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Abifete des Musik-Leistungskurses

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„Wer war denn der Letzte in deiner Fotze", fragte Nabile, dann sah sie zu Sascha hinunter: „Warst das du?"

Sascha schüttelte den Kopf, ohne zu lecken aufzuhören. Renate antwortete auch nicht, sondern drückte ihre Möse wieder auf Nabilas Mund.

Als Ben abgespritzt und seinen Schwanz aus ihr herausgezogen hatte, drängte Sylvie nach. Frau Weingarten entzog sich ihren Schleckversuchen allerdings sofort, sie konnte den Reiz nicht mehr ertragen, und so begnügte Sylvie sich damit, Bens Schwanz sauber zu lutschen. Der hätte zwar nichts dagegen gehabt, wenn er weiterhin von seinem Sperma und Frau Weingartens Lustsäften beschmiert geblieben wäre, aber gegen Sylvies Reinigungsmethode hatte er auch nichts einzuwenden.

Selina fickte jetzt Josua. Das verstieß nicht gegen die Vereinbarung, denn er war nur ihr Ex-Freund. Renate sah ihnen zu, während sie von Nabila geleckt wurde, und hatte gar nicht mehr den Wunsch, an Selinas Stelle zu sein.

Aus den Lautsprechern ertönte: „Let's just fuck!"

Josua hockte unter Selina, sie auf ihm drauf, und auch der Großteil der Bewegung kam von ihren Hüften. Sie ritt auf ihm, Josua den Rücken zugewendet, dann lehnte sich zur Seite weg, legte einen Arm um seinen Hals und fragte ihn: „Kannst du auch gut sehen?"

Sie hoffte, der Anblick der tobenden Orgie würde ihn weiter aufgeilen, denn sie spürte, dass er ziemlich am Ende seiner Kräfte war. Es kam ihm aber trotz aller Bemühungen nicht mehr. Er war einfach leergefickt. Wenigstens Selina kam nochmal.

Auch Renate und Nabila konnten irgendwann nicht mehr, und alle lösten sich voneinander.

„Du bist eine richtig geile Pussy", sagte Nabila, „was hältst du davon, wenn wir uns nächste Woche mal treffen, um es zu dritt miteinander zu treiben, mit Alex zusammen?"

Renate sah Sascha an, dann wieder Nabila, und sagte vorsichtig: „Oder zu viert?"

Nabila schmunzelte: „Von mir aus gern -- vorausgesetzt, dass auch Sascha Lust hat."

Sascha hatte Lust, und ob. Und Alexandra würde sich einem Jungen, den sogar sie akzeptiert hatte, auch nicht verweigern, da war sich Nabila sicher.

Ute hätte Joel doch beinahe übersehen zu vernaschen, dabei gehörte er doch auch zu den Neuzugängen. Dass er Joel hieß, hatte sie sich allerdings nicht gemerkt, und es war ihr auch egal. Es fiel ihr erst auf, dass sie seinen Namen nicht wusste, als sie Joel sie nach ihrem fragte.

„Ich bin die Ute -- willste mich ficken?"

Utes Bereitschaft, sich mit irgendwelchem Vorgeplänkel auszuhalten, war im Verlauf des Abends nochmal deutlich geringer geworden. Sie war zum Ficken gekommen, alle machten es, also wozu Zeit vergeuden?

Auch aus den Lautsprechern tönte die Forderung: „Let's just fuck!"

Vorgeplänkel war auch nicht Joels größte Stärke, das traf sich ganz gut. Und wenn sie seinen Namen nicht wissen wollte, war das zu verschmerzen. Wirklich hübsch fand er ihr Gesicht eigentlich nicht, aber der Körper schien so schlecht nicht zu sein.

Und wieder: „Let's just fuck!"

Anfangs ließ sich auch alles ganz gut an. Joel war einigermaßen steif, steif genug, um mit dem Ficken anzufangen, aber lange hielt seine Standfestigkeit nicht mehr an, dafür hatte er sich heute Abend schon zu oft verausgabt.

„Let's just fuck!"

