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Obsession: Schwester

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„Und so müssen wir einfach wie jedes mal zuerst wissen: Wie viel kriegen wir für ein Stück? Und wenn wir auf dieser Seite um zu diesem einen Stück zu kommen dreihundert siebenundvierzig Komma sechs durch die selbe Anzahl teilen müssen, so müssen wir natürlich das selbe auf der anderen Seite tun."

Seine Hand war von ihrer weg und zu ihren Unterschenkel hin gerutscht. Langsam streichelte er sie während er unablässig weiter quasselte.

Jan fühlte jene tiefe Eifersucht kochen, die er bereits bei ihrem Phil verspürt hatte. Er verspürte den Drang, das Zimmer zu stürmen und Marc eine klare Ansage zu machen.

Doch gleichzeitig spürte er seinen Schwanz hart gegen seine Jeans pochen.

Das ist doch verrückt! dachte Jan. Er war sauer auf Marc, ja, definitiv. Aber ein Teil von ihm wollte miterleben, wollte zusehen, wie seiner Rebecca das Hirn rausgevögelt wurde.

Marcs Hand berührte jetzt sachte ihre Oberschenkel.

Ausser der erwähnten Rötung erwiderte sie nichts von alldem, tat so, als würde sie es überhaupt nicht wahrnehmen. Und Marc deutete ihr fehlender Widerstand als Zustimmung.

„Darum rechnen wir auf dieser Seite elftausend durch dreihundert siebenundvierzig Komma sechs. Und diese Zahl wäre dann 'y'. Nun können wir jetzt 'y' mit dem Ergebnis ersetzen und kommen so zu 'x'." Seine Hand war mit einer rasche Bewegung unter ihre Hotpants geschlüpft, wo sie nun Rebeccas Unterwäsche mit langsam kreisenden Bewegungen massierten.

Rebecca sog scharf die Luft ein, lehnte sich zurück und presste Marcs Hände zwischen ihre Schenkel. Jan konnte das Sieger-lächeln auf seinem Gesicht sehen.

„Du hast aber geschickte Hände", meinte sie leise.

„Ich habe noch geschicktere andere Körperteile."

Nun setzte er sich hinter sie und nahm sie zwischen seine Beine. Während seine Rechte innerhalb ihrer Schamlippen arbeitete, massierte die Linke ihre Brust über dem T-Shirt.

„Ah! Ja, geil", stöhnte Jans Schwester.

Jan hielt es nicht aus. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass seine Mutter sich nirgendwo in der Nähe aufhielt, riss er seinen Reissverschluss auf, nahm den prallen Stab raus und wichste los, während er weiter durch das Schlüsselloch auf die Szenerie spähte, die sich in Rebeccas Zimmer auf dem Fussboden abspielte.

Marc knetete jetzt mit beiden Händen unter ihrem Shirt die Brüste. Rebecca liess den Kopf zurückfallen und leckte Marcs Lippen ab. Sie öffnete ihren Gurt und knöpfte die kurzen Jeans auf. Dann streifte sie die Hose samt Unterwäsche ab, so, dass Jan die beste Aussicht auf ihre nackten Oberschenkel hatte. Dann spreizte sie die Beine und rieb dabei ihre Klitoris mit den Fingerspitzen ihrer Rechten, während ihre Linke sich um den Hals ihres Verführers legte. Marc knabberte derweil an ihrem Ohr, massierte weiter die Brüste.

Rebeccas Atem kam nun stossweise und Marc deutete mit dem Kopf auf ihr Bett. Sie nickte und sie erhoben sich. Sie zog das Shirt aus. Ihre Warzen reckten sich gen Himmel. Noch während sie sich auf dem Bett niederliess stürzte sich Marc zwischen ihre Brüste. Genüsslich spreizte sie die Beine und drückte ihn an sich während ihre Finger ausserhalb von Jans Sichtfeld griffen und ein Kondom hervor holten. Jan war erstaunt, weil er noch nie welche in ihrem Zimmer hat rumliegen sehen. Marc nahm es ihr ab, während er weiter ihre Brust liebkoste. Dann wandte sich sein Gesicht ihrer Möse zu. Ein unverhohlenes, überraschtes Stöhnen entglitt ihr als seine Zunge die Arbeit zwischen ihren Beinen aufnahm. Nun klammerten sich ihre beiden Hände an die Verstrebungen am Kopfende des Bettes. In ihren Augen der pure Genuss. Doch dann passierte etwas unerwartetes. Marc begann wie von plötzlichen Schmerzen gepackt zusammenzuzucken. Rebecca merkte sofort, dass etwas nicht stimmte und blickte besorgt zu ihm hinunter.

