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Abifete des Musik-Leistungskurses

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Als Renate sich umwandte, um die Bühne zu verlassen, warf sie Sascha einen kurzen, aufmerksamen Blick zu. Der wiederum ließ sie die ganze Zeit, als sie das Treppchen hinunterstieg und sich im Zuschauerraum niederließ, nicht aus den Augen, und er war der letzte, der zu klatschen aufhörte.

„Und jetzt bitte ich um Applaus für Alexandra mit ihrem Lied „Reste sur moi" von Patricia Kaas!"

Jetzt war auch klar, warum Alexandra ein kleines Schwarzes für ihren Auftritt gewählt hatte: damit war sie ähnlich aufgemacht wie die Kaas - bis auf ihre pechschwarzen Haare, die stark abstachen vom blonden Vorbild.

Das Lied war von Renate als kurzer Ruhepunkt vor dem Schlußspurt eingeplant worden. „Reste sur moi" -- das klang ruhig, und außerdem viel schöner, weicher als die deutsche Übersetzung: „Bleib auf mir liegen". Aber so ruhig war das dann doch nicht, und Alexandra auch nicht.

Die sorgte mit den großen Schritten, mit denen sie vor und zurück über die Bühne stapfte, den vom Kopf hin und her geschleuderten Haaren und den streichelnden Bewegungen der einen Hand, die mit den abgespreizten Fingern nicht auf den oberen Ansatz ihres Schenkels, sondern auf der Scham hin und her rieb, dafür, dass sich die Beruhigung in Grenzen hielt und die Stimmung weiterhin knisterte, zumal bei ihren schnellen Sprüngen und Hüftschwüngen die weiße Haut ihrer Schenkel unter ihrem wehenden Röckchen und über dem Spitzenabschluss ihrer halterlosen schwarzen Strümpfe aufblitzte. Jedenfalls zeigte sie ein Temperament, das man der sonst eher so unterkühlt wirkenden Alexandra nicht zugetraut hätte.

"Se laisser la rivière

Gentiment déborder

Nager, c'est magnifique

Même s'il y a que l'océan

Qui reste pacifique

Et pas pour très longtemps."

Der Refrain lautete:

„Reste sur moi

Que je respire avec toi

Reste sur moi

Que je respire avec joie",

und bei „Que je respire avec toi" vollführte ihr ausgestreckter Zeigefinger einen Halbkreis entlang der ganzen Zuhörerschaft: das „Du" sollte alle einschließen. Aber statt mit Alexandra wie aufgefordert mitzuatmen, blieb manchen glatt die Luft weg.

"On aimerait que ça dure

Ce petit val qui mousse"

- Alexandra wusste von diesem schäumenden Tal so zu singen, dass sich jeder dafür interessierte.

Renate hatte der Versuchung wiederstanden, den Song selbst mit wohligen Seufzern zu begleiten, wie sie auf der Kaas'schen CD (nicht aber bei den Konzertauftritten) zu hören waren. Sie hatte ihren großen Auftritt gerade gehabt, sie durfte nicht übertreiben.

Auch Alexandra bekam mit ihrer Aufführung reichlich Applaus.

Corinna sagte jetzt ein Lied aus „My Fair Lady" an, „dessen Text allerdings an den heutigen Anlass angepasst wurde". Dafür musste jetzt der ganze Kurs zurück auf die Bühne -- auch Vroni und Alissa.

„Schön dableiben, bis wir wieder zurück sind", flüsterten sie Till verschwörerisch zu.

Für die Darbietung von „I will now fuck all night" formierten sich alle zu einem Chor auf der Bühne.

Roger stand mit bloßem Oberkörper da, aber hatte immer noch seine Hose an. Josua und Ben dagegen waren vollständig bekleidet.

Nele trug ihr weißes Nachthemdchen, als ob es ein prächtiges Abendkleid wäre.

Alissa hatte ihre blonde Perücke abgelegt und zeigte wieder ihre eigenen Haare zum mintgrünen Kleid. Vroni hatte immer noch Shirt und ultrakurzen Jeansrock an. Und Stiefel.