„Tschuldigung", meinte Joel kleinlaut, als sein erschlaffter Schwanz aus Utes Fotze glitt.

„So kommst du mir nicht davon", fauchte Ute ihn an, und hielt seinen Schwanz fest, um sofort anzufangen, ihn kräftig zu wichsen. Aber plötzlich quoll sein restliches Sperma, allzu viel war es nicht mehr, ohne Vorwarnung aus ihm heraus und rann über Utes Finger.

„Wag es ja nicht, wieder was von wegen Entschuldigung zu sagen!", schimpfte Ute und wischte sich wütend ihre Finger als Joels Bauch ab, dann sprang sie auf und ließ ihn allein zurück.

Roger saß am Bühnenrand und blickte neidisch auf das Geschehen, und Yannick stand zwar mittendrin, war aber auch nicht mehr in der Lage, sich noch zu beteiligen. Er hätte jetzt doch ganz gern Nele in den Arm genommen, aber die war noch beschäftigt.

Renate ließ sich von Sascha den Kopf kraulen, der auf seinem Bauch lag, und mit der anderen Hand den Rücken streicheln, während sie versonnen an seinem erschöpften Penis lutschte. Nabila und Alexandra hielten sich nur in den Armen.

Corinna kuschelte sich wieder in Svens Arm und fragte: „Willst du nochmal?"

„Wollen schon, aber das klappt nicht mehr..."

„Das macht nichts. Alles, was wir tun, ist gut."

So wie ihnen ging es den meisten. Mittlerweile waren alle ziemlich geschafft. Die Aktivitäten waren noch nicht ganz eingeschlafen, aber hatten sich in Geknutsche und Geschmuse erschöpft. Ein paar waren zwischendrin aber tatsächlich schon eingenickt, wo sie gerade gelegen hatten.

Langsam verstummten die Geräusche, und man hörte zuletzt nur noch Neles Röcheln und Frau Weingartens Zunge in ihrer Möse schmatzen, bis auch diese Töne in einer langgezogenen Fermate ausklangen.

Als Abspann spielte Didi „Hotel Lounge" von Antonia, mit den sich auf einer Sitzlandschaft räkelnden Mädels, was ganz gut passte. Er hatte richtig gute Laune.

Joel fing an, sich zu langweilen. Er hatte fünf Mal abgespritzt (auch wenn das fünfte Mal eher ein Tröpfeln gewesen war und gar nicht mehr Spaß gemacht hatte) - es war klar, dass mehr nicht gehen würde. Eine Zeitlang war das Zuschauen ja noch ganz interessant gewesen, aber wozu, wenn man nicht mehr mitmachen konnte?

Ute fröstelte. Ihr Catsuit war im Schritt und an den Schenkeln ganz durchgeweicht, und aus ihrer Fotze sickerte immer noch ein wenig Sperma. Zu blöd, dass sie nicht doch einen Slip mitgenommen hatte, den könnte sie jetzt brauchen. Sie angelte sich heimlich einen vom Boden und zog ihn über -- da er auch schwarz war, fiel er nicht sehr auf.

Till war glücklich darüber, dass er heute die zweite bis sechste Frau in seinem Leben gevögelt hatte - Sylvie nicht mitgezählt, denn die hatte er nur geleckt. Die erste war wieder nächsten Mittwoch dran. Und mit Sylvie war er für Donnerstag verabredet.

Frau Weingarten war ein klein wenig enttäuscht, dass überhaupt niemand ihren Arsch hatte ficken wollen. Wofür hatte sie ihnen dann „Décadanse" empfohlen? Dabei hatte sie gut mitbekommen, wie Josua direkt neben ihr Nele rangenommen hatte - die hatte davon profitiert, nur bei ihr hatte sich das keiner getraut. Dafür flößte sie als Lehrerin vielleicht doch noch etwas zu viel Respekt ein. Ute hatte sogar ein Sandwich bekommen. Aber andererseits war der Respekt der Jungs doch nicht so groß gewesen, dass sie nicht trotzdem ordentlich auf ihre Kosten gekommen wäre.

