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Amalia - Objekt 64

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Im Trainingsraum hatte sich Silvia ihren Arbeitsplatz eingerichtet, so ließ sie sich nicht stören und überwachte die Objekte. Im Grunde machte sie zwei Jobs, zum einen als Personalerin eines großen Technikkonzerns und als Betriebswirtin des Clubs. Nur mit ihr gemeinsam konnte ich meine Objektabrichtung dem Club zur Verfügung stellen. Dazu gekommen war ich auf Umwegen. Das große Beisammensein suchte ich nicht, nach dem Tod meiner Sklavin, durch einen Autounfall, lebte ich meine Neigungen vorwiegend dort aus.

Da ich die Sklavinnen und Sklaven auf eine ungewohnte Art reduzierte, erregte mein Vorgehen die Aufmerksamkeit und auch das Interesse von den anderen Mitgliedern des Clubs. Besonders Silvia suchte meine Nähe und bewog mich dazu, diese Dienste zur Verfügung zu stellen. Mit ihr gemeinsam entwarf ich einen Plan, wie die Objektifizierung umgesetzt werden konnte, ohne den Objekten nachhaltig Schaden zuzufügen. Und Silvia war dazu absolut notwendig, denn auch die Objekte benötigen die Nähe zu anderen Menschen. Ihnen musste es möglich sein, über die Ängste, Sorgen und Befindlichkeiten zu sprechen.

Zudem erfolgte eine Überwachung von dem, was ich den Objekten antat. Auch wenn die täglichen Berichte zu Beginn lästig waren, so gewöhnte ich mich daran und konnte damit die Transparenz bieten. Auch Silvia konnte auf das Überwachungssystem zugreifen und war dem Vorstand zur Auskunft verpflichtet. So wurde die Möglichkeit des Missbrauchs reduziert, wodurch ich das erste Objekt in Obhut nahm.

Bei 1 war ich noch unsicher, da er aber ein perfekt abgerichteter Sklave war, ließ sich die Transformation dennoch umsetzen. Nachdem ich ihm das Gesicht nahm, gewann ich den Abstand, der mich befähigte ihn zu einem Objekt zu machen. Erfreulich war, dass 1 mit Schmerzen nichts anfangen konnte und sehr devot und fügsam war. Er ließ sich federleicht führen, wodurch ich Sicherheit gewann. Nur seine dauerhafte Erregung störte, aber auch das bekam ich durch die Keuschhaltung in den Griff.

Letztendlich ist es mir egal, ob die Objekte erregt sind und sich befriedigen oder nicht, für die Abrichtung allerdings ist es nützlich, wenn sie an der Gier nach Befriedigung fast verbrennen. Das Verlangen verursacht eine Veränderung des Verhaltens. Was Anfangs noch Anstrengungen und das gewünschte Verhalten hervorbringt, bricht irgendwann in Resignation und Widerwille ein. In diesem Tal verbleiben die Objekte und müssen dann eindringlicher abgerichtet werden, bis diese Resignation dazu führt, dass sie bedingungslos funktionieren. Die Erwartungshaltung verschwindet also und sie ergeben sich der Umstände und der Willkür.

In dieser Phase war Silvia besonders wichtig, da sie durch ihre psychologische Ausbildung die Hilfe bieten konnte, die ich ihnen verwehrte. Denn auch in dieser Phase bildete sich eine Distanz zu mir heraus, ich wurde als Quelle der Angst wahrgenommen, wodurch sie sich entfernten und hilflos die Anweisungen befolgten. Durch die ständigen Züchtungen, auch wenn sie damit bereits Bekanntschaft gemacht hatten, erlebten sie die Reduzierung intensiv. Auf die Objekte wirkte ich ungerecht, unmenschlich und hart. Durch die Umstände hatten sie keine Möglichkeit der Flucht und mussten erdulden. Silvia besprach diese Phasen mit ihnen, lenkte die Denkprozesse, damit sie auch mich als Hilfe wahrnehmen konnten.

