Alle Kommentare zu 'Der neue Freund meiner Mutter 05'

Mit so einer Freundin hat er einen Lottosechser gemacht :-).

Schön erzählte Folge, die Entwicklung geht stetig dahin, ein Tabu nach dem anderen wird gebrochen.

Bravo!

Hallo, ich bin schon lagen sehr begeistert von den Geschichten die du hier schreibst. Ich kann mich da immer fallen lassen und Träumen. Wenn ich mir dann vorstelle ich wäre einer der Frauen die du da beschreibst und ich hätte einen Mann der sich so positiv verhält wie die Herren hier. Der einen an die Hand nimmt und das verhalten nicht nur fördert sondern auch noch unterstützt. Einfach schön darüber nachzudenken. Hier gefällt mir z. B. die Mutter.

Gruß Barbara

da kann doch ruhig noch die eine oder andere Fortsetzung folgen....

Ich habe etzt die Teile 1-5 nochmal in einem durchgelesen. Wie so oft bei diesem Autor gefällt mir die Konzentration auf die Gefühlswelt, diesmal jene des Sohnes. Er unterstützt seine Mutter, wo es geht, ist auch selbst bereit, seine Tabus und Hemmungen zu überwinden. Zwischendurch plagen ihn durchaus Gewissensbisse, die jedoch von seiner Mutter und ihrem Freund immer wieder ausgeräumt werden.

Zum Freund, der ja die Titelfigur ist, und dabei ganz besonders zu faszinieren weiß. Scheinbar verändert er den Charakter seiner Freundin auf dramatische Art und Weise. Aus einer immer kontrolliert wirkenden Frau, die auch gerne die Richtung vorgab, wird eine hemmungslose Schlampe. Tatsächlich gelingt es ihm aber wohl, ihr wahres Ich hervorzukehren. Sie fühlte sich vermutlich jahrelang gezwungen, als Mutter diese verklemmte Rolle zu spielen, ihr neuer Freund zeigt ihr hingegen, dass sie auch eine attraktive, sinnliche Frau ist, nimmt sie Schritt für Schritt auf den Weg mit, mit dem Ziel auszuloten was alles möglich ist. Natürlich übernimmt er dabei die Führung und zieht sie immer wieder an ihre Grenzen und darüber hinaus, aber man merkt, wie selbstsicher und glücklich sie damit wird.

Einen Schlüsselmoment gibt es diesbezüglich in dieser fünften Folge: Als von Heirat die Rede ist, ist der Sohn nachvollziehbarerweise besorgt. Paul hingegen kann diese Bedenken mit einem Satz zerstreuen, nämlich dass er seiner Frau nie etwas Schlechtes will. Sie bestätigt das umgehend, und genau darum geht's: Was auf den ersten Blick bedenklich wirkt, ist bei näherer Betrachtung bloß das Freiräumen von Wegen zum Glück. Dazu passt auch die große Liebe, die zwischen den beiden spürbar ist, was letztlich auch der Sohn erkennt.

Komplettiert wird das Glück mit Michaela, der neuen Freundin des Sohnes, die sich wohltuend von ihrer zickigen Vorgängerin abhebt, und nicht nur mit dem Erzähler, sondern auch mit ihrer Schwiegermutter hervorragend harmoniert. Gespannt darf man sein, wie Paul die neuen Entwicklungen aufnimmt.

Gekonnt umschifft wird die Situation im 4.Teil mit dem Geschehen unterm Tisch, und das ist gut so. Eine detailliertere Beschreibung hätte mir nicht gefallen, so kann man es übergehen. Ein Bruch im Erzählfluss ist hingegen vom 4. auf den 5. Teil passiert. War vorher noch davon die Rede, dass Paul und der Sohn sich mehrfach gemeinsam mit der Mutter vergnügt und sie auch im Sandwich genommen haben, ist hier vom ersten Analfick und ersten Sandwich die Rede. Das kann man evtl. mit einem kleinen Rückblick des Erzählers erklären.

Die Geschichte war bis jetzt schon sehr gut, hat aber noch viel Potenzial, würde mich über eine weitere Fortsetzung sehr freuen.

Ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Geschichte!

Sehr gut, wann kommt Teil 6, 7, 8.....

Unglaublich geil geschrieben!