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Innige Liebe und ewiges Feuer 02

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Jetzt erzählten sie ihnen, was sie vorhatten. Die Mutter hätte viele Fragen gehabt, unendlich viele. Sie war dafür viel zu geschockt, einfach sprachlos. Am meisten bewegte sie nur noch „Und im Bett? Schlaft ihr denn auch beide mit ihm, ich meine so richtig? Das geht doch niemals gut. Da muss doch eine auf die andere total eifersüchtig sein...?"

Jetzt schaltete sich Sabine in das Gespräch ein und sagte „Mama, Eifersucht? Die kennen wir gar nicht, haben Rena und ich noch nie gehabt. Ach weiß du, Mama, eineiige Zwillinge kann man mit den übrigen Menschen nicht vergleichen, die sind ganz anders, sind sich fast total gleich. Das weißt du doch. Rena und ich denken sogar meist das Gleiche, Fühlen sowieso. Das ist für uns niemals eine Gefahr, nicht die Geringste, nein, niemals. Ich will immer, dass Rena und Martin glücklich sind. Rena will immer, dass ich und Martin glücklich sind. Und Martin will halt immer, dass Rena und ich glücklich sind. So einfach ist das. Wenn er mit mir kuscheln möchte, kommt er eben zu mir. Und wenn er das mit Rena möchte, geht er einfach ein Stockwerk höher. Er gehört uns eben beiden, ganz total uneingeschränkt, ist ja wohl logisch, Mama, verstehst du. Sonst geht das gar nicht. Ich werde seine Frau, und Rena ist seine Geliebte, und beide sind wir seine Ehefrauen. Ist doch ganz einfach, oder...!" Sie grinste dabei.

Jetzt war ihre Mutter tatsächlich am Durchdrehen und bekam keine Luft mehr vor Entsetzen. Sie stotterte „Einfach, ihr seid doch alle total wahnsinnig geworden. Kuscheln mit dir, dann mit Rena, Stockwerk höher, Ehefrau, Rena Geliebte? Der vögelt sich ständig durch das Haus, wie bei der Vielweiberei. Das kann doch alles nicht wahr sein. Mein Gott, mein Gott, das ist ja schlimmer wie in Sodom und Gomorrha. Was für eine Schande. Na, da werden sich ja wohl jetzt viele das Maul zerreißen. Ich höre sie schon reden, natürlich nur hinter meinem Rücken. Mein Gott, mein Gott, ist das furchtbar peinlich, einfach nur noch furchtbar...!"

Verene musste da ja jetzt unbedingt noch eine Bemerkung dranhängen und sagte lachend „Mama, wenn du wüsstest, was in Sodom und Gomorrha alles los war, würde du uns direkt dankbar sein, dass wir so völlig normal sind, und nur das tun, was uns unsere echte Liebe zu einander befiehlt. Wir können einfach nicht anders, und wir wollen es auch nicht anders, niemals, hörst du, niemals...!" Ihre Mutter schüttelte nur erneut heftig den Kopf.

Martin saß dabei und schaute der zeternden Mutter immer nur selbstbewusst in die Augen, die ihn wie ein Monster musterte. Er sagte „Wisst ihr, alles ist auf unendlich großer Liebe und bedingungsloser Treue aufgebaut. Meine Mädchen sind zwei wunderbare Engel, Heilige, und richtig vollkommene Frauen, ist doch ganz einfach, oder? Die gebe ich nie mehr her. Und sie geben mich nie mehr her. Ich hielte es aber durchaus auch für denkbar, dass unser Verhalten doch die Dimensionen deiner Verständnis-Möglichkeiten ein klein wenig übersteigt. Wir sind aber alle drei alt genug, um zu wissen, was wir wollen, dürfen und müssen, und so bleibt es auch, Punkt. Wäre schön, wenn das auch jetzt so angekommen ist. Manche Männer brauchen halt ganz einfach zwei Frauen...!" Jetzt grinste er unverschämt. Er wusste genau, dass er sie damit so richtig hüpfen ließ, und was er ihr damit zu verstehen gegeben hatte.

