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Alle Kommentare zu 'Traumfrau nach Maß'

von _Faith_

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  • 33 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Was soll man sagen

Jemand der schreiben kann.

hunter61kkhunter61kkvor mehr als 3 Jahren
Das ist eine wunderbare Geschichte...

bitte schreie weiter solche Geschichten!

hunter61kkhunter61kkvor mehr als 3 Jahren
Korrektur:

schreibe!!! nicht schreie...

Kingdingeling26Kingdingeling26vor mehr als 3 Jahren
Interessante Geschichte

Super geschrieben mit einer tollen Wendung am Schluss.

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren

klasse geschrieben ADM

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Wow....

Damit hätte ich nicht gerechnet. Großes Kino!

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
das sollte lektoriert werden, denn

das ist die beste Story, die ich je auf literotica gelesen habe

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Wunderbar, ...

Wenn auch sehr traurig 🙂

truckermentruckermenvor mehr als 3 Jahren

Wow... Unerwartete Wendung. Klasse Geschichte.

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren

Eine Geschichte die man mit einer sehr seltenen Perle vergleichen möchte.

Wunderschön und selten.

thealienhuntsmanthealienhuntsmanvor mehr als 3 Jahren

Großes Kino...

Mit das beste was ich JE gelesen habe!

Ich habe ein Projekt was ich gerade vorbereite, wo eine Referenz zu deiner Geschichte an einem bestimmten Punkt wunderbar hinein passt, wenn es dich nicht stört!

Gruß

thaAlienHuntsman

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Einfach...

... wunderschön feinfühlig. Danke

major_domusmajor_domusvor mehr als 3 Jahren
Toll

Vielen Dank Faith für diese Perle.

Eine tolle Wendung und sehr feinfühlig geschrieben.

Bleeding_HeartBleeding_Heartvor mehr als 3 Jahren
Rundum gelungen

Ich weiß gar nicht wirklich, was ich dazu sagen soll. Also sage ich am besten nur eines:

Danke für diese Geschichte, Faith!

NorthernManHHNorthernManHHvor mehr als 3 Jahren

Die Berührung der größten erogene Zone des Menschen in Vollendung, eine zutiefst menschliche Botschaft und auch noch eine paartherapeutische Erfolgsgeschichte - das wäre schon mehr als viel, gerade in diesem Umfeld familiär verschwurbelter Körperberührungsphantasien mit spastischen Vollzugsmeldungen - aber mit dem abschließenden Satz hast Du mich abgeschossen! Ernsthaft, sowas sollte Pflichtlektüre werden! Danke!

_Faith__Faith_vor mehr als 3 JahrenAutor
Danke

Ich danke allen Kommentatoren.

Bei dem Hinweis, dass die Geschichte lektoriert werden sollte, interessiert mich, ob es nur um die üblichen Tippfehler geht oder ob hier noch grundlegende Schwächen sind, gegenüber denen ich betriebsblind bin.

@TheAlienHuntsman: Du kannst auf meine Geschichte verweisen.

LG

Faith

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Dilemma

Da habe ich unbedingt etwas Entspannung gebraucht, war dann doch wählerisch und habe einen Volltreffer gelandet.

Das Dilemma ist nur, dass ich nicht mehr als 5 Sterne geben kann.

swriterswritervor mehr als 3 Jahren
Kritik an einem Großen

Da du mich im Forum aufgefordert hast, nicht nur die Kleinen zu kritisieren, wage ich mich nun an eine Geschichte von dir heran. Zunächst einmal musste ich feststellen, dass Corona thematisiert wird. Vielleicht liegt es nahe, darüber zu schreiben, für mich ist diese permanente Beschallung mit dem Thema Grund genug, keine Geschichte vor diesem Hintergrund niederzuschreiben.

Was ist eigentlich der Grund, warum du diese Form der Anführungszeichen nutzt?

'»'

Worüber könnte man meckern? Darüber, dass er, obwohl gerade erst von der Freundin verlassen, sich ins nächste Abenteuer stürzt und dass auch Corona die beiden nicht davon abhält, gegenseitig im Mundraum feucht durchzuwischen? Obwohl sie explizit darauf hinweist, dass es Corona gibt und sie Respekt davor hat? Nach meinem Geschmack passiert das alles zu flott. Das spontane Rummachen - OK. Aber dann will sie von ihm gehalten werden, wie ein frisch verliebtes Paar, nachdem sie sich gerade erst kennengelernt hatten?

Das war mein Fazit bis dahin, dann habe ich das Ende der Geschichte gelesen. Ich muss sagen, du lässt mich ratlos zurück. Ich will durch meinen Kommentar nichts verraten, aber irgendwie fehlt mir das logische Etwas, das fehlende Glied in der Kette. Der Bruch ist für mich zu groß und ich kann nicht nachvollziehen, wie es geschehen sein soll.

