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Zwischen Lust und Liebe

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„Lass uns zurück nach Luxor. Dort könnten wir noch den Tempel des Sonnengottes besuchen", meint er.

„Au, ja!", frohlocke ich. Ich bin überglücklich.

Die Fahrt dauert etwas mehr als eine halbe Stunde. Die Führung im Tempel ist genauso beeindruckend, wie der Ausflug zuvor. Die riesigen Säulenhallen sind bauliche Meisterwerke. Am späten Mittag machen wir uns schließlich auf den Weg zurück zum Flugzeug. Als wir abheben, verabschiede ich mich mit Wehmut. Dieser Kurzbesuch hat meinen Wissensdurst über die alten Kulturen nur noch weiter angefacht. Ich bin mir sicher, dass ich eines Tages zurückkehren werde.

Zu meiner großen Überraschung dauert der Flug nur wenige Minuten. Als wir zum Landeanflug ansetzen, haben wir nur einen winzig kleinen Teil unserer Strecke zurückgelegt.

„Haben wir ein Problem?", frage ich besorgt.

„Wir landen in Kairo", erklärt mir Bob.

„In Kairo?"

„Wir schauen uns noch das Museum an, in dem die Funde aus dem Grab des Tutanchamun ausgestellt sind."

„Echt?", frage ich erstaunt. Ich kann es nicht glauben.

Bob aber lächelt nur zufrieden. Ich verberge meine Freunde nicht. Arm in Arm schlendern wir durch das Museum. Der Führer ist ausgesprochen kompetent und es ist unglaublich interessant. Ich hänge gebannt an seinen Lippen. Bob hingegen ist entspannter. Immer wieder wirft er mir einen Blick zu und lächelt zufrieden.

---

Gegen 18 Uhr sind wir zurück. Wir duschen und machen uns für den Abend fertig. Wie mir Bob erklärt, hat er sich breitschlagen lassen in seinem Club, in dem nur die wichtigsten Unternehmer und Politiker des Landes Mitglied sein dürfen, einen Vortrag zu halten.

„Das ist dann eine piekfeine Gesellschaft", resümiere ich.

„Das heiße Höschen von gestern passt heute nicht", neckt mich Bob.

„Das weiß ich auch", antworte ich verdrossen.

Da wir gegen 19 Uhr dort sein sollen, müssen wir uns beeilen. Es bleibt kaum Zeit für Zärtlichkeiten. Das bedaure ich. Aber nach dem Programm, das wir heute absolviert haben, ist es beinahe ein Wunder, dass wir noch halbwegs rechtzeitig zurück sind.

„Was ziehe ich an?", sage ich.

Ich stehe vor den vielen Kleider, die Bob für mich hat kaufen lassen. Ich ziehe ein kleines Schwarzes heraus. Es ist weniger sexy als das Kleid, das ich zur Verlobungsfeier von Bobs Ex anhatte. Es schmeichelt aber dennoch meiner Figur und sieht ebenfalls richtig gut aus. Ich bin zufrieden, suche noch die passenden Schuhe und etwas Schmuck dazu. Bob trägt einen schicken Anzug. Ich bin mir sicher, dass es Maßarbeit ist.

„Danke für den schönen Tag", sage ich im Taxi.

„Mir hat es auch gefallen", antwortet er. „Allerdings müssen wir unbedingt noch einmal hin."

„Weshalb?", frage ich überrascht.

„Wir müssen noch die Pyramiden, Assuan und den Tempel von Abu Simbel besuchen."

„Das wäre super. Abu Simbel würde ich wirklich gerne sehen."

Dieser Mann ist unglaublich. Wenn er mich, eine Nutte, schon so verwöhnt, wie gut muss es dann eine Frau bei ihm haben? Ich kann Susanne immer weniger verstehen. Diesen Mann wegen eines Ehevertrages zu verlassen ist einfach nur dumm. Was interessiert mich sein Geld? Sein Herz ist das, was wichtig ist und das ist aus purem Gold.

