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Alter Bulle Teil 10

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„Das Machtspiel auch." Ich inspizierte seine Rosette. Sah noch ziemlich gut aus. Da ging noch was. „Aber wie gesagt, dieses Geschirr ist teuflisch gut. Innen sind Ausbuchtungen, die mir gnadenlos den Kitzler durchwalken wenn ich den richtigen Winkel finde."

„Na dann..."

„Na dann, mein Lieber.", sagte ich und spuckte mir kräftig in die Hand. „Sei froh, wenn du nachher noch gerade gehen kannst."

————

Am nächsten Morgen unternahmen wir wieder einen Ausflug, achteten aber darauf, keine zu weite Wanderungen zu unternehmen. Nein, nicht weil Jens kaum laufen konnte, er hatte unsere gestrigen Aktivitäten im wahrsten Sinne des Wortes verblüffend gut weggesteckt. Wir wollten einfach für unsere späteren Aktivitäten fit sein. Trotzdem bestand ich auf einem Nickerchen nachdem wir uns zurück im Haus noch einen Imbiss zubereitet hatten. Bei dem Gedanken daran, Jens einen der Filme zu zeigen in denen mein Meister mich abrichtete, bekam ich ein wenig Angst vor der eigenen Courage.

Fotos waren das eine, zeigten Momentaufnahmen, demonstrierten meine Unterwürfigkeit und meine Lust, schon klar. Die Filme waren aber eine ganz andere Nummer. Natürlich hatte ich sie mir selbst schon heimlich angeschaut und dabei hemmungslos die Möse bearbeitet. Das ‚Schlimme' waren nicht einmal die Handlungen selbst, zumindest in meinen Augen. Was mich dazu brachte, vor der Vorführung zurückzuschrecken waren meine Worte, die Schwüre der Hingabe, die Art wie ich mich ihm angeboten hatte. Würde Jens das aushalten? Würde er mich nicht doch mit ganz anderen Augen sehen? Natürlich hatte er eine Demonstration meines Gehorsams und meiner Geilheit bekommen, als er mich nach dem zweiten Wochenende abgeholt hatte. Da war ich aber mehr oder weniger stumm geblieben. Wenn man vom Bellen absah.

Bei diesen Gedanken hatte ich völlig unbewußt schon wieder die Hand zwischen den Beinen und knetete mich durch mein Höschen. Was Jens nicht entging, der berechtigterweise langsam ungeduldig wurde. Nach dem Essen und dem Mittagsschlaf hatte ich ich einen Kaffee getrunken und war zum Wasser gegangen um wieder richtig wach zu werden. Mittlerweile hinderte mich kein vernünftiger Grund mehr daran, nicht endlich mein Versprechen vom Vortag einzulösen.

Schuldbewußt hob ich meine Hand und winkte Jens verlegen zu. „Willst du es wirklich sehen? Und hören?"

„Natürlich." Jens war nach dem Mittagsschlaf nackt geblieben und bei der Aussicht darauf, dass es bald losging richtete sich sein Schwanz erwartungsvoll auf.

Ich schaute tadelnd auf seine rasant wachsende Erektion und sagte: „Schwänze lügen nicht, vermute ich." Ich ging zu ihm und kraulte seine Eier. „Immerhin werde ich gleich eine ehrliche Antwort auf die Frage bekommen, ob es dir wirklich gefällt, wenn deine Frau von einem anderen Mann fertiggemacht wird."

Ich holte mein Laptop aus der Tasche. Ich hatte es extra mitgenommen, damit wir einen Bildschirm in vernünftiger Größe dabei hatten. Sogar die guten Lautsprecher hatte ich eingepackt. Wenn schon, denn schon. Nachdem ich alles miteinander verbunden hatte klickte ich mich in den Ordner mit den Filmen. Zusammen mit den Videos von dem Simone-Wochenende hatte ich auch noch gut editierte Versionen der älteren Aufnahmen bekommen. Die Bild- und Tonqualität war verblüffend professionell und selbst bei dem ersten Film von meinem Phone hatte er den Ton noch so nachbearbeitet, dass jedes Wort glasklar zu verstehen war. Da gab es kein Verstecken.