Insgesamt gut geschrieben, es war interessant zu lesen. Das Ende hat den guten Eindruck bei mir ein wenig geschmälert. Nichtsdestotrotz wirst du deinem Ruf gerecht und hast eine gute und textlich saubere Geschichte abgeliefert. Zum Glück bist auch du fehlbar, und so habe ich die ein oder andere Textstelle gefunden, wo du es nicht perfekt hinbekommen hast.

Hier habe ich Rechtschreibfehler gefunden.

"Alles, worauf er sich mit ihr gefreut hatte, platz(t)e wie eine Seifenblase."

"»Geht es um meine theoretische Traumfrau oder wie ist das gemein(t)?«"

"Sorry, ich wollte nicht spannen«, sagte er und wendete den Blick dennoch nicht ab"

Muss es nicht "wandte" heißen?

"während die Pizza im Ofen backte"

Auch wenn es sich krank anhört, wäre "buk" die korrekte Vergangenheitsform.

"Mirko retten große Teile der Pizza"

Hier hat die Endkontrolle versagt.

"Den Steg des exklusiven Badeanzugs"

Meintest du exquisit?

swriter

_Faith__Faith_vor mehr als 3 JahrenAutor
Kritik von einem Großen

Lieber swriter,

danke für dein Feedback. Ich nehme Deine Anmerkungen zur Geschichte vorbehaltlos an.

Liebe Grüße

Faith

… ach, na gut. Ich versuche, i.d.R. das detaillierte Kommentieren von Kommentaren zu vermeiden, aber du hast Fragen gestellt, die will ich gerne beantworten.

Die Corona-Thematik habe ich bisher aus meinen Geschichten rausgehalten, weil ich dachte, das geht bald vorbei. Mittlerweile kommt es mir surreal vor, wenn ich ein gegenwärtiges Setting ohne Corona schreiben will. Kennenlernen im überfüllten Nachtclub? Knutschen im vollen Kino? … in 2020? Das läuft unter Science-Fiction!

Wenn man Romantik als einen Zustand definiert, in dem man Neues entdeckt; neue Wege geht und Gefühle erlebt, die nicht dem Alltäglichen entsprechen, dann hat das Jahr 2020 für uns alle eine romantische Komponente. Das ist ein philosophischer Ansatz, mit dem ich die negativen Aspekte, die vielen durch die außergewöhnlichen Umstände widerfahren sind, nicht ausblenden oder schönreden will – also nicht falsch verstehen. Und bitte nicht falsch verstehen wollen.

Wir Autoren sollten uns mit dem Thema beschäftigen, solange es uns noch (mental) berührt, ohne die Leser mit den Botschaften zu nerven, die sie jeden Tag hören. Aber es passieren Dinge, die vorher so nicht denkbar waren – das bietet uns erzählerische Optionen in Hülle und Fülle. »Fliehe nicht vor dem Drachen – reite ihn!«

Die » und « Zeichen gefallen mir besser im Schriftbild. That's it.

Deine Einschätzung zum Handlungsverlauf akzeptiere ich tatsächlich, ohne dir meine Interpretationen aufdrängen zu wollen. Insbesondere deine Suche nach dem „logischen Etwas“ zeigt mir, dass du zu sehr auf die Buchstaben schaust und nicht auf die Botschaften zwischen den Zeilen. Die Geschichte will nicht urteilen und nicht werten.

Im Grunde bemängelst du genau das, was ich erreichen wollte: Ich überlasse dem Leser und der Leserin die Deutungshoheit und einen großen Interpretationsspielraum.

Für die aufgezeigten Tippfehler bin ich Dir dankbar. Wenn das alle Fehler sind, bin ich positiv überrascht.

Zu „wandte“ und „wendete“ sagt der Duden: Das Verb wenden kann man in der deutschen Sprache auf zweierlei Weise konjugieren: a) er wendete, b) er wandte.

Allerdings wird „wendete“ allgemein transitiv verwendet. (Er/Sie/Es wendete das Auto)

Und „wandte“ reflexiv. (Er/Sie/Es wandte den Blick ab.)

Ha! Wieder was gelernt – Danke!

Zu backte oder buk, sagt die Online-Ausgabe des Duden: unregelmäßiges Verb; bäckt/backt, backte/(veraltend:) buk

(mit "veraltend" ist gemeint, dass es unmoderner wird. Das musste ich googeln, um es zu verstehen)

Bei dem Badeanzug meine ich tatsächlich „exklusiv“ im Sinne von: [höchsten Ansprüchen genügend, vorzüglich, anspruchsvoll]. Dein Vorschlag „exquisit“ ist definitionsgemäß nahezu identisch und könnte äquivalent verwendet werden.