Nur Ute hatte immer noch nicht genug. Aber für sie war die Party definitiv zu Ende, als die Jungs hoffnungslos leergefickt waren.

Roger war ebenfalls unzufrieden. Frau Weingarten zu ficken war zwar total geil und aufregend gewesen, aber vor lauter Aufregung hatte er es gar nicht richtig auskosten können, und dann war es ganz schnell vorbei gewesen. Und dann Sylvie und Ute: die kannte er doch schon. Bei den ganzen anderen Mädels, die ihn bisher nicht rangelassen hatten, hatte er auch heute Nacht keinen Stich machen können.

„Blöde Zicken", grummelte er, „blöde Zicken!"

Mehr fiel ihm dazu nicht ein.

Ausklang

Langsam machte sich Aufbruchstimmung breit. Alissa war die erste, die anfing, ihre Sachen zusammen zu suchen. Ihre Eltern waren Frühaufsteher, und sie wollte ihnen nicht in die Arme laufen, wenn sie zurück ins Haus schlich. Der große Nachteil an der Location in der Musikschule war nämlich, dass es da keine Duschen gab. Alle mussten so verschwitzt und verklebt, wie sie waren, in die Kleider und nach Hause kommen.

Davor aber galt es, ihre Klamotten überhaupt wiederzufinden, die irgendwo im Raum verstreut lagen. Es half, wer sich erinnern konnte, wo sie abgeworfen worden waren. Bei Lisas Einteiler half das nicht, weil Ben ihn ja quer durch den Raum geschleudert hatte, aber so leuchtend rot, wie er war, fand sie ihn doch. Manche, wie Alexandra, suchten sich ihre Kleidungsstücke, um sie gleich wieder anzuziehen; diejenigen, die sich für ihren Bühnenauftritt extra verkleidet hatten, trugen ihre Sachen nur zur Garderobe, um sie dort in Taschen und Rucksäcke zu stopfen und ihre straßentauglichen Sachen anzuziehen.

Als Herausforderung erwies sich der BH von Frau Weingarten, bei dem keiner mehr wusste, wann und wo er von ihr gelöst worden war, weil sich alle nur für ihre Brüste und keiner für den Halter interessiert hatte. Bei der Suche halfen alle mit, aber es war Lisa, die erfolgreich war und ihn, tief hineingewühlt in einen Kissenstapel, wiederfand und stolz Frau Weingarten präsentierte.

„Willst du mir noch beim Anlegen helfen?" flüsterte ihr Frau Weingarten zu.

Lisa nickte erfreut und hatte vor Aufregung einen Kloss im Hals. Sie stellte sich hinter Frau Weingarten und verhakte den Rückenverschluss, dann strich sie noch mit den Händen weiter nach vorn und umgriff ihre Brüste -- vorgeblich, um sie in die Halbschalen der Hebe hineinzudrücken, aber dass sie danach noch mit den Brustwarzen spielte, war damit nicht mehr zu erklären.

Frau Weingarten seufzte auf und sagte: „Nicht... Für heute ist es genug. Selbst ich brauche mal eine Pause. - Aber wenn du morgen Nachmittag zu mir zum Kaffeetrinken kommst, verspreche ich dir einen Finderlohn..."

Lisa antwortete mit trockenem Mund und kratziger Stimme: „Ja, das wär' was. Ich bin nämlich ein süßes Schleckermaul, müssen sie wissen."

Und Frau Weingarten versprach ihr „eine ganz besondere Schnitte"...

Lisas Herz klopfte vor Vorfreude bis zum Hals. Den Weg zu Frau Weingartens Haus kannte sie ja schon von ihren zwei Besuchen im Vorfeld, und schon da hatte sie sich die ganze Zeit gewünscht, von ihr vernascht zu werden. Sie war sich von Anfang an sicher gewesen, sie würde zur Orgie kommen, und sie war sich sicher gewesen, sie stünde auch auf Frauen, aber trotzdem hatte sie nicht den Mut gehabt, sie damals schon anzumachen. Und heute hatten sich alle um sie gedrängelt, da hätte sie das nie und nimmer voll auskosten können. Dass sie jetzt zu einer Privatvorstellung eingeladen wurde, war ein Glücksfall, den sie Frau Weingartens BH verdankte; ansonsten wäre sie einfach so nochmal bei ihr hereingeschneit.

