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Innige Liebe und ewiges Feuer 02

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Seine Hände hatte er in die Seiten gestützt, als er schließlich nach etlichen Sekunden im Brustton der Überzeugung fast feierlich sagte „Was ich machen würde? Ach Gott, das wäre doch ganz einfach. Ihr beide zieht sofort zu mir. Wir haben das ganze Obergeschoss und das Dachgeschoss auch noch, also genug freie Räume. Mutter möchte sowieso nach dem Urlaub zu ihrem neuen Lebensgefährten ziehen. Bis auf mich ist das Haus dann sowieso leer. Unten wohnt die eine, und die andere von euch beiden im oberen Stockwerk, und ich hab mein Zimmer ganz oben. Zusammen sind wir eine einzige große Familie. Und das Dachgeschoss kann ich noch für unsere Kinder herrichten. Und schon wäre doch das Problem perfekt gelöst. Ist doch ganz einfach, wie ihr seht. Klingt doch nicht einmal so schlecht, oder...?"

Verena ergänzte „Und unser Liebling ist abwechselnd bei Biene und bei mir. Wahnsinn brillant, einfach genial bist, du kluger Schatz du, genial...!"

Beide wären sie jetzt wirklich beinahe vor ihm auf die Knie gefallen, als sie ihn dafür lobten und bewunderten „Und das würdest du wirklich mit deinen beiden kleinen Mädchen machen...?" flüsterte Sabine. „Klar doch, versprochen Ab demnächst bin ich doch da sowieso ganz alleine...!"

Sie waren beide tatsächlich baff und meinten es so, als sie sagten „Das hätten wir nicht gedacht, dass du so denkst. Das ist so schön, weißt du das! Genau das würden wir uns wünschen, oder Verena...?" Verena nickte natürlich ziemlich heftig. Beiden liefen dabei mittlerweile die Tränenströme über die Backen. Ihr Schniefen und Schluchzen war wirklich echt. Beide waren sie auch sehr weichherzige Seelchen, die immer sehr nahe am Wasser gebaut hatten. Da konnte es auch schon mal öfter und sehr schnell zu regelrechten herzerweichenden Überschwemmungen kommen. Sie waren wirklich unheimlich überrascht und einfach nur glücklich.

Das beeindruckte auch Martin über alle Maßen. Tränen konnte er nicht vertragen. Und von diesen beiden Mädchen schon gleich gar nicht. Da fühlte er sich sofort wie gelähmt. Er sollte allerdings im Laufe der Jahre noch oft die Erfahrung machen, dass sie wirklich in solchen Momenten richtige Heulsusen sein konnten, seine geliebten Mädchen. Zärtlich nahm er sie in seine Arme und küsste immer wieder ihre Haare, während sie sich die Tränen aus den Augen wischten und ihre offensichtlich laufenden Näschen immer wieder putzen mussten. Das Gespräch hatte in der Tat etwas sehr Bewegendes. Martin war über seine Antwort selbst am meisten überrascht. Beide hielten sie sich an seinen Armen fest, als sie jetzt nach Hause gingen.

14.

Sie wollen ihn spritzen sehen

Dort angelangt musste es sich Martin erst einmal auf der Couch liegend gemütlich machen. Sie wollten ihn verwöhnen. An Nichts sollte es ihrem Süssen fehlen. Schließlich hatte er sich doch so schwer anstrengen müssen. Und sie taten es auch. Es wurde ein langer und sehr liebevoller Abend. Gemeinsam legten sie sich schließlich in Sabines großes Ehebett, die eine links und die andere rechts von ihm. Beide streichelten sie ihn und küssten ihn. Das gefiel ihm. Er schnurrte wie ein Kater. In dem gleichen Moment, als Sabine seinen Schwanz zärtlich in der Hand hielt, richtete er sich schon langsam auf. Auch Martin wurde etwas unruhig.