So jetzt, ist aber Schluss :-)

vielen Dank und Liebe Grüße

Faith

swriterswritervor mehr als 3 Jahren
@Corona

Du hast schon recht mit der Annahme, dass aktuell ein normales Kennenlernen über Kneipe, Disko etc. nur eingeschränkt möglich ist. Insofern könnte ein Leser, der heute so eine Szene liest, irritiert sein. Andererseits, wenn wir vielleicht zwei oder drei Jahre weiterspulen, sind wir alle geimpft oder Corona ist nicht viel mehr als eine Erkältung - Wären dann die Leser nicht irritiert, weil dieses Corona gar nicht mehr in die Zeit passt?

Müssen Leser, die heute eine Disko-Story lesen, unbedingt davon ausgehen, dass die Handlung heute spielt und nicht zu einer Zeit vor dem Virus? Ich lasse meine Geschichten oftmals ein paar Jahre vor der Veröffentlichung liegen, sodass es sich ohnehin nicht anbietet, aktuelle Zeitgeschehnisse zu verarbeiten.

Natürlich bietet sich Corona auch wunderbar für Familiengeschichten an. Quarantäne, man rückt sich auf die Pelle, langweilt sich, braucht Alternativen für andere Sexpartner - nie war es so leicht, Inzest zu begründen und genau deshalb mache ich da nicht mit. Aber das muss jeder Autor natürlich selber entscheiden, ob er die Gunst der Stunde nutzt oder nicht.

swriter

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Wow und Au

Lieber Faith,

Die Geschichte (erstrecht zur Corona Zeit) ist genial. Leider habe ich am Ende richtig geheult, weil Jessica tot ist, und verstehe ihn nicht, dass er zu seiner Freundin zurück ist. Es ging teilweise auch sehr flott voran. Aber ich bin begeistert von deinem Schreibstil, der guten Grammatik, den echt geringen Rechtschreibfehlern (sehr selten), und deiner Wortgewandtheit. Das findet man leider nurnoch sehr selten.

Bleib bitte so, und schreib noch viele solcher tollen Geschichten!

Liebe Grüße,

Sabrina

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Danke für diesen Lichtblick an einem trüben Herbsttag!

Liest sich flüssig und unterhaltsam, dabei spannend und erotisch. Mir gefällt auch die Komposition und der überzeugende Abschluss dieser Kurzgeschichte. Zudem sehr bewegend! Da bleibt kein Auge trocken!

Anders als offenbar in anderem Kommentar, gefällt mir sehr, dass es nicht zu eindeutig ist - weniger plaktive, geschlossene Agitation (wie ein klassisches Plakat von Staeck), sondern mehr vielschichtig, offen (eben so wie richtige Kunst, funktioniert mehrdimensional). Unterhält, lässt bewusst Raum für eigene Phantasie und regt zum Nachdenken an.

Da kommt zufällig gerade die Sonne wieder 'raus :-) Ich muss los. Jedenfalls von mir ein riesiges Dankeschön, gerne mehr davon.

swriterswritervor mehr als 3 Jahren
Vielleicht bin ich ja zu fantasielos

Wie kann man nachvollziehbar erklären, warum sich der Protagonist die andere Frau eingebildet hat? Er muss es ja zwangsläufig geträumt oder fantasiert haben. Wie konnte es dazu kommen?

Er setzt sich z. B. auf den Gartenstuhl und nickt weg. Als er aufwacht, spricht ihn die Frau vom Nachbarbalkon an. Ja, da kann man sich im Nachhinein zusammenreimen, dass er sich das eingebildet hat, während er sich im Reich der Träume befand. Von mir aus kann er sich auch den Schädel am Türrahmen anhauen, weswegen er im Rahmen einer Gehirnerschütterung wild fantasiert.

In dieser Geschichte gibt es allerdings keine Szene, die glaubhaft machen könnte, warum er von der toten Frau fantasiert. Als rational denkender Mensch verstehe ich das nicht. Ich will es aber verstehen, daher bin ich unzufrieden.

Man muss es mir gar nicht ausführlich erklären, ich erwarte aber wenigstens einen Hinweis, eine Möglichkeit, eine Eventualität. Gab es aus meiner Sicht nicht. Aber solange zahlreiche andere Leser zufrieden waren, hast du wohl alles richtig gemacht.

swriter

Darty78Darty78vor mehr als 3 Jahren
Schöne Geschichte, aber.....

Im Großen und Ganzen fand ich die Geschichte sehr schön, sie lässt sich flüßig lesen, aber ich muß mich da leider Swriters Kommentar anschließen. Ich hatte ein Problem damit das er von seiner toten Nachbarin phantasierte und zwar aus dem Grund, das er sie ja mal irgendwann, irgendwo gesehen haben muß um sie sich so genau vorzustellen. Klar hat ja jeder das Bild seiner persönlichen Traumfrau, bzw. Traummann im Kopf, doch sich seine verstorbene Nachbarin, die man noch nie gesehen hat, so genau vorzustellen geht wohl über meine Phantasie oder Verstand :-).

Aber nichts desto trotz, ist es eine gute Geschichte die einem zum Nachdenken anregt, vor allem in diesen Zeiten.

