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Der Frauenversteher

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Sie spürte das kalte Metall des Messers an ihrer Kehle, konnte den Druck der Klinge auf ihrer Haut fühlen.

Dann durchzuckte sie ein neuer, brennender Schmerz. Ein surrendes Geräusch machte ihr klar, das Bernd den ersten Schnitt an ihrem Hals gesetzt hatte. Nasse Wärme ihres eigenen Blutes breitete sich über ihrem Schlüsselbein und ihrer Brust aus.

Wieder fuhren ihre Hände suchend über den Kellerboden, stießen schmerzhaft an die Unterkante des alten Schrankes hinter ihrem Kopf.

"Beschwere dich nicht, mein Schätzchen!", spottete Bernd jetzt. „Klag' SIE an, SIE hat aus mir gemacht, was ich heute bin. Und glaube mir, ich bin nicht allein! Sie sind alle da ...in meinem Kopf, sie reden mit mir, geben mir Recht! Ich weiß, ich tue das Richtige, wenn ich dich hier ganz langsam wie Schlachtvieh ausbluten lasse!"

Ein weiterer, glühender Schmerz breitete sich in Andreas Körper aus. Bernd hatte die Stellung des Messers verändert und ihr direkt über dem Schlüsselbein eine tiefe Wunde zugefügt. Ihr Blut sickerte zäh und klebrig aus ihrem Körper, Andrea wusste, es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sie keine Kraft mehr haben und hier zu Grunde gehen würde.

NEIN! Das durfte nicht sein!

Ein letztes Aufbäumen ließ sie plötzlich hinter ihrem Kopf etwas Glattes, kaltes fühlen.

Die Gläser!

Das musste eines seiner Gläser sein!

Ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden griff Andrea zu und schlug es fest umklammert, mit der letzten, ihr verbleibenden Kraft an Bernds Stirn.

Das Glas war zu hart um zu zerbersten, aber eine tiefe Platzwunde klaffte nun zwischen seinen Augenbrauen.

Geradezu erstaunt blickte er auf Andrea herab, eine Hand tastete fast zweifelnd an seinem Kopf.

„Du verfluchte Hure ...!", brach es hasserfüllt aus ihm heraus.

Schon hob er wieder das Messer, um es ihr erneut in den Leib zu rammen.

Andrea aber hatte die letzten Sekunden genutzt und das Glas geöffnet. Mit einer einzigen, entschlossenen Bewegung schüttete sie Bernd den scharfen Essig ins Gesicht.

Brüllend bäumte er sich auf, versuchte mit verzweifeltem Reiben das Verätzen seiner Augen zu verhindern.

Andrea nahm allen Mut und die letzte, ihr noch verbleibende Kraft zusammen und zog ihre Beine unter Bernds Hüfte weg.

Kaum freigekommen, robbte sie auf Händen und Knien Richtung Kellertüre. Es gelang ihr, diese zu öffnen und sich an der Klinke nach oben zu ziehen, um auf die Treppe zu gelangen.

Ihr wurde schwindlig, schwarz vor Augen, der Blutverlust war vehement und wurde lebensbedrohlich.

Aber mit durch Todesangst verliehener Kraft gelang es Andrea, die Kellertüre von außen zu verschließen.

Dann versank alles um sie herum in wabernden Nebel.

Da war der Flur, die Haustüre ...ein Nachbar. Dann, irgendwann Blaulicht ... Sirenen, fremde Menschen.

Blackout.

***

Ein Jahr später:

Andrea saß nach einem stressigen Arbeitstag gemütlich auf dem Sofa.

Der Kamin brannte knisternd, die Stereoanlage spielte leise Musik. Kerzen brannten und gaben dem Raum eine anheimelnde, gemütliche Atmosphäre.

Die Wunden an ihrem Körper waren lange verheilt, nur die Narben erzählten ihre eigene, traurige Geschichte.

