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Alter Bulle Teil 09

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Simone war immer noch der Hammer.

————

Am kommenden Morgen rieb ich mir den Schlaf aus den Augen und schaute Simone nachdenklich an. Das Laken hatte sie fast vollständig von sich geworfen und so konnte ich die ausgiebigen Tattoos bewundern, die mittlerweile neben ihren Armen ihren gesamten Rücken bedeckten, um sich dann über Teile ihres Pos zu ihren wieder stark tätowierten Beinen zu winden. Wilde psychedelische Muster waren mit Pflanzenmotiven vermischt aus denen einen immer wieder, fast unauffällig, fantastische Fratzen anstarrten. Sie war schon ein Gesamtkunstwerk, das musste selbst ich nicht tätowierter Banause anerkennen. An einem Detail auf ihrem Oberschenkel blieb mein Blick immer wieder hängen, bis ich begriff, dass inmitten der Muster Buchstaben versteckt waren. Mir wurde ganz anders. Da stand mein Name. Nicht irgendein Vorname, den auch ein anderer hätte tragen können, sondern mein mir mittlerweile peinlicher Spitzname aus Tourtagen.

Ach du Scheiße. Ich suchte nach weiteren Namen, die sich dort irgendwo verstecken mochten, aber zumindest der sichtbare Teil ihres Körpers offenbarte lediglich noch einen Frauennamen. Das sollte ich mir einmal in Ruhe anschauen, wenn ich sie komplett betrachten konnte.

Langsam regte sich auch Leben in Simones geschundenem Leib und sie schlug die Augen auf.

„Guten Morgen, Sonnenschein."

„Was ist denn hier los?" Sie stützte sich auf einen Ellbogen und starrte noch schlaftrunken ins Zimmer. „ Was mache ich in deinem verdammten Bett?"

„Ich dachte, du könntest die Erholung vertragen und war mir nicht sicher, ob du es wirklich durchziehen willst."

„Was denn, zu viel versprochen? Ich dachte, du machst keine halben Sachen mehr, du Weichei." Sie streckte sich und ihre Brüste schaukelten und wogten, dass es eine Freude war. „Enttäusch mich bloß nicht."

Na dann.

Bei ihrem nächsten Gähnen bekam sie den Knebel ins Maul gedrückt und ich schloß die Bänder um ihre Handgelenke wieder auf dem Rücken zusammen.

————

„Bis demnächst, Julia."

„Bis demnächst, Simone."

Ich legte das Phone beiseite und sah Simone fragend an.

„Die hast du wirklich gut im Griff. Klingt süß." Mit weit gespreizten Armen und Beinen hing Simone aufrecht in ihren Fesseln, die Zehenspitzen gerade noch eben den Boden berührend. Ich knetete ihren wirklich knackigen Arsch und wunderte mich zum wiederholten Male, wie unglaublich fit sie ihren Körper gehalten hatte. Da war kaum ein Gramm Fett und wenn, dann an den richtigen Stellen. Gute Gene, klar, aber auch eine Menge Arbeit. Ihre Brüste lagen schwer auf ihrem Körper, aber das hatten sie immer schon getan. Jede hatte die Größe ihres Kopfes und wie sie so mit nach oben gestreckten Armen dastand, wirkten sie fast noch wie früher. „Man konnte sie sogar wichsen hören, so nass war die Kleine."

„Freust du dich auf sie?"

„Oh, ja."

„Wenn sie ihre Scheu überwindet, dann bekommst du die längste und geschickteste Zunge, die ich bisher erlebt habe."

„Vorsicht, da habe ich über die Jahre einige ernsthafte Konkurrenz kennengelernt."

Es lag mir auf der Zunge den Frauennamen zu nennen, der auf dem gleichen Bein verewigt war wie mein Spitzname, aber das hätte ihr gezeigt, dass ich den ebenfalls bemerkt hatte. Irgend etwas in mir verhinderte es, dieses Thema zu diskutieren. Eine gründliche Inspektion während unserer Spiele an diesem Tag hatte zwei weitere Namen auf Simones anderem Bein offenbart. Ein Frauenname und einer, der alles bedeuten konnte, inklusive einem außerirdischen Besucher.