Renates Strickkleid war äußerlich unverändert, aber es wirkte mittlerweile gar nicht mehr so spießig und verklemmt, nachdem alle erlebt hatten, wie unverklemmt-obszön sich Renate darin aufführen konnte. Und dass was geiles drunter war, hatten sie schon bei „Leave your hat on" gesehen. Das Hütchen hatte sie natürlich auch noch auf.

Sylvie trug ihre Haare in Grün, ihre Achselhaare in Orange und ihre Schambehaarung in Lila, und sonst nichts außer den Nippelringen.

Auch Selina war nackt, bis auf die Goldflitter auf ihrem Rücken und zwischen ihren Beinen.

Ute wunderte sich über die Mühe, die sich manche Mädels mit ihrem Schamhaar gemacht hatten -- sie selbst hatte keinen Gedanken auf den Busch zwischen ihren Beinen verschwendet. Im Übrigen war das sowieso größtenteils unter dem schwarzen Catsuit verborgen -- wenn sie vorgehabt hätte, den auszuziehen, wäre der Schlitz im Schritt ja überflüssig gewesen.

Nabilas Bauchtanzschmuck klirrte leise, wenn sie sich bewegte, und Alexandra, die nach ihrem Song gleich oben auf der Bühne geblieben war, hätte gar keine Gelegenheit gehabt, ihr erotisches Schwarz abzulegen.

Lisa hatte sich seit ihrem Striptease einen knallroten und ziemlich knappen Einteiler angezogen -- so knapp, dass er viel mehr von ihren Brüsten und ihrem Po freiließ als er verdeckte. Ihr Tanga war vorn so schmal, dass er kaum ihre Schamlippen bedeckte, hinten bestand er sowieso nur aus einem String, und die Stoffstreifen, die das Oberteil bildeten, waren kaum breiter als Lisas Warzenhöfe. Sie zwinkerte Ben verführerisch zu. Der grinste und fragte:

„Du hast dich ja nochmal umgezogen... - warum das denn? Du sahst nackt total klasse aus!"

„Ihr Jungs wollt uns doch immer ausziehen", antwortete sie ihm frech, „und dann muss man doch auch was zum Ausziehen haben, sonst funktioniert das nicht..."

„Mit wem von uns beiden möchtest du anfangen?", raunte Lynn, auf der anderen Seite von ihm stand und immer noch ihr Tanzkleid mit dem weiten Rock zum Ausziehen anhatte. Aber Ben kam um die Entscheidung einstweilen drumherum, da Renate im gleichen Augenblick dem Chor das Auftaktzeichen gab.

Für die Show hatte sie den Song "I could have danced all night" aus "My Fair Lady" genommen und umgeschrieben:

"I will now fuck all night!

I will now fuck all night!

And still will beg for more.

I will now spread my legs

And do a thousand things

I've never done before.

I'll never know what make's it so exciting;

Why all at once my cunt got soaked. I only know when he

Begins with fucking me I have to fuck, fuck, fuck all night!"

Die Mädels sagen das im Chor, und die Jungs begleiteten mit einem rhythmischen „Yeah, yeah, yeah." Im Innern des von allen gebildeten Halbkreises tanzte Lynn die Rolle der Audrey Hepburn. Im Gegensatz zum Vorbild wirbelte ihr Rock jedoch auch diesmal weit in die Höhe und entblößte aufs Neue verlockend ihren Unterkörper. Da sie sich diesmal in Wesentlichen nur auf einem Fleck schnell um sich selbst drehen musste, war es auch kein Problem, dass die Bühne mittlerweile von abgelegten Kleidungsstücken übersät war, auf denen sie bei weit ausgreifenden Tanzschritte leicht hätte ausrutschen können.

Das Publikum unten im Zuschauerraum war nur ein Drittel so zahlreich wie die Interpreten, was weder der Begeisterung des Gesangs noch des Applauses Abbruch tat.

