von Totalitist
Schon eine spannende und reflektiert erzählte Fantasie, gefällt mir. Das Objektifizierungsthema hat etwas. Die Frau als Objekt reduziert auf die Bedürfnisse eines Mannes. Wenn ich bedenke, wie lange man eigentlich höchstens still sitzen kann, sind deine Zeitvorgaben nicht nur jenseits aller Realität, sondern selbst auf ein reduziertes Maß herunter gebrochen, wären sie eine wahnsinnige Herausforderung.
Herzlichen Dank für deinen Kommentar. Allerdings kam es mir hierbei nicht auf das Geschlecht an. Ebenso geht es über die (sexuellen) Bedürfnisse hinaus, wodurch die Frage des Geschlechts entfällt. Was möchte ich sagen?
"Frau reduziert auf Bedürfnisse Mann" sagt mir nicht zu und das gibt der Text so nicht her. Nicht ohne Grund war Nummer 1 ein Mann.
Was mich aber zum nachdenken angeregt hat, ist die Bemerkung zu den Bewegungen. Hier scheine ich ungklücklich formuliert zu haben. Denn es ist keineswegs so, dass hier absoluter Stillstand gemeint war, sondern das Überwinden der Entlastung und Flucht. Ich werde meine Formulierungen diesbezüglich mal genauer prüfen, herzlichen Dank für diesen Hinweis.
Eine Herausforderung allerdings ist es, dem stimme ich zu,
Eine ansprechende Illustration für das Goethe Wort: Es irrt der Mensch, solange er strebt ... was wohl für beide Protagonisten gilt ...
Die Geschichte ist gut geschrieben und die Entwicklung der beiden Protagonisten ist nachvollziehbar ... frei nach dem Goethe Motto: es irrt der Mensch, so lange er strebt ...