Das Taxi fährt an einem prunkvollen Bau vor. Er sieht mehr wie eine Residenz aus. Ich hätte nicht vermutet, dass sich darin ein Club für die Elite des Landes befindet. Wir steigen aus und Bob nimmt mich bei der Hand. Wir gehen auf den Eingang zu.

„Entschuldige, dass ich dich heute mitgenommen habe", meint er.

„Wie meinst du das?"

„Der Abend wird dich sicher langweilen. Die meisten der Männer, die wir gleich treffen, sind von sich eingenommen und dabei doch strohdumm. Viele haben ihren Reichtum geerbt oder sie hatten einfach Glück."

„Du bezahlst gut für meine Gesellschaft und du hast mir heute einen wunderbaren Tag bereitet. Da ist es doch nur fair, dass ich dich begleite, auch für den Fall, dass ich mich ein wenig langweile."

Am Empfang wird Bob bereits erwartet. Ein Mann in einem perfekten italienischen Maßanzug führt und in einen Saal, in dem zahlreiche Tische stehen. Daran finden acht Leute Platz. Die Sitzordnung ist vorgegeben. Wie der Herr, der uns zum Tisch führt erklärt, haben wir die große Ehre am Tisch des Vorstandes zu sitzen. Warum das eine Ehre sein soll, sagt er nicht.

Wir waren etwas früher dran und sind unter den Ersten. Doch der Saal füllt sich schon bald und auch vom Vorstand treffen immer wieder Mitglieder ein. Jedes Mal müssen wir uns erheben, die Hand schütteln und ein wenig Smalltalk betreiben. Die Männer mustern mich genau. Ihre Augen leuchten dabei lüstern und einige ziehen mich ungeniert mit den Augen aus. Nur wenige sind in Begleitung ihrer Frau. Diese halten sich eher zurück. Doch wenn sie annehmen, dass ihre Begleiterin nicht auf sie achtet, nehmen auch sie mich genau unter die Lupe. Die Frauen selbst sind mir gegenüber etwas kurz angebunden.

Als nur noch ein Platz frei ist, kommt Susannes Vater auf uns zu. Er begrüßt Bob, wie einen alten Freund. Mich dagegen beachtet er kaum. Offenbar sitzt ihm meine Zurechtweißung noch in den Knochen. Da der Tisch rund und einen beachtlichen Durchmesser hat, brauche ich mir wenig Sorgen zu machen, mich später erneut mit ihm unterhalten zu müssen. Sein Platz liegt genau auf der anderen Seite. Damit ist der Abstand zu groß, um sich noch halbwegs zu verstehen.

Zunächst wird gegessen. Dabei versuchen die Herren am Tisch, mit Bob über aktuelle Wirtschaftsthemen zu diskutieren. Mich lassen sie eher links liegen. Das ist mir nicht unrecht. Das Essen ist nicht schlecht, aber für so einen Club hätte ich mir Besseres erwartet. Als Studentin jedoch, darf ich nicht meckern. Das Essen in der Mensa kommt bei Weitem nicht an diese Qualität heran.

Als das Dessert serviert wird, geht der Präsident des Clubs zum Rednerpult auf der kleinen Bühne und kündigt Bob an. Unter Applaus steht er auf und begibt sich ebenfalls auf die Bühne. Ich höre ihm einige Zeit zu. Bob ist ein brillanter Redner. Er bringt seine Argumente so vor, dass sie im Wesentlichen jeder verstehen kann. Der Vortrag ist auch nicht trocken, denn er baut geschickt immer wieder Humor oder Überraschungsmomente ein.

Trotzdem folge ich nach einiger Zeit seinen Ausführungen nicht mehr. Mich interessiert das Thema nicht sonderlich. Wirtschaftliche Zusammenhängen haben mich bisher nicht sonderlich begeistert und das wird sich auch jetzt nicht ändern.

„Der Altersunterschied zwischen Euch ist beträchtlich?", reißt mich mein Nachbar aus meinen Gedanken.

„Ja, warum?", frage ich. Ich kann seinen Überlegungen nicht folgen.