Sabine zeigte es Verena mit Blicken. Die schob ganz langsam die Bettdecke zurück und fing auch an, ihn am Unterbauch und an den Schenkelinnenseiten zu streicheln. Beide lächelten sie Martin zärtlich an. Ständig sahen sie von seinem schnell erstarkten Schwanz zu seinen Augen. Er begann bereits leise zu stöhnen. Verena setzte sich zu ihm hoch und holte ihre Brüste aus dem Nachthemd. So wunderbar hingen sie jetzt vor ihm und er griff natürlich zu. Mein Gott, was waren das nur für große, feste und so schöne Glocken. Zärtlich knetete er sie, streichelte sie und musste schließlich immer wieder an ihnen saugen.

Sabine küsste derweil unentwegt an seinem Schwanz. Sie hatte die Eichel in ihren heißen Mund eingeführt und liebkoste sie, vor allem die Unterseite seiner so prallen Eichel, die so mächtig und unbeherrscht sie ansah, sehr langsam und zärtlich. Martin spürte ihren Mund, der seine Eichel so wunderbar umfing, an ihr leicht saugte und dann wieder mit der Zunge die Unterseite zärtlich massierte. Seine Biene hatte an seinem besten Stück offensichtlich die größte Freude. Sie war so gemein zu ihm. Schon wieder wurde er zunehmend an seinem besten Stück gequält.

Verena, die mit ihm schmuste, fragte ihn leise und sie lächelte dabei sehr zärtlich „Ist das schön für dich, wie dich deine Biene verwöhnt? Magst du das mein Liebster? Er konnte nur stöhnend sagen „Jaaaa jaaaaa das ist so schön, das tut so gut, jaaaa...!" So ging es mit ihm ein paar Minuten weiter. Sabine hielt seinen Schwanz mit festem Griff und massierte ihn mit langen Wichsbewegungen, runter bis zur Wurzel und wieder rauf und wieder runter bis zur Wurzel und wieder, immer schön mit festen Griff und ganz langsam. Das war wieder so eine ‚Ich-quäl-dich-jetzt-bis-du-spritzt-Massage', die Martin erneut die süßesten Qualen bereitete.

Martin ging das alles viel zu gemütlich, alles lief ihm viel zu langsam und drängte Sabine zur Eile. Er hielt es nicht mehr aus und wollte endlich spritzen. Verena fragte ihn während sie ihn zärtlich küsste „Dürfen wir mal zusehen, wenn du deinen Samen herausspritzt. Wir möchten dich sehen, wie schön es für dich ist, und wir möchten bitte deinen Schwanz sehen, wenn der Samen kommt, und du ihn rausspritzt, so richtig total gewaltig herausschleuderst aus deinem Schwanz, bitte Liebling wir möchten dich spritzen sehen. Du darfst uns auch ins Gesicht spritzen, wenn du das möchtest...!"

Eine solche Frage an einen Mann wäre das Gleiche, wie die Frage „Willst du sofort eine Million Euro bedingungslos geschenkt?' Niemand würde da ‚Nein' sagen. Martin machte das natürlich auch nicht. Er stöhnte und jammerte hastig vor sich hin. Mit geschlossenen Augen ging sein Kopf ununterbrochen hin und her „Jaaaaa, ihr dürft alles, ich will spritzen, biiiiitte, ich muss gleich spritzen, gleich kommt er, gleich kommt er, ich bin so geil, so geil, ich bin so furchtbar geil, ich liebe euch, meine Mädchen, meine geliebten Süssen, meine Biiiieneee, meine Reeeenaaa, bitte, helft mir doch, Renaaaaaa, Biiiiiiiiiiiene, macht mich doch fertig, macht mich alle, gebt es mir, ganz fest, biiiiiiiiiitte, ganz schnell, ich halt das nicht aus, biiiiiiitte, biiiiiiiiiitte.