Nach der Entfernung folgte dann die Nähe. Erst nachdem diese Phase der Entfernung überwunden wurde und die Suche nach Nähe das Verhalten leitete, stieg die Motivation und die Objekte entfernten sich von sich selbst, um mir zu entsprechen. Sie taten alles, was ich von ihnen verlangte, der Gehorsam, der dann gezeigt wurde, war atemberaubend. Es wirkt dann beinahe so, als würden sie sich selbst bei jeder Tätigkeit bezwingen, wodurch sie fast hektisch wurden. Sie begannen ihren Körper zu ignorieren, was auch dazu führen konnte, dass sie sich selbst Schmerzen zufügten.

Objekt 14 war da sehr speziell, sie rammte sich die Stehlampe so stark in die Scheide, dass selbst Blutungen sie nicht aufhalten konnten. Das Ganze ertrug sie ohne Geräusch, so dass sie damit Panik in mir auslöste, als ich das Blut sah. Selbst bei der Versorgung ihrer Wunden, ich musste sie nähen, verblieb sie in der Position. 14 war die Einzige, die sich so stark darauf einließ. Sie bettelte sogar nach verschärften Bedingungen, die sie nicht erhielt. Bei ihr ließ ich sogar die Züchtigungen sein, da sie bereits den Status vollständig angenommen hatte.

Letztendlich war sie das perfekte Objekt, nicht nur von den Ausführungen her, besonders was die Selbstdefinition betraf. Sie hatte sich von ihrem Körper abgespalten und lebte die Tristesse mit Begeisterung aus. Mit ihr lernte ich, dass ich die Objekte vor sich selbst schützen musste und führte ein, dass sie Fesseln tragen mussten. Sobald sie ein Verhalten zeigten, was die Trennung von Körper und Geist zeigte, mussten die Objekte sich selbstständig fesseln.

Das Blinken meines Rechners deutete an, dass ich Post erhalten hatte. Die Objekte konnten schriftlich Kontakt mit mir aufnehmen, 64 schien die Gelegenheit genutzt zu haben und ich widmete mich ihrer Worte.

„Sehr geehrter Herr Lehns,

das Objekt 64 dankt Ihnen für Ihre Zeit. Es hat festgestellt, dass es mangelhaft ist und möchte daran arbeiten. Erschreckt war das Objekt über die Ausmaße der Haltung, es muss ehrlich zugeben, dass es unterschätzt hat, wie hart warten sein kann. Und wie anstrengend es ist, das wurde auch unterschätzt. Es dachte, dass es für Sie einsatzbereit ist und hat erkannt, dass es nicht stimmt. Es hofft, dass es Ihren Ansprüchen irgendwann genügen kann, es wird alles dafür tun. Vielen Dank, Objekt 64."

Diese ersten Nachrichten waren immer gleich. An der Realisierung ließen mich alle Objekte teilhaben, sie zeigten ganz offen ihre Überforderung, was notwendig für die Ausbildung war. Auch wenn ich nicht auf das Befinden einging, so behielt ich ihre Nachrichten im Hinterkopf. Da ich viel Zeit mit 64 hatte, sie opferte ihr Sabbatical für dieses Vorhaben, ließ ich mich näher auf den Menschen und das Objekt ein.

***

In meinen Vorlesungen langweilte ich vorwiegend junge Menschen mit der Berechnung komplexer mathematischer Aufgaben. An manchen Tagen kam diese Langeweile auch bei mir an. Auch wenn der Tag diese Tendenz hatte, so dachte ich in der Zwischenzeit an 64. Diese Gedenken bewogen mich dazu, sehr zeitig Feierabend zu machen. Den Studierenden gab ich eine kleine Hausarbeit auf, damit die Vorlesung am darauffolgenden Tag belebter wurde.