Auf gut Deutsch hatte er ihr sehr höflich und nett nichts anderes gesagt, als dass sie einfach wahrscheinlich absolut zu blöde war, um außerhalb einer Ehe auch andere Formen des Zusammenlebens verstehen zu können. Das war der geschliffene Jurist, der immer dann – sehr höflich, lieb und nett – zuschlug, wenn sie einem seiner Mädchen und ihm sowieso zu nahe traten.

Die künftige Schwiegermutter kapierte das, was Martin zu ihr gesagt hatte, erst als sie schon wieder weg waren, und bekam einen regelrechten Tobsuchtsanfall, den ihr Mann stundenlang aushalten musste. In ihren Schimpftiraden sollen mehrfach und immer wieder und natürlich nicht nur die Bezeichnungen ‚So ein geiles Schwein, dem müsste man sein Ding abhacken, der ist eine öffentliche Gefahr, so ein Monster usw.' gefallen sein. Bruno begrüßte ihn ein paar Tage später lachend mit ‚Na, wie geht es denn unserem geilen Schwein und Monster? Martin, du musst jetzt immer gut auf dein Ding aufpassen, da meint nämlich jemand, dass man dir das abhacken müsste. Martin wusste sofort, woher das kam. Amüsiert lachte lachten er und die Mädchen auch. Er sagte „Sie beruhigt sich schon wieder. Jetzt muss sie sich zuerst einmal an das Unvermeidliche etwas gewöhnen. Logisch, bei ihr gab es Sex doch wahrscheinlich nur zur Kinderzeugung, und das war vor 36 Jahren und wahrscheinlich ausnahmsweise noch einmal vor 26 Jahren... armer Schwiegervater ...!" Und Verena rundete die Sache noch etwas ab und lachte „Da wird nichts abgehackt. Wir passen da schon auf. Das gehört nämlich uns beiden, und wird die nächsten 100 Jahre noch sehr oft und dringend gebraucht...!"

Bruno fand das mit seinen Schwestern und Martin einfach wahnsinnig toll und dachte immer wieder nur „Das passt zu meinen Schwestern. Und Martin ist dafür irgendwie genau der Richtige. Das kann ich mir gut vorstellen, dass es wirklich eine sehr ernste und immerwährende Beziehung wird...!" Außer Bruno glaubte aber wohl niemand daran, und gab den Dreien eine Chance, die über ein paar Monate hinausging.

Die Erwachsenen verstanden nichts, rein gar nichts. Das überstieg alles ihr Vorstellungsvermögen. Für die Mutter der Mädchen war es nur noch Sodom und Gomorrha. Die sah es als einen totalen Verfall aller Sitten und der Moral. Beide Familien waren viel zu bekannt und überaus wichtig, standen im Rampenlicht, und dann passierte so ein unglaublicher, schrecklicher Skandal. Gar nichts passierte. Es wussten alle in ihren Kreisen. Nur, jeder hätte sich eher die Zunge abgebissen, als dazu etwas gesagt, weil man das bei einem Hartmann niemals offen gewagt hätte. Hinter der vorgehaltenen Hand wurde natürlich gewispert. Irgendwann hatte man sich alleseits daran gewöhnt, dass bei Martin Hartmanns Erscheinen einmal Sabine und beim nächsten Mal Verena und mitunter auch beide Frauen dabei waren. Man wusste, wer sie waren, und bezeichnete sogar beide als Frau Hartmann, obwohl ja Verena Meier hieß.

Die Mutter von Sabine und Verena war die Gefährlichste. Sie war überaus durchtrieben, immer nur auf den Schein und das Geld fixiert, ein grenzenloser Raffgeier. Unentwegt dachte sie nur „Gut, dieser Martin Hartmann ist zumindest mehr als stinkreich. Das ist sogar seeehr guuuut. Und was denen alles gehört. Na ja, nicht schlecht, da sind wir ja nun jetzt voll mit dabei, bei diesem höchstmöglichen Blut- und Geldadel. Alimente und Unterhaltszahlungen zahlt der doch aus der Portokasse.