„Wir werden sehen. Oder auch nicht." Ich ging zu der Hakenleiste, auf der meine Schlagwerkzeuge aufgereiht hingen. „Heute ist Mittwoch. Wenn Julia am Freitag Abend kommt fände ich es besser, wenn ihr euch erst einmal kennenlernt ohne dass du ihr sofort deine nackten Monstertitten präsentierst."

„Was soll ich tun? Sie mir so lange auf den Rücken werfen?"

Ich starrte die Wand an und unterdrückte mühsam mein Lachen. Und nein: sie würde kein Kompliment dafür bekommen, wie fest ihre Titten noch waren.

„Ich meinte lediglich, dass ich dich am Freitag Mittag erst einmal freilasse und du sie bekleidet begrüßt während sie natürlich nackt ist. Bauen wir ein wenig Spannung auf. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass du bis dahin gefälligst dein freches Maul unter Kontrolle hältst." Ich nahm einen schweren Lederriemen vom Haken. „Ich werde alt. Ich vergesse immer wieder, ob du auf wuchtige Hiebe stehst oder mehr darauf, wenn es schön scharf beisst." Eine dünne, gemeine Peitsche fand ebenfalls ihren Weg in meine Hand. „Ich befürchte, ich werde es neu herausfinden müssen."

Als ich mich umdrehte hatte Simone den Blick gesenkt und kaute erwartungsvoll auf ihrer Unterlippe. So sexy.

————

„Drei Tage sind schon eine harte Nummer", sagte Simone als sie am Freitag aus der Dusche trat und sich die Dreadlocks frottierte. Dann klebte sie plötzlich nass wie sie war an mir und küßte mich leidenschaftlich. „Eine wahnsinnig geile harte Nummer."

Ich glitt mit den Hände über die feuchte, kühle Haut ihrer Taille. „Du bist noch nicht durch. Das wird wieder härter bis Samstag Abend."

„Kein Problem." „Sie sah mich verschmitzt an. „Du hast eine Menge dazugelernt. Vor allem bist du, tja, ‚feinfühliger' geworden trifft es in diesem Zusammenhang nicht wirklich, aber du weisst, was ich meine."

„Ich bereite immer gerne Freude, mit welchen Methoden auch immer."

„Deswegen funktioniert das mit dir ja so ausserordentlich gut."

Der Blick wurde ziemlich lang, bis wir uns beide aus der plötzlich beängstigend zärtlichen Stimmung rissen.

„In zwei Stunden kommt Julia. Willst du noch was Essen?"

„So richtig, im Sitzen, mit Besteck, wie ein richtiger Mensch?" Sie blickte sinnierend an die Decke. „Naaaaaa, gut. Überredet."

————

JULIA

Ich starrte in den Spiegel und zupfte verzweifelt an meinen Haaren herum. Konnten die nicht ein bisschen schneller wachsen? Es würde mindestens noch einige Wochen dauern, bis man daraus eine schicke Frisur zaubern konnte. So musste weiterhin das Gel herhalten. So schlecht sah ich damit auch gar nicht aus, wenn ich das mal so sagen darf.

Egal, es wurde Zeit. Ich schlüpfte in ein leichtes Kleid das ich sowieso vor der Ankunft wieder ausziehen würde und spürte, wie sich meine Nippel bei der Vorstellung steil aufrichteten.

Jens wartete schon an der Tür auf mich. Der Knabe war mindestens so scharf darauf mich abzuliefern wie ich selbst. Himmel, was waren wir beide notgeil. Immer wieder hatten wir uns dabei erwischt wie wir uns mit der Hand zwischen die Beine fuhren und immer wieder hatten wir uns in den vergangenen Tagen beherrscht. Was nach fast zwei Wochen Dauersex schon eine Herausforderung gewesen war und es hatte uns beide in einen Zustand versetzt, den ich kaum beschreiben kann.