Vielen Dank für deine Mühe und mach weiter so.

MfG Darty

swriterswritervor mehr als 3 Jahren
@Faith

Ich danke dir zunächst für deine private Nachricht, in der du mir aufgezeigt hast, welche Gedanken beim Schreiben der Story zugrunde gelegen haben. Natürlich werde ich das an dieser Stelle nicht wiedergeben. Ich habe mich entschieden, dir hier zu antworten. Vielleicht entsteht ja noch eine Diskussion, im schlechtesten Fall werden Leser auf deine Geschichte aufmerksam, was nicht schaden kann.

So wie du es erklärt hast, klingt es logisch und nachvollziehbar für mich. Allerdings muss ich zugeben, dass das schon recht esoterisch daherkommt und nicht jeder Leser wird Zugang zu dieser Lösung finden. Bestimmt fehlt mir eine gehörige Portion Fantasie, du bist ja der Experte für Science-Fiction und Fantasy.

Auch bei Filmen habe ich Probleme mit Handlungen, die nur bedingt nachvollziehbar sind oder spirituell daherkommen. Ich brauche es klipp und klar und möglichst realistisch. Das ist aber mein Problem und sollte nicht deine Sorge sein.

Bestimmt konnten einige Leser etwas mit der Geschichte anfangen und haben vielleicht auch genau das in ihr gesehen wie du es dir ausgedacht hast. Ich hätte mir wohl besser eine andere Geschichte von dir zu Gemüte führen sollen, oder sind alle ein wenig geheimnisvoll?

swriter

AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Ein verstorbener Mensch, der seinen Frieden finden will - verpackt in einer erotischen Geschichte, die die Verstorbenen zu mehr als einer Maske werden lässt. Ein Mensch mit Bedürfnissen und Leidenschaften.

Gekreuzt mit einer Geschichte einer scheiternden Beziehung, der ein Stück Wahrhaftigkeit oder Kommunikation fehlt und so den richtigen Dreh bekommt.

Sehr fantasie- und gefühlvoll, erotisch sowieso. Merci!

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor fast 3 Jahren

Deutung und Interpretation

Dafür bietet die Geschichte Raum, und es ist _faith_ zu danken, daß er die Phantasie seiner Leser und Leserinnen anregt.

Tatsächlich lassen die ersten Absätze die Wendung zur Romanze nicht näherungsweise ahnen, Mirko geht glaubwürdig als das Arschloch durch, für das seine Freundin ihn hält.

Auch Jessicas pragmatische Haltung angesichts ihrer Profession einerseits und der Umstände andererseits ist gut getroffen, sie wirkt als Person völlig authentisch.

Wie die beiden sich dann näherkommen, erst als Dienstleistung, dann auch persönlich nahe - das ist fein geschrieben, und damit kann sich die Szene zum dritten Teil öffnen und verwandeln.

Auch in Mirko wird damit eine Verwandlung möglich - und der Kreis kann sich schließen, als seine doch-nicht-ganz-Ex-Freundin Katharina ihm seine Sachen bringt.

»Sehr gelungen!«

Ludwig

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor fast 3 Jahren

noch zu ergänzen ist:

Diese Geschichte hat mehr Leser, mehr anspruchsvolle Leser verdient!

Ludwig

Auden JamesAuden Jamesvor fast 3 Jahren
Kitsch im Fetischgewand

Auf den vorliegenden Text bin ich durch den Kommentar Ludwig_v_Obbs aufmerksam geworden, der vermeinte, daß „Traumfrau nach Maß“ mehr „anspruchsvolle Leser“ verdient habe. Nun, ich fürchte, da irrt er! Anspruchsvolle Leser werden am vorliegenden Text nämlich kaum Freude finden! Denn tatsächlich handelt es sich um einen Text, der vielmehr rührseligen und kitschaffinen Lesern gefallen dürfte (also dem Gegenteil der – jedenfalls im eigentlichen Sinne – anspruchsvollen Leser)!

Woran liegt das?

Nun, dafür gibt es etliche Gründe, allerdings werde ich mich im folgenden darauf beschränken, die wesentlichen, die in der Erzählstruktur des Textes stecken, kurz zu benennen und sodann eine auf andere Aspekte eingehende Detailkritik anschließen, um auch ein paar Schlaglichter auf die vielen übrigen Schwachstellen des Textes zu werfen.

Das Hauptproblem des Textes, das auch swriter schon ansprach, besteht darin, daß seine Handlung, salopp gesagt, schlechterdings keinen Sinn ergibt! Oder sagen wir so: sie ergibt nur insofern Sinn, als sie der allegorischen Erzählung einer überaus platten, sentimentalen und aufdringlichen Moral dient, was auch nicht viel besser ist – jedenfalls nicht aus der Sicht eines anspruchsvollen Lesers!