Zu Hause angekommen traf ich mich mit Silvia, die mir die Informationen über 64 gab. Sie war gewissenhaft bei ihrem Training und hatte die Maßnahmen angenommen, wenngleich sie sich wegen ihrer Schamlippen schämte. Auch Scham gestand ich den Objekten nicht zu und spielte mit dem Gedanken, es dauerhaft dabei zu belassen. Weitere wichtige Informationen gab es nicht, weswegen ich in meinen Wohnbereich ging und mir 64 ansah. Durch die Position waren ihre Schamlippen wirklich sehr gespannt, allerdings konnte ich gut sehen, wie weit die Dildos in ihr waren. Durch die Dehnung war auch ihr Anus sichtbarer, was insgesamt einen sehr schönen Anblick bot.

Wie immer nach meiner Ankunft ordnete ich die Züchtigung an, 64 begrüßte mich und positionierte sich vor mir in der gewünschten Position, das Lecken der Schuhe fiel durch ihre strikte Knebelung aus. Beim Spreizen der Beine konnte sie die Laute nicht verhindern, auch wenn sie ihre Beine sehr langsam öffnete. Sie hatte bereits Tränen in den Augen, noch bevor ich sie schlug. Ihr Atem ging hastig, noch bevor etwas passierte. Auch wenn sie ihre sensible Seite zeigte, Rücksicht konnte ich keine nehmen und so setzte ich die ersten Schläge mit der Hand. Dabei konnte ich fühlen, wie stark die Haut tatsächlich gespannt war. Zum Teil fühlte es sich sogar hart an, weswegen ich anschließend mit dem Riemen in die Mitte zielte und vorwiegend ihren Kitzler traf. Auch der Stock hatte das gleiche Ziel und 64 wimmerte durchgängig, was mir missfiel. Als ich fertig war, wandte ich mich an sie, während ich ihre Nasenlöcher mit meinen Fingern bedeckte.

„Ich erwarte Ruhe", sagte ich ihr und verkürzte die Riemen, die ihre Schamlippen spannten. An den Ringen konnte ich erkennen, dass ein stärkerer Zug ohne Probleme möglich war. 64 atmete stoßweise, zwang sich zur Ruhe und ließ die Behandlung über sich ergehen. Gerade in der Anfangszeit zeigte ich mich unerbittlich und maximierte das Leid bei abweichendem Verhalten ständig. Schon zu Beginn mussten die Objekte lernen, dass mein Wort und meine Vorgaben Gesetz waren. Bei den geringsten Verfehlungen reagierte ich, und das bewusst überzogen. Statt ihr einfach nur weitere Schläge zu verabreichen, setzte ich auf überdauernde Qual.

64 lernte das in diesem Moment kennen und gab sich der Schmerzen hin, sie suchte das Mitleid und fand es nicht. Da ich diese Vorgänge in den Objekten kannte, ließ ich sie allein mit ihren Gedanken. Erst als sie ruhiger wurde, wieder in meiner Realität war, durfte sie die Glasplatte tragen. Ich schnitt mir ein wenig Obst, und nahm es in ihrer Anwesenheit zu mir, dann musste sie meinen Arbeitstisch ersetzen und ich erledigte meine täglichen Aufgaben. Zu diesem Zweck musste 64 wieder in die Hockstellung gehen und die Platte auf den Schultern tragen und an den Außenseiten mit den Händen festhalten. Somit blieben die Arme ausgestreckt und sie konnte lange in dieser Position bleiben. Denn ihre Haltung wurde mit einem Gestell für die Beine unterstützt, so dass nur die Arme zu einem Problem wurden.

Auf der Platte stellte ich meinen Laptop ab, mein Getränk und im Zuge der Bearbeitung der Nachrichten auch einige Ordner. 64 verhielt sich ruhig und störte mich nicht, sie verschmolz mit meiner Umgebung und so blieb ich ungewöhnlich lange bei der Sache. Fast hätte ich sie beim Verlassen des Raumes vergessen, ich erwachte aus meiner Ruhe und züchtigte sie wieder. Da sie erneut unruhig war, erhöhte ich den Schmerz abermals, indem ich ihren Kitzler ebenso wie ihre Schamlippen dehnte.