Sylvie hatte sich nur ihre Schuhe aus dem allgemeinen Chaos herausgesucht; den Rest der Kleidung würde sie mitnehmen, wenn sie sich alle am Nachmittag zum Aufräumen nochmal treffen würden. Die Nacht war warm, und wer sollte sie um diese Uhrzeit noch sehen? Falls sie ihre Eltern beim Nachhause kommen sehen würden: die hatte sie schon so oft schockiert, da kam's auch nicht mehr drauf an.

Renate zog sich der Einfachheit halber ihr graues Strickkleid über und suchte dann die restlichen Teile. Das blaue Kostüm ihrer Oma, das immer noch auf den Bühnenbrettern lag, wo Renate die Teile bei ihrem Stiptease hingeworfen hatte, faltete sie sorgfältig zusammen und legte alles vorsichtig in die Reisetasche, die sie mitgebracht hatte, ihre Strumpfhose knüllte obenauf. Allerdings würde sie das Kostüm ihrer Oma doch nicht sofort wiedergeben, denn Erik hatte sich, als er sich mit ihr für Dienstag verabredet hatte, gewünscht, sie möge es nochmal für ihn anziehen. Allerdings plante sie, dafür die Strumpfhose und die restliche Unterwäsche durch deutlich aufregendere zu ersetzen.

Corinnas Kleid lag immer noch sicher unter dem Stuhl auf der Bühne, und ihren Slip fand sie gleich neben dem Treppchen, das zu ihr hoch und runter führte. Sie schlüpfte in ihr Kleid und ließ den Slip von den Fingern ihrer linken Hand baumeln, während sie durch den Raum schlenderte. Als sie Sven entdeckte, hielt sie ihm den Schlüpfer hin und meinte: „Als Andenken... - damit du mich nicht vergisst..." Diese Gefahr bestand allerdings überhaupt nicht.

Alexandra sah das und zog ihren gerade erst wiedergefundenen Slip wieder aus, um ihn Sven ebenfalls zu schenken. Vielleicht würde man sich ja mal wiedersehen? Vroni hätte das auch gern getan, aber sie hatte für diesen Abend ja gar keinen angezogen.

Sven bedankte sich bei Alexandra mit einem langen Kuss, dann wendete er sich danach wieder Corinna zu und bewunderte ihre elegante Erscheinung in dem glänzenden Paillettenkleid.

„Du siehst aus wie eine Prinzessin", meinte er.

Dazu passte nicht ganz, dass Corinnas Haare ziemlich zerzaust waren, auch wenn das ihre erotische Ausstrahlung nur steigerte.

„Ach nein", Corinna schlug kokett die Augen nieder, „ich bin ein ganz armes Mädchen." Dann sah sie ihm wieder in die Augen und fügte schelmisch hinzu: „Bei mir gibt es viele Löcher zu stopfen..."

Sven lächelte und erwiderte: „Ich könnte mich drum kümmern..."

Sie strahlte ihn an: „Und wenn du mit dem letzten fertig bist, könntest du mit dem ersten wieder neu anfangen?"

„Klingt nach echter Notlage...", grinste Sven vergnügt.

„Sie gehen nämlich immer gleich wieder auf..."

Lisa hatte ihre weiße Hose bereits an und hakte sich gerade den BH zu, bevor sie das Tanktop überzog. Jetzt zeichnete unter der Hose kein schwarzer Schatten die Konturen ihres Slips mehr nach. Sie würde ihn beim Aufräumen wiederfinden, hoffte sie. Als sie ihn gekauft hatte, hatte das eine ordentliche Lücke in ihr Taschengeld gerissen.

Alexandra löffelte gerade wieder einen Joghurt. Einen weiteren hatte Nabila zwischendurch gegessen, der letzte des Viererpacks war noch im Kühlschrank. Anscheinend hatten die anderen nichts dafür übrig.