Es brauchte nicht einmal mehr eine Berührung. Es reichte schon aus wenn Jens mich auf die richtige Art anschaute, um mir die Säfte in den Schoß zu jagen und mich beben zu lassen. Umgekehrt funktionierte es genauso gut und wir hatten uns einen Spaß daraus gemacht gegenseitig auszutesten, mit welchen Blicken, Andeutungen oder Gesten wir den anderen zur wohligen Verzweiflung treiben konnten.

So ein bisschen fremdbestimmt konnte manchmal ganz spannend sein. Mittlerweile wollten wir allerdings nur noch kommen und ich freute mich auf meinen Meister und Jens sich auf seine Hand. Auf die Vorstellung, wie ich es mit einer anderen Frau trieb.

Ich war mir meiner Sache nicht mehr so sicher wie zuvor. Zwar war die Vorstellung von lesbischem Sex nach wie vor extrem erregend, die Realität flößte mir aber deutlich mehr Respekt ein als sämtliche SadoMaso-Spiele.

‚Alles kann, nichts muss.', hatte er gesagt. Da konnte ich eigentlich ganz gelassen an die Sache herangehen, oder? Der Angstschweiß auf meiner Stirn sprach eine andere Sprache.

„Willst du, dass wir hierbleiben?" Jens hielt die Türklinke schon in der Hand, meinte die Frage aber durchaus ernst. „Ich könnte dich aufs Bett werfen, dir das Kleid hochschlagen und dich lecken bis du keine Chance mehr hast. Dann hättest du eine gute Ausrede."

Ich sah ihn an und wusste wieder einmal, warum ich ihn liebte.

„Dein Angebot ehrt dich, Geliebter, aber: Nein." Ich küsste ihn und gab ihm dabei eine leichte Kopfnuss. „Es gilt wie gehabt das Prinzip: da ist die Gelegenheit für mich, eine heimliche Fantasie auszuleben und wenn ich die nicht nutze werde ich mich ewig fragen, ob ich nicht etwas Tolles verpasst habe. Vielleicht passiert ja auch gar nichts und ich muss nur leidend zuschauen, wie er es mit ihr treibt."

„Klau mir nicht meine Rolle. Ich würde gerne zuschauen. Ich meine bei dir und ihm."

„Nicht auch bei mir und einer anderen Frau?" Ich sah ihn skeptisch an.

„Ich fürchte, da wäre die Verlockung arg groß, mich dazuzulegen."

„Dann müßte ich dich halt festbinden, damit du uns zwei Schönheiten nicht stören kannst. Wo kämen wir denn hin, wenn du plötzlich an fremde Fötzchen dürftest." Ich klebte fast an ihm und knabberte an seinem Ohr.

„Julia? Wenn du mich noch fahrtauglich brauchst, sollten wir jetzt sofort losgehen."

„Ooooooohhh, na gut." Ich liess von ihm ab, allerdings nicht ohne kurz mit dem Handrücken an seiner Hose und seinem mörderischen Ständer entlang zu gleiten. Auf dem Weg in den Flur schwenkte ich verführerisch meinen Hintern und schaute ihn über die Schulter an. „Kommst du?"

————

Während der Fahrt genoss ich die Klimaanlage unseres Wagens und hielt die meiste Zeit den Mund. Zu sehr war ich in Gedanken bei dem, was da auf mich zukam. Als ich Jens davon erzählt hatte war er natürlich Feuer und Flamme gewesen und selbst das Keuschheitsgebot für uns beide hatte seine Begeisterung nicht merklich abkühlen können. Trotzdem hatte ich ein schlechtes Gewissen weil er alles nur aus der Ferne erleben durfte, auch wenn ich schon der Meinung war, dass ich ihm während der Woche reichlich Ausgleich dafür bot. Kurz bevor wir unser Ziel erreichten gebot ich ihm, kurz anzuhalten.