Die Handlung, kurz zusammengefaßt, ist ungefähr die folgende: ein junger Mann unterbreitet seiner Freundin zum wiederholten Male seinen Wunsch nach Analsex (den beide noch nicht hatten), woraufhin diese wutentbrannt seine Wohnung verläßt und allem Anschein nach mit ihm Schluß macht, weshalb er auf den abgeteilten Balkon geht (es handelt sich um ein „Mehrfamilienhaus“ [S. 1]) und dort seine attraktive Nachbarin auf einer „Gartenliege“ (S. 1) erblickt und zu sich einlädt, wo sie zusammen Pizza backen und sie ihm von ihrer Tätigkeit als (Edel-)Prostituierte, der sie wegen Corona leider nur eingeschränkt nachgehen könne, erzählt, was unseren jungen Mann derart erregt, daß sie wenig später auf seinem Sofa landen, wo er sich einen runterholt und sie ihm masturbierend dabei zuschaut, woraufhin sie „dicht aneinander gekuschelt“ (S. 2) einschlafen; am nächsten Morgen ist seine Nachbarin spurlos verschwunden, er sucht sie und erfährt vom „Hausverwalter“ (S. 2), der zufällig im Erdgeschoß wohnt, daß sie bereits vor vier Wochen tot in ihrem Bett aufgefunden worden sei, was unseren jungen Mann fast zur Verzweiflung und in einen nicht enden wollenden Heulkrampf treibt, als plötzlich seine Ex-Freundin wieder vor der Tür steht, der er sogleich unter Tränen gesteht, daß sie „unheimlich wichtig“ (S. 3) für ihn sei und er sie nicht „verlieren“ (ebd.) wolle, woraufhin die beiden einen „Neustart“ (S. 3) ihrer Beziehung wagen und so am Ende, da sie das Urnengrab jener verstorbenen (Edel-)Prostituierten besuchen, sich viel mehr und inniger lieben als jemals zuvor.

Uff. Wenn man das so liest, wie es geschrieben steht, also ohne allegorische Deutung, ist es natürlich – wie für den switer – einfach nur Schwachsinn. Aber, wie gesagt, die Absicht des Autors war offenbar eine allegorische Erzählung, weshalb der – an und für sich unmögliche – Auftritt der verstorbenen Nachbarin allein von symbolischer Bedeutung ist, nämlich als Überbringerin einer – vorgeblich – hehren Moral, die von ihr auf die folgende schlichte Formel gebracht wird: „‚Man kann zusammen auf so viele Arten glücklich werden -- es geht dabei immer um Anerkennung. Jeder Mensch sehnt sich von Natur aus nach Anerkennung, viel mehr als nach Geld oder allem anderen.‘“ (S. 2). Sprich: Wenn wir uns nur alle gegenseitig anerkennen würden, dann wären wir alle zusammen glücklich! Juche! Das Ei des Kolumbus! Kumbaya und Weltfriede! – Bullshit, denn so einfach ist das natürlich nicht, denn andernfalls würden wir seit Isokrates (436–338 v. Chr.), der in seiner „Rede des Nikokles an die Zyprioten“ erstmals die sogenannte Goldene Regel ausformulierte, alle in Frieden und allumfassender Glückseligkeit leben – was offensichtlich nicht der Fall ist.

Somit stellt sich „Traumfrau nach Maß“ als ein – im dt. LIT – besonderer Fall dar, weil sich nämlich die Hauptkritik hier nicht etwa auf eine dilettantische oder geradezu unleserliche Machart richtet, sondern auf den falschen – oder zumindest fälschlichen – Inhalt bzw. Sinn der Erzählung, die dem geneigten Leser nämlich eine falsche – oder zumindest fälschliche – Vorstellung von der Welt und den Zusammenhängen des (Liebes-)Lebens gibt. Da nun aber gerade sentimentale und kitschaffine Leser es lieben, der als unschön empfundenen Wirklichkeit mittels entsprechend sentimentaler und kitschiger Bücher, die ihnen stattdessen eine verfälschte Scheinwirklichkeit anbieten, zu entfliehen, um so ihre regressiven Bedürfnisse zu befriedigen, ist der vorliegende Text geradezu wie gemacht für sie – jedoch keineswegs auch für den anspruchsvollen Leser, dem ein so moraliner wie irriger Inhalt nämlich ein Graus is!

Ansonsten ist noch anzumerken, daß die rührselige Wandlung des Protagonisten vom analfixierten Arschloch (war diese im Subtext versteckte Ironie vom Autor beabsichtigt?) zum liebevollen Kerl, der seiner Freundin am Ende die „Wertschätzung“ (S. 3) entgegenbringt, die ihr als Frau gebührt (denn wir wissen ja aus der Wissenschaft: „WOW – Women Are Wonderful“), übers Knie gebrochen wirkt, da sie schließlich in weniger als einem Tag, ja, buchstäblich, über Nacht sich vollzieht. Aber an derlei erzählerischen Grobheiten stört sich scheinbar nur der anspruchsvolle Leser, für den der vorliegende Text ja ohnehin nichts ist, während die kitschbegierigen Leser, darauf lassen jedenfalls ihre Kommentare hier schließen, sich vielmehr an diesen zu erfreuen scheinen. Insofern hat der Autor doch alles richtig gemacht, oder nicht?