Die Mädchen hatten keine Eile und ließen ihn leiden. Sein Gestöhne empfanden sie, wie schon bei dem Spaziergang, und auch später immer wieder, als wohlklingenden Gesang. Sie weideten sich gerne an seiner Geilheit, an seiner sehr heftigen Wollust, die er ihnen so wunderschön zeigte und sagte. Auch das war für sie neu. Noch nie hatte sich ein Mann so benommen, war so aus sich herausgegangen und hatte seine Gedanken und Gefühle so total, so ehrlich und offen offenbart, sein Innerstes gezeigt „Das macht halt nur so ein unerfahrener Junge, der ist noch echt ...!" dachten sie und waren darüber sehr, sehr glücklich. Sie wussten, dass sie ihn immer total unter Kontrolle hatten.

Sie wollten, dass er seine Wonnen ganz wunderbar und im Übermaß erlebte.

Ganz glücklich wollten sie ihn jetzt wieder sehen. Jetzt durfte er ihre ganz besonders zärtlichen und liebevollen Hände und Bienes Mund an seinem Schwanz und Renas Mund in seinem Gesicht spüren.

Er wimmerte und schrie immer lauter weiter „biiiitte, biiitte, holt mir endlich den Samen raus, Biiiiiiiiiene, Renaaaaaaaa, bitte, helft mir doch, holt ihn raus, biiiitte, macht schneller, jaaaaaa, jetzt, jetzt...!"

Sabine umgriff ihn jetzt noch fester mit ihrer kleinen Hand und legte einen Zahn zu. Mit den Fingern der anderen drückte sie ihm in die Schwanzwurzel, ganz stark, da jaulte er immer so schön auf. Das würde bestimmt wirken. Es wirkte, und wie. Mit kräftigem Griff wichste sie seinen Schwanz und liebkoste seine Eichel. Tief ließ sie ihn in ihren heißen Mund eintauchen. Sie saugte ganz zärtlich daran. Ununterbrochen verwöhnte sie ihn. Ihr Blick ging von Martin, der stöhnend zwischen den beiden lag, die neben ihm knieten, zu Verena, die nur nickte und bei ihr kniete, ihn gerade am Bauch streichelte und ihn küsste.

Verena ermunterte ihn wieder zärtlich flüsternd „Komm Liebster gib uns deinen Samen. Wir möchten dich spritzen sehen. Komm, spritz alles raus. Zeig es uns, Spritz nur, mein Süsser, komm, spritz ganz fest...!"

Er war schon so weit und schrie „Jetzt, jetzt, jetzt kommt er, der Samen kommt, ich muss spritzen, spritzen, Biiiiiiene, Renaaaaa, ich muss spritzen, helft mir, biiiiiiiiitte, ich muss doch spritzen...!"

Sie sahen, wie sich sein ganzer unterer Körperteil total anspannte, regelrecht verkrampfte. Seine Beine zitterten vor Anstrengung. Sabine hatte seinen Schwanz vor Sekunden noch fester in den Griff genommen und massierte ihn jetzt schnell und heftig. Verena massierte und drückte ihm auf den Damm.

Kaum war Sabine mit ihrem Mund zurückgegangen, da passierte es auch schon. Der Vulkan brach mit einer ungeheuren Gewalt und Macht aus. Sein Schreien begleitete die sehr heftige Eruption, die sie ihm verpassten. Sie wollten beide nur noch dieses aufregende Schauspiel und ihren Süssen ganz glücklich sehen. Es war zum ersten Mal. Noch nie hatten sie einen Mann gesehen, wenn er so richtig besiegt wurde und seinen Samen herausjagte. Jetzt sahen sie es sehr eindrucksvoll, wie sie fanden, wie er sich ihnen total ergab. Es erschien ihnen wie ein gewaltiges Naturereignis. Er war in diesen Sekunden so völlig hilflos und völlig entrückt. Seine Geilheit und totale Lust schienen ihm völlig Verstand und Bewusstsein geraubt zu haben. Es war für sie unglaublich, wie sie ihn mit einer Hand so wunderbar von seiner Last und seinen Qualen erlösen konnten.

Zuerst kam ein eher harmloser Ausstoß, der sich rundherum versprühte. Dann aber kamen sie, die dicken Fontänen, in rascher Folge schossen sie hoch heraus. Mit fast allen traf er dabei auch auf die Gesichter, die Brüste und offenen Nachthemden seiner beiden Mädchen. Das war Zufall. Sie waren viel zu überrascht, als dass sie seinen Samenstrahl hätten so gezielt lenken können. Alles rundherum hatte er bespritzt; auch auf seinem Bauch waren einzelne Tropfen.