„Was hast du?"

Er grunzte laut, sein ganzer Körper spannte sich an und zuckte noch ein mal. Dann war Jan klar, was geschehen war. Er konnte es ihm nicht verübeln. Es überraschte ihn aber dennoch.

Nun stöhnte Marc, schnappte nach Luft und atmete dann tief durch. Er reichte ihr das Kondom zurück. „Das hier brauche ich jetzt nicht mehr."

Sie blickte ihn fragend an und er zeigte ihr die nasse Hose.

„Du bist gekommen, noch bevor du in mir warst? Noch bevor du ihn überhaupt raus genommen hast?" Totaler Unglaube.

Marc hatte darauf nur ein beschämtes Lächeln zur Antwort.

„Aber was ist mit mir? Kannst du nicht weiter mit der Zunge..?"

„Sorry", sagte er nur und Jan musste sofort von der Tür weg, denn Marc wandte sich zu gehen. Rasch trippelte er in sein Zimmer und zog seine Tür bis zu einem Spalt weit zu. Er konnte hören wie gehetzte Schritte die Treppe hinabstiegen, wie eine Jacke vom Hacken genommen wurde und sich dann die Haustür schloss.

Marc war das ganze offenbar unendlich peinlich.

Rebecca stiess ein frustriertes Schnauben aus. Er wusste, er musste zurück vor ihre Tür. In ihrem Zustand wäre es kaum verwunderlich, wenn sie Hand an sich selber legte. Und anders als Marc war Jan seine Ladung noch nicht losgeworden.

Seine Gelenke knacksten, als er sich an seine vorherige Position schlich.

„Jan."

Er erstarrte.

„Jan, komm her."

Sie rief nicht wirklich in der Lautstärke, die nötig gewesen wäre, hätte er sich auf seinem Zimmer befunden.

„Na, komm, ich weiss, dass du da vor der Tür bist", sagte sie leise.

Sein Herz war ein Trommelfeuer. Am liebsten wäre er wieder in sein Zimmer gerannt, doch er blieb einfach stehen.

„Komm und leck mich fertig oder fick mich, wenn du willst, nur tu' was, du Perversling."

Vorsichtig blickte er in den Türspalt hinein.

Und sie sah ihn an, nackt auf dem Bett hockend mit gespreizten Beinen, einen Finger in ihrer Vagina. Ihr Gesicht war feuerrot.

Jan betrat das Zimmer. „Ich habe noch nie.." begann er.

„Na los." Sie reckte ihr Becken in gegen sein Gesicht und Jan liess sich nicht abermals bitten. Ihr Geruch war raubte ihm jeglichen Sinn für Zurückhaltung. Er tat nun, was er sich so oft erträumt hatte und tauchte mit der Zunge tief in ihre Ritze, während er einatmete. Er leckte sie wie ein verdurstender Hund eine Regenpfütze aufschlabbert.

„Ah.. ja! Weiter nach oben. Leck die Knospe!"

Als er ihre Klitoris mit der Zunge zu massieren begann sog Rebecca scharf die Luft ein. „Genau so! Genau so, mein geiler kleiner Bruder!"

Mit den Händen griff er nach ihren weichen Brüsten, deren zarte Zitzen sich verhärtet hatten. Sie stöhnte noch lauter und plötzlich umklammerte sie so krampfhaft die Decke, dass Jan unterbrach, weil er nicht sicher war ob es sich um Schmerz oder um Vergnügen handelte.

„Weiterweiterweiter!!" stiess sie zwischen den Zähnen hervor.

Dann also Vergnügen, bemerkte er und leckte genüsslich ihr vor Feuchtigkeit triefendes Geschlecht.

Es dauerte nicht lange, bis ihr ganzer Körper zuckte und bebte, sich in ihrem bis anhin stärksten Orgasmus windete.

Dann hielt sie sein Kopf. „Halt, ich kann nicht mehr!" Ausser Atem. Als sie darauf sein enttäuschtes Gesicht sah, musste sie lächeln. „Geht gleich wieder, es ist nur, wenn ich grad gekommen bin ist sie für einen Moment überempfindlich. Komm her."

