinter einer Doppeltür erwartet uns ein riesiger Raum. Zur Linken befindet sich eine große, weiße Küche. Vor einem Tresen stehen Hocker. Dahinter erstreckt sich ein langer Esstisch, an dem locker 12 Personen Platz finden.

Die rechte Seite ist wohnlicher eingerichtet. Dort befindet sich einerseits eine riesige Sofalandschaft vor einem offenen Kamin im vorderen Teil und ein riesiger Fernseher an der Wand mit Sofa davor im hinteren Teil. Jeweils in der Mitte der Wand geht zur Linken und zur Rechten eine Tür ab. Hinter dem Esstisch bildet eine riesige Glaswand den Abschluss und lässt einen Blick nach draußen zu. Wenn ich nicht genau wüsste, dass wir uns im 22.Stockwerk befinden, würde ich wetten, dass wir in einem Häuschen im Grünen sind. Im Vordergrund befindet sich eine Wiese, dahinter schließt Laubwald an.

„Du träumst nicht. Da draußen siehst du eine Wiese", meint er.

Ich schaue ihn an und sehe, wie er mich neugierig anlächelt. Da er meine Gedanken nicht lesen kann, hat er sie vermutlich erraten.

„Wie ist das möglich?", frage ich.

„Komm mit!"

Er nimmt meine Hand und führt mich zur Glasfront, öffnet die Tür und tritt mit mir hinaus. Dort, wo hinter dem Fernseher eine Wand den Raum begrenzt, ist draußen eine wunderschöne, große Terrasse. Sie bietet Platz für einen Esstisch, eine dieser runden Sonnenliegen und in einer kuscheligen Ecke steht eine Sitzgruppe aus Rattan. Alles wirkt sehr gemütlich. Die Wiese gibt es tatsächlich und dahinter schließt wirklich ein kleiner Wald an.

Bei genauerer Betrachtung wird mir bewusst, dass das Penthaus wir ein U gebaut ist. Der Raum mit Küche und Wohnzimmer bildet einen Teil der Seite über dem Haupteingang des Gebäudes. Zu beiden Längsseiten ziehen sich weitere Räume. Dazwischen aber wurde ein wunderbarer Garten angelegt, der zur Rückseite hin von einem Laubwald begrenzt wird. Damit hat man den Eindruck, man wäre in einem Häuschen im Grünen.

„Wie gefällt er dir?", erkundigt er sich.

„Das ist der Wahnsinn. Man ist mitten in der Stadt und doch wohnt man, wie im Grünen."

„Das war meine Idee. Der Architekt hat mich zunächst für verrückt erklärt. Es war auch nicht so einfach, meine Vorstellung umzusetzen. Schlussendlich ist aber das dabei herausgekommen", erzählt er. Stolz schwingt in seiner Stimme mit.

„Deine Wohnung ist riesig."

„Auf der linken Seite sind vier Schlafzimmer. Alle mit eigenem Bad und Umkleideraum. Das sind mein Zimmer sowie drei weitere für Gäste."

„Was ist auf der anderen Seite?"

„Da befinden sich ein Fitnessraum und ein Schwimmbad sowie eine kleine Wohnung für eine Angestellte."

„Die arbeitet für dich?"

„Sie hält alles sauber und kocht."

„Rund um die Uhr?"

„Wir stimmen uns ab. Sie muss nicht immer hier sein."

Ich spaziere ein wenig über die Rasenfläche und durch den Wald. Bob folgt mir und so erreichen wir eine Aussichtsplattform am anderen Ende des Wäldchens. Von hier aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten hat man von hier oben aus im Blick. Vor allem die Höhe ermöglicht einen unglaublichen Rundblick.

„Am liebsten würde ich dich jetzt ficken", säuselt er mir zu.

„Warum tust du es dann nicht?"

Er nimmt mich ohne ein Wort bei den Schultern, zieht mich zu sich her und küsst mich voller Leidenschaft. Ich lasse mich auf den Kuss ein. Schon bald spüre ich seine Hände auf meinem Körper. Zuerst erkundet er ihn durch den Stoff der Bluse und die Jeans hindurch. Aber schon bald öffnet er die Knöpfe und zieht mir schließlich beides aus. Da ich keinen BH trage, liegen meine Brüste nun frei und er nützt es weidlich aus. Er massiert die Hügel und zwirbelt die Nippel. Bob ist fordernd und manchmal ist es ganz nahe am Schmerz. Doch er überschreitet die Grenze nicht und so ist es sehr erregend. Als er mir auch zwischen die Beine greift und prüft, ob ich feucht bin, beginnen bei mir die Säfte zu fließen.