Beide dachten sie, dass es doch eigentlich nicht möglich sein konnte, dass ein Mann innerhalb eines Tages schon zum dritten Mal so viel Samen produzieren und herausspritzen konnte. Das ganze Spritzen erschien ihnen wie ein Wunder, in zweierlei Hinsicht. Es wunderte sie, wie man mit so wenig Flüssigkeit so viel Bettwäsche, Gesicht, Körper und Nachthemden, einfach alles rundherum, bespritzen konnte. Am meisten beeindruckte sie allerdings sein unheimlich gequält aussehender Gesichtsausdruck. Er ließ sich vor ihnen wirklich total gehen und gab sich ihnen hemmungslos hin.

Andächtig und mit großen Augen hatten sie es gesehen, und in den Augenwinkeln gesehen, wie Martin noch heftiger vor Lust geschrien, und furchtbar wild mit Armen und Kopf um sich geschlagen hatte. Verena ahnte schon, dass er am Ende des Spritzens wieder mit seinem Kopf hochkommen wollte und war schon bereit, ihn zu halten.

Sie ließen ihm auch nicht die geringste Chance, nicht nur hier. Es sollte immer so sein. Und er war immer rundherum glücklich dabei. Für diese Nacht reichte es allen. Martin wollte nur noch schlafen. Im Unterbewusstsein bekam er noch etwas mit, wie sie ihn und seinen besten Freund mit einem Waschlappen gründlich reinigten und sich eine nach der anderen unter die Dusche begaben und Verena schließlich sich liebevoll von Sabine verabschiedete und in ihr Zimmer ging. Beide schnieften sie vor Freude und Glücklichsein und hielten sich sehr lange im Arm, bis sie einander Gute nacht sagten. Martin ließen sie schlafen, deckten ihn liebevoll zu, und gaben ihm einen zärtlichen Gute-Nacht-Kuss, den er gar nicht mehr mit bekam. Er hatte sich schon zur Seite gedreht und war vor Erschöpfung eingeschlafen.

Sabine und Verena waren zutiefst glücklich. Sie wünschten sich nichts sehnlicher, als diesen lieben Jungen für immer für sie beide. Sie würden ihn schon verwöhnen. Sie würden ihn auch fordern, und das nicht zu knapp. Er war klug und er war sehr viel reifer, als er es nach seinem Alter hätte sein können. Genau genommen war er ihnen haushoch überlegen. Sie wussten es sehr genau.

Ein immerwährendes Zuckerschlecken wurde es logischerweise allerdings nicht. Beide konnten sie zur rechten Zeit auch ein klein wenig energischer werden, vor allem, wenn später Martin manchmal dachte, dass er sich nur noch verwöhnen lassen konnte. Er war nicht nur der Beschützer und Geliebte seiner Mädchen. Natürlich musste er von Anfang an auch seinen Teil für die schon sehr bald folgende kleine Großfamilie beitragen. Dieser Teil war jedoch meist etwas anders, als das, was man jetzt hier vermuten würde. Es war nicht nur seine Mädchen und die Kinder. Es waren unendlich viele Arbeitsplätze mit ihren Familien rund um den Globus in den Firmen, die zu seinem Konzern gehörten, oder für die die Aktienmehrheit in seinem Besitz war. Nur wenn man das etwas näher wusste, konnte man ihm etwas besser gerecht werden, ihn nicht nur auf seine Sexulität, die hier zwangsläufig etwas im Vordergrund stand, reduzieren.

Martin fühlte sich unendlich reich, wenn er an seine Familie dachte. Dachte er an die Last seiner Verantwortung, fühlte er sich meist unendlich einsam und sehr, sehr arm, hätte sofort alles liebend gerne weg gegeben. Die Begleitumstände dieses Menschen, der reich und doch manchmal sich so arm fühlte, dürfen deshalb hier kurz ergänzend skizziert werden.