„Hmm, der Film auf dem er mir den Hintern versohlt oder den, auf dem er sich meinen Arsch nimmt? Was meinst du?"

Jens stand hinter mir und massierte mir sanft die Schultern. „Fangen wir vorne an? Ich möchte deinen Niedergang chronologisch erleben."

„Meinen Niedergang!", schnaubte ich. Ich stand auf, nahm das Polster vom Stuhl und warf es vor dem Tisch zu Boden, auf dem der Rechner stand. „Auf die Knie, wie es sich gehört. Schauen wir doch mal, wessen Niedergang das wird."

Jens kniete nieder und hatte den Bildschirm so direkt vor der Nase. Ich platzierte den Stuhl hinter ihm, setzte mich und streichelte seine Brust. „Ich begreife immer noch nicht komplett, wieso es dich scharf macht, wenn ich es mit einem andern Mann treibe. Ich verstehe einzelne Aspekte, kann sie sogar sehr gut nachvollziehen, aber umgekehrt würde es mich wahnsinnig machen." Gut ich hatte einen Eindruck von dem möglichen Lustgewinn bekommen als Simone und Meister mich zu der Vorstellung gezwungen hatten. Freiwillig würde ich es trotzdem nicht zulassen.

Jens wollte etwas sagen und ich legte ihm eine Hand auf den Mund. „Nicht. Ich sage doch nicht, dass es schlecht ist oder falsch. Es gefällt mir, dass ich frei laufen kann und weiss, dass du es geniesst. Dass mein Süßer seine Hörner gerne trägt." Ich nahm die Hand wieder von seinem Mund nachdem ich ihm einen Finger reingeschoben hatte, der eifrig von ihm gelutscht worden war. Die Nässe verteilte ich auf seinen Nippeln, die sich eifrig aufrichteten. „Du bist gern mein hilfloser Cuckold."

„Ja. Sehr."

„Es wird dir ganz heiss im Schritt, wenn du dir vorstellst, wie mein Bulle mich auf seinem Schwanz weitet." Er liebte meine schmutzigen Worte. Seine Eichel wippte in ihrem Takt auf und ab, auf und ab. Grrrrrrrrrrrrrr. „Tja, heute bekommst du davon noch nichts zu sehen. Der fette Bullenschwanz nach dem ich mich dauernd sehne, kommt in diesem Film nicht vor."

„Schade."

„Ist es das? Würdest du ihn gerne sehen?" Mal schauen, wohin das führte.

„Ja." Sein Atem wurde tiefer, näherte sich dem ersten Stöhnen.

„Bist du scharf auf den Anblick seines dicken, prächtigen Schwengels? Kleine Sau!" Ich zwirbelte ihm die Nippel dabei und wußte genau, wie wohlig schwach ihn das machte.

„Ja."

„Willst du seine pralle Eichel sehen? Beobachten, wie sein Schwanz sich aufrichtet und den Blick auf seine schweren Eier freigibt?" Zwirbel. Zupf. Reib.

„Jaaaaaaaaa."

„Bist du selber geil auf einen fremden Schwanz?"

„Nur wenn er dich fickt."

„Wenn du da mal nicht schummelst." Ich behielt seinen Ständer genau im Blick und konnte keine Schwäche erkennen. Ich liess ihn trotzdem von der Angel. Kleine Schritte. Vielleicht erreichte ich ja damit auf lange Sicht etwas. Die Vision von meinem Mann mit einem echten Schwanz im Maul liess mich einfach nicht los, aber zwingen konnte und wollte ich da nichts. „Willst du sehen, wie er mir die Schamlippen auseinander drückt? Mein Stöhnen hören, wenn er mir sein hartes Rohr in mein triefendes Loch rammt?"

„Ja!" Er griff nach seinem Schwanz aber ich war schneller und packte seine Hand.