„Nächstes Wochenende sind wir ja schon in der Bretagne..." Weiter kam ich gar nicht bevor Jens mich unterbrach.

„Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Sollen wir das stornieren?"

Ich konnte ihn nur noch entgeistert anstarren. „Bist du bescheuert? Auf den Urlaub freuen wir uns doch schon das ganze Jahr." Ich drehte den Blick zur Wagendecke und musste mich erst einmal beruhigen. „Abgesehen davon habe ich ihm das auch schon angekündigt. Er hat mich sogar ermutigt, mit dir allein in Urlaub zu fahren. Was ich meine ist Folgendes: wo wir so ein schönes abgelegenes Häuschen gemietet haben, werde ich mich ganz und gar um deine Lust kümmern, so wie du sie von mir willst." Schon wieder wollte er mich unterbrechen. „Sei einfach ruhig und hör zu."

„Ja, Fräulein Julia.", sagte er halb im Scherz.

„Schon besser. Du hast vorhin erwähnt, dass du gerne zuschauen würdest. Ich fände es auch geil, aber darauf werden wir noch warten müssen, wenn ich ihn richtig einschätze. Aber wenn ich ihn darum bitte, läßt er bestimmt dieses Wochenende wieder die Kameras laufen. Was denkst du über zwei einsame Wochen an einer rauen Küste deren Wind deine Schreie verweht, nur du und ich, einige geile Filme von deiner missbrauchten Ehefrau und unserem vielen neuen Spielzeug, hmmm?"

Seine Augen glänzten. „Verdammt viel."

„Wenn du brav bist, darfst du zwischendurch auch mal über mich herfallen und deiner strengen Herrin zeigen, wo der Hammer hängt."

„Julia?"

„Ja."

„Das gleiche Problem wie vorhin." Er deutete auf seinen Schoß in dem sich der Stoff der Hose ganz arg spannte. „Ich freu mich wahnsinnig drauf, aber können wir das besprechen, nachdem der Druck raus ist?"

Ich grinste ihn an und er bekam einen dicken Schmatz auf die Nase.

„Klar. Jetzt lieferst du deine Frau erst einmal bei ihrem Stecher ab und entspannst dich zu Hause mit einer Tube Gleitgel."

Fast hatte ich den Eindruck, er würde mich im nächsten Moment aus dem Auto zerren und an Ort und Stelle durchficken. Nach einigen Sekunden entspannte er sich marginal und startete den Motor wieder.

„Genau das. Und zwar mit dem größten Vergnügen. Vor allem wird auf dem neuen Film auch die andere Frau drauf sein, oder?"

Wären wir nicht schon wieder in Bewegung gewesen hätte er einen ernsthaften Hieb auf die Schulter bekommen. Was wurde der Bursche plötzlich so frech?

„Die kann er bestimmt verpixeln. Das machen die doch in den japanischen Pornos mit den Mösen auch."

Jetzt grinsten wir beide.

Die Zufahrt kam in Sicht.

————

Während ich mir im Auto mühsam das Kleid über den Kopf zog vernahm ich von Jens ein: „Ach du Schande." Nachdem ich den Stoff vorsichtig über meinen Kopf bugsiert hatte ohne die ‚Frisur' zu ruinieren und einen Blick durch die Windschutzscheibe warf, verstand ich sofort was er meinte.

Vor dem Haus standen zwei Menschen.

Der Bulle.

Ein Wesen aus einer anderen Welt.

Im ersten Moment registrierte ich nur die Schlaglichter: Dreadlocks, Tattoos und Brüste. Vor allem Brüste. Nein, eigentlich vor allem Tattoos. Und Dreadlocks. Auf den zweiten Blick viel beunruhigender war ihre Körpersprache. So wie sie dastand, hätte ich bei einer abendlichen Begegnung auf der Strasse spontan den Bürgersteig gewechselt. Konnte das tatsächlich eine Freundin aus alten Tagen sein? Diese Frau wirkte fit wie ein Turnschuh. Schlank und muskulös wenn ich die Bewegungen unter all den Bildern auf ihren Armen und den Beinen richtig deutete.