Die vielen Therapiestunden der letzten Monate hatten sich bezahlt gemacht. Andrea war wieder zu einer Frau geworden, welche ohne Angstattacken ihr Leben meistern konnte.

Es hatte lange gedauert, bis sie akzeptieren konnte, wer Bernd war:

Der gehorsame Sohn einer despotischen Mutter, die in ihrem depressiven aber herrischen Wesen emotional nichts und niemanden neben sich dulden konnte.

Eine Frau, die ihm allein durch seine pure Existenz sein Leben lang ein schlechtes Gewissen bereitet hatte.

Dies wurde durch ihre Drogen- und Alkoholsucht noch verstärkt, wofür sich Bernd als Kind uneingeschränkt die Schuld gab.

Keine Person -- ausgenommen vielleicht sein Vater -- ehe er bei einem Autounfall tödlich verunglückte, sah das Potential und die Sensibilität dieses Jungen, die beeindruckende Intelligenz, aber auch die Traurigkeit und Unsicherheit eines schon lange erwachsenen Kindes. Eines Kindes, das schon vor seiner Geburt ungeliebt und unerwünscht war.

Ein Sohn, den die Mutter für alles Leid und Unglück der Familie und in ihrem eigenen Leben verantwortlich machte und später ein Mann, der nie in seinem Leben ein Glück jenseits von Bedingungen und Maßregelungen leben konnte und der nie die wirkliche Liebe erlebt hatte.

Als er Andrea traf, war er schon lange geisteskrank, hatte sich sein Verstand in eine Scheinwelt zurückgezogen, in der Sadismus und Hass herrschten.

Dass Bernd für den „Unfalltod" der Mutter in der Badewanne verantwortlich war, konnte man bis heute nicht feststellen. Die Ermittler hatten nie herausfinden können, ob der Fön von ihr selbst oder einer anderen Person in das Wasser geworfen wurde.

Andrea schaute dankbar und glücklich zu ihrem neuen Freund, wie er gerade an der Bar zwei Gläser Rotwein einschenkte.

Entspannt griff sie zur Tageszeitung, welche sie heute noch nicht gelesen hatte.

Ein erstickter Schrei entfuhr ihrem weit aufgerissenem Mund als sie die fettgedruckte Überschrift des Tagesaufhängers las:

"SADISTISCHER FRAUENKILLER GESTERN AUS GESCHLOSSENER ABTEILUNG DER PSYCHIATRIE ENTFLOHEN!"

"Nein!... Oh nein!... Bitte nicht!", stammelte sie fassungslos und voller Entsetzen.

***

Draußen hielt ein Auto, ein Mann mit dunklem Jogginganzug stieg aus und ging vorsichtig auf das Haus zu.

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5 Kommentare
Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
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Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
Ein erotischer Psychothriller mit vielen Klischees, aber nur wenig Erotik und Thrill

Auch der vorliegende Text krankt wie manch anderer der Autorin an einem Perspektivwischiwaschi, d. h. also dem wahllosen Hin- und Herwechseln zwischen den personalen Perspektiven der beiden Hauptfiguren. Insbesondere in diesem Fall, bei dem es sich ja um eine Art Psychothriller handelt (oder der evidenten Autorenintention nach zumindest handeln sollte), wird auf diese Weise jegliche Spannung von Grund auf zunichte gemacht. Warum? Weil der geneigte Leser dadurch zu jedem Erzählzeitpunkt über alles Bescheid weiß. Er weiß, wer der Täter ist, er weiß, wer das Opfer ist, er weiß, wie es dazu gekommen ist, er weiß, was daraus resultieren wird, und sw. usf.