Sie zog ihn zu sich hoch und küsste ihn auf seine Lippen. Sie konnte ihren eigenen Mösensaft an ihm riechen und dieser Umstand turnte sie gleich noch mehr an. Sie küsste ihn intensiver, liess ihre Zunge seine erkunden und strich mit der Hand an seiner Brust hinunter über den leicht behaarten Bauch und an seinen beinharten Prügel. Sie erspürte seine pulsierende Männlichkeit von der Eichel über den Schaft bis zu seinen harten Eiern und streichelte die ganze Länge wieder zurück.

Ihm entglitt ein Stöhnen als sie das selbe wiederholte aber dabei etwas intensiver zupackte.

„Ja, Schwester, reib ihn fester!" sagte er zwischen der Küsserei.

„Gib ihn mir, ich will ihn auch küssen!"

Er unterbrach das Küssen, bewegte sich nach oben und hielt seinen Schwanz vor ihren Mund. Gott, war das geil.

Sie sog ihn direkt in ihren weit aufgesperrten Mund, versuchte soviel vom Schwanz ihres Bruders in sich hineinzuschlingen, wie nur ging.

Jan begann sich in ihrem Mund zu bewegen. Er war im siebten Himmel. Er fickte den Kopf seiner grossen Schwester.

Dann würgte sie, er unterbrach die Bewegung und sie zog ihn wieder raus. Sie spuckte in ein Taschentuch. „Das war zu tief. Nochmal, aber nicht so heftig."

Jan nickte und sie schob ihn sich wieder in ihren weit aufgesperrten Mund. Ihre Zunge schmiegte sich an ihn und er fühlte das Vakuum, das durch ihren Sog hervorgerufen wurde. Ein fantastisches Gefühl. Zu fantastisch um ihn lange vom Kommen abzuhalten.

Scheiss drauf, dachte er. Er hielt ihren Kopf in seinen Händen und bewegte sich schneller in ihr. Dabei achtete er darauf, nicht wieder zu tief zu stossen. Er keuchte auf.

Sie bemerkte, dass er zum Endspurt übergegangen war, hielt ihn diesmal aber nicht auf. Im Hinterkopf wunderte sie sich über sich selbst. Der kleine Bruder, den sie früher immer nur geneckt und herumgeschubst hatte, dieser kleine Bruder keuchte jetzt, weil sein dicker Schwanz ihren Mund fickte. Und dieser kleine Bruder würde nun gleich seine Ladung in ihr loswerden und sie wollte ihn einfach nur leer saugen.

Und dann fühlte sie ihn auf ihrer Zunge explodieren. Schubweise wurden Massen an Spermien in ihren Rachen geschossen. Jan pustete ein gedehntes Stöhnen in ihr Gesicht.

Sie war keine Jungfrau mehr, sie wusste, was Sperma war und wie es aussah. Aber nur ein Mal hatte sie jemandem einen geblasen und der hatte am Ende seinen Schwanz herausgezogen und ihr Gesicht damit bedeckt. Sie hatte mit Erstaunen feststellen müssen, wie schwierig es war, die Masse besonders aus ihren Haaren zu entfernen, wenn keine Dusche in der Nähe war. Und sie hatte sich immer gefragt, wie es gewesen wäre, wenn er drin geblieben wäre und sie alles geschluckt hätte. Sie hatte sich dabei erwischt, sich diese Möglichkeit vorzustellen, während sie in der Badewanne masturbiert hatte. Neben der Tatsache, dass es einfacher gewesen wäre alle Spuren hinterher zu verwischen, hatte das Schlucken für sie auch einen zusätzlichen sexuellen Reiz in ihrer Fantasie erhalten. Warum genau konnte sie sich nicht erklären. Nun war die Vorstellung mit ihrem Bruder Realität geworden.

Während Jan zuckte und stöhnte spürte sie die Ladung in ihrem Mund immer grösser werden und sie schloss die Augen und schluckte alles. Es schmeckte nicht wie eine Sauce aus der Gourmet-Küche, trotzdem schluckte sie alles gierig, trotzdem fand sie gefallen daran und trotzdem turnte es sie unheimlich an.