Bob lässt mich einen Moment los, reißt sich förmlich die Kleider vom Leib und steht wenig später nackt vor mir. Er packt mich, schiebt mich gegen einen Baum und gibt mir zu verstehen, dass ich mich dagegen lehnen und den Po herausrecken soll. Sofort ist er hinter mir, setzt seine Spitze an meinen Schamlippen an und stößt zu. Es fühlt sich wie immer herrlich an, wie er meinen Körper erobert. Ich kann deutlich spüren, wie sich sein dicker Pfahl den Weg in mein Inneres bahnt. Ich werde geweitet und stehe schließlich ausgefüllt gegen den Baum gelehnt.

Einen Moment verharrt er. Dann aber legt er los und rammt mir immer wieder seinen Prügel zwischen die Beine. Ich habe Mühe, mich am Baum festzuhalten und nicht dagegen gedrückt zu werden. Deshalb bin ich ein wenig abgelenkt und der Reiz treibt mich nicht sofort zum Höhepunkt. Trotzdem ist es intensiv und unglaublich erregend. Ich lehne hoch über den Dächern der Metropole an einen Baum gelehnt und werde von hinten gefickt. Ich hätte mir nie gedacht, dass so etwas passieren könnte.

Einerseits empfinde ich es als verrucht, von ihm im Freien gevögelt zu werden. Doch bei logischem Denken ist es völlig harmlos. Kein Mensch kann uns sehen. Bob scheint sich solche Gedanken erst gar nicht zu machen. Er fickt mich erbarmungslos, so als ob er nur seine Erregung entladen möchte. Doch auch für mich ist es heftig. Meine Lust steigt unaufhaltsam an, erreicht eine Intensität, die kaum noch zum Aushalten ist und zerfließt schließlich in einem Höhepunkt, den ich ungehemmt hinausschreie.

Bob wird offenbar von meinen Kontraktionen mitgerissen und folgt mir wenig später nach. Er rammt mir seinen Schwanz noch einmal hart von hinten in meinen Lustkanal und verströmt seinen Samen in mir. Wir bleiben eine Zeitlang einfach nur stehen. Sein bestes Stück zieht sich dabei langsam zusammen und flutscht schließlich aus mir heraus.

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„Nimm deine Sachen in die Hand, wir gehen ins Haus", fordert mich Bob auf.

Wir hatten etwas Zeit und haben und von dieser wunderschönen Anstrengung erholt. Da unsere Säfte, die sich in mir vermischt haben, die Schenkel nach unten rinnen, brauche ich eine Dusche und bin froh, dass ich mich nicht anziehen muss. Deshalb gehorche ich und werfe mir meine Kleidungsstücke über den Arm.

Ich denke mir nichts dabei. Schließlich sind wir allein. Habe ich gedacht. Als wir zur Terrassentür zurückkommen, steht dort eine junge Frau, die uns entgegengrinst. Augenblicklich versuche ich, meine Blöße notdürftig hinter den Kleidungsstücken zu verbergen.

„Guten Abend, Herr Green", begrüßt die junge Frau Bob.

„Hallo Sofie", grüßt er zurück.

„Hallo", grüße auch ich, allerdings sehr leise und peinlich berührt.

„Iris, das ist Sofie, meine Haushälterin", stellt er sie vor. „Sofie, das ist Iris, eine Freundin."

„Hallo Iris", grüßt sie und streckt mir die Hand entgegen. „Darf ich dir das abnehmen?"

Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Sie will mir auch noch den letzten Schutz nehmen, der mich davor bewahrt, völlig nackt dazustehen. Sie macht das mit derart viel Nonchalance, dass es völlig normal zu sein scheint. Etwas zögerlich übergebe ich ihr deshalb meine Kleider.

„Keine Sorge, ich habe schon öfter eine Frau nackt gesehen", versucht sie mich zu beruhigen. „Eigentlich wollte ich nur sagen, dass das Essen in einer halben Stunde festig ist."

Mit diesen Worten nimmt sie auch Bob die Kleider ab und wir gehen nackt weiter in sein Schlafzimmer. Ich sage kein Wort. Ich schäme mich einfach zu sehr. Diese Frau hat mich nicht nur nackt gesehen, sie weiß, dass er mich gerade gefickt hat.

Im Badezimmer angekommen, drehe ich das Wasser auf und stelle die Temperatur ein. Bob kommt sofort nach und seift mich nach dem Abduschen mit Wasser ein. Er liebkost dabei meinen Körper und spielt ausgesprochen sanft damit. Erneut fühle ich das verräterische Kribbeln zwischen meinen Beinen.

„Vor Sofie brauchst du dich nicht zu genieren", meint er. „Sie weiß alles von mir und schweigt wie ein Grab."

„Hast du mit ihr auch Sex?", frage ich.

„Nur ganz selten", antwortet er.

„Warum nur selten?", frage ich nach. „Sie ist ausgesprochen hübsch."

„Trotzdem ist sie nicht mein Typ. Und ich bin vermutlich auch nicht der ihre."