Aber, das kann natürlich sowieso niemals gut gehen, das ist absolut unmöglich. Niemals kann das sein, so was Unnatürliches, Peinliches! Und das darf ganz einfach niemals sein. Gut, jetzt hat er wenigstens Erben für seinen wohlklingenden Namen und sein gigantisches Vermögen, das sich schon weiß Gott für Jahrhunderte in gigantischen Dimensionen aufgebaut hat. Martin Hartmann ist ja, was man so weiß, der Universalerbe."

Wenn sie alleine war, dachte sie laut und zeterte „Und deine Erben sind von meinen Töchtern, mein Lieber, meine Enkel. Die hast du denen gemacht. Das ist ja sehr schön, genau, das ist einfach wundervoll, wundervoll und noch mal wundervoll. Und es ist natürlich das Wichtigste. Und die Mädchen können dich kräftig für deine Kinder rupfen, bei dem Vermögen. Zwei Frauen und die Kinder, mein Lieber, da zahlst du dich doch monatlich dumm und dämlich für jede im hohen fünfstelligen Bereich. Arbeiten müssen sie nie mehr was, das steht fest, weil du zahlen wirst, und wie. Dafür werde ich schon sorgen. Gute Anwälte haben wir auch, sehr gute sogar. Meinetwegen, Enkel gibt es ja immerhin auch, aber, eins hätte ja vorerst auch gereicht, und eine Frau sowieso, du geiles Schwein du, du geiles ...!"

„Na ja, damit haben die beiden ja zumindest ausgesorgt; ein reicher, lebenslanger Sponsor, und voll erbberechtigte Kinder. Den können sie bluten lassen bis an ihr Ende, und wie, der wird noch staunen. Und die Kinder gehören meinen Töchtern. Die kann er über den Zaun sehen, wenn ich nicht eine Wand davor bauen lasse, mehr nicht, und zahlen, zahlen, zahlen. Das ist schon so in Ordnung. Da stehe ich ihnen natürlich bei, meinen armen Töchtern, gegen dieses geile Monster. Zwei Frauen, noch dazu Zwillinge, in der gleichen Zeit, vielleicht auch noch am gleichen Tag und wahrscheinlich sogar auch noch innerhalb von ein paar Stunden geschwängert? Na, wenn das kein geiles Monster ist. Der ist doch niemals normal. Sein Vater war ja auch so ein Ferkel. Der hat mir bei jeder Gelegenheit von hinten zwischen die Beine und an den Busen gegriffen, die geile Sau, und gevögelt hat er mich auch ein paar Mal. Der wäre es gewesen. Egal, meine Töchter haben es bestimmt gut. Ach ja, war eigentlich ganz schön mit ihm. Auf jeden Fall tausend Mal schöner als mit meinem langweiligen Faulpelz. Ja, ja, das viele Geld und der schöne Name dazu, da lässt sich sicher so manche Schmach leichter ertragen, falls sich tatsächlich jemand trauen sollte, und ...!"

Sehr eindrucksvoll konnte man anhand ihrer Selbstgespräche mitverfolgen, dass ihre Wut nichts anderes als der blanke Neid gegenüber Sabine und Verena war. Die sollten beide jetzt das bekommen, was sie sich ein Leben lang ersehnt hatte, damals gegenüber Martins Mutter Verlierein blieb, einen Hartmann. Er bedeutete für sie eine ständige Erinnerung an die große Liebe, die ihr nie gegönnt war und nach der sie sich auch noch nach vielen Jahren oft insgeheim verzehrte. Erst nach dem Tod ihres Mannes redete sie darüber einmal mit Martin darüber.