Ute machte Erik sofort an, nachdem sie von der Bühne runter war. Sie hatte zwar schon mit ihm gefickt, als er noch Alexandras Freund gewesen war und an den Feten teilgenommen hatte, aber das war lang her, und um die wirklich Neuen würde es, wie sie richtig vermutete, ein ziemliches Gedrängel geben. Till schien von Vroni und Alissa sowieso schon fest gebucht worden zu sein, wie sie gesehen hatte, und auf Sven würden sich erstmal alle stürzen. Sie brauchte aber schnell einen Schwanz in ihrer Möse, und schlecht war der von Erik ja nicht. Und Erik mochte Ute ganz gerne -- die machte wenigstens nicht ständig mit Pussys rum, wie zum Beispiel Selina, obwohl die natürlich viel besser aussah als Ute. So ließ er sich willig von ihr abschleppen -- was durchaus wörtlich so war, denn Ute zog ihn an seiner Krawatte hinter sich her.

Als sie von der Bühne zurück zu Till kamen, grinste Vroni über beide Ohren: „Naa, Süßer, Botschaft angekommen?"

„Wie wär's mit uns dreien...?" schnurrte Alissa in Tills Ohr. Und Vroni flüsterte lasziv: „Bist du bereit?", wobei sich ihre Hand gleich in Tills Schritt vergewisserte. Till stotterte sowieso nur und brachte keine klare Antwort aus seinem Mund.

Als nach dem Ende von „I will now fuck all night" alle wieder zurück in den Zuschauerraum kletterten, war es an Corinna, den letzten Programmpunkt anzusagen:

"Als krönenden Abschluss darf ich jetzt unseren Ehrengast auf die Bühne bitten, Frau Weingarten, die absolut geilste Musiklehrerin, die wir uns nur vorstellen können!"

Frau Weingarten stand von Herrn Krachts Schoß auf, und tosender Beifall brach los, in dem Corinnas Ankündigung, die Band habe für sie den Song „Touch-a, touch-a, touch me" einstudiert und freue sich darauf, sie zu begleiten, praktisch unterging. Deswegen wiederholte Corinna die Ansage nochmal, als es wieder etwas leiser geworden war.

Da nicht sicher gewesen war, ob und wann Frau Weingarten kommen würde, hatte Renate ihr den letzten Beitrag zugewiesen. Ganz passte er hierhin zwar nicht, aber es hätte auch nichts durcheinandergebracht an der schwierigen Dramaturgie, wenn er wegen Abwesenheit hätte entfallen müssen. Vorhergesehen, was diese Schlussnummer in der Folge auslösen würde, hatte Renate allerdings nicht.

Frau Weingarten ging ein paar Schritte in Richtung Bühne, wobei sie jedem ihrer Verehrer, an dem sie vorbeischritt, einen auffordernden Blick zuwarf, als ob sie sie alle darauf einschwören wollte, ihr heute Liebesdienste zu leisten. Ihre Hände hatte sie in die Hüften gestemmt, mit denen sie lüstern hin und her rollte.

„Ja! Ja!", feuerten sie wieder einige an.

Dann blieb sie vor der Dreiergruppe aus Roger, Josua und Joel stehen, die auf dem Boden kauerten und von denen zwei sie mit hungrigen Augen auszogen. (Joel starrte sie nur völlig fassungslos an.) Roger saß direkt vor ihr und blickte von unten zu ihr hoch, und so konnte auch er die heutige Farbe ihres Slips feststellen.

Ganz plötzlich fing Frau Weingarten an zu singen: „I'll put up no resistance..."

Die Band brauchte ein paar Sekunden, um sich zu orientieren und zu begreifen, dass sie schon begonnen hatte mit ihrer Darbietung, und fiel mit der Musikbegleitung ein, als sie bei: „Touch-a, touch-a, touch-a, touch me!" war. Das wiederum ließen sich die Jungs vor ihr nicht zweimal sagen - sie folgten der Aufforderung fast genauso schnell wie Sylvie, die ihr nachgerobbt war. Dann drängten sich plötzlich alle um Frau Weingarten, um sie abzutatschen. Sie forderte es ja auch heraus:

"Touch-a, touch-a, touch-a, touch me!