„Nur Sex?", frage ich.

„Manchmal fühlen wir uns beide einsam. Dann überkommt es uns", erklärt er. „Danach wahren wir wieder die Distanz."

Ich gebe mich seinen Händen hin. Sie liebkosen meinen Körper. Ich genieße es und denke gleichzeitig über das sonderbare Verhältnis der beiden nach. Sie scheinen sehr vertraut miteinander zu sein und sind doch beide auf Abstand bedacht. Das hat mir vorhin auch das Verhalten der beiden gezeigt. Trotzdem finde ich es sonderbar, wenn sie mich nackt sieht und weiß, dass er mich vögelt. Eigentlich sind das sonderbare Gedanken für eine Frau wie mich, die man für Sex bezahlt.

„Schlaf nicht ein!"

Mit dieser Ansage reißt mich Bob aus meinen Gedanken. Er hat fertig, mich einzuseifen und nun bin ich daran. Ich seife ihn zwar ein, lege aber keine sonderliche Erotik hinein. Wir sollen schließlich bald zum Abendessen erscheinen. Auch Bob scheint dieses Ziel vor Augen zu haben. Deshalb spülen wir die Seife ab und trocknen und gegenseitig ab.

„Was soll ich anziehen?", frage ich. „Meine Kleider hat Sofie."

„Sie hat sicher neue bereitgelegt", antwortet Bob.

Tatsächlich, als wir ins Schlafzimmer kommen, liegen dort eine Designerjeans und ein hübsches aber auch heißes Shirt samt aufreizender Unterwäsche und Schuhen bereit.

„Wo kommen die Sachen her?", frage ich erstaunt.

„Die hat Sofie bereitgelegt."

„Wo hat sie die denn her? Sind das ihre?"

„Ich habe sie einkaufen geschickt."

„Woher kannte sie die Maße?"

„Die hatte ich noch von der ersten Einkaufstour."

Ich schaue ihn zunächst überrascht an. Dann fällt mir ein, dass er die Sachen, die im Ankleidezimmer im Hotel waren, von einer Frau hat kaufen lassen. Von daher hat er meine Maße.

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Das Essen war köstlich. Das sage ich Sofie, die mit uns zusammen gegessen hat. Offenbar ist das in diesem Haus üblich.

„Deine Sachen kommen noch heute Abend", informiert sie mich. „Dann hast du für den Urlaub alles, was du brauchst."

„Welche Sachen?"

„Die aus dem Hotel", antwortet Sofie.

„Ah, die."

„Ich werde sie in mein Umkleidezimmer räumen lassen. Dann hast du immer etwas anzuziehen, wenn du nach London kommst", meint Bob.

„Ich soll wiederkommen?"

„Mal sehen, ob ich dich wieder buche. Bisher bin ich mit dir sehr zufrieden", antwortet er ausweichend.

Ich schaue instinktiv zu Sofie, um zu schauen, wie sie reagiert. Ich habe keine Ahnung, ob sie weiß, dass ich eine Escort bin. Sie verzieht aber keine Miene. Doch damit weiß ich immer noch nicht, ob sie es weiß und es für sie normal ist oder ob sie sich generell zurückhält.

Bob erhebt sich und nimmt von einem Beistelltisch eine Flasche Whisky und drei Gläser. Er wendet sich Richtung Terrasse und wirft uns einen auffordernden Blick zu. Praktisch gleichzeitig stehen Sofie und ich auf und folgen ihm hinaus zur Sitzgruppe.

„Setzt Euch!", weist er uns an. „Mögt Ihr einen Drink?"

Wir nicken beide mit dem Kopf. Bob hat sich in einen Sessel gesetzt, sodass wir Frauen auf dem sofaartigen Teil zu sitzen kommen. Bob schenkt ein. Um die Zeit zu nützen schaue ich mich um. Auf einem Beistelltisch entdecke ich einen Stapel Spielkarten und Spielgeld.

„Ihr spielt Karten?", frage ich.

„Warum nicht?", meint Bob.

„Wir könnten doch ein Spielchen wagen. Der Abend ist noch jung", wirft Sofie ein.

„Was spielt ihr normal?", frage ich.

Ich hätte durchaus Lust, den Abend mit einem Spiel ausklingen zu lassen. Ich bin allerdings keine besonders gute Spielerin. Da sie offenbar Spielgeld verwenden, brauche ich keine Angst zu haben, zu verlieren.

„Poker?", erkundigt sich Bob.

„Strippoker!", antwortet Sofie bestimmt.

„Strippoker?", frage ich erstaunt.

Der Abend nimmt eine überraschende Wende. Da auch Bob etwas überrascht dreinschaut, nehme ich an, dass Sofie auch ihn überrumpelt hat. Sie hingegen grinst von einem Ohr zum anderen.

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