Sein Tagwerk war meist gnadenlos, oft ein 14-16 Stunden Tag; vor allem, als er nach einem Jahr in die Konzernzentrale wechselte und zum Vorstandsassistenten aufrückte. Erneut musste er eine harte Lehrzeit durchmachen. Die drei Testamentsvollstrecker, alte Freunde seines Vaters, setzten dessen letzte Verfügung unnachsichtig durch, standen allerdings auch immer an seiner Seite. Nie vergaß er den letzten Absatz der väterlichen Verfügungen, die da lauteten:

„Mein geliebter Martin, bedenke immer, Macht und Reichtum sind eine unendliche und immerwährende Verpflichung. Mein Junge, erfülle deine Pflicht. Verwende sie niemals gegen die Menschen. Nutze sie umfassend und treusorgend für alle Menschen, die dir mittel- und unmittelbar anvertraut sind. Nur dann wirst du einmal vor deinem Schöpfer, deinem letzten Richter mit einem guten Gewissen stehen können. Denk immer zuerst an Fontane und das Gedicht, das auch ich immer sehr gemocht habe:

Es kann die Ehre dieser Welt

Dir keine Ehre geben

Was dich in Wahrheit hebt und hält,

muss in dir selber leben.

Das flücht'ge Lob, des Tages Ruhm

magst du dem Eitlen gönnen;

das aber sei dein Heiligtum:

Vor dir bestehen können.

Ich habe versucht, es auch immer als meinen Maßstab so umzusetzen. Oft gelang es mir leider nicht. Auch ich blieb vor Eitelkeiten und den Versuchungen der Macht und des Geldes nicht verschont. Sei du erfolgreicher, mein über alles geliebter Sohn. Dein Vater."

15.

Heftige Überraschungen – für alle drei

Die Tage kamen und gingen. Die Beziehung der drei wurde immer intimer und inniger. Dass Sabine mit Martin zusammen war, hatten alle mitbekommen. Abgesehen vom Altersunterschied war das ja geradezu ideal, großartig, weil er doch so reich war. Das waren die Argumente und die große Freude vor allem von Sabines Mutter. Ihr Bruder und ihr Vater dachten etwas anders. Die freuten sich, dass sich zwei bis auf das berühmte i-Tüpfelchen zusammenpassende Menschen so schön gefunden hatten. Und die hatten von den Dreien auch im Vertrauen erfahren, dass auch Verena und Martin zusammengehörten. Ihre Mutter verschonten sie immer noch etwas mit den Wahrheiten. Die wollten die Mädchen damit konfrontieren, wenn es nahezu unübersehbar, also mit ihren Babys so weit war, und nicht mehr verheimlicht werden konnte.

Martin hatte tatsächlich beide Mädchen bei den ersten Begegnungen geschwängert. Ob es genau am ersten, oder am zweiten oder dritten Tag war, konnte man nur vermuten. Die Regelblutung, die normalerweise bei Sabine nach zwei Wochen am Sonntag hätte eintreten müssen, machte sich mit keinerlei der sonstigen Anzeichen bemerkbar und bleib aus. Verena erlebte das Gleiche. Täglich telefonierten sie oder trafen sie sich. Die bereits nach 10 Tagen bei Verena zur Gewissheit werdende Schwangerschaft beschäftigte beide unentwegt. Da war sie nämlich morgens ganz normal zum Dienst erschienen und eine ältere Kollegin hatte sie, als sie zur Türe hereinkam, gleich gefragt „Verena, bist du schwanger? Du siehst aus, als ob du schwanger bist." Verena lachte nur „Meinst du, könnte gut sein, wär sogar ein ganz besonderes Wunschkind!" Dass diese Antwort verständlicherweise nicht ganz ohne Reaktionen blieb, ließ sich denken, weil natürlich sofort die Frage nach dem Vater kam. Da meinte sie nur glücklich lächelnd „Den hätte ich dazu auch, genau den richtigen, den idealen sogar!"