„Nur so. Ich denke, eine solche Beziehung muss schwierig sein."

„Für wen?"

„Für beide."

„Warum, wie lieben uns", antworte ich. „Offenbar ist es nur für die anderen schwierig, zu akzeptieren, dass wir glücklich sind."

Ich kann mir diesen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen. Ich könnte solche Überlegungen verstehen, wäre Bob ein Greis. Doch er ist in der Blüte seiner Jahre.

„Ich kann mir gut vorstellen, dass sie lieber Party machen würden, anstatt hier zu sitzen. Außerdem ist der Sex in verschiedenen Lebensstufen anders."

„In jeder Beziehung muss man Kompromisse eingehen. Das liegt daran, dass jeder Mensch seine Interessen hat und sich diese nie genau decken. Ich kann Ihnen aber versichern, dass ich keine die Partymaus, wie Sie offenbar glauben. Zudem kann ich ihnen versichern, dass Sie sich um mein Sexleben bestimmt keine Sorgen machen müssen."

„Oh Verzeihung", meint er. „Ich wollte nicht indiskret sein."

„Ich frage mich, was die Frage soll?", fahre ich fort. „Wenn Sie jünger als Bob wären, könnte ich Ihre Absichten verstehen. Doch sie sind deutlich älter als er."

Der Mann wird rot und weiß nicht, in welche Richtung er blicken soll. Er fängt sich aber wieder und plötzlich spüre ich eine Hand, die sich unter der Tischdecke auf meinen Oberschenkel legt.

„Ich fühle mich aber noch sehr jung."

„Mein Anblick kann offenbar Tote wieder zum Leben erwecken", gebe ich Kontra.

Dabei ergreife ich seine Hand und nehme sie von meinem Schenkel. Demonstrativ lege ich sie auf sein Bein. Doch der Mann ist offenbar hartnäckiger, als ich gedacht habe. Kaum, dass ich seine Hand loslasse, legt er sie sofort wieder zurück. Diesmal lässt er sie nicht nur liegen, er fährt zur Innenseite und dort nach oben rutschen. Ich werfe ihm einen bösen Blick zu, dem er jedoch nur mit einem süffisanten Lächeln begegnet. Er will deutlichmachen, dass er sich nicht so schnell geschlagen geben will.

Was mich besonders schockiert ist, dass neben ihm seine Frau sitzt. Das scheint ihn nicht daran zu hindern, mich anzumachen.

„Fährt Ihr Mann auch bei Ihnen immer auf den Oberschenkel?", frage ich ganz laut. „Er muss uns verwechselt haben."

Dabei beuge ich mich über den Mann hinweg und spreche zu seiner Frau. Diese schaut mich irritiert an, so wie alle anderen im Saal. Ich habe bewusst so laut gesprochen, dass mich alle gehört haben. Selbst Bob unterbricht seinen Vortag und schaut besorgt zu mir her. Ich zwinkere ihm mit dem Auge zu, das mein Tischnachbar nicht sehen kann.

„Oh Verzeihung! Das muss ein Irrtum sein", ruft er laut.

Der Mann ist knallrot im Gesicht. Seine Hand hat er sofort zurückgezogen. Ihm ist die Sache sichtlich peinlich. Aber nicht, dass er mich ungebührlich berührt hat, sondern, dass es aufgeflogen ist. Meine Reaktion hat er offenbar nicht erwartet. Trotz Beteuerung, dass es ein Irrtum gewesen sei, glaubt ihm keiner im Saal. Das kann man deutlich in den Gesichtern lesen. Inzwischen hat auch seine Frau gecheckt und beginnt laut mit ihm zu schimpfen. Um sich weitere Peinlichkeiten zu ersparen steht der Mann auf, nimmt seine Frau unterm Arm und sie verlassen gemeinsam den Saal. Die Szene amüsiert mich.