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DETAILKRITIK

1. „‚Sorry, ich wollte nicht spannen‘, sagte er und wendete den Blick dennoch nicht ab. Ein Teil seines Gehirns hinderte ihn daran, weil es noch Informationen von den Augen benötigte, um das Bild zu vervollständigen.“ (S. 1)

Eine reichlich merkwürdige Formulierung! Arbeitet das Gehirn des Protagonisten, von dem hier die Rede ist, aus irgendeinem Grund abnorm langsam? So in etwa wie weiland eine Modemverbindung, bei der sich ein größeres „Bild“ auch immer quasi Zeile für Zeile aufbaute? Dann wäre das ein interessanter Fall für die Wissenschaft – weniger aber für eine gelungene Geschichte!

2. „[W]oher sollte er denn wissen, wie man Pizza aus Rohstoffen macht.“ (S. 1)

Ebenfalls eine merkwürdige Formulierung! Die Rede von „Rohstoffen“ ist in diesem Zusammenhang nämlich eher unüblich. Vielleicht wäre es erzählerisch eleganter gewesen, hier einfach ein paar der Zutaten für die Pizza aufzulisten?

3. „‚Nach dem zweiten Staatsexamen habe ich mich nach einem Arbeitsplatz umgesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich gar keinen Bullshit-Job in einem Büro machen will und mir die Arbeit mit Menschen gefällt.‘“ (S. 1)

WTF? Tut mir leid, aber das war meine erste Reaktion, als ich diese Selbstaussagen der (Edel-)Prostituierten, die den Namen Jessica trägt und hier spricht, das erstemal las. Ich meine, diese Jessica ist also Volljuristin (zweites Staatsexamen), hat somit also die gesamte juristische Ausbildung (Universität + Referendariat + Examina) erfolgreich hinter sich gebracht, was in Deutschland mindestens sieben Jahre Zeit in Anspruch nimmt, und ist nun also berechtigt, als Staatsanwältin, Richterin, Rechtsanwältin o. ä. tätig zu werden, und erst an diesem Punkt will sie allen Ernstes gemerkt haben, daß die Juristerei nichts für sie ist und sie lieber was „mit Menschen“ machen will? Bullshit! Da wäre selbst ein Kindergeburtstag unter 80jährigen noch glaubwürdiger! (Aber die Eigenarten der Juristerei stellten den Autor auch schon beim Protagonisten und Notar aus „BellaPorn“ vor ähnlich erhebliche Probleme; es besteht in diesem Punkt offenkundig ein erhöhter Recherchebedarf seitens des Autors.)

4. „‚Außerdem gibt es dieses scheiß Virus wirklich. Ich möchte keinen meiner Kunden auf dem Gewissen haben.‘“ (S. 1)

Dies ist die Antwort, die Jessica auf die Frage ihres Nachbarn, der zugleich auch der Protagonist der Geschichte ist, gibt, warum sie nicht trotz Kontaktverbot sich weiter als (Edel-)Prostituierte verdinge, während die beiden sich ohne Maske und mit weniger als zwei Metern Abstand in seiner Wohnung bei geschlossenen Fenstern unterhalten. Nun, da stellt sich dem geneigten Leser doch quasi zwangsläufig die Frage: ihre Kunden möchte sie nicht auf dem Gewissen haben, aber wenn ihr Nachbarn ihretwegen hopsgeht, dann ist das kein Problem, oder wie?

Und was will der Autor dem geneigten Leser damit sagen? Daß Jessica eine rücksichtslose, heuchlerische Person ist, die anderen ungefragt Moralpredigten hält, aber sich selbst nicht einmal an ihre eigenen moralischen Grundsätze zu halten vermag? Wohl kaum, oder?

5. „Mirko retten große Teile der Pizza und legten diese auf Teller, um das Blech mit dem verbliebenen Teig und den sonstigen Zutaten belegen zu können.“ (S. 1)

Ein (unnötig) unverständlicher Satz. Wieso wird Mirko durch große Teile der Pizza gerettet? Und vor was überhaupt? Und wer oder was „legten“ diese hier auf den Teller? Mirkos multiple Persönlichkeiten? Wohl kaum, oder?

6. „‚Das ist der Moment, in der [sic] ich eine Antwort brauche.‘“ (S. 1)

Im Vergleich ist das vielleicht eine Lappalie, aber auch von denen finden sich noch einige mehr im Text (die an dieser Stelle aber unangeführt bleiben sollen). Es müßte der deutschen Grammatik gemäß natürlich „dem“ statt „der“ heißen.