Beim Hinausgehen löste Frau Weingarten das angeklebte große angeklebte S vom „Screw only" Schild ab und nahm es sich als Andenken mit.

Ute erinnerte sich Kevins, den sie heute ganz versäumt hatte, und forderte schnell seine Smartphone-Nummer ein. Und da Till ihr (zumindest war sie dieser Meinung) noch was schuldig war, besorgte sie sich seine auch. Nur mit Joel war sie fertig -- so eine Frechheit, sie ließ sich doch nicht alles bieten!

Till speicherte auch Utes Nummer ein -- so würde ihr Name angezeigt werden, wenn sie anrief. Er war sich nämlich nicht sicher, ob er dann auch tatsächlich drangehen wollte.

Lisas Hände rochen noch nach den Resten von Eriks Sperma, während sich Lynn ihre gleich danach gewaschen hatte.

Frau Weingarten stakte jetzt doch recht unsicher auf ihren high-heels. Ihre Knie zitterten, ihre Schenkel waren wund, auf ihren Ellenbogen, auf denen sie sich so lange abgestützt hatte, waren rote Flecken, und ihr Rücken hatte unterhalb des Steißbeins, wo er während ihrer Ficks ständig auf den Bühnenbrettern gerieben hatte, eine wunde Stelle. Als sie die Treppe vom Keller hinaufstieg, musste sie sich mit einer Hand am Geländer festhalten. Till bemerkte es, sprang ihr hinterher und bot ihr seinen Arm an, um sie auf der anderen Seite zu stützen. Das war sehr lieb, Frau Weingarten lächelte ihn dankbar an, und obwohl es nicht zwingend notwendig war, nahm sie sein Angebot an. Das gab ihr einen willkommenen Vorwand, ihren Arm um ihn zu legen, und als sie die Treppen hinter sich gebracht hatten, ließ sie ihn auch nicht gleich los, sondern zog Till sogar noch etwas mehr an sich heran.

Didi fasste sich ein Herz und machte Renate einen Vorschlag, über den er die halbe Nacht lang gegrübelt hatte:

„Du... also:... ich hab mir zuhause, im Keller, selber... ein kleines Tonstudio eingerichtet... Super Mikrophone -- von Sennheiser! -- also: hast du nicht Lust..." (Renate sah ihn forschend an: was sollte das werden?) „also, ich würd dich gern aufnehmen, wie du... so wie vorhin, auf der Bühne,... bei der Sonate..."

„Nein", sagte Renate entschieden, „kommt gar nicht in Frage! Ich simulier das nicht mehr. Entweder richtig, oder gar nicht!"

Didi war verwirrt. Was „richtig" bedeutete, hatte er sofort kapiert, aber an wen sie dabei dachte, da war er sich unsicher. Wenn jemand anderer mitkommen müsste: würde sie den selbst mitbringen oder erwartete sie, dass er das organisierte? Oder wollte sie es sich selber machen? Und wenn das ein Angebot an ihn war: wer würde dann die Anlage bedienen?

„Du..." flüsterte Sascha Renate zu, „ich würd dich gerne wiedersehen. Ohne die anderen, nur wir zwei..."

Sie überlegte kurz, dann sagte sie ihm: „Aber ohne Besitzansprüche. Ich will auch weiterhin mit anderen schlafen dürfen! Kannst du dann auch."

Jetzt, wo sie endlich entdeckt worden war, wollte sie mitnehmen, was sich bot.

„Vergiss nicht: wir haben auch ein Date mit Nabila und Alex."

Das war eine blöde Bemerkung -- als ob man das vergessen könnte!

Renate willigte aber ein, dass Sascha sie nachmittags abholen kommen würde und sie dann gemeinsam in die Musikschule zum Abbauen und Aufräumen fahren würden. Und plötzlich strahlte sie ihn an, stupste mit einem Finger auf seine Nase und meinte: „Und nachher bringst du mich nach Hause, und auf meinem Zimmer spritzt du in meiner Pussy ab, ja?" Sascha strahlte zurück und nickte.