„Nichts da. Noch darf der kleine Cucki nicht wichsen." Ich beschloss, ihn noch ein wenig mehr zu quälen. „Vielleicht darfst du auch gar nicht wichsen. Vielleicht macht es mich viel geiler, zu beobachten, wie sich dein einsames Schwänzchen verzweifelt in die Luft reckt während du zuschauen musst, wie mein Bulle mich schlägt und schreiend kommen lässt."

„Du hast doch gesagt, du willst mich dabei wichsen sehen." Sein Tonfall verriet mir, dass Jens mich durchaus Ernst nahm und vermutlich auch gehorchen würde. Sehr schön.

„Darf ich meine Meinung neuerdings nicht mehr ändern? Ob es dich wirklich geil macht sehe ich auch, ohne dass du wichsen oder spritzen darfst. Eigentlich ist das noch wesentlich interessanter für mich. Erinnere mich noch einmal: wessen Lust ist hier wichtiger?"

„Deine.", antwortete er mit zitternder Stimme.

„Bitte?"

„Ihre, Fräulein Julia, nur ihre Lust zählt."

„Ich wusste doch dass du drauf kommen würdest." Wenn ich ihn tief in einen devoten Zustand bekam, würde er meine Worte in dem Film nicht so genau analysieren. So zumindest meine stille Hoffnung. Abgesehen davon war der Film nicht so lang, wie mir das Geschehen damals vorgekommen war. Ausführliches Vorspiel war also nötig. „Zur Belohnung bekommst du einige Fotos vorweg. Mein Striptease für ihn ist leider nicht auf dem Film."

Diese Fotos kannte Jens noch nicht. Der Eifer, mit dem ich mich für meinen Bullen entblösste kam perfekt zur Geltung. Der Zweifel auf meinem Gesicht, die Angst, ob ihm meine Brüste gefallen würden. Das glückliche Lächeln nachdem ich seinen anerkennenden Blick gesehen hatte. Meine blitzenden Augen bei dem Blick über die Schulter als ich ihm meinen Po präsentierte. Meine von unserem vorherigen Fick geschwollene und nass glänzende Möse beherrschte das Bild, auf dem ich mich weit vorgebeugt hatte.

„Gefalle ich dir?", fragte ich neckend.

„Sie sind wundervoll, Fräulein Julia. Die Schönste. Die Einzige."

„Ihm habe ich auch gefallen. Selbst wenn ich nur eine von vielen bin, die er mit seiner Potenz beglückt. Mit seinem Stehvermögen. Mit seiner Strenge." Wieder musste ich ihn körperlich davon abhalten sich an den Schwanz zu fassen. „Ich sehe schon, ich muss hier auch streng werden. Noch ein Versuch ohne Erlaubnis und das war es wirklich für heute." Ich schlug ihm nicht zu schwach mit den Fingern auf die Eichel. „Dann bekommst du deine Badehose mit einer Ladung Eiswürfel drin an und kannst vielleicht auf morgen hoffen. Verstanden?"

„Ja, Fräulein Julia."

„Keine Berührung ohne Erlaubnis.", wiederholte ich und schob den Mauszeiger auf das Movie-Icon.

Doppelklick.

Schon bei den ersten Bildern und Tönen begann Jens sich vor Lust zu winden. Die Hände des Bullen auf mir, meine Beteuerungen, dass ich nicht zu Jens zurück wollte. Beim ersten Hieb auf meinen Arsch zuckte Jens als habe er ihn selbst erhalten. Oder war es mein Satz kurz zuvor gewesen?

"Weil ich hier besser gefickt werde."

Bei jedem Satz, bei jedem Hieb hob sich Jens' Schwanz kurz an und ich machte mir schon Sorgen, dass er berührungsfrei abspritzen würde. „Beherrsch dich.", raunte ich ihm ins Ohr. „Sonst bleibt das der einzige für diese Woche."

„Ooooooooohhh."

„So geil?"

"Sorg einfach dafür, dass dein Stück Fickfleisch spurt." Klatsch! „Scheißegal, was aus dem dummen Maul kommt." KLATSCH! „Aua!" KLATSCH! „Ich brauch es so. Schon so lange!", drang es aus den Lautsprechern.