Als endlich wieder Ruhe einkehrt, setzt Bob seinen Vortrag fort. Nun sind die Plätze zu meiner Linken leer. Rechts von mir saß Bob, der sich aber nun am Rednerpult befindet. Zwar hatte vor meiner Wortmeldung der Präsident des Clubs, der neben Bob und damit einen Stuhl von mir getrennt sitzt, Anstalten gemacht, heranzurücken. Nach der Szene mit meinem Nachbar nimmt er aber wieder Abstand von seinem Vorhaben. Somit habe ich für den Rest des Vortrages meine Ruhe.

Nach Ende seiner Ausführungen bleibt Bob noch etwas im Raum, da verschiedene Mitglieder weitere Fragen haben. Die meisten stehen herum und diskutieren mit ihm. Dabei hält er mich fest an seiner Seite und gibt damit allen zu verstehen, dass ich zu ihm gehöre. Es ist eine beschützende, gleichzeitig aber auch eine besitzergreifende Geste.

---

„So, so, du verdrehst den Männern den Kopf", meint er, als wir wieder in unserer Suite sind.

„Ich will nur dir den Kopf verdrehen", beteure ich.

„Das gelingt dir auch."

Ich erzähle ihm kurz, was am Tisch vorgefallen ist. Bob ärgert sich, erklärt mir aber, dass es sich bei dem Mann um einen Politiker handelt, der sich wohl für unwiderstehlich hält.

„Du willst also nur mir den Kopf verdrehen", stellt er fest. „Warum?"

„Weil ich es muss, weil ich es will und weil ich es kann."

„Das sind eine ganze Menge Argumente", kichert er.

„Habe ich dir den Kopf verdreht?", frage ich säuselnd nach.

„Das wirst du sehen."

Bob zieht mich an sich, küsst mich leidenschaftlich und streichelt mit den Händen über meinen Rücken. Immer wieder verirrt sich eine Hand auf meinen Hintern und schiebt sich vor bis zwischen die Pobacken. Damit er besser zukommt, stelle ich mich auf die Zehenspitzen. Der Kuss ist wunderbar. Unsere Zungen vollführen einen sehr sinnlichen und liebevollen Tanz. Seine Hände tanzen auch, allerdings über meinen Körper. Das erregt mich. Mein Verlangen steigt immer stärker an. Schlussendlich stöhne ich erregt auf, als er eine kurze Pause beim Küssen einlegt.

Doch Bob will mehr. Er bekommt den Saum meines Kleidchens zu fassen, zieht ihn nach oben und zieht mir in einer langsamen aber fließenden Bewegung das Teil über den Kopf. Ich stehe nur noch mit einem winzigen String bekleidet vor ihm. Sofort legt er seine Hände auf meine nackte Haut. Es fühlt sich herrlich an.

Nun will auch ich seine Haut streicheln und spüren. Hastig nestle ich an seiner Kleidung herum und versuche sie ihm vom Leib zu reißen. Er hilft genauso hektisch mit. Bei Bob dauert es aber trotzdem länger, als bei mir, bis er endlich nackt vor mir steht.

Doch nun scheint es kein Halten mehr zu geben. Er hebt mich hoch, geht ins Schlafzimmer, legt mich mit dem Bauch nach unten aufs Bett und schiebt mir zwei Kissen unter das Becken. Er holt zwei Seile, wirft sie unterm Bett durch und befestigt daran meine Beine und Arme. Sie sind damit weit gespreizt. Ich liege erneut bewegungsunfähig vor ihm.

„Willst du wieder meinen Arsch?", frage ich.

„Das dauert mir wahrscheinlich zu lange", antwortet er.

In seiner Stimme liegen Bedauern und Verlangen gleichermaßen. Er tänzelt ums Bett herum und betrachtet meine Rückenansicht. Schließlich setzt er sich auf die Bettkante und massiert meinen Rücken. Immer wieder verirrt sich dabei eine Hand auf meinen Po und zwischen meine Beine. Er spielt immer länger und immer heftiger an meiner Spalte. Ich fühle, wie es anfängt zu kribbeln. Ich spüre auch die Wärme, die sich zwischen meinen gespreizten Schenkeln staut und ich nehme die Feuchtigkeit wahr, die sich in mir bildet.