Jan konnte gar nicht glauben, was er sah. Rebecca hatte gerade die grösste Ladung, die er je verschossen hatte in sich hinein geschlungen. Langsam nahm er seinen überempfindlich gewordenes Glied aus ihrem Mund. Noch ausser Atem stieg er von ihr ab und legte sich ermattet neben sie.

„Wow", sagte er. Worte hätten nicht gereicht um seine Gefühle zu beschreiben und so war dieses eine so nützlich oder nutzlos wie jedes andere und deswegen wiederholte er es gleich nochmal: „Wow."

Er griff ihre Hand und sie sah ihn an.

„Wir sind schlimm", sagte sie.

Jan prustete und musste ihr recht geben: „Ja, wir sind schlimm."

Sie beugte sich zu ihm hin und küsste ihn auf die Wange. Jan lächelte und küsste sie auf ihre Lippen, worauf sie ihren Mund öffnete und seine Zunge berührte. Er zuckte sofort zurück.

Sie hob fragend die Augenbrauen.

„Du schmeckst nach meinem Sperma."

Rebecca zuckte die Schulter. „Und du nach meiner Möse."

Seinem Sperma war er abgeneigt, aber seiner Schwester war er unfähig zu widerstehen und so spielte bei seinem nächsten Kuss seine Zunge wieder mit ihrer. „Wir sind schlimm", sagte er dazwischen.

Mit der Hand strich er über ihre Brust und streichelte sie sanft, während sie sich weiter küssten. Ihr Brustkorb hob sich als sie durch die Nase scharf einatmete. Ihre Brustwarzen wurden zu harten Knospen. Sie griff seine erkundende Hand und führte sie zwischen ihre Beine. Sie war richtig durchgehend nass. Als er die Finger selber bewegen wollte strafte sie ihn mit einem klammen Griff. Jan hatte verstanden und liess ihr die Führung seiner Hand. Sie schob seinen Finger auf die Kuppe über der Klitoris, ganz langsam. Ihr Atem ging schwerer während sie sich weiter küssten. Sie bewegte seine Hand kaum, übte viel eher subtilen, rhythmisch wechselnden Druck aus. Dann fühlte sie einen sanften Stoss an ihrem Bein und bemerkte seine wieder erwachte Erektion.

„Der braucht wohl keine Pause, oder?" fragte sie.

„Normalerweise schon", sagte er. Aber das hier hat mit Normalität wenig zu tun.

Sie griff mit ihrer freien Hand in ihre offene Nachttischschublade und holte ein in Aluminium verpacktes Kondom heraus. Jan packte einen Anflug von Unruhe. Er hatte ein Mal versuchsweise mit einem Kondom gewichst und das war seine ganze Erfahrung mit den Dingern.

Rebecca bemerkte seine Anspannung, lächelte und entpackte das Präservativ. Dann testete sie die Abrollrichtung mit ihrem Finger und stülpte es um seine Eichel und Jan streifte es über den Schaft.

Jans Schwester war so nass, dass er ihre Feuchtigkeit ohne Mühe durch das Kondom fühlen konnte. Sie kniff die Augen zusammen, als er in sie eindrang. Zunächst hatte er das Gefühl, er würde überhaupt nicht in sie passen und Er fühlte wie seine Ungeduld ihn antrieb. Rebecca hob ihre Hand und er unterbrach die Bewegung. Offensichtlich machte er etwas falsch.

„Nicht aufhören. Aber mach langsam!" sagte sie.

Millimeter für Millimeter wie ihm schien drang er vorwärts.

„Genau. Und jetzt beweg dich langsam hin und zurück. Sie wird sich noch weiter dehnen."

Jan tat wie geheissen und nun spürte er plötzlich, wie ein sensationelles Gefühl ihn überkam.

„Gott, Rebecca! Du bist nass und heiss und eng da unten. Es macht mich wahnsinnig!" Der Rhythmus verschnellerte sich mit jedem Stoss, als er fühlte, dass sie recht hatte und sich seine Bewegungsfreiheit vergrösserte.

Ihre Augen waren nun nicht mehr zugekniffen, ihr Gesicht war komplett entspannt, das Tempo ihres Atems erhöhte sich. „Ja, mein kleines Brüderchen, gib es mir jetzt! Fick mich so richtig durch!"

Was sie sagte, liess seinen Puls abermals hochschnellen. Er packte sie an ihren Unterarmen und stützte sich an ihnen ab, während er unter heftigem Stöhnen ihren Unterleib beackerte.