Die Schockerlebnise waren damit aber noch nicht ganz zu Ende. Es kam ja noch die Nachricht, dass sie Zwillinge erwarteten. Das war wiederum ein paar Tage später, und ebenfalls so im Vorbeigehen. Nach den Schreckstunden über die Dreierbeziehung war das jetzt fast schon wieder etwas Erfreuliches. Außerdem war jetzt sowieso schon alles egal. Und im übrigen dachte der erwähnte Raffzahn, „Gleich vier Enkelkinder, das sind ja jetzt gleich vier Erben für Martin Hartmann auf einen Streich. Das bedeutet ja gleich vier Mal erbberechtigte Enkel, vier Mal Macht und Druckmittel, wenn ich schon bald mit meinen Töchtern gegen diesen Lustmolch kämpfen muss." Die drei lächelten dazu nur hintergründig, schauten sich an und dachten „Wenn ihr euch da mal nicht gewaltig täuscht. Das sind bestimmt noch nicht unsere letzten Kinder, wenn es nach uns geht. Schauen wir doch einmal, was unser Schöpfer mit uns vorhat. Seinem Willen werden und müssen wir uns fügen...!"

17.

Vorbereitungen, das muss sein!

Die Heirat von Sabine und Martin war herzerweichend. Sie gingen dazu in die nahe gelegene Großstadt. Niemand sollte es wissen. Der Standesbeamte wunderte sich bei der Trauung ein klein wenig, dass Verena ebenfalls auf der anderen Seite neben Martin stand und er sie ebenfalls sehr innig nach Sabine küsste. In der Kirche stand sie mit Martins Mutter natürlich wieder als offizielle Zeugin bei dem Brautpaar. Ganz ohne Tränen ging es für beide Mädchen bei beiden Gelegenheiten nicht ab. Sie flossen in Strömen. Am meisten heulten sie aber zu Hause, als sie ihre ganz besondere Hochzeitszeremonie feierten. Das war schon ziemlich ergreifend. Jetzt stand Verena an Martins Seite und Sabine machte und sagte Ähnliches wie der Standesbeamte und der Pfarrer und noch Vieles mehr.

Am eindrucksvollsten war allerdings schließlich, als Martin auch der Verena einen Ehering ansteckte, und der folgende feierliche Schwur, den Martin mit den beiden verfasst hatte. Alle drei, einer nach dem anderen, sprach ihn nach, hatte dabei die rechte Hand erhoben und die andere auf eine Bibel gelegt. Das war ihr Eheversprechen.

Es sei hier etwas vorweg genommen. Sie hielten sich konsequent an diesen Schwur, der sehr enge Grenzen setzte, ein Leben lang. Er beinhaltete bedingungslose Liebe und Treue in guten und in schlechten Tagen, zärtliche und innige Liebe bis in den Tod; zudem das Versprechen dass jeder für den anderen und für alle Kinder bis an die Grenzen seiner Möglichkeiten und Kräfte treusorgend und bedingungslos eintrat. Es gab keinen Tag in ihrem Leben, an dem sie nicht alle drei ihren Ehering, das sichtbare Zeichen ihrer unauflöslichen Zusammengehörigkeit, trugen, und glücklich und dankbar darüber waren, dass er sie verband und sie einander gehörten.

Es blieb, abgesehen von unzähligen Kleinigkeiten, die sich zwangsläufig mit den Kindern ergaben, mit Höhen und Tiefen weitestgehend immer eitel Sonnenschein. Dass sie ihr Schöpfer zur besonderen Demut zwang, erlebten sie bei zeitweiligen Erkrankungen ihrer Kinder und über längere Zeit mit Sabine. Bei ihr wurde etwa 20 Jahre später rein zufällig eine sehr schwere Erkrankung erkannt und sofort beseitigt. Diese Zeit war für alle sehr schrecklich, grausam, vor allem, wenn sie beisammen saßen und unendlich viel darüber redeten.