Ich spüre seine Fingerkuppen, die über meine Schamlippen tänzeln. Es fühlt sich herrlich an. Sein Streicheln ist sinnlich und verspielt.

„Ich will dich ficken und ich kann dich ficken", meint er.

„Tu es!", antworte ich mit belegter Stimme. Ich will es doch auch!

Bob hockt sich aufs Bett, genau zwischen meine Beine. Ich warte nur noch drauf, dass er in mich eindringt. Doch erneut spielt er mit mir. Diesmal knetet er meine Pobacken. Er bezieht dabei die Oberschenkel und meine Spalte immer stärker ein. Die Erregung steigt in mir an, das Verlangen wird immer stärker. Als er plötzlich zwei Finger auf meinen Kitzler legt und ihn damit zu stimulieren beginnt, hebe ich augenblicklich ab. Ich keuche und stöhne meine Erregung hinaus und versinke in einer Wolke aus Lust und Erregung.

Dieser Mann weiß genau, wie er eine Frau stimuliert. Er hört auch nicht auf, als ich komme. Lange Zeit machen seine Finger an meiner empfindlichsten Stelle ungerührt weiter. Stürme des Verlangens toben in mir und brausen immer wieder über mich hinweg. Eine Kette von Höhepunkten erfasst meinen Körper. Ich kann mich nicht wehren. Am liebsten würde ich ihn bitten, aufzuhören, andererseits aber will ich auf diese unglaubliche Stimulation nicht mehr verzichten. Ich bin nur noch ein Spielball der Lust.

Je länger diese Welle an Höhepunkten anhält, umso intensiver scheint sie zu werden. Es ist irgendwann kaum noch zum Aushalten. Ich habe Sorge, heiß zu laufen. Bisher habe ich das nur für Märchen gehalten, doch allmählich wird mir klar, dass es das wirklich geben kann. Ich fühle, wie ich in dieser Spirale der Erregung gefangen bin.

Zum Glück erkennt Bob die Situation und hört auf. Als er seine Finger von meiner Perle nimmt, heule ich auf. Trotz allem will ich nicht, dass er mich nicht mehr erregt. Eine große Leere macht sich in mir breit.

„Mach weiter!", flehe ich. Ich bin wie eine Süchtige.

„Es ist besser so", beruhigt er mich, „Glaub mir!"

Ich brülle vor Enttäuschung auf. Wirklich wehren kann ich mich aber nicht. Ich bin gefesselt und kann nicht einmal die Schenkel aneinander reiben, damit ich mich zumindest ein wenig erregen könnte. Bob hat mich so fixiert, dass ich komplett hilflos bin. Als er mir auch noch einen Klapps auf meinen Po gibt, brülle ich auf, wie ein verletztes Tier. Es ist jedoch nicht der Schmerz, der mich dazu veranlasst, es ist vielmehr das Wissen, dass mich seinem Willen beugen muss. Dafür kassiere ich einen weiteren Hieb. Es folgen noch mehrere, weil ich mich trotz allem nicht in mein Schicksal fügen will. In das Schicksal, das er für mich vorbestimmt hat.

„Du gehörst mir!", stellt er schließlich klar.

„Ich weiß", lenke ich ein. „Es war nur so unglaublich geil!"

Je länger ich nicht mehr erregt werde, umso stärker kühlt die Lust in mir ab. Allmählich macht sich die Müdigkeit in mir breit. Der Serienorgasmus war deutlich anstrengender, als ich mir zunächst eingestehen wollte. Mit zunehmender Müdigkeit sacke ich erschöpft zusammen und bleibe beinahe reglos auf dem Bett liegen.