Das Zentrum des Schmerzes blieb ihre Scheide, da sie darauf sehr stark reagierte. Den Ring hatte ich an ihrem Halskorsett befestigt, damit sie den Zug aus allen Richtungen erleben konnte. Erst danach hängte ich sie an den Tropf und bereitete mein Essen zu, bei dem sie wieder für Licht sorgte. Sie ging anders vor, mit ihrer Hand dehnte sie ihre Scheide vor und führte den Schaft behutsam ein. Dabei bewegte sie ihn auf und ab, bis er tief in ihr steckte. Durch die offene Sicht war ersichtlich, dass sie ihn ganz eingeführt hatte. Auch wenn sie langsam blieb, so waren ihre Handlungen gewissenhaft.

Viel interessanter allerdings war sie als Nachttisch, durch die Dehnung konnte ich ihr dabei zusehen, wie sie mit ihrer Scheide arbeitete. Unentwegt spannte sie ihre Muskeln an, sie schien daran gefallen gefunden zu haben, jedenfalls erklärte ich mir ihre Ausdauer damit. Ich richtete eine Kamera auf die Platte und projizierte ihre Bemühungen auf einen weiteren Monitor an der Wand, erst dann schaute ich meine Serie weiter. Da mir die Tischplatte auf den gedehnten Schamlippen gefiel, legte ich es als dauerhafte Maßnahme fest.

Im Verlauf der Zeit, nach drei Wochen etwa, fing 64 an sich gegen diese Maßnahme zu wehren. 64 war mit den Schlägen auf ihre Scheide vertraut, unter ihrer vorherigen Herrschaft war das ein Standard, wie bei mir. Jedoch durch die Dehnung wurde sie empfindlicher gegenüber der Schmerzen, was Laute und steigernde Verschärfungen mit sich brachte. Dadurch gelang sie schnell in die Phase des Trotzes, in der sie sich gegen mich wandte mit der Folge, das alles nur schlimmer für sie wurde. Bereits vor ihrem Kampf hatte sie verloren, jedoch begriff sie dies einfach nicht.

Ich erhöhte den Druck auf sie, ließ sie bewusst sinnlose Dinge tun, hielt sie in Bewegung. Die Anweisungen führte sie aus, aber mit ihren Blicken verachtete sie mich. Daher hielt ich sie vorwiegend in Blindheit und setzte den Stock ausgiebig ein. Neben den Schlägen auf die Scheide, schlug ich sie auf weitere Stellen, auf die Waden, die Brüste, die Beine und auch auf die Hände. Ich wurde dadurch noch härter zu ihr, 64 ging durch die Hölle. Und doch blieb die Trotzphase lange erhalten. Aber diese Zeit durchzustehen lohnte sich, denn als sie die Sinnlosigkeit des Kampfes einsah, fing sie an mir wieder mir zu folgen.

Daraufhin lockerte ich ihre Bedingungen, da sie ihren Dienst zu meiner vollsten Zufriedenheit ausführen konnte. Sie wurde mit der Zeit immer schneller, konnte sehr lange als ein Möbelstück aushalten und achtete darauf, mir zu gefallen, wenngleich sie damit aus meiner Wahrnehmung verschwand. Auch die Scham in Bezug auf ihre Schamlippen verlor sie, der Normalzustand dieser Maßnahme war zu ihr gedrungen, auch die Dehnung ihres Kitzlers, was ich beibehielt, akzeptierte sie. Sie fing sogar an Silvia um einen stärkeren Zug zu bitten, um mir zu gefallen. Ihr Verhalten glich sie mit meinen Vorlieben und Vorgaben ab, sich selbst nahm sie immer weniger wahr, das zeigten mir auch ihre Nachrichten.

„Sehr geehrter Herr Lehns,

das Objekt ist dankbar für ihre Aufmerksamkeit. Es lebt nur, um Ihre Vorgaben zu erfüllen. Es ist nur glücklich, wenn Sie zufrieden sind."