„Jaaaaaaaaaaa.", drang es aus Jens.

„Gefällt es dir zu sehen, wie hart er mich rannimmt? Wie ich darauf abfahre? Wie ich heule und mich winde? Es hat sooooooooo weh getan."

„Oh mein Gott, bitte, Julia, Fräulein Julia."

„Fräulein Julia ist bei ihm so schwach und so fügsam. Trotzdem spurst du bei ihr."

„Ja. Immer."

„Er macht mich unendlich geil."

„Ja."

„Du lernst dazu, trotzdem wird er mich immer besser ficken als du. Härter. Länger."

„Ja."

Wundervoll. Jens fickte die Luft vor sich, erste kleine Tropfen Sperma hüpften von seiner Eichel. Auf dem Bildschirm lag ich über den Knien des Bullen und schrie mir unter seinen gnadenlosen Hieben die Seele aus dem Leib.

Nicht mehr lange. Ich hatte es ausgerechnet, mir die Zeiten gemerkt. Jens würde dreissig Sekunden Wichsfreuden bekommen. Höchstens.

„Willst du dich anfassen?"

„Ja, oh ja, bitte, ja."

Die Schläge endeten und der Bulle griff mir in den Schritt. Schaltete mich in Sekunden von verzweifelten Schreien auf geiles Brüllen um.

„Du darfst gleich mit mir kommen." Kleine Kunstpause. „Aber nicht mehr nach mir." Die Sekunden tickten weiter. „Es dauert nicht mehr lange." Zwanzig würden ihm auch reichen. „Also wichs. Los, schnell, schnell schnell, du hast kaum noch Zeit. Härter. Hopp, hopp, hopp, kleiner Cuckold. Da jetzt. Jetzt. Schau hin, Wichssklave. Spritz!"

Selbst auf dem etwas unscharfen Video war deutlich zu sehen, wie mir die Möse explodierte, es nass aus mir raus spritzte, die Nässe sich druckvoll ihren Weg um die hart arbeitende Hand des Bullen suchte und ich sein Hosenbein dunkel einnässte.

Jens machte der Familie alle Ehre und spritzte röhrend den halben Boden unter dem Tisch voll. Auf halbem Weg beugte ich mich über ihn und schob ihm meine Zunge in den aufgerissenen Mund, nahm ihm den Atem, sog seinen Schrei in mich auf.

Da hatte ich mir völlig grundlos Sorgen gemacht. Der absolut hemmungslosen Befriedigung meiner perversen Lüste war weiterhin Tür und Tor geöffnet.

„Braver Cucki." Ich klappte den Laptop zu und stand auf. „Ich würde dich deine Sauerei ja auflecken lassen, aber der Boden ist wirklich nicht allzu sauber. Also wisch das auf und komm ins Schlafzimmer." Ich deutete auf die Pfütze, die ich auf der Sitzfläche des Stuhls hinterlassen hatte. „Das darfst du allerdings gerne aufschlürfen. Ich schnappe mir derweil einen angemessenen Dildo und denke an meinen Bullen. Kannst mir gerne helfen kommen."

„Moment.", japste er und schaute mich benommen an. „Moment."

War da doch etwas, das ihn gestört hatte? Konnte ich mir kaum vorstellen, aber man weiss ja nie. Auch diese kurze Besorgnis löste sich umgehend in Luft auf. Jens drehte sich zu mir um, sank auf den Bauch und begann, meine Füße zu küssen. Mmmmmmh, das fühlte sich immer wieder gut an.

„Sie sind wundervoll, Fräulein Julia." Er schaute zu mir hoch und grinste breit. „Und du genauso, Julia." Offenbar schweren Herzens riss er seine Blick von meinem über ihm aufragenden Leib und bedeckte meine Füße weiter mit Küssen. „Danke für die scharfe, schöne Zeit, die ich bei dir sein darf. Ohne mir Sorgen machen zu müssen, ohne mich dafür schämen zu müssen, was ich bin."

„Gerne, mein Liebster. Aber jetzt erledige deine Aufgaben und dann komm und erzähl mir wie geil du deine fremdfickende Stute findest, während ich es mir selbst besorge und an Bullenschwanz denke."