Sabine hatte sehr großes Glück. Das Damoklesschwert schlug haarscharf an ihr vorbei. Das Problem war tatsächlich erst im Anfangsstadium. Es ergaben sich in den folgenden Jahren keinerlei weitere Folgen. Martin und Verena dankte Sabine die besonders liebevolle Fürsorge, die sie ihr über Jahre hinweg im ganz besonderen Maße gaben, jeweils mit einer ebenfalls ganz besonderen Zärtlichkeit und innigen Hingabe, nachdem sie das Krankenhaus nach der letzten Operation wieder verlassen durfte. Immer war jemand da, der sie auffing, und ihr über sehr belastende Stunden hinweghalf. Er blieb ihnen Gott sei Dank immer erhalten, der eitle Sonnenschein. Sie konnten sehr zufrieden sein, und sie waren es, sehr glücklich und zufrieden und vor allem dankbar über jede Stunde, die ihnen von ihrem Schöpfer gemeinsam geschenkt war. Und sie nutzten sie auch, weil sie öfters rar waren, die Abende und Tage, an denen ihnen Martin zu Dritt ganz alleine gehörte.

Nachgetragen sei auch, dass Sabine zwei Mädchen und Verena ein Mädchen und einen Jungen gebar. Zwei Jahre nach der ersten Geburt gab es eine wunderbare Fortsetzung mit jeweils einem Jungen.

Die Zeit der ersten Schwangerschaft gehörte ihnen noch ganz alleine, den Dreien. Sie wussten, dass diese Zeit schon bald völlig neue Inhalte bekommen und sich damit gewaltig ändern sollte. Martin widmete sich ganz seinen künftigen Müttern und den Kindern, die sie von ihm unter ihrem Herzen trugen. Die Zwillinge waren allerdings klug genug, um zu wissen, dass sie ihren Liebling wegen der Schwangerschaft sexuell nicht verhungern lassen konnten. Im Gegenteil, sie gaben ihm reichlich von dem, was ein Mann in seinen Jahren so brauchte.

Nach der Geburt, wenn ihre Muschis und der Damm noch ziemlich ramponiert waren, würde er sowieso ein paar Wochen dann etwas darben müssen. Ganz so war es allerdings nicht. Er bekam auch da genug, auch wenn die meiste Zeit seiner Mädchen jetzt den Kindern gehören musste. Und er wollte und musste sich ja schließlich auch um seine große Familie kümmern. Da hatte auch er zeitweilig, bis sich alles etwas eingespielt hatte, verständlicherweise nur eine etwas begrenzte Lust und Bedürfnisse. Zur rechten Zeit gehörten die Mädchen vorbehaltlos ihrem Liebsten und er seinen über alles geliebten Mädchen, mit Haut und Haaren. Sein Hunger nach Liebe, Zärtlichkeiten und natürlich auch Sex wurde immer voll gestillt.

Es war etwa eine oder zwei Wochen nach der Hochzeit, an einem Samstag. Da wollten sie sich ihm ganz schenken, ihn glücklich machen. Diesmal bereiteten sie sich ganz besonders darauf vor. Dass er besonders gerne freche, schwarze Dessous mochte, hatte er ihnen gleich die ersten Tage erzählt. Sie hatten welche, die sie sich schon vor Jahren gekauft hatten. Und die hatten sie auch für ihn schon angezogen. Sie mochten es selbst sehr gerne, wenn sie sich so richtig als verruchte und versaute Huren benehmen und ihn damit so richtig schön heftig aufgeilen konnten.

Ihre Dessous waren hübsch und aufregend. Sie waren allerdings schon etwas veraltet, etwas zu brav. Lange hatten sie sie nicht mehr angehabt. Mittlerweile gab es BHs, Strapse, Bodies, Höschen, Strümpfe, Strampelanzüge und Vieles mehr, das ungleich aufregender und raffinierter aussah.

18.

Überraschungen am Nachmittag

Es war bald nach der Heirat. Da hatten sich die Zwillinge für einen gemeinsamen Samstag-Nachmittag, der eben wieder einmal nur der Liebe gehören sollte, besonders zurecht gemacht.