Ich erhielt oft solche Nachrichten von 64, sie hatte eine enge Beziehung zu mir aufgebaut. Auch wenn sie mich befriedigte, dann wurde sie anhänglich, sie saugte sich an meinem Glied fest, hielt mich sozusagen. Ich führte wieder den dauerhaften Verschluss ihres Mundes ein, ließ sie einen langen Dildoknebel tragen, an dem sie sich festhalten konnte. Ich entfernte mich von ihr, verwehrte ihr meine Nähe und legte sie an die Kette. So konnte sie mir dienen, mich aber nie erreichen. Damit flammte eine erneute Trotzphase auf, was ungewöhnlich war. Denn ihre Erfahrung mit mir und was sie bereits durchlebt hatte, schien sie dabei zu vergessen.

64 zeigte immer deutlicher, dass sie eine harte Hand benötigte. Sie verlor alle Privilegien, hatte keine Freizeit mehr und durchlebte die Hölle erneut. Und sie scheiterte, wieder und mit größeren Auswirkungen als zuvor. 64 wurde unsicher, weinte häufig und Silvia hatte viel Arbeit mit ihr. 64 hatte sich auf mich eingelassen, sich als Objekt verstanden und doch kämpfte etwas in ihr genau dagegen an. Was sie in der Dienstzeit befähigte, das verlor sie in der Zeit ohne mich. Und in meiner Anwesenheit litt sie unter der Distanz, sie fand einfach keinen Ort für sich.

Die Leere der Existenz kam ihr sehr nahe und ich bediente mich der Elemente einer Sklavenabrichtung. Statt sie nur noch als Möbelstück zu sehen, erniedrigte ich sie durch sexuelle Handlungen ohne Höhepunkt. Ihre Scheide betäubte ich, so dass sie sich stundenlang penetrieren konnte, ohne das Geringste zu fühlen. Wenn sie meinen Laptop hielt, ließ ich sie in zwischendurch auf dem Ständer reiten. Mit dieser auferlegten Identifikation fand sie ihren Sinn, ihr neues Ich und wurde wieder folgsamer.

Aber die Phasen von 64 fand ich interessant, in ihr blieb ein Feuer erhalten, sie war vielseitig einsetzbar und ertrug, sofern sie einen Sinn für sich begriff, beinahe alles. Sie langweilte mich nicht und nahm auch Silvia als Machtinstanz an. Ihr Gehorsam entwickelte sich ihr gegenüber, als sie die Freundin, mit der sie diese Zeit ertrug, nicht mehr benötigte. Jeder Widerwille war verflogen, 64 sehnte sich nach jeder Führung, die sie fand. Bei den Sommerabenden im Garten, sobald 64 nicht mehr als Tisch benötigt wurde, ließ sie sich von Silvia demütigen. 64 erblühte, fügte sich vollständig und zeigte ihre Hörigkeit unentwegt. Mein Ziel verlor ich nicht aus den Augen, das Leben als Objekt sollte sie auch ohne weitere Tätigkeiten ausleben. Aus diesem Grund reduzierte ich ihre Tätigkeiten immer weiter, bis ich sie dort hatte, wo sie sein sollte.

64 hatte sehr viel gelernt und sich noch stärker verändert. Ich verglich ihre Bilder. Jede Woche hatte ich eines angefertigt, in dem sie sich präsentierte. Am deutlichsten war ihr muskulärer Körper, ihre Beine, die weiterhin atemberaubend waren, zeigten eine feine Definition. Die Schultern waren breiter geworden und ihre Taille durch das Korsett schmaler. Ihr Bewegungsablauf war elegant, ihre Körperhaltung voller Anmut.

Ihre Belastungsfähigkeit war enorm gestiegen und selbst die extreme Spreizung ihrer Beine war schon lange kein Problem für sie. Die Dehnung, die für sie immer schmerzhaft blieb, ersehnte sie jeden Tag. Selbst die Züchtigung ertrug sie, die ich für sie intensiviert hatte. 64 war bereits sieben Monate bei mir, ich hatte noch zwei, in denen ich sie final als Objekt abrichten konnte. Die Wochenenden, die sie bei mir verbrachte, waren schon lange keine Freizeit bei mir, an diesen Tagen betrug ihre Dienstzeit 16 Stunden und besonders diese reicherte ich wieder mit der Langeweile an. Ob nun fünf Stunden als Tisch, oder zehn im Gestell, sie ergab sich den Umständen, wenngleich sie zum Teil wieder aufbegehrte.