Ihre ganze Erscheinung war wie aus einer anderen Welt. Selbst die rebellischsten Schüler an unserem braven Gymnasium waren Meilen von dem entfernt was sie da zur Schau trug, und das tat sie mit einer unglaublichen Selbstverständlichkeit und Selbstsicherheit.

„Glaubst du, die sind echt?", brach es aus Jens hervor und ich schlug ihm aufs Bein. Fest.

„Guck da nicht hin!" Das brachte mir natürlich nur ein lautes Lachen ein.

„Ich denke schon, so wie sie bei jedem Schritt unter dem hautengen Hemdchen hüpfen, trotz BH."

„Ich habe gesagt, du sollst woanders hinschauen." Was Jens jetzt auch tat. Er schaute nämlich mich an und das mit extrem amüsiertem Blick.

„Mal im Ernst, Julia. Ich schwanke gerade zwischen heftigem Neid darüber, dass du da wenn du willst dran darfst und größter Belustigung über dein Verhalten. Neidisch? Eifersüchtig?"

Ich hätte ihn in diesem Moment erwürgen können. Die Frau war ein Knaller. Ich war hin und her gerissen zwischen der Vorstellung vor ihr zu knien und mich bettelnd an ihr empor zu lecken, und dem Drang, mich in der hintersten Ecke vor ihr zu verstecken. Dabei hatte ich sie bisher nur aus der Sicherheit des Wagens ein paar Schritte gehen sehen! Obwohl die Windschutzscheibe bestimmt spiegelte hatte ich das Gefühl, als würde sie mich mit ihrem provozierenden Blick fixieren und im Geiste schon auseinandernehmen. Diese Frau kroch für irgend jemanden? Ich kannte die Wirkung meines Meisters und konnte es doch kaum glauben.

„Neidisch vielleicht.", gab ich zu. „Eifersüchtig ganz bestimmt. Wie hältst du das nur dauernd aus?"

„Ich denke jetzt ist nicht der Ort und die Zeit für Psychoanalyse."

Wo er ja mal Recht hatte...

Mir gingen diese ganzen Cuckold-Stories und Filme durch den Kopf, in denen der Gehörnte einen winzigen Schniedel hat und der Bulle mit einem geradezu übermenschlichem Gehänge ausgestattet ist. Was glauben eigentlich alle, wie sich eine normal gebaute Frau fühlt, die mit solchen Prachttitten konfrontiert wird? Die im Gegensatz zu einem Schwanz auch in Alltagssituationen immer deutlich sichtbar sind und bei denen sie sich sicher sein kann, dass der Blick ihres eigenen Mannes magnetisch von ihnen angezogen wird. Wenn die damit Gesegnete auch sonst gut aussieht, einen knackigen Arsch und eine schlanke Taille hat, bist du einfach nur eine chancenlose graue Maus. Zumindest fühlt es sich erst einmal so an.

„Steigen wir jetzt aus oder kneifst du?"

„Nichts da. Auf ins Gefecht." Das wollten wir doch mal sehen. Das Kleid flog auf die Rückbank und ich öffnete die Tür. Womit ich nicht gerechnet hatte war, dass Jens ebenfalls ausstieg. Was wollte er länger auskosten: den süßen Schmerz der Erniedrigung wenn der Bulle mich in Empfang nahm oder den Anblick dieses exotischen Weibchens?

Mein Meister schlenderte gemütlich auf uns zu und bedeutete der Frau, Simone, erinnerte ich mich, am Haus zu warten. Bei uns angekommen legte er seinen Arm um meine Taille und die Hand auf meinen Po. Seine Nähe und die besitzergreifende Berührung machten mich sofort wieder scharf und fast vergaß ich die Präsenz der beiden anderen Personen um uns herum. Fast.

„Hallo, meine Schöne. Warst du also brav, das freut mich." Ich schmiegte mich an ihn und genoß seine Anerkennung.