Als sie am Ausgang stand, lief es immer noch an Frau Weingartens Schenkeln nass herunter. Ben hatte wirklich sein Letztes gegeben. Das Problem war: nicht nur er. Das Problem waren genau genommen die Autositze, die durch dergleichen schnell versaut wurden. Frau Weingarten hatte sich einmal ohne Unterlage im Auto ficken lassen, und es hatte sie danach ziemliche Mühe gekostet, die Polster wieder sauber zu kriegen. Und dass weder Minislips noch Stoffröcke (noch dazu ultrakurze) eine zuverlässige Barriere sind, wusste Frau Weingarten zur Genüge.

Glücklicherweise hatte sie vorgesorgt und sich bei der Abfahrt vorsorglich eine Plastiktischdecke auf den Sitz gelegt, von der sich alles leicht wieder abwischen lassen würde, was sie verkleckerte. Das würden die Kids heute Nachmittag auch merken, wenn sie versuchten, die ausgeborgten Kissen wieder präsentabel zu machen. Aber abgesehen von den Flecken auf Autositzen mochte sie das klebrige Gefühl gern -- sie würde bestimmt nicht sofort unter die Dusche springen.

Renate hätte das verstanden, aber so, wie sie roch, durfte sie ihren Eltern nicht unter die Nase kommen. Sie würde sich zuhause sofort abduschen müssen, auch wenn's schade drum war. Und das Strickkleid in einer Plastiktüte luftdicht verstecken und irgendwann heimlich selbst auswaschen.

„Übrigens", verkündete Frau Weingarten bei der allgemeinen Verabschiedung, „wenn wir uns in Zukunft wieder begegnen: Ab jetzt dürft ihr alle Silke zu mir sagen." Und dann bekamen alle noch einen Kuss -- Ute ließ nur ein spitzmündiges Küsschen zu, Joel erwiderte ihn nur halb, Alissa und Vronis Küsse waren noch unsicher, aber alle anderen nahmen die Gelegenheit gern wahr, mit ihr noch einen langen Zungenkuss zu tauschen. Lisa dachte dabei an die Verabredung und wurde vor Vorfreude schon wieder feucht. Und Frau Weingarten war ja noch gar nicht trocken geworden.

Yannick entschuldigte sich noch bei Corinna dafür, nicht in ihrem Arsch, sondern in Utes Fotze abgespritzt zu haben. Er hoffte wohl, das noch nachholen zu können, aber dazu würde es nicht kommen.

Bei Sylvie entschuldigte er sich nicht -- dass er sie noch rüder liegengelassen hatte, hatte er schon komplett verdrängt.

„Und?", fragte Ute Selina an der Ausgangstür, „wieviel Orgasmen hattest du heute Nacht?"

„Wieviel?", kicherte Selina, „ich weiß nicht... Ich hab sie genossen, nicht gezählt..."

Ute fand die Antwort ganz schön arrogant. Sie hatte ihre Zahl Sechs klar im Kopf; hätte Selina aber eine höhere genannt, hätte sie bedenkenlos eine noch höhere angegeben. Um diesen Triumph hatte diese hochnäsige Ziege sie gebracht.

Und plötzlich war Ute auf und davon; sie wartete das Ende der allgemeinen Verabschiedung nicht ab und war die erste, die verschwand.

Als Renate die Musikschule wieder abschloss, dämmerte es schon.

Die Kissen und Matratzen würden Roger und Josua am Nachmittag abholen. Nur den verräterisch riechenden Müllsack mit den benutzten Kleenextüchern wollten sie vorsichtshalber nicht in der Musikschule stehen lassen, den würde Yannick, dessen Heimweg durch den Stadtpark führte, in einem der vielen öffentlichen Abfalleimern entsorgen.

Till kletterte auf die Rückbank von Frau Weingartens Cabrio, während sie die Plastikunterlage auf dem Beifahrersitz ausbreitete, sich darauf räkelte und es Sven überließ, sie heimzufahren. Im Gegensatz zur Hinfahrt redeten sie nicht mehr viel dabei.