Die Spannung eines Thrillers ergibt sich nun aber gerade daraus, dass der Leser n i c h t zu jedem Erzählzeitpunkt alles weiß; sie ergibt sich aus einer Art Katz-und-Maus-Spiel zwischen Leser und Erzähler, wobei letzterer zwar vielleicht früh in der Geschichte Fährten legen und Andeutungen streuen mag, die für den Leser aber erst später erkennbar und als solche deutbar werden. (Ein Sonderfall ist der „suspense“ eines Hitchcocks. Dieser beruht auf einer Diskrepanz zwischen dem Wissen der handelnden Figuren und dem Wissen der Zuschauer dergestalt, dass letztgenannte mehr wissen als erstgenannte. Ein gutes, weil: bekanntes, Beispiel dafür mag die berühmte Badezimmerszene aus „Psycho“ sein. Der Zuschauer weiß, was Bates vorhat, nämlich Marion Crane in der Dusche abzustechen, aber sie selber weiß nichts davon und duscht daher in aller Seelenruhe. Aus dieser Wissensdiskrepanz, verbildlicht in der filmischen Montage der sich durch den Duschvorhang sichtbar nähernden Gestalt des Mörders, ergibt sich in den bis zum ersten Messerstich angesichts der drohenden Gefahr fatalerweise verstreichenden Sekunden, in denen die Zuschauer das Unheil kommen sehen und antizipieren, der „suspense“. Es scheint mir schwierig bis unmöglich diesen in literarische Form zu übertragen.) Im vorliegenden Text führt die wechselhafte Perspektivik zudem zu handfesten erzähltechnischen Fehlern, wie z. B. an dieser Stelle:

„Ihr weiter Rock war kein Hindernis, auch der Slip war ihr rasch vom Arsch gerissen. Diese dumme Kuh dachte noch immer, es wäre ein Kompliment, ein Zeichen seiner Leidenschaft für sie.“

Hierbei haben wir es kontextuell eigentlich mit Erzählerrede zu tun. Der Erzähler beschreibt das Geschehen, ohne die Sicht einer der handelnden Figuren wiederzugeben. Angesichts dessen wirkt das „dumme Kuh“ reichlich unpassend, denn warum sollte Erzähler seine eigenen Figuren beleidigen? Das wäre an und für sich vielleicht der Perspektive der psychotischen männlichen Hauptfigur angemessen, aber der Satz, in dem diese Beleidigung fällt, ist nur aus der Perspektive der weiblichen Hauptfigur stimmig, denn nur dieser ist zugänglich, was sie denkt. In der Konsequenz präsentiert sich uns hier ein Satz, der auf so komplizierte wie verfehlte Art und Weise alle drei Perspektiven – die der männlich wie der weiblichen Hauptfigur und der des Erzählers – vereinigt. Es ist der in erzähltechnischer Hinsicht vielleicht verunglückteste Satz im gesamten Text. Er ist symptomatisch für die katastrophale Erzählweise desselben.

Zur Auflockerung nach diesen langen, theoretischen Ausflügen in die Erzählperspektivik eine von vielen merkwürdigen – und mitunter unfreiwillig komischen – Formulierungen aus dem Text: „Die Frage, ob er in der Mordnacht in dem bewussten Park Joggen war, wagte sie ihm ebenfalls nicht zu stellen.“ Ein Park mit eigenem Bewusstsein? Will der Text also vielmehr Science-Fiction als Psychoschocker sein? Das hätte spannend werden können; wurde es aber nicht, denn das Wort, das der „Wespe“ hier warum auch immer einfach nicht einfallen wollte, wird „besagten“ gewesen sein. Nur ein Beispiel von vielen.