„War nicht einfach." Ich hob meinen Blick zu ihm und lächelte. „Aber auf eine eigene Art auch wahnsinnig geil."

Sein Grinsen bekam etwas Lüsternes und ich bemerkte, dass ich ganz von alleine begonnen hatte, meine blanke Möse an seinem Bein zu reiben. Ich warf einen Blick zu Jens. Immerhin schien ihn dieses Schauspiel mehr zu faszinieren als die fremde Frau. Ich rieb mich noch inniger an meinem Bullen und meine Nippel schrubbten fast schon schmerzhaft über den Stoff seines T-Shirts. So aufgeheizt wie ich war hätte ich sofort kommen können und die Tatsache, dass Jens mich dabei beobachtete machte alles noch heisser. Ich musste doch bald noch einmal fragen, ob wir ihn nicht zuschauen lassen konnten.

Meister nahm mein Verhalten wohlwollend zur Kenntnis und wandte sich dann an Jens.

„Was hält dich auf? Brauchst du noch eine Erlaubnis für irgendwas?", fragte er ein wenig hämisch.

Jens wurde knallrot und bekam einen Hustenanfall. Nachdem er sich wieder beruhigt hatte brachte er immerhin ein: „Nein, ich denke nicht. Ich sollte wohl fahren, was?", hervor.

„Warte noch. Julia, hast du ihm erlaubt zu wichsen wann er will?"

Ich liess kurz unsere letzten Gespräche Revue passieren. „Ich denke schon, ja, ist wohl so."

„Kleiner Vorschlag von mir um die Spannung zu steigern und damit nicht heute Abend schon alle Taschentücher aufgebraucht sind."

Das brachte mich zum Kichern und Jens tat mir fast leid. Der eifrige Ausdruck in seinen Augen zeigte mir aber, dass ich mir kaum Sorgen machen musste. Er saugte begierig alles auf, was aus dem Mund meines Bullen kam. So wie ich alles aufsaugen wollte, was aus seinem Schwanz kam. Herrje, war ich überdreht.

„Julia hat mir geschrieben, dass du über die ausgebliebenen Fotos am vergangenen Wochenende enttäuscht warst." Er hob eine Hand um Jens' Einwand im Keim zu ersticken. „Kein Vorwurf. Hätten wir dran denken können. Warum spielen wir es diesmal nicht anders herum? Ich verspreche dir, dass du Fotos bekommst. Mehr als drei, höchstens zehn. Wie es sich ergibt. Dafür darfst du nur dann deinen Schwanz berühren und abspritzen sobald du ein Foto bekommst, zu jedem Bild ein Mal. Du musst sofort anfangen sobald das Bild eintrifft und hast fünfzehn Minuten Zeit um uns Vollzug zu melden. Sonst verfällt die Gelegenheit. Ob du schläfst oder beim Einkaufen bist ist völlig egal dabei."

„Das ist...," stammelte Jens und ich war mir sicher, mittlerweile das komplette Hosenbein meines Meisters mit Fotzensaft eingenässt zu haben.

„Muss nicht sein, ist nur ein Vorschlag, um die Sache für dich weniger vorhersehbar und aufregender zu machen. Wenn du nicht willst..."

„Nein, doch, klar will ich. Super. Ich musste nur erst einmal die Idee verdauen. Äääääh, habe ich eine Chance, heute noch eins zu bekommen?"

Himmel, war mein Man süß. Er war mindestens so notgeil wie ich und wollte sich doch beherrschen, notfalls sogar bis morgen. Die ganze Situation war vollkommen surreal und jagte mich emotional in den siebten Himmel. Ich wollte kommen. Ich wollte von meinem Bullen genommen werden. Ich wollte Jens den schönsten Urlaub seines Lebens bescheren.

„Na gut, versprochen.", sagte mein Bulle lachend und nahm mich enger in den Arm. „Aber jetzt schieb deinen Hintern vom Grundstück, damit ich mich mit meinen beiden Stuten vergnügen kann."

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