I wanna be dirty

Thrill me, chill me, fulfill me -

Pupils of this night!"

Das wohl nur locker zugeknotete Top fiel unter den gierigen Händen ihrer Pupils fast wie von selbst; schwieriger gestaltete sich das mit dem Rock -- so kurz er war, so eng war er auch. Hochschieben ging nicht, aber irgendwann schaffte es irgendwer, den Reißverschluss aufzuziehen und dann fiel er auch schnell, bei so vielen Händen, die an ihm zerrten. Da sich im Getümmel auch ihre Haarspangen lösten und ihre leicht gewellten Haare bis über die Schulterblätter fielen, schüttelte Frau Weingarten ihre Mähne kurz auf. Ihr Tanga-Slip, der kurz nach dem Rock von ihren Hüften gezerrt worden war, war übrigens genauso weiß wie ihr Rock, und genauso wenig unschuldig. Der BH war so geschnitten, dass er den größeren Teil ihrer Halbkugeln frei ließ; der Stoff führte an den Außenseiten ihrer Brüste vorbei, drückte sie in der Mitte zusammen und ließ die inneren Hälften der großen Aureolen frei. Seine Körbchen bedeckten gerade noch die Brustwarzen -- zumindest so lange, bis auch sein Verschluss geöffnet und weggeschleudert worden war. Nur die Wadenschnürung ihrer Sandaletten zu aufzuknoten, machte sich keiner die Mühe -- wozu auch, die Schuhe störten nicht.

Trotz aller Zudringlichkeiten und Ablenkungen brachte Frau Weingarten ihre Gesangseinlage völlig professionell zu Ende. Bei der letzten Strophe änderte allerdings auch sie den Originaltext ab und sang stattdessen: „Fuck me, fuck me, fuck me, I wanna be fucked!", wobei sie den Kopf ekstatisch in den Nacken zurückwarf.

Dann brach frenetischer Beifall los. Die Jungs scharten sich um sie und hoben sie gemeinsam hoch; sie trugen sie über ihren Köpfen vor zum Podium, manche stützen ihren Rücken, ein paar ihre Schenkel, die von alleine auseinandergingen. Irgendwie schafften sie es dann, sie auf die Bühne zu hieven und dort wieder auf die Füße abzustellen.

Alle rechneten damit, dass sie stehenbleiben und noch eine Rede halten würde, aber das tat sie nicht. Stattdessen setzte sie sich hin, auf den Bühnenrand, den Po auf die Kante, und rief dabei:

„Nein, keine Rede von mir! Es ist alles gesagt: I need action! Ich will nochmal ganzen Einsatz von euch! I wanna be fucked by you!!"

Dann legte sie ihren Oberkörper zurück, stützte sich mit den Ellenbogen ab und hob die Beine weit gespreizt über den Kopf.

Es war höchste Zeit für Corinna, die Abmoderation zu machen, solange überhaupt noch jemand zuhörte. Sie trat ein letztes Mal an den Bühnenrand und verkündete:

„Und jetzt eröffne ich offiziell den zweiten Teil der Abschlussfete des Musik-Leistungskurses des Otto-Schoff-Gymnasiums, die" -- und die letzten Worte brüllte sie breitbeinig und mit vorgebeugtem Oberkörper in den Raum -- „mega-große mega-geile Supersexorgieeee des Abijahrgangs Zweitau...!!!" - Der Rest der Ansage ging im tosenden Jubel unter. Überflüssig, noch jemanden anzufeuern, alle waren schon Feuer und Flamme.

Je länger der Abend gedauert hatte, desto besser hatte sich Corinna in ihre Rolle gefunden, desto lockerer und lebhafter waren ihre Ansagen geworden. Sie entdeckte ihr darstellerisches Talent.