An anderer Stelle heißt es: „Der Mord im Park wurde nicht aufgeklärt. Es gab keine Zeugen, keine brauchbaren Hinweise, nichts, was die Polizei auf Bernds Spur hätte bringen können.“ Da stellt sich sogleich kontextuell eine ganze Reihe von Fragen: Was ist mit den Teenagern im Park, von denen zuvor noch die Rede war? Was mit „Bernds“ Speichel in den Bisswunden? Seinen Zahnabdrücken in den Wunden? Was mit seinen Fingerabdrücken am Bustier des Opfers? Oder ausgerissenen Haaren, unbemerkten Kratzwunden, Blutspuren des Täters etc.? Es kommen angesichts des vergleichsweise kopflosen Vorgehens der psychotischen männlichen Hauptfigur („Bernd“) einfach zu viele Unwahrscheinlichkeiten zusammen, als dass der mitdenkende Leser die zitierte Behauptung des Erzählers ohne Weiteres schlucken könnte. Pikanterweise wird diese Feststellung im Text kurz darauf konterkariert: „Natürlich hatte man auch an den drei neuen, grauenvollen Tatorten DNA gefunden. Es gab auch unbedeutende Augenzeugen, Fußabdrücke und Faserspuren.“ Das „auch“ im ersten Satz impliziert, dass eben a u c h am ersten Tatort, auf den die erste zitierte Behauptung des Erzählers abhebt, Spuren sichergestellt worden sind. Und da weitläufige DNA-Tests schon des Öfteren in der Bundesrepublik zum kriminologischen Aufklärungseinsatz kamen, erscheint es anhand der geschilderten Spurenlage wiederum unwahrscheinlich, dass „Bernd“ im weiteren Verlauf völlig unbehelligt bleibt. Eine mögliche „logische Rettung“, wenn man so will, wäre es gewesen, wenn der Erzähler den fehlenden Aufklärungswillen der Kriminalbeamten aufgrund des sozialen Status der Opfer (allesamt Prostituierte) oder das Nichterkennen einer Serientat vorgeschoben hätte, statt einfach lapidar zu behaupten, die vielen Spuren hätten nicht zum Täter führen können, weil er in der Vergangenheit noch nie einen Strafzettel bekommen habe. Was für ein schlagender Grund!

Und auch die wundersame Rettung der weiblichen Hauptfigur im vorläufigen Ende wirkt unwahrscheinlich bis unerklärlich. Woher, frage ich, sollte plötzlich der rettende Nachbar kommen? Bei seiner Rückkehr nach dem Stromausfall und ob der wiedergekehrten Helligkeit mit beruhigten Nerven wird „Bernd“ jawohl nicht vergessen haben, die Haustür hinter sich zu schließen, oder? Und selbst wenn: Seine letzte Tat im Text ereignet sich in einem anscheinend separat ausgebauten Teil des Kellers, weshalb es unwahrscheinlich bis unmöglich erscheint, dass etwaige Schreie überhaupt nach draußen dringen würden, geschweige denn in benachbarte Eigenheime! Der rettende Nachbar erscheint daher als ein aus der Erzählung selbst heraus nicht erklärbares Vehikel des Autors, um die weibliche Hauptfigur noch ein fiktionales Jahr länger leben zu lassen, ein Deux ex machina (der Autorin ebenfalls nicht fremd, vgl. meine Kommentare zu „Das Amulett Teil 01 & 02“).

Ferner weist, wie manch anderer Text der „Wespe“ auch, dieser „Frauenversteher“ (zu) viele Klischees auf, als da wären: der vorgeblich so eiskalte Mörder, der seine Motive seinem Opfer mehr oder minder weitschweifig erklärt und sich dadurch die eigene Grube gräbt; das „böse“ Muttersöhnchen (vgl. „Psycho“ von Hitchcock), das alle Frauen wie die eigene Mutter für des Lebens unwürdige Huren hält; der „Serienkiller“ selber als eine Art Klischee des gemeinen (Psycho-)Thrillers; der Unfalltod der bösen Mutter mit dem Fön in der Badewanne; etc. In alldem findet sich nicht eine interessante oder einfallsreiche Variation! Alles wird stupide eins zu eins in den vorliegenden Text übernommen. Letztlich wirkt er wie ein Sammelsurium aus verschiedenen Thriller- und Krimiversatzstücken, die man anderswo so oder so ähnlich nur in einem weitaus stimmigeren und erzählerisch versierteren Ganzen schon einmal gelesen oder gesehen hat.