Aber nicht mir gegenüber, es richtete sich gegen Silvia, da auch sie ihre Zeit mit 64 verringerte. 64 erlebte die Einsamkeit, mit der ich arbeitete, sie wehrte sich nur kurz, bevor sie sich vollkommen dem Schicksal ergab. Beinahe teilnahmslos funktionierte sie, führte aus und gehorchte aufs Wort. Auch sie trennte sich von ihrem Körper, sie wirkte abwesend und fern. Mein Ziel hatte ich erreicht, sie war zu einem Objekt geworden, ohne Willen und Begierde.

Und in diesem Zustand ließ ich sie einen Monat, erst dann zeigte ich ihr den Weg zur Normalität, ich begann Gespräche mit ihr zu führen, ich veränderte einfach alles. Sie blieb in der Aufmachung, nur Stück für Stück nahm ich ihr das, was sie als ihre Realität verstand. Das war eine neue Phase für mich, da die Sklavinnen und Sklaven keinen vollständigen Ausstieg benötigten, ihre Herrschaft übernahm diese Führung. Manche hielten die Objektifizierung aufrecht, hielten ihre Sklavinnen und Sklaven dauerhaft auf dieser Ebene. Aber 64 musste herausgeführt werden, dies leitete ich mit meinem Abschlussbericht ein.

***

„Das Objekt 64 hat den Status verinnerlicht. Es hat sich von der Welt abgegrenzt und begreift die Realität als normal. Es hat gelernt die Bewegungslosigkeit zu ertragen, es dient als ein optimiertes Möbelstück, welches sich selbstständig integriert. Objekt 64 weist keine Mängel auf und die Abrichtung ist abgeschlossen", las ich ihr meine wenigen Worte vor. Viel mehr zu sagen, hatte ich dazu nicht. 64, die zum ersten Mal in meiner Anwesenheit die Kontrolle über ihren Mund hatte, sah mich entsetzt an und schwieg. Dieses Schweigen hielt einige Tage an und in ihrer Dienstzeit rebellierte sie gegen das Hinausführen aus der Leere eines Objektes.

Sie suchte freiwillig ihr Gestell auf, verblieb auch nach ihrer Dienstzeit dort und klammerte sich daran. Ich fing an, sie zu berühren und zu loben. Sobald ich sie als Tisch nutzte, schien sie glücklich zu sein. Ihre Realität veränderte ich nur langsam, irgendwann drang ich zu ihr durch und sie sprach zaghaft zu mir. Nach ihrer Dienstzeit, als sie wieder im Gestell blieb, reagierte sie auf meine Ansprache, denn sie wurde nicht mehr 64 genannt, sondern bei ihrem Namen, Amalia.

„Es heißt 64", antwortete sie, als sie ihren Namen aus meinen Mund hörte. Ich suchte ihre Nähe, strich über ihr maskiertes Gesicht.

„Dein Name ist Amalia, eine Frau, die als Objekt gelebt hat", erwiderte ich und sie fing an zu weinen.

„64, 64, 64! Nichts anderes kann es sein, nichts anderes will es sein. Es will nicht reden, es kann nicht reden, es braucht Knebel. Es will schweigen, es will dienen, es will Schmerz", stammelte sie abgehackt.

Da ich sie so nicht erreichen konnte, trug ich ihr auf, den Laptop zu halten. Ohne nachzudenken ging sie in mein Arbeitszimmer, holte ihn und hockte sie vor mich. Ich nahm das Gerät aus ihren Händen und umarmte sie. Sie wehrte sich, streckte ihre Hände nach dem Laptop aus, so dass ich sie am Halsband hielt und meiner Umarmung Nachdruck verlieh. Amalia sackte in meinen Armen zusammen, sie heulte so stark, wie ich es noch nie miterlebt hatte. Sie übergab sich und die Realität brach über ihr zusammen, ich blieb an ihrer Seite, überflutete sie mit meiner Nähe.