Martin hatten sie von Alledem nichts gesagt. Sie hatten es von Anfang an gehofft und, wie man ja erfahren konnte, voll darauf zu gesteuert. Warum hätten sie sonst beide so nach seiner Besamung gegiert und sie sich regelrecht erzwungen. Ihre Körper waren dazu bereit und beide wollten sie es so sehr. Sicher, oft schon hatte sie sich unterhalten, dass es langsam Zeit für ein Kind wurde. Beide wollten unbedingt eines haben und sehnten sich danach. Einen Partner hätten sie dazu gar nicht unbedingt gebraucht. Sie würden beide ihr Kind auch alleine groß ziehen. Oft war das Thema zwischen ihnen beiden und mit den Eltern Gesprächsstoff. Nur wie sollte das gehen? Sie waren Singel und es schaute vor Martin nie danach aus, dass sich das so bald ändern sollte. Den dafür geeigneten Mann gab es nicht. Zudem ließ ihr Alter erwarten, dass ihre Möglichkeiten, nämlich die verfügbaren Alternativen unter der Schar der Männer, immer geringer wurden. Sie dachten „Gebrauchte Männer wollen wir nicht unbedingt. Wir möchten möglichst einen ‚Nagelneuen'...!" Und solche Ledige in ihrem Alter, noch dazu in ihrer ‚Preisklasse', also unter ein paar entscheidenden Grundbedingungen, waren dünn gesät. Waren sie über 45 oder gar deutlich drüber, hatten sie garantiert irgendwelche ‚Besonderheiten', konnten den Pantoffeln und dem Fernsehen schon sehr viel näher als dem Sex und Kinderwünschen sein. Dafür fühlten sie sich viel zu jung. Sie wollten sich auf jeden Fall ihren Kinderwunsch erfüllen. Mit Martin hatten sie das, was sie als die Idealsituation bezeichneten, den Mann, den sie innig liebten, der nie einer anderen Frau gehört hatte, ein brillanter Kopf war, und der, abgesehen vom großen Reichtum und seinem Namen, auch sonst noch ein paar entscheidende Vorzüge hatte, die man als Frau sehr zu schätzen wusste.

Sie waren jetzt im vierten Monat und wer genau hinsah, konnte bei beiden schon ein nicht mehr kleines Bäuchlein sehen. Beide hatten sie ihre Babys innerhalb von 48 Stunden empfangen. Langsam mussten sie jetzt nun wirklich ihrem Martin und der Familie die Wahrheit sagen. Sie wussten nur nicht wie, und hatten es deshalb immer weiter aufgeschoben. Was die Geschichte so schwierig machte, war der Umstand, dass sie beide gleichzeitig schwanger wurden. Der absolute Hammer, aber war, beide erwarteten sie Zwillinge. Es stand fest. Das würde wohl alle umhauen, am meisten wohl Martin, der auf einmal gleich vierfacher Vater wurde. „Obwohl, wenn eine Vierlinge bekommt, sind das auch vier auf einmal...!" grinste Verena. Sie konnten beide nicht darüber lachen.

An einem Freitagabend saßen sie alle drei im Wohnzimmer und waren sichtlich nervös, furchtbar aufgeregt. Heute wollten sie es endlich beichten, egal, was passierte. Vielleicht sprang Martin vor Schreck auf und rannte wütend weg, er durfte mit ihnen schimpfen, ihnen Vorwürfe machen, alles durfte er, nur nicht die Liebe aufkündigen. Sie waren – so dachten sie – auf alles vorbereitet. Oft genug hatten sie darüber geredet und Vermutungen angestellt. Andererseits dachten sie „Unser Liebling wird niemals von uns weglaufen. Er liebt uns, er steht zu uns, durch dick und dünn, und wir zu ihm, egal, was kommt. Unser Schatz wird sich den Problemen stellen. Er wird sie lösen, und zwar schnell, klug, perfekt und lautlos. Ja, knurren wird er vielleicht etwas, aber bestimmt nicht heftig schimpfen oder schreien. Das macht unser Liebling höchstens im Sexrausch...!"

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