Im Nu war Jens auf den Knien und rieb seine Nase in meine Säfte auf dem Stuhl. Er zwinkerte mir zu und fuhr die Zunge aus.

N'est-ce pas magnifique?

————

Die folgenden Tage funktionierten alle nach einem ähnlichen Muster. Sex, Ausflüge und gutes Essen wechselten sich mit noch mehr Sex ab. Ich konnte mich nicht erinnern, jemals in so kurzer Zeit so oft und vor allem so gut gevögelt zu haben. Beziehungsweise zu vögeln. Nicht nur mit dem StrapOn, dessen unterschiedliche Gummischwänze Jens nun fast alle kannte. Ich hatte mich an etwas erinnert das ich einmal in einem Porno gesehen hatte und es mit großem Erfolg mit Jens ausprobiert. Ich meine, er war ja inzwischen daran gewöhnt, sich auf den Rücken zu legen und für mich die Beine breitzumachen, also hatte ich ihm wie von unseren StrapOn-Sessions gewohnt die Knie auf die Brust gedrückt, mich über ihn gehockt und mir seinen Schwanz in die Möse geschoben. In dem Film hatte ich es als unpraktisch abgetan, aber es war schon echt ein ganz schöner Unterschied dazu, ihn einfach zu reiten wenn er flach auf dem Rücken lag. So konnte ich ihn tatsächlich nehmen ohne dass er eine Möglichkeit hatte sich aufzubäumen oder irgendwie aktiv zu werden. Wir probierten noch viel mehr neue Spielarten aus, mal mehr und mal weniger erfolgreich. Ein einziger durchgehender Rausch. Das alles in einer herrlichen Landschaft bei schönster Meeresbrise. Das Wetter war zwar nicht mehr so beständig warm und trocken, aber die ungemütlichen Phasen überbrückten wir fröhlich mit, na was schon, mehr Sex.

Da Jens genug Urlaub genommen hatte, fragte ich Mitte der zweiten Woche bei Barbara an, ob wir um eine Woche verlängern könnten und ich bekam eine positive Antwort, kommentiert von einem: „Habe ich es euch nicht gesagt?"

„Doch, doch, hast du. Ich gebe es ja zu, das Haus und die Gegend sind traumhaft. Wir haben eine großartige Zeit."

„Alles klar. Ich gebe Sylvie Bescheid. Falls es noch irgendwelche Formalitäten zu erledigen gibt, schaut sie einfach bei euch rein, OK?"

„Klar. Hat mich eh schon gewundert, dass sie noch nicht hier aufgetaucht ist. Angekündigt hatte sie es, als wir uns die Schlüssel abgeholt haben."

„Sie weiss ja, dass wir gute Freunde sind. Da muss sie nicht so nach dem Rechten sehen wie bei Fremden."

„Kann schon sein. Sie kam mir allerdings sehr, nun ja, penibel vor."

„Ist sie auch, sonst würde sie nicht so viele Ferienhäuser verwalten. Ein Geschoss ist sie auch, oder? Meinem Harald müßte ich eigentlich immer die Augen verbinden, wenn wir dort sind, so wie er glotzt."

„Ha! Jens musste sich hinterher auch was anhören."

„So ist recht. Ich sag ihr Bescheid, dass sie morgen bei euch reinschauen soll. Oder habt ihr schon etwas vor?"

„Eigentlich schon, aber das ist kein Problem, wir haben ja jetzt eine Woche mehr Zeit."

„Geniesst sie."

„Tun wir. Tschüß."

„Bye. Bis demnächst."

Ich legte das Phone beiseite, drehte mich zu Jens um und zeigte ihm den emporgereckten Daumen. Antworten konnte er nur nur mit einem Grunzen weil ein Knebel ihm den Mund ordentlich zustopfte. Ich setzte mich im Schneidersitz neben ihm aufs Bett, auf dem er mit weit gespreizten Armen und Beinen gefesselt lag und gab eine dicke Ladung Gleitgel in meine Hand, bevor ich wieder Hand anlegte.