Didi schaltete mit der Fernbedienung den Beamer ein, damit er wieder warm wurde, und verband den Audioausgang des PCs mit dem Verstärker für die Raumlautsprecher. Dann fing er an, wild auf seinem Laptop herumzuklicken.

Corinna atmete auf. Ihr Job war erledigt. Nach dem vergnüglichen würde jetzt der wirklich lustvolle Teil der Nacht beginnen. Dazu musste sie allerdings noch vom Podium wieder herunterkommen. in ihrem langen Kleid und mit ihren hohen Absätzen war das eine Herausforderung, aber jetzt half nichts mehr. Hinauf konnte frau immer noch auf den Fußballen kommen, die Absätze in der Luft, da die Treppenstufen zu schmal waren für die ganze Schuhlänge, aber runter musste sie seitlich hinunterklettern, damit die Schuhe längs zur Treppenstufe stehen konnten. Aber schon, als sie den Fuß (mit etwas mulmigem Gefühl) auf die erste Stufe gesetzt hatte, tauchte Herr Kracht auf und bot ihr galant die Hand, und von hinten kam noch Yannick, sprang mit einem Satz von der Bühne auf den Boden (klar, mit Herrenschuhen geht sowas, dachte sie) und nahm ihre andere Hand. So wurde sie von zwei Kavalieren im Gleichgewicht gehalten und sicher nach unten geleitet.

Umsonst wollten die Kavaliere das allerdings nicht machen -- kaum war sie unten, machte sich Sven schon an ihrem Neckholder zu schaffen, und Yannick hatte seine freie Hand bereits in einen Seitenschlitz des Kleids geschoben, als sie noch auf der letzten Stufe balanciert hatte. Aber na gut, dafür war sie ja schließlich gekommen.

Als Sven seine Hände in ihren Nacken legte und den Verschluss öffnete, sah er Corinna tief in die Augen -- dann aber senkte er den Blick auf ihr Dekolleté, das sich umso weiter öffnete, je mehr er die Nackenträger auseinanderführte, und immer mehr von ihren nur mittelgroßen, aber straffen Brüsten enthüllte. Er kostete den Anblick aus; während Corinna die Augen schloss und sich auf seine Berührungen konzentrierte. Er ließ seine Hände mit den Enden des Neckholders langsam an ihn hinuntergleiten, um den Hals, über die Schlüsselbeine, zum Brustansatz, die Brüste herunter, über die Brustwarzen streichend... und dann weiter nach unten, nach außen, bis er die Träger des Kleids losließ und Corinna um die Taille fasste.

Die Höhepunkte des Abends

Roger war unter jenen gewesen, die Frau Weingarten auf die Bühne getragen hatten, und die sich dann vor sie geschart hatten. Als sie an die allgemeine Einsatzfreude appelliert hatte, ließ er sich nicht zwei Mal sagen.

„Actiooooooooooon!", jubelte er, als er seinen Schwanz als erster in sie hineinstieß. Den Hosenschlitz hatte er schon vor langem geöffnet.

„So grob dürfte der mir nicht kommen", meinte Vroni, bevor sie und Alissa Till flachlegten, aber Vroni mochte Roger sowieso nicht.

Roger fickte so, wie er sang, aber Frau Weingarten schien bereit, sein Ungestüm als Kompliment zu nehmen. Schon nach wenigen Stößen fingen ihre Beine an zu zucken, ihre Fäuste ballten sich, ihr Kopf fiel nach hinten und ihr Mund öffnete sich weit, als ob sie schreien wollte. Zunächst allerdings blieb der Mund stumm und sog nur stoßweise Luft ein. Und dann kam der Lustschrei doch noch: langgezogen und aus tiefster Kehle löste er sich von ihren wohlgeformten Lippen, als es Frau Weingarten kam. Es war gut, dass der Raum schalldicht war.