„Ich wollte dich schon so lange, du geile Sau!"

„Dann reite mich, du Perversling! Reite mich fest!"

Jan pumpte was er konnte und der berstende Höhepunkt liess nicht lange auf sich warten. Es war für Jan unmöglich, lange auf diesen Gefühlswellen zu reiten. Rebecca war seine Erste und er liebte sie dafür. Aber nicht nur dafür allein, wie ihm jetzt klar wurde. Und als er unter einem langgezogenen Schrei seine Beckenmuskeln anspannte weil einfach alles zu rasch, zu viel wurde, fühlte er sich verdorben, stark und frei. Soweit er sich erinnern konnte, waren das die stärksten Emotionen, die er seit langem empfunden hatte. Er spritzte seine zweite Ladung in ihre Vagina und genoss jeden Schub. Ermattet legte er sich auf sie, sorgsam darauf bedacht, nicht sein gesamtes Gewicht auf sie zu stützen.

Jan liebte sie. Und diese Liebe ging über pure Geschwisterliebe hinaus. Er küsste sie, sie liess es zu.

9

Epilog

„Jan", sagte sie.

„Ja?"

„Du musst ihn jetzt raus ziehen, bevor er schlaff wird. Halt dabei das Kondom hinten fest."

Nachdem sie es ihm abgenommen, verknotete sie es und warf es weg. Dann blieben sie eine Weile beieinander liegen.

„Du bist nicht gekommen, diesmal", stellte Jan fest.

„Es ist normal, dass ihr Männer schneller zum Höhepunkt kommt. Aber es war trotzdem ganz angenehm." Sie lächelte.

Er lächelte auch und küsste sie sanft auf die Stirn. „Es sind schon so viele Jahre vergangen, und trotzdem lerne ich noch immer neue Sachen von dir."

Sie grunzte. „Und heute war es eine ganze Menge, was?"

Er lächelte traurig. „Unter anderem auch, dass ich dich liebe."

Sie blinzelte, berührte seinen Nacken und strich dann durch sein Haar. „Du bist süss, Brüderchen. Und ich liebe dich auch, aber..." sie liess ihre Hand sinken.

Etwas in Jans Brust zog sich zusammen, doch er blieb ruhig, weil er zuerst hören wollte, was sie zu sagen hatte.

„Du weisst, dass das hier", sie wies auf das Bett auf dem sie lagen. „Nie eine normale Beziehung sein kann."

Jan atmete ein. „Keine normale Beziehung im traditionellen Sinne, meinst du."

Sie schüttelte langsam den Kopf und lächelte. „Das müsste dir doch klar sein."

Er nickte abgehackt.

„Wir lieben uns wie Geschwister", ergänzte sie, „die einfach besonders gut miteinander klar kommen." Sie strich ihm über die Schulter. „Die vieles teilen. Die heute noch mehr geteilt haben als viele andere Geschwister jemals zu teilen wagen würden, selbst wenn sie es wollten. Und dafür sollten wir dankbar sein."

Jan lächelte. „Das bin ich auf alle Fälle."

Rebecca sah ihm ernst in die Augen. „Und das muss uns genügen. Wir stehen am Anfang unseres Lebens. Wir werden eine Menge Leute kennen lernen. Es gibt mehr da draussen als nur uns beide."

Jan schluckte und schwieg.

„Leute, die uns bereichern werden, weil sie einen anderen Teil der Welt gesehen haben als wir und sie mit uns teilen werden. Das wird bei beiden von uns geschehen und wir können es uns nicht aus purer Eifersucht verwehren. Denn wenn wir ein traditionelles Liebespaar werden, werden wir mit Eifersucht über das wachen, was der andere von uns da draussen an Liebe erfährt. Möchtest du das?"

„Ich weiss nur, dass ich gerne bei dir bleiben würde."

Sie legte ihre Hand auf die seine. „Und das wirst du. Du bist mein Bruder, du wirst immer in irgendeiner Weise bei mir sein. Aber stell dir vor, du lernst jemanden kennen, der interessant ist, witzig, der dich auf eine Weise anspricht wie niemand zuvor, der eine andere Seite an dir sieht, als diejenige, die mit dir dein ganzes bisheriges Leben verbracht hat", sie kicherte. „Und dann stell dir vor, kommt deine ältere Schwester und jagt sie zum Teufel. Wie würdest du dich dann fühlen?"