Das Beste am vorliegenden Text, und zwar ohne Ironie, ist sein Ende. Das Ende nämlich ist ein offenes Ende. Es verweist über den Text hinaus und überlässt dem Leser, sich die Absicht hinter dem neuerlichen Besuch des aus der Geschlossenen entflohenen und gedemütigten „Bernds“ bei seiner Ex auszumalen. Das ist nicht schlecht! Und es ist das erste Mal, dass in der Geschichte so etwas wie Spannung aufkommt, weil ein Konflikt im Erzählraum steht, über dessen weitere Ausentwicklung der Leser zur Abwechslung mal n i c h t Bescheid weiß. Wie wird die Zeit in der Psychiatrie „Bernd“ verändert haben? Was wird er tun? Eine Frage, die den geneigten Leser nach der Lektüre durchaus noch eine Weile begleiten mag. Stark!

Fazit: Ein Text, der gern ein erotischer Psychothriller wäre, aber als Thriller ohne irgendwelche eigenen Ideen oder irgendeinen Spannungsbogen und in den erotischen Passagen zu oberflächlich und redundant daherkommt. Kann man lesen, muss man aber nicht wirklich!

–AJ

WespeWespevor mehr als 9 JahrenAutor
Lieber Anonymer_Leser (ich muss immer noch lachen)

danke, dass du dich auch hier wieder zu einem Kommentar hast hinreisen lassen (selbiges gilt auch für Annonymus).

Für den Patzer entschuldige ich mich - wieder einmal....jaaaaaa - in aller Form.

ES IST EINFACHN ZU BLÖD, ICH KRIEGS NÜSCH HIN! :(

Dennoch oder genau deswegen freue ich mich um so mehr, das dir / euch der Rest und damit die eigentliche Geschichte gefällt.

Schicken 4. Advent für euch und alle Leser hier!

Anonymer_LeserAnonymer_Leservor mehr als 9 Jahren
Mensch Wespe!

Du und deine Patzer...gleich im zweiten Satz des Vorwortes:

"Wer aktuell schon ein wenig die Nase voll hat den der stillen und der heiligen Nacht..." VON, das hätte VON heissen müssen!!!

Das du das Schreiben ernst nimmst und bestimmt immer versuchst, das Beste zu geben, habe ich dir schon gesagt. Aber das du es echt (fast) immer schaffst, sowas wie oben reinzuhauen, ist schon dein Markenzeichen, oder? ;-)

Egal, genug gemeckert: Die Story passt! Saustark und scheisse spannend, ein Psychoding wie ich es mag...könnte von mir aus verfilmt werden!

Die Frage nach einem 2. Teil würde ich gern stellen und andererseits auch wieder nicht. So wie du das Ende modeliert hast, ist alles offen und auch wieder nichts.

Oder doch?

Verdammt...!

Super gut gefallen hat mir die Schilderung im Keller beim Stromausfall. Die kommentarlosen Gedanken dieses Irren, die haben mir eine Gänsehaut verursacht. Man kann auch und oft gerade mit wenigen Worten, statt seitenlanger Erklärungen Spannung und Grusel erzeugen.

Volle *-Zahl

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
Weit weg von Horror! ;-)

Jedenfalls von dem Horror, den ich beim Lesen anderer Horrorgeschichten schon bekommen habe! ;-)

Im Ernst: Du hast hier einen spannenden Psychothriller abgeliefert! Korrekt beschriebene Persönlichkeiten, Spannungsbogen passt bei dir sowieso immer, Blut...nuja, Ponnyhof war halt nicht der Plan!

Besondersgut gefällt mit Berds Psychgram am Ende, toll gelöst.

Alles in allem: Lesenswert - 5 *****!

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