7. „Er überdachte seine finanzielle Situation und sah in der nächsten Zeit keinen Spielraum. […] Er fühlte eine innere Enttäuschung -- das mit dem Geld hätte er schon irgendwie hinbekommen.“ (S. 2)

Na was denn nun? Besteht finanzieller Spielraum, um die (Edel-)Prostituierte Jessica zu bezahlen, oder besteht kein finanzieller Spielraum dafür? Für irgend etwas sollte sich der Erzähler schon entscheiden!

8. „Als es ihm kam, empfand er die Nähe und ihre erregende Präsenz intensiver als bei manchem Sex, den er mit seinen bisherigen Partnerinnen erlebt hatte.“ (S. 2)

Das ist natürlich schön für den Protagonisten, wenn man diese Behauptung des Erzählers denn ernst nehmen wollte, aber als Leser läßt zumindest mich diese Behauptung ziemlich kalt (und irritiert mich eher noch). Ich meine, Herrgott, sie sitzt einfach nur in einem Latex-Body neben ihm auf der Couch – und deswegen ist alles gleich viel „intensiver“ für den Protagonisten? Come on!

9. „Dabei hörte er ihren Rausch nah an seinem Ohr.“ (S. 2)

Was für einen „Rausch“? Getrunken haben die beiden nichts. Was für ein „Rausch“ also ist gemeint? Und wie „hörte“ der Protagonist den bitteschön? Das Rauschen ihres Atems? Nun, das wäre dann ein ganz anderes Wort. Und die Wörter sollte der Erzähler schon richtig zu wählen wissen!

10. „Jessica war innerhalb von wenigen Stunden von einer Fremden zu seiner Erfüllung geworden.“ (S. 2)

Ähm, tut mir leid, wenn dem einen oder anderen diese Frage vielleicht ketzerisch anmuten mag, aber ich frage: wieso das? Weil sie ihm erklärt hat, wie man eine Fertigpizza aufbackt, und ihn zum Wichsen animiert hat? In ihrem Latex-Body neben ihm auf dem Sofa sitzend? Im Ernst? Come on!

11. „‚Die [gem. ist Jessica, Anm. AJ] wurde vor vier Wochen tot in ihrem Bett gefunden, wusstest du das nicht?‘ […] ‚Ja, verdammt schade um das Mädchen. Die Obduktion hat nichts ergeben. Sie war kerngesund und frei von Drogen. Ihr Herz hat im Schlafen einfach aufgehört zu schlagen. Lady J. hat sie sich genannt. Sie war viel unterwegs, bevor dieser Corona-Mist losging, aber sie war immer korrekt und höflich.‘“

Wer hier spricht, ist der ominöse „Hausverwalter“ (S. 2) aus dem Erdgeschoß. Da stellt sich mir nun wiederum die Frage: wieso weiß der Hausverwalter über die Prostitution der verstorbenen Mieterin Bescheid, ja, kennt sogar den Namen („Lady J.“), unter dem sie ihre Dienste anbot? War er etwa Stammkunde bei ihr? Wenn ja, warum wird das nur so versteckt im Text angedeutet? Welche erzählerische Absicht verbindet der Autor mit dieser möglichen Andeutung? Daß der Hausverwalter ihr Mörder ist? Und wenn das alles nicht zutrifft, wieso weiß er dann überhaupt so genau über alles Bescheid? Wieso weiß er offenbar sogar das Ergebnis des Obduktionsberichts? Wird im Sterbefall einer (Edel-)Prostituierten in Deutschland so etwas der Hausverwaltung von seiten der Staatsanwaltschaft angezeigt? Wohl kaum, oder? Was also soll das alles?

Mir scheint, der Autor wußte ganz einfach keinen anderen Weg, um seinen Protagonisten zu läutern (wenn man das denn so nennen wollte), als ihm auf diese Weise die tragische, aber ihm letztlich den rechten Weg weisende Botschaft zu überbringen. Denn, wie eingangs gesagt, die Geschichte verlangt ja schließlich eine allegorische Deutung, und solche Mittlergestalten findet man in Allegorien häufiger. Nur nützt das nichts, wenn die Allegorie letztlich auf rührseligen Kitsch hinausläuft! (Wie ja auch die Rede des Hausverwalters offensichtlich mehr auf die Tränendrüsen der Leser zielt als auf deren Verstand, der angesichts jener Rede so einige Fragen zu stellen wüßte, s. o.)