Sie hatten sich doch tatsächlich die verruchtesten schwarzen Dessous in den letzten Tagen ganz neu gekauft und dazu rote Pumps ausgewählt. Wie richtige Huren, Liebesdienerinnen wollten sie aussehen und ihm ein ganz besonderes Geschenk machen. Auch das musste natürlich besonders vorbereitet und präpariert werden. Das gelang ihnen in der Tat perfekt. Auch das Make-up und das Parfüm stimmte. Die beiden waren die personifizierte Verführung. Gegenseitig hatten sie sich beim Rasieren der Muschis geholfen. Kein Härchen war mehr zu sehen. Heute sollte er zwei so richtig unschuldig aussehende, schiere, propere Mädchenmuschis bekommen.

Auch Verena hatte sich überwunden. Sie wusste, dass ihm angesichts einer vollständig rasierten Scham sofort das Wasser im Mund zusammenlief. Ein klein wenig musste sie sich dazu von Sabine überreden lassen, weil das ja auch der Frauenarzt beim nächsten Muschi-TÜV sehen konnte und sich weiß Gott für schlimme Dinge dabei dachte. Sabine konnte ihr verklickern, dass dies dem ganz sicher nicht einmal auffiel, und völlig egal war, weil es längst etwas ganz Selbstverständliches war. Außerdem war es doch für die Körperhygiene sehr förderlich. Das akzeptierte sie schließlich und ließ sich von Sabine, die das ja schon länger machte, helfen. Die beiden hatten dabei den höchsten Spaß, als Verena und danach Sabine so mit gespreizten Beinen im Badezimmer auf dem Boden lagen. Wie kleine Mädchen lachten und kuderten sie weit über eine Stunde nahezu ununterbrochen.

Martin wusste natürlich nichts von ihren Absichten. Er saß in seinem Arbeitszimmer im Dachgeschoss und las ausnahmsweise einmal ein Magazin. Um sechzehn Uhr, so hatten sie mit ihm ausgemacht, wollten sie beide ihn vielleicht mal in seinem Arbeitszimmer besuchen kommen. Dass die beiden ein großes Dachgeschosszimmer als eine wunderschöne Spielwiese hergerichtet hatten, wo sie ihn verwöhnen wollten, konnte er nicht wissen. Sie machten es, als er in der Arbeit war und sperrten es einfach ab.

Als es schließlich so weit war, sahen sie wirklich besonders versaut aus. Und genau so wollten sie sich natürlich auch verhalten und zur rechten Zeit reden. Schließlich hatten sie sich bei der Planung der Stunden schon darüber unterhalten. Richtig Spaß hatte es ihnen gemacht, so eine kleine Verschwörung für ihren Liebling zu diskutieren. Dass er schmutziges Reden, so richtig schweinige und ordinäre Worte, die ihm gewisse Schlüsselreize gaben bzw. in ihm auslösten, mochte, und gerne hörte, hatten sie schon oft mitbekommen. Sie sparten zur rechten Zeit nicht damit und wussten mittlerweile sehr genau, auf was er besonders abfuhr.

Da war Martin nicht anders veranlagt, als die meisten Männer. Die mochten es meist sehr, wenn die Frauen ihnen ab einem bestimmten Punkt bei einem Vorspiel und dann beim Ficken solche besonderen Schlüsselworte und –reize laut oder leise sagten und gaben, zuflüsterten, zustöhnten, aus ihrer eigenen Geilheit kein Geheimnis machten und sie daran teilhaben ließ. Warum nicht auch ihr Martin. Männer betrachteten es immer als einen besonderen Liebes- und Vertrauensweis, wenn die Frau offen sagte, was sie fühlte, wo sie was brauchte, gerne, mehr und fester oder weniger mochte und wollte, dass sie geil war, seinen Schwanz brauchte, gefickt werden wollte. Für viele war es das Krönchen, wenn sie um seinen Samen bettelte, weil sie unbedingt wollte, dass er ihr ein Kind machte, egal, ob sie fruchtbar oder gerade schwanger war oder die Regelblutung hatte. Männer liebten das eben.

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