„Wir haben mehr Zeit hier. Soooooo viel mehr Zeit.", schnurrte ich und und lachte über sein verzweifeltes Stöhnen. Sein abgeschlaffter Schwanz wuchs schon wieder unter meinen Liebkosungen. Was hatte er protestiert als ich beschlossen hatte den Anruf zu machen, nachdem ich ihn schon eine Ewigkeit so in der Mache hatte. „Das kann jetzt dauern, mein Schatz."

Hatte wirklich etwas Meditatives, stundenlang einen Schwanz zu wichsen und ihm immer wieder die Erfüllung zu verweigern. Wann hatte man sonst schon Zeit dafür.

„Morgen müssen wir uns benehmen, da kommt Sylvie vorbei."

„Mmmpff."

„Wenn du frech wirst, schicke ich dich so lange weg und du darfst ihr nicht auf den Hintern schauen."

„Mpf!"

————

Da wir nicht wussten wann genau Sylvie kommen würde standen wir früh auf, duschten und zogen uns dann komplett an, obwohl wir im Haus blieben. Fühlte sich bereits ungewohnt an. Hier waren wir entweder nackt oder zumindest nur teilweise bekleidet, wenn wir nicht an den Strand gingen oder Ausflüge machten. Wir waren so in unserem Rhythmus, dass es mich bereits wieder juckte bevor der Vormittag vorbei war.

Glücklicherweise hörten wir kurz nach elf Uhr ein Auto und Sylvies Schritte, mit denen sie das Haus umrundete. Mit der Vordertür schien sie sich nicht aufhalten zu wollen. Anscheinend ging sie davon aus, dass die Terrassentür an diesem sonnigen Vormittag geöffnet sein würde, womit sie ja auch richtig lag.

Über unsere wilden Eskapaden hatte ich Sylvies Wirkung erfolgreich verdrängt, wurde jedoch sofort wieder daran erinnert, als sie auf die Terrasse trat, auf der wir saßen.

Heute trug sie ein cremefarbenes Etuikleid mit kurzen Ärmeln, das nicht nur schlicht und teuer sondern auch teuflisch gut an ihr aussah. Obwohl hochgeschlossen, akzentuierte es ihre Brüste perfekt, schmiegte sich dann leicht in ihre Taille und brachte ihre weich gerundeten Hüften perfekt zur Geltung. Ihr dickes, langes Haar wirkte trotz des Windes perfekt frisiert und glänzte so satt in der Sonne, man hätte auf der Stelle einen Werbespot für Shampoo mit ihr drehen können. Ihre makellose Haut und die Eleganz ihrer Bewegungen hätten auch nicht dabei geschadet, eine fette Gage für sie herauszuholen.

Neid wallte in mir auf und ich schaute prüfend zu Jens der aber schon aufgesprungen war, um sie zu begrüßen. Immerhin schaute er bei ihrem Händedruck konstant in ihr Gesicht. Ich gesellte mich zu den beiden und störte mich daran, dass ich zu ihr hochschauen musste wenn ich dicht bei ihr stand. Bei mir ging sie zur französischen Begrüßungsvariante über, die sie bei Jens vermieden hatte und ein leiser Schauer glitt über meine Haut, als unsere Wangen sich berührten und ihre Hand mir ein wenig zu energisch die Schulter drückte.

Was war das denn? Wenn ich zur Zeit etwas war, dann sexuell befriedigt! Ausserdem bürstete mich so einiges an ihrem Verhalten gehörig gegen den Strich. Sie tat zwar sehr freundlich, konnte aber wie bei unserem ersten Aufeinandertreffen die darunter verborgene Herablassung nicht völlig verbergen. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, richteten sich bei unserer Berührung sämtliche Haare an meinem Körper auf und das nicht auf unangenehme Weise.

Ich schüttelte mich innerlich und wir brachten die üblichen Gesprächsrituale hinter uns. Jens ging ins Haus um Kaffee zu kochen und Sylvie und ich standen am Rand der Terrasse und schauten aufs Meer.

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