Das lag nicht an Roger, dem Frau Weingarten auch für seine erotischen Fähigkeiten bestenfalls eine mittelmäßige Zeugnisnote geben würde, wenn sie dafür Zeugnisnoten verteilen müsste. Sie hatte sich aber ebenfalls an die einwöchige Enthaltsamkeit gehalten, auch wenn es ihr schwer gefallen war. Sie hatte sofort entschieden, dass sie zur Fete kommen würde, aber sie hatte die Spannung beim Kurs aufrechterhalten wollen -- was ihr ja auch geglückt war. Bei Till hätte sie letzten Mittwoch dann doch schwach werden wollen, aber der hatte ganz treuherzig darauf hingewiesen, dass sie sich ja an die Regeln halten müssten, er mal auf jeden Fall. Fast hatte sie es bereut, ihm von dieser Klausel der Einladung erzählt zu haben, aber dann hatte sie eingesehen, dass die erhöhte Spannung zu erhöhtem Genuss führen mochte, und jetzt hatte sich ihre aufgestaute Geilheit in einer ersten Explosion entladen. Die hatte mit Roger recht wenig zu tun, auch wenn der das anders sehen mochte.

Didi hatte angeboten, nach der Liveshow Videoclips mit dem Beamer abzuspielen, und auf diese Weise für eine Musikuntermalung der Orgie zu sorgen. Er hatte Stunden mit der Zusammenstellung verbracht und klickte jetzt die Playlist an, die mit dem Tannhäuser-Video, das Frau Weingarten im Unterricht gezeigt hatte, begann. Das war ihm als passend für die Orgie erschienen. Der Beamer warf die Bilder an die Seitenwand des Raums. Anfangs räkelte sich nur eine splitternackte Venus auf der Matratze, einem vollständig bekleideten Tannhäuser gegenüber, bis etwa ein Dutzend nur mit einem Slip bekleideter Baletttänzer auf die Bühne stürmten und das Paar in konvulsivischen Zuckungen einkreisten, während die Musik lüstern pulsierte.

Immerhin schaffte es Roger nach Frau Weingartens lautstarker Explosion, sein Hineinrammeln zu verlangsamen -- er war schon kurz davor gewesen, ebenfalls zu entladen, und dann Aus und Vorbei, das wäre selbst ihm zu schnell gewesen.

Sven hörte ihren Schrei und sah über die Schulter von Corinna hinweg, wie Roger in Frau Weingarten durchfickte. Das hätte ihn auch gewundert, wenn die Jungs nicht ganz begierig auf sie gewesen wären - und unglücklich war er auch nicht darüber, damit von seiner vorgeschobenen Rolle als Lückenbüßer entbunden zu sein. So scharf Frau Weingarten auch war -- der ganze Raum war ein brodelnder Chilitopf, und eine ganz besonders heiße Schote stand gerade zwischen ihm und Yannick!

Corinnas Kleid sank an ihrem Körper entlang zu Boden. Sven war ihm auf seinem ganzen Weg nach unten mit den Augen gefolgt, jetzt ließ er Corinna einen Schritt zu Seite machen und bückte sich danach.

Paillettenkleider sind empfindlich. Wenn es da den ganzen Abend liegengeblieben und alle drüber getrampelt wären, hätte sie es wahrscheinlich wegschmeißen können. Aber Sven nahm es vom Boden auf und legte es sorgfältig zusammen, um es dann unter dem Stuhl, auf dem Corinna zwischen den Moderationen gesessen hatte, in Sicherheit zu bringen. Sie war beeindruckt von seiner Aufmerksamkeit.

Yannick zog derweil ganz zielorientiert ihren (ebenfalls hellblauen) Thong am Gummibund nach unten. Corinna stieg sofort aus seinen Beinöffnungen, damit sie die Beine auch breit machen konnte, und dafür war sie schließlich gekommen. Die Sandaletten behielt sie einstweilen noch an; die hohen Absätze waren immer nützlich, wenn sie sich im Stehen von Männern ficken lassen wollte, die größer waren als sie. Sie hatte schließlich Erfahrung.

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