Bob lässt mir ein Bisschen Zeit, mich zu entspannen. Dann aber legt er sich auf mich und schiebt mir seinen Pfahl von hinten in meine Muschi. Sein Überfall kommt derart überraschend, dass alle Luft aus meinen Lungen entweicht. Bob nimmt aber keine Rücksicht. Er hämmert sofort los und presst mir immer und immer wieder seinen Prügel zwischen die Beine. Es ist wegen der Erschöpfung einerseits eine Qual, es ist aber andererseits auch unglaublich heftig. Deshalb ist es kein Wunder, dass am Ende dann doch die Lust siegt und die Erregung sofort wieder ansteigt.

Der Anblick meines Körpers, der sich unter den Höhepunkten windet und krümmt, muss für ihn sehr erregend gewesen sein. Beinahe brutal rammt er mir seinen Pfahl immer wieder in mein Loch und presst mich bei jedem Eindringen auf die Kissen und die Matratze. Es ist ein animalischer Fick, den wir aber beide genießen.

Es ist kein Wunder, dass wir gemeinsam einem gigantischen Höhepunkt entgegenfliegen. Als ich von ihm überrollt werde, verlassen mich die Sinne. Keine Ahnung, ob ich kurz in Ohnmacht gefallen bin oder nicht. Auf jeden Fall habe ich noch nie einen derart heftigen Orgasmus erlebt.

Als ich nach einer Weile allmählich wieder zu mir komme, liegt Bob keuchend auf mir. Sein Penis hat sich bereits zurückgezogen und ich kann deutlich fühlen, wie sein Schleim, vermischt mit meinen Säften, aus mir sickert.

Kapitel 7

Bob muss die Seile gelöst haben, als ich bereits eingeschlafen war. Meine Erinnerungen an den gestrigen Abend verlieren sich. Ich muss noch unter seiner Last eingeschlafen sein.

Inzwischen ist es Morgen, die Sonne scheint zum Fenster herein und Bob schläft neben mir. Seine Atmung geht regelmäßig, die Brust hebt und senkt sind im selben Rhythmus. Es ist fast Halbzeit. Er hat mich für eine Woche gebucht und der vierte Tag bricht nun an. Was wird die Zeit mit ihm noch bringen? Bisher darf ich mich nicht beklagen. Es waren drei wunderbare Tage. Wobei das Schönste daran war seine Nähe.

Bob schreckt auf, als sein Handy klingelt. Er muss sich erst orientieren und greift dann zum Telefon, das keine Ruhe gibt. Er meldet sich und hört dann aufmerksam zu.

„Scheiße", entkommt ihm.

So kenne ich ihn überhaupt nicht. Er ist nicht der Mensch, der Kraftausdrücke verwendet. Doch auch seine Körperhaltung zeigt mir, dass er angespannt ist.

„Muss ich mit ihnen reden?", spricht er ins Telefon. „Kann das nicht jemand anderes erledigen? Ich bin in Urlaub."

Erneut hört er zu. Sein Blick verfinstert sich Zusehens. Das, was ihm sein Gesprächspartner erzählt, gefällt ihm ganz und gar nicht. Das kann ich an den Falten auf seiner Stirn erkennen. Die sind mir bisher noch nie aufgefallen.

„Na schön, wenn es nicht anders geht", brummt er. „Bis später."

Als er auflegt, schaut er schuldbewusst zu mir herüber. Bedächtig legt er das Handy auf den Nachttisch zurück und wendet sich mir zu.

„Ich muss nach London."

„Etwas Schlimmes?"

„Die Gewerkschaften drohen mit Streik."

„Und sie wollen nur mit dem Chef verhandeln?", mutmaße ich.

„So ist es", meint er. „Willst du hier auf mich warten?"

„Wenn ich darf, komme ich mit."

„Das ist aber nicht lustig."

„Ich möchte in deiner Nähe sein."

„Du könntest Shoppen gehen. Ich würde dir meine Kreditkarte überlassen."

„Ich bin nicht deine Ehefrau, die du mit Shoppen besänftigen musst."

Er lächelt. Einen kurzen Moment spiele ich mit dem Gedanken, wie es tatsächlich wäre, wenn wir verheiratet wären. Doch Bob reißt mich wieder aus diesen Gedanken.

„Du wirst dich langweilen."

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