Jan seufzte. „Du bist eben freiheitsliebend. Und ich respektiere das. Aber all das, was du eben gesagt hast, trifft doch genau so auf jedes Paar zu, das eine längere Zeit zusammen bleibt. Es wird vermutlich immer jemanden geben, der dir eine andere Seite der Welt zeigen kann. Die Frage ist: Möchtest du eine andere Seite der Welt sehen, wenn du dich in dieser einen Welt, die du mit einer ganz bestimmten Person teilst, bereits als erfüllend empfindest, so wie sie ist."

Rebecca betrachtete ihren Bruder mit geweiteten Augen. Diese Art von Antwort hätte sie nicht von ihm erwartet. Dann atmete sie tief durch. „Ich möchte die Welt sehen, Jan. Aber ich möchte das was wir hier an Zärtlichkeit erfahren haben nicht missen. Genau sowenig möchte ich dir Schmerz zufügen, in dem ich das tue. Deswegen ist mir wichtig, dass wir die Art unserer neuen Beziehung von Beginn weg definieren."

„Hm. Du sagst, du möchtest frei sein, aber zugleich die Zärtlichkeit zwischen uns nicht missen. Du möchtest also im Grunde eine reine Sexbeziehung?"

Sie zuckte die Schulter. „Ja und nein. Wir würden immer mehr sein als Sexpartner. Wer weiss, vielleicht findest du mich ja bald schon öde im Bett und das sexuelle wird für immer wegfallen. Aber eines werden wir so oder so immer sein: Bruder und Schwester. Aber eines möchte ich auf keinen Fall sein: Gefangen."

Jan atmete tief durch und sie schwiegen eine Weile. Sich von Eifersucht lösen. Gab es irgendetwas, was schwieriger war? Andererseits hatte sie recht. Sie war nicht sein Besitz und wenn er es aufrichtig durchdachte, wollte er sie auch nicht als seine Gefangene besitzen. Denn als Gefangene wäre sie nicht mehr die Rebecca, die er liebte.

„Okay", meinte er dann. Sie blickte ihn erstaunt an. „Lass es uns mal auf deine Weise versuchen."

Es war, als wäre eine Last von ihren beiden Schultern gefallen und sie umarmten sich. Der darauf folgende lange Kuss war von ihrer gemeinsamen Freude durchströmt.

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Anonymous
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14 Kommentare
WerBistDuWerBistDuvor 9 Monaten

Vor allem durch den Epilog hat die Geschichte in meinen Augen sehr gewonnen! Wie schon jemand anderes schrieb, es gibt in dem Bereich auch sehr abgedrehte Plots.

TanjaTellTanjaTellvor 9 Monaten

Jan ist so ein lieber Perversion.

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
großartig!

Diese Geschichte ist wahnsinnig gut geschrieben. Als Jan seiner Schwester mit Marc zusehen musste, hätte ich vor Eifersucht und Wut am liebsten aufhören wollen zu lesen. Das ging aber nicht, da ich so gefesselt war. Dann richtete sich alles wieder und es war gut. Durch den Dialog am Ende, wurde die Geschichte aber nochmals intensiver und besser. Bitte mehr von dir.

SakatoSakatovor fast 8 Jahren
Einfühlsam

Eine wunderbare, einfühlsame Geschichte - sie nähern sich langsam, auf Umwegen, immer ein Stück näher - bis es zu diesem Ungeschick dann "Ereigniss" kommt - sie sich verlieren - Ihre Gefühle genissen.

hardcorefrankhardcorefrankvor mehr als 9 Jahren
Also, eklig war's nicht!

Im Gegenteil: Das ist eine gute Inzestphantasie mit realistischem Szenario und geilem Finish!

Nun stehe ich zwar nicht auf dem Standpunkt, daß erotische Geschichten immer besonders realistisch sein müssen, doch was einem speziell in der Kategorie "Inzest/Tabus" mitunter geboten wird, ist selbst mir zu abgedreht und manchmal wirklich krass! Nicht so diese Geschichte, die mir inhaltlich sehr gefallen hat. So etwas wie zwischen Jan und Rebekka kann jederzeit passieren und geschieht vermutlich ausch häufiger, als viele es sich träumen lassen! Gestört haben mich allenfalls ein paar Flüchtigkeitsfehler!

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