12. „Er hatte noch nie einen nahen Angehörigen verloren und er zerbrach fast an dieser unmittelbaren Erfahrung mit dem Tod.“ (S. 3)

Die Feststellung des Erzählers, daß der Protagonist fast an dieser unmittelbaren Erfahrung mit Tod zerbrochen sei, liest sich merkwürdig, weil a) diese Rede von „an etwas zerbrechen“ in der Regel nur im Falle einer abgeschlossenen Handlung verwendet wird (z. B. nach einem vollendeten Freitod), nicht aber für sich noch entwickelnde Handlungen, und die Handlung der Geschichte ist zu dem Zeitpunkt, als der Erzähler den zitierten Satz bringt, offensichtlich noch nicht abgeschlossen, sondern noch mitten in der Entwicklung befindlich, ja, der Protagonist selbst schließlich wird nur wenige Sätze später seiner Ex-Freundin wiederbegegnen und ihr endlich seine wahren Gefühle gestehen, und b) es sich gar nicht um eine unmittelbare Erfahrung mit dem Tod handelte, sondern eben ein mittelbare, denn Jessica ist schließlich nicht in den Armen oder vor den Augen des Protagonisten gestorben, sondern ganze vier Wochen vor (!) seinem Umzug in die Wohnung neben ihrer ehemaligen (!!) Wohnung (die offensichtlich in der Zwischenzeit nicht neu vermietet worden ist).

13. „‚Anerkennung ist das Wertvollste, was sich Menschen schenken können‘, hörte er ihre Stimme in Gedanken. [...] Bei der Wertschätzung, die Mirko ihr entgegenbrachte, war sie [gem. ist seine Ex-Ex-Freundin, Anm. AJ] durchaus bereit, sich auch für seine Interessen zu öffnen.“ (S. 3)

Und die Moral von der Geschicht’: sie ist didaktischer Mist! Denn was lehrt sie uns? Doch nur soviel wie: gibst du deiner (Ex-)Freundin genügend Anerkennung, so darfst du sie zur Belohnung auch in den Allerwertesten ficken. Toll! Hätte das einer den Männern mal früher gesagt, dann hätten sie die ganzen dummen Kriege der Vergangenheit seingelassen und sich stattdessen mit den Hinterteilen ihrer Frauen vergnügt. Was für eine glorreiche Vorstellung von Ethik und Moral und dem menschlichen Miteinander sich hier offenbart!

Und überdies ist bemerkenswert, daß der Satz, den der Protagonist von Jessica am Schluß nochmals zu hören meint, zuvor gar nicht von ihr gesagt wurde! Ihre weisen Worte über die Bedeutung der Anerkennung für das menschliche Miteinander lauteten nämlich – zu Erinnerung, denn sie wurden eingangs bereits zitiert – wie folgt: „‚Man kann zusammen auf so viele Arten glücklich werden -- es geht dabei immer um Anerkennung. Jeder Mensch sehnt sich von Natur aus nach Anerkennung, viel mehr als nach Geld oder allem anderen.‘“ (S. 2). Ha, hatte er sich also verhört? Oder hört er am Ende tatsächlich Jessicas Stimme in seinem Kopf (quasi als Einflüsterung aus dem Jenseits) und die vom Erzähler gewählte Formulierung läßt das nur zweideutig erscheinen, obwohl es gar nicht so gemeint war? Nun, welche dieser Varianten die ein bißchen weniger mißlungene sein mag, das sei dem geneigten Leser zur Entscheidung überlassen!

[+]

SCHLUSS

Bei „Traumfrau nach Maß“ handelt es sich um einen der schwächsten Texte, die Faith bislang veröffentlicht hat. Dieses bedauerliche Urteil gründet weniger in handwerklichen Mängeln (von denen sich jedoch auch so einige im vorliegenden Text finden), sondern vielmehr in der inhaltlichen Ausgestaltung der Geschichte, die als didaktische, den Leser auf rührselige Weise von einer vermeintlich hehren Moral überzeugen wollende Fabel daherkommt, die am Ende aber bestenfalls zu sentimentalem Kitsch mit leichten Fetischanklängen (vor allem Latex) gereicht.

Von daher kann ich an dieser Stelle leider keine Lektüreempfehlung – schon gar nicht für anspruchsvolle Leser! – aussprechen.

–AJ

LennierLenniervor 8 Monaten

Danke für diese tolle und nachdenkliche Geschichte!

simthesimsimthesimvor etwa 2 Monaten

Ich mag es, wenn eine Geschichte mich ein wenig "verstört" zurücklässt.

Anders als einige Kritiker, habe ich auch kein Problem damit, wenn die Story hier und da Lücken hat, oder vielleicht irgendwo ein Sinnfehler entsteht, wie es hier an anderer Stelle kritisiert wurde. Ich bin in der Lage derlei zu ignorieren, bzw. solche Lücken in meinem Kopf zu füllen, wenn mich die Story ansonsten abholt.

Anfangs dachte ich erst Thema verfehlt, denn sie steht ja als Romanze deklariert da. Doch für mich geht das letztlich in Ordnung.

PaarohneBar1PaarohneBar1vor 16 Tagen

WOW.

Ich brauche jetzt erst einmal ein bisschen Zeit für mich.

Dankeschön, daß ich die Geschichte lesen durfte.

PaarohneBar1PaarohneBar1vor 16 Tagen

@auden James

Was ist in deinem Leben schiefgelaufen????

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