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Teil 7 von Alishas „braunen Tagebüchern"
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8. November 2018
Immer häufiger ertappe ich mich dabei, wie ich tagträume, mit einer wiederkehrenden Fantasie:
In dieser bin ich an verschiedenen Orten, aber immer in der gleichen Situation. Ich liege auf dem Rücken, meine Arme und Beine sind gefesselt. Ich bin wehrlos, ausgeliefert. X hockt über meinem Gesicht, zwingt mich, sein Arschloch zu lecken. Obwohl, eigentlich zwingt er mich nicht... er weiß, dass ich es tun muss, dass ich es will...
Er presst seinen Arsch fest auf meinen Mund, damit meine Zunge möglichst tief in ihn eindringen kann. Reibt ihn über mich, ungewaschen, feucht und streng duftend. Er genießt es, mich zu erniedrigen. Ich genieße es, wenn er mich erniedrigt.
Und auch wenn in jedem Tagtraum das Szenario ein bisschen anders ist, es läuft doch immer auf das Gleiche hinaus:
X kackt mir ins Gesicht.
In meinen geöffneten Mund. Über meine Wangen, meine Augen, meine Stirn. Er reibt mich damit ein. Drückt mir seinen Schwanz in die Kehle. Zwingt mich, es zu schlucken.
Immer wieder, jedes Mal.
Es ist Zwang, weil ich gefesselt bin. Weil Ekel mich erfüllt und ich mich dieser Behandlung nicht entziehen kann.
Und gleichzeitig möchte ich es auch, sehne mich danach, vergehe vor Geilheit während ich sein Geschenk erwarte.
Weil ich tief drin in mir weiß, dass es das ist, was ich brauche. Und er es mir gibt.
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Diese Tagträume überfallen mich bei den verschiedensten Gelegenheiten:
Beim Frühstücken, im Hörsaal, in der S-Bahn, bei ihm auf dem Sofa während wir Netflix schauen. Und jedes Mal werde ich davon so unglaublich erregt, dass es kaum auszuhalten ist. Vor allem wenn er bei mir ist, dann schaue ich ihn an, überlege mir, ob ich es wirklich tun könnte, ob er es tun könnte, ob er es tun würde. Ob er es will. Ich weiß, dass ich es will. Meine Fantasien sprechen eine klare Sprache, aber es sind eben nicht nur Fantasien. Auch, nicht nur.
Und doch frage ich mich immer auch, warum. Was ist los mit mir?
Warum fantasiere ich davon, wie mir jemand ins Gesicht kackt?
Warum erregt mich der Gedanke so sehr?
Woher kommt dieses Verlangen?
Was macht das mit mir?
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Und dann gibt es ja die noch extremeren Fantasien. In denen X nicht alleine ist.
Eine ganze Gruppe hat sich versammelt, um mich, für mich.
Ich bin manchmal gefesselt und ausgeliefert in diesen Fantasien, manchmal aber auch frei, aber immer so, dass ich mich vor Geilheit, Gier und Erwartungsfreude auf dem Boden winde.
Und dann kommen sie alle der Reihe nach zu mir und scheissen mich an.
Auf meinen Bauch, meine Brüste, mein Gesicht. In meine Pussy, in meinen Mund. Beides strecke ich ihnen gierig und weit geöffnet entgegen.
Sie erniedrigen mich auf die abscheulichste, unaussprechlichste Weise, aber ich bin so geil dabei, es ist als ob ich meinen Verstand verliere.
Ich verreibe es überall auf mir, massiere meine Brüste, masturbiere damit. Ich winsele vor Geilheit, wie ein Tier, das um seine Belohnung bettelt.
Die Leute tragen Masken, ich weiß nicht wer sie sind, aber ich sehe wie sie lachen, wie sie sich über meine Geilheit amüsieren, darüber, wie ich mich meiner absoluten Erniedrigung hingebe, mich wie ein Schwein in ihren Exkrementen suhle. In diesen Fantasien überwinde ich mein Menschsein. Ich bin reduziert auf einen Trieb.
Was sagt das über meine Freiheit aus? Bin ich in diesen Momenten eine Sklavin meiner Begierde? Oder aber der freieste Mensch der Welt?
Ich weiß es nicht.
Was ich aber weiß: ich kann es nicht wissen, ohne es erfahren zu haben.
Mein Verlangen wird immer drängender.
Jede Nacht träume ich, jeden Tag masturbiere ich... mit diesen Fantasien, diesen geilen, schrecklichen Fantasien.
Ich glaube, dass ich mich X bald offenbaren muss, sonst zerreißt es mich innerlich.
//Fortsetzung folgt.//